Titel: Bourbon Kings
Reihe: Ja--> Band 1
Autor: J.R. Ward
Preis: 12.90 (Paperback)
Seitenanzahl: 525
Klappentext:
Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der familie großen Reichtum und hohes Ansehen eingebracht.
Doch als Tulane, der verlorene Sohn und der Erbe des Imperiums, nach zwei Jahren des selbstauferlegten Exils auf das Familienanwesen Easterly zurückkehrt, droht die glänzende Fassade zu zerbrechen. Geplatzte Träume und die unerfüllte Liebe zu der Angestellten Lizzie King hatten ihn damals in die Flucht getrieben. Jetzt ist lane wieder da- und mit ihm die Vergangenheit. Seine Rückkehr wird an niemandem spurlos vorbeigehen: nicht an Lizzie, die ihr Herz um jeden Preis schützen will, nicht an Lanes schöner und eiskalter Ehefrau oder seinem älteren Bruder, dessen Zorn und Verbitterung keine Grenzen kennen. Und schon gar nicht an dem strengen Bradford-Patriarche, einem Mann mit wenig Moral, noch weniger Skrupeln und vielen dunklen Geheimnissen. Während die Spannungen in der Familie wachsen, wird klar, dass sich das Leben auf Easterly für immer verändern wird...
Cover:
Ich persönlich finde das Cover ganz okay. Der Lys Verlag hat immer schöne Cover, aber das hier spricht mich persönlich nicht wirklich an. Der Mann vorne drauf sieht natürlich nicht schlecht aus, aber meiner Meinung nach ist das Cover einfach ein bisschen zu stark pink geworden
Handlung:
Ehrlich zugegeben muss ich dagen, dass ich mir anfangs nicht viele Hoffnungen gamacht habe, dass mir das Buch wirklich gefällt. Aber ich habe die ersten zwei Kapitel gelesen und war drin. Natürlich hat es sich anfangs etwas geschleppt, aber das geht mir bei den meisten Büchern so. Ich brauche immer ein paar Seiten bis ich in die Geschichte finde.
Die Idee mit der reichen, mächtigen Familie gibt es ja schon zu genüge und trotzdem lese ich sie unglaublich gerne. Was ich gut an dem Buch fand war, dass sein Vater sich endlich mal nicht in ihre Beziehung eingemischt hat. Bei sowas bekomme ich immer eine unglaubliche Wut, weil das niemanden außer den handelnden Perosnen etwas angeht. Die Beziehung zwischen Lane und Lizzie fand ich echt richtig süß, aber auch vorhersehbar und sehr schnell. Viellicht lag es daran, dass sich die Handlung im Buch nur ein paar Tageg´gedauert haben, ich aber immer das Gefühl hatte es wären Wochen vergangen und es sich einfach noch viel rasanter angefühlt hat.
Allgemein gab es immer ein paar Stellen, die so ungluablich spannend und interessant waren, dass man unbedingt weiter lesen wollte und dann Stellen darin waren, die einfach unglaublich langgezogen waren.
Ich fand es sehr gut, dass man nicht nur etwas über die Geschichte von Lane und Lizzie erfahren hat, sondern zeitgleich auch etwas über Lanes Geschwister Edward und Gin, deren Geschichte ich schon fast interessanter fand. Gin habe ich irgendwie besonders ins Herz geschlossen und ich verstehe das, wozu sie sich im laufe des Buches entschließt auch wenn ich nicht 100% dahinter stehen kann. Edward tat mir unglaublich leid. Obwohl ich das was er erfahren hat nicht am eigenen Leib erlebt habe, kann ich verstehen warum er es sich in sich selbst und den Alkohol zurück zieht. Ich hoffe, dass er davon in den nächsten Bänden viellicht etwas lossagen kann und glücklich wird (hoffentlcih mit einer ganz bestimmten Person).
Der Schreibstil war flüssig zu Lesen und ich fand es wirklich angenehm nicht die ganze Zeit über irgedwelchen komplizierten Fachwörter zu stoßen, dei einem das unkomplizierte lesen zugrunde machen.
Fazit:
Das Buch fand ich im großen und ganzen gelungen. Die Charaktere konnte ich schnell ins Herz schließen und die 525 Seiten sind im nuh verflogen. Band 2 muss ich ganz schnell lesen.