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Veröffentlicht am 02.10.2023

Lässt mich zwiegespalten zurück!

Vier Farben der Magie
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Als einer der letzten Antari besitzt Kell die Fähigkeit zwischen den Welten zu wechseln. Es gibt Grey London, in dem es kaum noch Magie gibt. Red London, wo die Magie aus dem alltäglichen Leben nicht mehr ...

Als einer der letzten Antari besitzt Kell die Fähigkeit zwischen den Welten zu wechseln. Es gibt Grey London, in dem es kaum noch Magie gibt. Red London, wo die Magie aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. White London, wo die Menschen um die Kontrolle über die Magie kämpfen müssen. Und einst gab es noch Black London...

"Vier Farben der Magie" von V. E. Schwab ist der Auftaktband ihrer Shades of Magic Trilogie und wird aus wechselnden personalen Erzählperspektiven erzählt. Neben dem Antari Kell steht die Diebin Lila im Fokus der Geschichte.

In dem Buch begegnen wir vier verschiedenen Londons.
Während die Magie in Red London kaum wegzudenken ist, haben die Bewohner von Grey London die Magie schon vor langer Zeit vergessen und in White London kämpfen die Bewohner um Kontrolle über die Magie. Früher gab es noch Black London, das den Kampf gegen die Magie verloren hat. Nur Antari ist es möglich zwischen den Welten zu wechseln und Kell ist einer der letzten beiden bekannten Antari.
Die Idee von V. E. Schwab hat mir wirklich richtig gut gefallen, ebenso die Komplexität ihrer Welt! Es hat viel Spaß gemacht die Welten besser kennenzulernen, denn diese sind sehr verschieden, auch wenn sie alle den Namen London tragen. Nicht nur die Magie ist in jedem London anders, auch die Bewohner und natürlich die Herrscher sind es. Kell ist in Red London bei der königlichen Familie aufgewachsen, während Lila als Diebin versucht in Grey London über die Runden zu kommen.

Kell war mir von Anfang an richtig sympathisch und er konnte mich in diesem Auftakt am meisten begeistern! Er ist ein mächtiger Magier, aber er ist nicht abgehoben, was mir gut gefallen hat. Man erfährt noch nicht viel über seine Vergangenheit und ich hoffe, dass sich das in den Folgebänden noch ändern wird, aber so ist er ein sehr interessanter Charakter, von dem ich gerne gelesen habe!
Mit Lila bin ich dagegen nicht wirklich warm geworden. Sie ist eine Diebin, die sich selbst am nächsten ist, was bei ihrer harten Vergangenheit auch verständlich ist. Aber ich bin mit ihrer Art lange nicht klar gekommen, was ich sehr schade fand, da sie auch positive Seiten gezeigt hat. Außerdem scheint auch Lila ein paar interessante Geheimnisse zu haben, die ich gerne lüften würde!

Es hat leider sehr lange gedauert, bis die Geschichte angefangen hat mich zu fesseln. Gut hundertfünfzig Seiten ist nicht viel Spannendes passiert und der Anfang war dementsprechend langatmig. Man lernt die Welt und die Charaktere kennen, aber ich wusste lange nicht welche Richtung die Geschichte einschlagen wird und ein bisschen mehr Spannung hätte hier auch nicht geschadet! Nach und nach wurde die Geschichte aber interessanter und konnte mich mehr fesseln.

Fazit:
"Vier Farben der Magie" von V. E. Schwab lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Ich habe leider sehr lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und fand den Anfang sehr langatmig. Außerdem wurde ich mit Lila nicht so richtig warm. Dafür mochte ich Kell umso lieber und die Welt, in die uns die Autorin entführt, fand ich einfach nur genial! Mir hat es richtig viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Kell und Lila durch die verschiedenen Londons zu reisen und immer mehr über diese zu erfahren. Es gibt vier Kleeblätter für diesen vielversprechenden Auftakt!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen!

Die Verzauberung der Schatten
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Vier Monate sind vergangen, seit die Black Night Red London bedroht hat, die Kell über die Stadt gebracht hat. Zwar hat er seinen Fehler im wahrsten Sinne des Wortes aus der Welt geschafft, doch die Spuren ...

Vier Monate sind vergangen, seit die Black Night Red London bedroht hat, die Kell über die Stadt gebracht hat. Zwar hat er seinen Fehler im wahrsten Sinne des Wortes aus der Welt geschafft, doch die Spuren dieser Nacht sind immer noch zu sehen und Kell kämpft mit seiner Schuld.
Nun bereitet sich Red London auf die Essen Tasch vor, die Elementspiele, bei denen Magier dreier Länder antreten, aber auch in den anderen Londons geht es spannend weiter...

"Die Verzauberung der Schatten" ist der zweite Band von V. E. Schwabs Shades of Magic Trilogie, der wieder aus wechselnden personalen Erzählperspektiven erzählt wird. Wir durften so erneut in die Sichten von dem Antari Kell, Prinz Rhy und Delilah Bard, sowie zwei weiteren Charakteren eintauchen.

Ich bin etwas zwiegespalten, was diesen zweiten Band angeht. Einerseits ließ sich "A Gathering of Shadows" richtig gut lesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, wieder in die Geschichte um die vier verschiedenen Londons eintauchen zu dürfen und mehr über die Welten zu erfahren. Aber andererseits bin ich ein wenig enttäuscht, weil ich letzten Endes das Gefühl hatte, dass eigentlich kaum etwas passiert ist. Je näher ich dem Ende des Buches kam, desto mehr stieg die Vorfreude auf einen spannenden Kampf, wie es ihn am Ende des ersten Bandes gab. Aber die Seiten wurden immer weniger und noch immer passierte wenig bis nichts. Es war zwar nicht gähnend langweilig, wie gesagt, die Geschichte ließ sich wirklich gut lesen, aber mir ist zu wenig passiert. Vor allem, wenn man bedenkt, wie viel Potenzial die Geschichte besitzt! Hier hätte V. E. Schwab einfach mehr herausholen können, denn die Ansätze waren da.

Der Antari Kell und Prinz Rhy waren mit Abstand meine liebsten Charaktere und ich habe mich immer gefreut, wenn ich aus ihren Sichten lesen durfte. Ich mag die beiden total gerne und auch ihre enge Beziehung, ihre Freundschaft ist ein wahres Highlight für mich. Die beiden würden alles für den jeweils anderen tun, das haben sie im ersten Band bewiesen und sind immer noch dabei die Geschehnisse zu verarbeiten. Während Rhy seine königlichen Pflichten ernster nimmt, ist Kell bei dem König in Ungnade gefallen und genießt längst nicht mehr so viele Freiheiten, wie früher.
Kell und Rhy haben mir richtig Spaß gemacht, aber es gab ja auch noch die Kapitel aus der Sicht von Lila, mit der ich schon im ersten Band nicht warm geworden bin, woran sich leider auch im zweiten Band nichts geändert hat. Ich mag sie einfach nicht. Sie ist mir zu stur, zu eigensinnig und irgendwo auch zu begierig. Wenn sie etwas will, dann holt sie es sich, ohne Rücksicht auf Verluste und ich kam mit ihrer Art einfach nicht klar.

Den Auftakt fand ich sehr vielversprechend, weil man unter anderem auf viele Fragen und Geheimnisse gestoßen ist, bei denen ich die Hoffnung hatte, dass man vielleicht schon im zweiten Band eine Antwort bekommt. Und hier bin ich dann ein bisschen enttäuscht wurden, denn weder über Kells Vergangenheit, noch über Black London hat man sehr viel mehr erfahren, was ich wirklich sehr schade fand.
Aber trotzdem übt die Geschichte einen gewissen Reiz auf mich aus. Ich mag Kell und Rhy total gerne und auch die Geschehnisse am Ende machen mich neugierig auf den finalen dritten Band. Der Weltentwurf ist natürlich unschlagbar interessant und so hoffe ich, dass mich der Abschluss begeistern kann und mir auch ein paar Antworten liefern wird.

Fazit:
Nach dem tollen Auftakt der Shades of Magic Trilogie hatte ich hohe Erwartungen an "Die Verzauberung der Schatten" von V. E. Schwab, die leider nicht alle erfüllt wurden.
Das Buch ließ sich zwar gut lesen und der Weltaufbau kann mich immer noch begeistern, ebenso wie Kell und Rhy, aber mir persönlich ist zu wenig spannendes passiert. Ich hatte die Hoffnung, dass man mehr über die Hintergründe von Kell, oder auch Black London erfahren würde, was leider nicht passiert ist und auch mit Lila hatte ich so meine Probleme, weil ich einfach nicht warm mit ihr geworden bin.
Ich bin etwas enttäuscht und vergebe deshalb nur drei Kleeblätter, allerdings werde ich auf jeden Fall weiterlesen und hoffe, dass mich das Finale dann doch noch begeistern kann!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Mitreißender Auftakt, der in eine magische und bunte Welt entführt!

Caraval
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Scarlett hat ihre Heimatinsel Trisda noch nie verlassen, doch sie wünscht sich seit Jahren Caraval und seine Darsteller zu sehen. Nun steht Scarletts Hochzeit kurz bevor und sie hat die Hoffnung fast aufgegeben, ...

Scarlett hat ihre Heimatinsel Trisda noch nie verlassen, doch sie wünscht sich seit Jahren Caraval und seine Darsteller zu sehen. Nun steht Scarletts Hochzeit kurz bevor und sie hat die Hoffnung fast aufgegeben, als der Caraval Master Legend endlich auf ihre Briefe antwortet und sie als seinen Ehrengast zum Spiel einlädt...

"Caraval" von Stephanie Garber ist der erste Band einer Dilogie und wird aus der personalen Perspektive von Scarlett Dragna erzählt, die mir als Protagonistin sehr gut gefallen hat!
Für ihre jüngere Schwester Donatella - Tella - würde Scarlett alles tun und so schreibt Scarlett seit Jahren Briefe an den Caraval Master Legend mit der Bitte, seine Darsteller einmal nach Trisda reisen zu lassen, weil die beiden Schwestern Caraval so gerne sehen würden. Nun steht Scarletts arrangierte Hochzeit kurz bevor, ein Versprechen auf eine bessere Zukunft, als sie endlich Legends Einladung zum Spiel erhält.

Scarlett ist Tella gegenüber sehr aufopfernd und übernimmt Verantwortung, besonders nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat. Wo Scarlett fast schon zu verantwortungsbewusst ist, erscheint Tella etwas flatterhaft und genießt die Vergnügen des Lebens. So unterschiedlich die Schwestern erscheinen, sie haben eine innige Beziehung zueinander und das merkt man deutlich. Neben Scarlett und Donatella spielte auch der geheimnisvolle Julian eine bedeutende Rolle, denn er unterstützte Scarlett bei Caraval.
Die Charaktere haben mir allesamt sehr gefallen, weil sie so unterschiedlich waren und sie mich im Laufe der Handlung überraschen konnten! Besonders Scarlett gefiel mir immer besser, weil sie immer mutiger wurde.

Stephanie Garber hat einen tollen Schreibstil und das Buch ließ sich sehr gut lesen! Gut gefallen hat mir auch, dass Scarlett Gefühle immer in Farben gesehen hat. Die Welt von "Caraval" ist sowieso sehr bunt und einfach magisch. Es wimmelt nur so von Illusionen und man weiß nie, was echt ist und was gespielt. Es hat richtig Spaß gemacht in das Buch einzutauchen und Scarlett und Julian bei der Schnitzeljagd von Caraval zu begleiten und mitzurätseln! Ich habe aber das Gefühl, dass Stephanie Garber hier noch ein wenig mehr hätte rausholen können. Im Laufe des Spiels muss Scarlett Hinweise aufspüren und manche Hinweise hat sie für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu leicht gefunden. Aber auch so war die Geschichte wirklich mitreißend und die Stimmung hat mir richtig gut gefallen!
Es wurden nicht alle Fragen in diesem Band beantwortet, aber in der Hinsicht darauf, dass es eine Fortsetzung geben wird, ist das auch völlig in Ordnung. Das Ende hat mich noch neugieriger gemacht, sodass ich mich schon richtig auf den zweiten Band freue!

Fazit:
"Caraval" von Stephanie Garber ein wirklich mitreißender Auftakt, der in eine magische und bunte Welt entführt. Ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch, denn die Charaktere haben mir gut gefallen und die originelle Geschichte konnte mich fesseln!
Ich bin gespannt wie es mit Scarlett, Donatella und Julian weitergehen wird und vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Toller zweiter Band!

Legendary
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Gemeinsam mit den Caraval Darstellern und ihrer Schwester Scarlett macht sich Donatella Dragna auf den Weg nach Valenda, wo zur Feier von Kaiserin Elantines fünfundsiebzigsten Geburtstag das nächste Caraval ...

Gemeinsam mit den Caraval Darstellern und ihrer Schwester Scarlett macht sich Donatella Dragna auf den Weg nach Valenda, wo zur Feier von Kaiserin Elantines fünfundsiebzigsten Geburtstag das nächste Caraval Spiel stattfinden soll.
Auch Tella wird teilnehmen, doch für sie geht es bald um mehr, als nur um das Gewinnen, denn ihr Leben steht auf dem Spiel.

"Legendary" ist der zweite Band von Stephanie Garbers Caraval Trilogie, der aus der personalen Erzählperspektive von Scarletts jüngerer Schwester Donatella erzählt wird.

Tella hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Sie ist für jedes Abenteuer zu haben und wo ihre Schwester eher zögerlich und fast schon zu überlegt war, stürzt Tella sich kopfüber und risikofreudig ins nächste Vergnügen. Das Verschwinden ihrer geliebten Mutter Paloma vor sieben Jahren, lässt Tella aber nicht los und sie hat die Hoffnung nicht aufgeben, ihre Mutter wiederzufinden.

Ich mochte die magische Welt von Caraval schon im Auftakt richtig gerne und so habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut!
In diesem Band geht es nach Valenda, die Hauptstadt des Meridianreiches, wo zu Ehren von Kaiserin Elantine das nächste Caraval Spiel stattfinden wird, an dem Tella teilnimmt. Für Tella geht es dabei jedoch schnell um mehr, denn bei einer Abmachung ist sie noch ihren Teil des Handels schuldig und sie muss Legends wahre Identität herausfinden, um liefern zu können.
Vor langer Zeit haben die Fates, mächtige magische Wesen, über die Welt geherrscht, bis sie plötzlich und auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Nun gibt es Anzeichen, dass sie wiederkehren könnten und einer der Fates bedroht Tellas Leben.

Ich fand es sehr spannend, dass wir ein wenig mehr über die Welt erfahren haben und mit den Fates auch sehr interessante magische Wesen auftauchen! Auch das Caraval Spiel hat mir wieder gut gefallen, wobei ich aber den Eindruck hatte, dass dieses ein wenig in den Hintergrund gerückt ist und nicht mehr so im Fokus stand, wie noch im ersten Band. Man wusste auch in diesem Band nicht, was echt ist und was nur gespielt, wem man trauen kann und wem lieber nicht, was ich richtig spannend fand!
Ich hatte aber auch das Gefühl, dass Tella es irgendwie einfacher hatte, als Scarlett in ihrem Caraval Spiel, dass sie sich nicht ganz so anstrengen musste, um den nächsten Hinweis zu finden, was ich etwas schade fand!
Legends Identität war auch in diesem Band die große Unbekannte und man hat natürlich mit gerätselt, wer sich hinter dem legendären Caraval Master verbirgt! Stephanie Garber hat aber dann schon relativ früh Hinweise eingestreut, die einen auf den richtigen Lösungsweg gebracht haben.
Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten, langweilig wurde die bunte und magische Welt von Caraval nie, aber es hätte halt auch noch ein Stück spannender sein können, denn das Potenzial war auf jeden Fall da! Mein Highlight war die Liebesgeschichte und ich bin so gespannt, wie diese, aber auch die Handlung im dritten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Legendary" von Stephanie Garber ist ein toller zweiter Band!
Die Geschichte konnte mich richtig gut unterhalten und ich hatte viel Spaß wieder in die bunte und magische Welt von Caraval einzutauchen. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass es Tella ein wenig einfach hatte und so hätte es noch spanender sein können! Mein persönliches Highlight war die Liebesgeschichte und ich bin schon so gespannt, wie es im dritten Band weitergehen wird!
Ich vergebe gute vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Großartiger Abschluss der Caraval Trilogie!

Finale
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Zwei Monate sind vergangen, seit die Fates aus dem magischen Deck of Destiny befreit wurden und zwei Monate, seit Legend den Thron des Meridian­reiches für sich beansprucht hat.
Doch je näher die Krönung ...

Zwei Monate sind vergangen, seit die Fates aus dem magischen Deck of Destiny befreit wurden und zwei Monate, seit Legend den Thron des Meridian­reiches für sich beansprucht hat.
Doch je näher die Krönung rückt, desto mehr Unheil bringen die Fates über Valenda und auch Scarlett und Donatella Dragna sind vor ihren Machenschaften nicht sicher.

"Finale" ist der dritte und abschließende Band von Stephanie Garbers Caraval Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Donatella und Scarlett Dragna erzählt wird.

Die Wahrheit über Legens Identität hat Tella tief getroffen, genau wie Legends Verhalten, nachdem er sie aus dem Deck of Destiny befreit hat. Doch Tella muss sich entscheiden, ob sie in Legend einen Feind, oder einen Verbündeten sehen will, denn die Fates, die ebenfalls aus dem Deck of Destiny befreit wurden, bedrohen Valenda und haben es besonders auf Tella, Legend, Scarlett und Julian abgesehen.
Tella hat mir in diesem dritten Band wieder besonders gut gefallen! Sie hat eine so lebensfrohe und unbeschwerte Art, die ich einfach total gerne mag! Sie ist impulsiv und kämpft für die Menschen, die sie liebt. Ich mochte besonders ihre Kapitel total gerne, auch weil ich Tella und Legend zusammen so großartig fand! Die beiden müssen auch in diesem Band wieder einige Hindernisse überwinden, machen sich das Leben selbst schwer, aber dieses ständige Auf und Ab war sehr unterhaltsam und ich konnte absolut mit den beiden mitfiebern!

In diesem Band durften wir auch wieder in die Sicht von Tellas älterer Schwester Scarlett eintauchen, die das komplette Gegenteil ihrer Schwester ist. Scarlett ist ruhig und beherrscht, wo Tella das Abenteuer sucht, sucht Scarlett die Sicherheit. Aber das Leben in der magischen Welt hat Scarlett auch ein wenig abenteuerlustiger werden lassen, was mir echt gut gefallen hat! Trotzdem mochte ich Tella deutlich lieber.
Ich war zu Beginn des Buches etwas irritiert, dass die Welt bei Julian und Scarlett nicht Friede, Freude, Eierkuchen war, sondern, dass die beiden Probleme hatten. Sie wirkten immer wie eine Einheit, die nichts erschüttern kann und mussten nun an ihrer Beziehung arbeiten, was mir nicht ganz so gut gefallen hat, da ich diese Entwicklung irgendwie überflüssig fand.
Das Auftauchen der Fates bringt ein Geheimnis ans Licht, das Scarletts Leben auf den Kopf stellt und mit der ich so nicht gerechnet hätte, aber diese Entwicklung fand ich richtig spannend!

Ich bin immer noch begeistert, welche Wendung die Handlung im zweiten Band genommen hat, denn nach dem Lesen des ersten Bandes hätte ich nie damit gerechnet, dass die Welt so komplex werden würde! Die Geschichte und auch die Welt haben deutlich mehr Tiefe bekommen und mit den Fates sind sehr interessante Figuren aufgetaucht! Sie sind nicht alle eindeutig böse, sondern sehr vielschichtig und haben auch gute Züge und konnten mich stellenweise echt überraschen!
Auch die magische, bunte Welt, die Stephanie Garber erschaffen hat, liebe ich mit jedem Band mehr! Es gibt einfach immer etwas zu entdecken und es wird einfach nicht langweilig!
Die Handlung konnte mich in diesem dritten Band echt mitreißen, wobei mir, wie bereits erwähnt, die Kapitel von Tella deutlich mehr Spaß gemacht haben, als die von Scarlett. Vielleicht auch, weil ich Scarlett und Julian zwar mochte, aber sie mich nicht so sehr begeistern konnten, wie Legend und Tella!

Fazit:
"Finale" ist ein großartiger Abschluss von Stephanie Garbers Caraval Trilogie!
Ich liebe die magische und bunte Welt und auch die Geschichte konnte mich echt mitreißen!
Mir haben besonders die Kapitel von Tella gefallen, denn ich konnte besonders mit ihr und Legend mitfiebern, während mich Scarlett nicht ganz so begeistern konnte.
Das ist aber auch mein einziger kleiner Kritikpunkt, denn mit diesem Abschluss bin ich sehr zufrieden und vergebe starke vier Kleeblätter!

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