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Veröffentlicht am 16.12.2018

Starker zweiter Band!

Die Todeskönigin
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Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina gibt ihr bestes um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Geistern zu beschützen. Doch eine Krankheit bedroht das Leben der ...

Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina gibt ihr bestes um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Geistern zu beschützen. Doch eine Krankheit bedroht das Leben der Königin, die ohne eine Thronanwärterin da steht.
Wird es ihr gelingen, eine passende Kandidatin zu finden?

"Die Todeskönigin" ist der zweite Band von Sarah Beth Dursts die Königinnen von Renthia Reihe.
Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von Königin Daleina und der Waldfrau Naelin erzählt. Wir durften aber auch in die Perspektiven von Meister Ven, Heiler Hamon und Arin, der Schwester der Königin eintauchen, sodass man einen tollen Überblick über die Geschehnisse der Handlung bekommen hat!

Die Welt von Renthia hat mir schon im ersten Band richtig gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut!
Daleina ist mittlerweile seit einem halben Jahr die Königin von Aratay und herrscht über die vielen Geister, die ohne diese Kontrolle ihre Wut an den Bewohnern des Landes auslassen würden. Doch eine Krankheit bedroht Daleinas Leben und so muss sie, so schnell wie möglich, eine geeignete Thronanwärterin finden. Keine leichte Aufgabe, denn alle gut ausgebildeten Kandidatinnen sind dem Krönungsmassaker zum Opfer gefallen.
Naelin liebt ihr einfaches Leben im Wald, doch auf der Suche nach einer begabten Kandidatin wird Meister Ven auf sie aufmerksam, denn Naelin besitzt enorme Macht. Doch auch sie hat viele geliebte Menschen an die Geister verloren und will ihre Macht überhaupt nicht und noch weniger möchte Naelin Gebrauch von dieser Macht machen.

Naelin ist deutlich älter, als Daleina mit ihren Anfang zwanzig und hat mit Erian und Llor zwei Kinder unter zehn Jahren, die ihre Mutter brauchen. Naelin ist eine richtige Bärenmutter, die alles für ihre Kinder tun würde. Sie hadert mit ihrer Macht über die Geister und zögerte lange, eine wichtige Entscheidung zu treffen, was mich ein wenig gestört hat.
Ich fand es richtig spannend, dass mit Naelin eine deutlich ältere Kandidatin auf der Bildfläche erscheint, auch weil Naelin schon einiges an Lebenserfahrung vorzuweisen hat! Mit ihr musste ich allerdings erst warm werden, aber sie hat mir immer besser gefallen!
Besonders Daleina mochte ich aber wieder richtig gerne und ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen! Trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit ist sie eine gute Königin geworden und blüht in ihrer Rolle richtig auf! Sie versucht immer die richtige und beste Entscheidung zu treffen, was aber keine leichte Aufgabe ist und so muss Daleina auch Opfer bringen.

Sowohl Daleina, als auch Naelin sind richtig starke Frauen, mit denen ich mitfiebern konnte und ich habe mich besonders gefreut, dass wir Daleina noch ein Stück begleiten durften! Ich fand es aber auch klasse, dass Meister Ven und Heiler Hamon wieder eine wichtige Rolle spielen, da die beiden spannende Charaktere sind, die mir schon im ersten Band sehr gut gefallen haben!

Der Anfang der Geschichte hat sich für meinen Geschmack leider noch ein wenig gezogen, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr konnte mich die Handlung fesseln!
Die Welt von Renthia mit ihren gefährlichen Geistern hat mir einfach wieder unglaublich gut gefallen und auch die vielen interessanten Charaktere mochte ich sehr! Spätestens nach dem ersten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die Handlung immer spannender wurde, und bin echt zufrieden mit diesem zweiten Band, der mir sogar ein wenig besser gefallen hat, als der Auftakt!

Fazit:
Der Anfang hat sich für meinen Geschmack noch ein wenig gezogen, aber "Die Todeskönigin" von Sarah Beth Durst konnte mich immer stärker fesseln! Mir gefällt besonders die spannende Welt von Renthia richtig gut, aber auch die Charaktere konnten mich absolut mitreißen!
Mir hat der zweite Band sogar besser gefallen, als der Auftakt, sodass ich schwache fünf Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

Veröffentlicht am 10.12.2018

Hat mir noch besser gefallen, als der erste Band!

Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Die Tore zur Anderwelt wurden geöffnet, der Prinz der Fae ist nun in der Welt der Menschen und er verfolgt einen gefährlichen Plan.
Während Ivy sich noch von ihrer ersten Begegnung erholt, erfährt sie ...

Die Tore zur Anderwelt wurden geöffnet, der Prinz der Fae ist nun in der Welt der Menschen und er verfolgt einen gefährlichen Plan.
Während Ivy sich noch von ihrer ersten Begegnung erholt, erfährt sie ein Geheimnis, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Doch ihre Gegner schlafen nicht.
Wird es ihr gelingen, den Prinzen aufzuhalten?

"Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit" ist der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Wicked-Trilogie, der aus der Sicht der einundzwanzig Jahre alten Ivy Morgan erzählt wird.

Die Handlung setzt nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin! Der Prinz der Fae ist nun in der Welt der Menschen und Ivy wurde bei dem Angriff der Fae schwer verletzt. Auch die Tatsache, dass ausgerechnet Ivys beste Freundin Valerie sie und die Mitglieder des Ordens an die Fae verraten hat, wiegt schwer. Als wäre das nicht schon genug, erfährt Ivy auch noch etwas, das ihr Leben aus den Angeln hebt und mit einem Schlag ändert sich alles, woran sie bisher geglaubt hat.

Ivy hat mir auch in diesem zweiten Band sehr gut gefallen! Sie ist eine Kämpferin, die im Verlauf der Handlung viele schwere Entscheidungen treffen muss, an ihre Grenzen gerät, aber auch etwas über sich selbst erfährt, das dafür sorgt, dass Ivy nicht mehr weiß, wer sie eigentlich ist.
Ich fand Ivys Entwicklung richtig gelungen und konnte total mit ihr mitfiebern! Sie hatte es in diesem zweiten Band wirklich nicht leicht, aber sie hat niemals aufgegeben, was ich einfach klasse fand! Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird!

Auch Ren und Tink waren natürlich wieder mit dabei und besonders über den Brownie haben wir viel Neues erfahren, was mich sehr gefreut hat, denn Tink war schon im ersten Band ein richtiges Highlight! Auch Ren mochte ich sehr und die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gut gefallen!
Am Anfang hatte ich noch die Befürchtung, dass diese für mich ein wenig zu stark im Fokus stehen könnte, aber hier konnte mich Jennifer L. Armentrout überraschen und so bin ich mit dem Verlauf der Liebesgeschichte sehr zufrieden!

Die Handlung des ersten Bandes war mir noch ein Stück weit zu vorhersehbar, der zweite Band dagegen konnte mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln! Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und war echt spannend, auch weil es wieder einige Kämpfe und Auseinandersetzungen gab!
Wir haben außerdem viel Neues über die Fae erfahren und mit dem Prinzen ist ein sehr interessanter Charakter und Gegenspieler auf der Bildfläche erschienen!
Ich fand den zweiten Band insgesamt sogar stärker, als den Auftakt, der mir ja auch schon richtig gut gefallen hat, und kann es deshalb kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit Ivy und Ren im dritten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout hat mich noch besser gefallen, als der Auftakt!
Ivys Geschichte konnte mich von Beginn an absolut mitreißen und ließ sich so gut lesen, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte! Aus diesem Grund vergebe ich fünf Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den dritten Band!

Veröffentlicht am 04.12.2018

Spannender elfter Band!

Spinnenglut
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Als ihre Kellnerin Catalina bedroht wird, zögert Gin nicht und hilft der jungen Frau.
Doch sie ahnt nicht, dass sie damit Beauregard Benson, den drogenhandelnden Vampirkönig von Southtown auf sich aufmerksam ...

Als ihre Kellnerin Catalina bedroht wird, zögert Gin nicht und hilft der jungen Frau.
Doch sie ahnt nicht, dass sie damit Beauregard Benson, den drogenhandelnden Vampirkönig von Southtown auf sich aufmerksam macht - ein gefährlicher Gegner!

"Spinnenglut" ist der elfte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive der dreißig Jahre alten Gin Blanco erzählt wird.

Hinter Gin liegt ein hartes und blutiges Jahr voller Kämpfe und Verluste und sie wird langsam müde, nach neuen Angreifern Ausschau halten zu müssen, die immer im Hinterhalt lauern und darauf warten, dass Gin einen Fehler macht.
Doch als ihre Kellnerin Catalina Vasquez von ihrem Drogen dealenden Ex-Freund bedroht wird, hilft Gin ihr sofort und gerät damit unbeabsichtigt in einen Kampf gegen den gefährlichen Vampir Beauregard Benson, hinter dem auch ihre Schwester Detective Bria Coolidge her ist.

Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte ein wenig schleppend in Gang gekommen ist, aber die Spannung baute sich immer weiter auf, sodass ich das Buch dann auch kaum aus der Hand legen konnte!
Ich finde es immer erstaunlich, aber natürlich auch großartig, dass Jennifer Estep mich wirklich mit jedem Buch begeistern kann! Die Bücher lassen sich allesamt richtig gut lesen und auch der elfte Band der Reihe war absolut nicht langweilig, ganz im Gegenteil!

Auch in diesem Band lernen wir neue spannende Charaktere kennen, die dafür sorgen, dass die Geschichte abwechslungsreich bleibt! Aber auch die bereits bekannten Charaktere lernen wir besser kennen und wir konnten auch neue Facetten an Gin entdecken, was ich richtig interessant fand!
Besonders bei zwei Charakteren, die wir kennenlernen durften, bin ich dann sehr gespannt, wie es mit ihnen in den nächsten Bänden weitergehen wird, denn eine von ihnen wird Gin bestimmt das Leben schwer machen!
Ich freue mich schon jetzt sehr auf den zwölften Band, denn ich bin gespannt auf Gins nächstes Abenteuer!

Fazit:
Ich hatte den Eindruck, dass die Handlung ein wenig gebraucht hat, um in Gang zu kommen, aber die Spannung stieg immer weiter, sodass ich "Spinnenglut" von Jennifer Estep nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Auch der elfte Band der Reihe konnte mich wieder begeistern und aus diesem Grund vergebe ich fünf Kleeblätter und freue mich, wie immer, schon jetzt auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 03.12.2018

Großartiger Abschluss einer wunderbaren Reihe!

Der letzte erste Song
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Der Entschluss von Grace Watkins nie wieder zu singen bröckelt, als die Band von Mason Lewis eine neue Sängerin sucht.
Bisher waren die beiden nur lose miteinander befreundet, doch je mehr Zeit sie miteinander ...

Der Entschluss von Grace Watkins nie wieder zu singen bröckelt, als die Band von Mason Lewis eine neue Sängerin sucht.
Bisher waren die beiden nur lose miteinander befreundet, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto weniger können sie starke Anziehungskraft, die zwischen ihnen besteht, ignorieren. Doch beide sind vergeben.

"Der letzte erste Song" ist der vierte und abschließende Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Grace Watkins und Mason Lewis erzählt wird.

Die beiden haben wir in den vorherigen Bänden bereits kennenlernen dürfen, da Mason und Grace fester Bestandteil der Clique sind, die die Blackhill University besucht. Ich habe mich sehr darauf gefreut, die beiden besser kennenlernen zu dürfen und sie konnten mich wirklich überraschen!
Mason ist ein kleiner Drama King, der Clown der Gruppe, aber in diesem Band zeigte sich, dass Maze auch sehr gefühlvoll und einfühlsam sein kann! Er ist ein toller Kerl, der immer für seine Freunde da ist!
Grace haben wir als kleine Zicke kennengelernt, aber in ihr steckt so viel mehr! Dank ihrer perfektionistischen Mutter ist Grace zum Teil sehr unsicher, gibt leider viel auf die Worte anderer und muss ihren eigenen Weg erst noch finden. Dadurch, dass sie ein College gewählt hat, dass über zweitausend Meilen von ihrer Heimat entfernt ist, hat sie einen großen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht!
Die beiden haben mir unglaublich gut gefallen und ich hatte so viel Spaß mit ihnen, auch weil es richtig viele humorvolle Dialoge gab!

Grace wollte eigentlich nie wieder singen, doch als Masons Band Waiting for Juliet eine neue Lead-Sängerin sucht, lässt sie sich überreden und wird Teil der Band. Mit Maze hat sie bisher nur eine lose Freundschaft verbunden und ein Kuss beim Wahrheit oder Pflicht Spiel, der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Beide hätten nicht erwartet, dass sie sich so sehr zueinander hingezogen fühlen würden, denn sie sind beide vergeben.
Ich war sehr gespannt darauf, wie die beiden zueinander finden würden! Grace ist mir dem Footballer Daniel zusammen und Maze mit seiner ersten Liebe Jenny, die ihn aber schon lange hinhält und immer in Pausen drängt, die er nicht will. Doch er liebt sie und würde alle für sie tun.
Mit der Entwicklung der Liebesgeschichte bin ich wirklich zufrieden! Man merkte schon schnell, dass die Chemie zwischen Maze und Grace einfach passt und ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert!

Es war außerdem wieder richtig schön die vielen Charaktere wiederzusehen, die einem im Laufe der Reihe echt ans Herz gewachsen sind! Emery und Dylan, Luke und Elle, Tate und Trevor waren alle wieder mit dabei und so konnte man sie noch ein weiteres Stück begleiten, was ich einfach klasse fand! Leider läuft es bei einem Paar gerade nicht rund, aber das gehört zum Leben dazu und es war einfach total realistisch, weshalb ich es toll fand, dass man auch so was mal erleben durfte!

Der Abschluss der Firsts-Reihe hat mir insgesamt echt gut gefallen, wobei mir das Ende der Geschichte von Mason und Grace ein wenig zu plötzlich kam. Der Epilog gibt der gesamten Reihe dann aber ein gelungenes Ende und ich bin wirklich traurig, dass diese geniale Reihe nun schon zu Ende ist, denn sie gehört definitiv zu meinen Lieblingsreihen!

Fazit:
"Der letzt erste Song" ist ein großartiger vierter Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe!
Mason und Grace haben mir richtig gut gefallen, denn ich konnte wirklich mit ihnen mitfiebern und bis auf einen kleinen Kritikpunkt konnte mich ihre Geschichte echt begeistern!
Für mich ein gelungener Abschluss einer genialen Reihe und deshalb vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.12.2018

Tolle Geschichte mit wichtiger Botschaft!

Spinster Girls – Was ist schon typisch Mädchen?
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Lottie hat die Nase voll davon, dass ihr überall Sexismus begegnet, und entschließt sich einen Monat lang jeden sexistischen Vorgang anzuprangern, um so darauf aufmerksam zu machen.
Doch die Aktion klingt ...

Lottie hat die Nase voll davon, dass ihr überall Sexismus begegnet, und entschließt sich einen Monat lang jeden sexistischen Vorgang anzuprangern, um so darauf aufmerksam zu machen.
Doch die Aktion klingt in der Theorie leichter, als es in der Praxis ist und schon bald kommt Lottie an ihre Grenzen. Gut, dass sie Amber und Evie an ihrer Seite hat!

"Was ist schon typisch Mädchen" ist der zweite Band von Holly Bournes Spinster Girls Trilogie, der im Original allerdings der dritte Band ist. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Charlotte Thomas, genannt Lottie, erzählt.

Lottie ist äußerst klug, möchte zum Studieren unbedingt nach Cambridge, denn ihr Ziel ist es Premierministerin zu werden, um etwas zu bewirken.
Als Lottie auf dem Weg zur Schule von zwei LKW-Fahrern belästigt wird, bringt das bei ihr das Fass zum Überlaufen! Überall im Alltag gibt es sexistische Situation, die man einfach hinnimmt und sie möchte einen Monat lang auf diese aufmerksam machen, was jedoch nicht bei allen gut ankommt.
Mit Lottie musste ich ehrlich gesagt erst mal warm werden. Sie erscheint besonders am Anfang so perfekt, hat für jedes Problem eine Lösung, und ist sehr selbstsicher. Aber mit der Zeit wurde Lottie mir immer sympathischer, auch weil die Aktion sie schnell an ihre Grenzen gebracht hat, was sie ein wenig menschlicher gemacht hat und was dafür gesorgt hat, dass ich mich besser in sie hineinversetzen konnte!

Mit an Lotties Seite sind natürlich Amber und Evie, ihre Mit-Spinsterinnen, die mit ihr die FemAG an ihrer Schule gegründet haben. Aber auch Will, der Kameramann ihrer Aktion ist mit dabei und der übt eine besondere Anziehung auf Lottie aus.
Ich fand es echt schön Evie wiederzusehen und zu erfahren, wie es ihr ergangen ist! Sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und es hat echt Spaß gemacht, sie noch ein Stück zu begleiten!
Auch Amber hat mir gut gefallen. Aber ich finde es echt schade, dass man die Reihenfolge des zweiten und dritten Bandes getauscht hat, weil es doch einiges vorwegnimmt. Allerdings macht auch noch neugieriger auf Ambers Geschichte!

Schon der erste Band um Evie hat mir gut gefallen, auch wenn mir das Thema Feminismus da ein wenig mehr im Fokus hätte stehen können. In Lotties Buch hat der Feminismus eine bedeutendere Rolle eingenommen, auch durch Lotties Vulvavengers Aktion, bei der sie auf jeden sexistischen Vorfall aufmerksam macht, der ihr begegnet. Für mich war es dann aber schon fast zu viel des Guten, obwohl es eigentlich ein sehr wichtiges Thema ist und gar nicht genug im Fokus stehen kann. Aber mir hat dann besonders die zweite Hälfte von Lotties Geschichte richtig gut gefallen und insgesamt finde ich diesen zweiten Band auch sehr gelungen, denn er regt definitiv zum Nachdenken an!

Fazit:
"Spinster Girls - Was ist schon typisch Mädchen?" von Holly Bourne hat mir besonders in der zweiten Hälfte richtig gut gefallen!
Ich habe ein wenig gebraucht, um mit Lottie warm zu werden und der Feminismus stand mir am Anfang ein wenig zu sehr im Fokus, aber im weiteren Verlauf hat mir Lotties Geschichte immer besser gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!