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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überraschend tiefgründig!

Until Friday Night – Maggie und West
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West Ashby ist ein gefeierter Football Star, doch seit sein geliebter Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist, kann er sich auf seinen Sport nicht mehr konzentrieren. Dafür nagt die Angst vor dem Verlust ...

West Ashby ist ein gefeierter Football Star, doch seit sein geliebter Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist, kann er sich auf seinen Sport nicht mehr konzentrieren. Dafür nagt die Angst vor dem Verlust seines Vater zu sehr an ihm. Als es seinem Vater immer schlechter geht, vertraut er sich Maggie an, die nicht mehr spricht, seit sie Zeugin einer Familientragödie geworden ist. Und wird überrascht, denn sie antwortet ihm...

"Until Friday Night - Maggie und West" ist der erste Band von Abbi Glines Field Party Reihe und erzählt die Geschichte von Maggie und West, die das Buch abwechselnd aus ihrer jeweiligen Ich-Perspektive erzählen.

Die Geschichte führt den Leser nach Lawton, einer Footballverrückten Kleinstadt in Alabama. Wir lernen West Ashby und seine Freunde kennen, die allesamt umjubelte Spieler des Football Teams der örtlichen High School sind. Mit Maggie, der Cousine von Wests besten Freund Brady zieht ein neues Gesicht nach Lawton und lenkt einige Aufmerksamkeit auf sich.

Ich war überrascht wie tiefsinnig sich die Geschichte von "Until Friday Night" entpuppt hat!
Mit der Krebserkrankung von Wests Vater und Maggies eigener Familientragödie hat sich Abbi Glines gleich zwei sehr ernste Themen für diesen Auftakt ausgesucht, die sie super umgesetzt hat!
Die Geschichte konnte mich wirklich berühren und gemeinsam mit dem gewohnt tollen Schreibstil führte das dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Mir hat es gut gefallen, wie die Autorin beschrieben hat, wie Maggie erst West eine Stütze war, als dieser mit der Angst seinen Vater zu verlieren zurecht kommen musste. Umgekehrt hat West viel dazu beigetragen Maggie aus ihrem Schneckenhaus hervorzulocken, in das sie sich verkrochen hat, als ihre Familie durch eine schreckliche Tragödie auseinander gerissen wurde!
Mir hat ihre Beziehung richtig gut gefallen, weil ihre tiefe Freundschaft sehr lange im Fokus gestanden hat, bis sich mehr zwischen ihnen entwickelt hat. Hier hat Abbi Glines die perfekte Mischung gefunden!

Fazit:
"Until Firday Night" ist ein grandioser Auftakt, an dem ich absolut nichts zu kritisieren habe! Die Geschichte rund um Maggie und West hat mir sehr gut gefallen. Sie war überraschend tiefgründig und konnte mich berühren. Auch die High School Atmosphäre mochte ich sehr!
Verdiente fünf Kleblätter für eines der besten Bücher, das ich bisher von Abbi Glines gelesen habe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieser Auftakt macht Lust auf mehr!

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Jason erwacht ohne jegliche Erinnerung an sein bisheriges Leben auf dem Weg zu einem Schulausflug. Auch an seinen besten Freund Leo und seine Freundin Piper kann er sich nicht erinnern.
Als die drei dann ...

Jason erwacht ohne jegliche Erinnerung an sein bisheriges Leben auf dem Weg zu einem Schulausflug. Auch an seinen besten Freund Leo und seine Freundin Piper kann er sich nicht erinnern.
Als die drei dann von Sturmgeistern angegriffen werden, kämpft Jason gegen sie, als hätte er nie etwas anderes getan. Die drei werden ins Camp Half-Blood gebracht, wo bereits eine Aufgabe auf sie wartet, denn wieder rührt sich ein gefährlicher Feind des Olymp...

"Der verschwundene Halbgott" ist der erste Band von Rick Riordans Helden des Olymp Reihe, die ein paar Monate nach dem Ende der Percy Jackson Reihe beginnt.

Ich habe leider sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, sodass ich sie lange Zeit noch nicht wirklich genießen konnte. Dazu kam, dass die Handlung besonders am Anfang sehr schleppend voran ging.
Im Gegensatz zur Percy Jackson Reihe, wo Percy der alleinige Ich-Erzähler war, wird "Der verschwundene Halbgott" aus den personalen Perspektiven von Jason, Piper und Leo erzählt. Man liest zwei Kapitel aus Jasons Sicht, dann zwei aus Pipers und danach zwei aus Leos, bevor es wieder mit Jason losgeht.
Mir hat es gefallen, dass man so immer etwas länger bei einem Charakter geblieben ist und die drei viel besser kennengelernt hat, aber besonders am Anfang der Geschichte dauerte es sehr lange, bis die Charaktere sich mit ihrer neuen Situation als Halbgötter zurecht gefunden haben und die Geschichte in Fahrt gekommen ist.

Die Idee hinter der Handlung gefällt mir aber richtig gut! Jeder dachte, dass der Olymp nach dem Sieg über Kronos erst einmal durchatmen kann und, dass die Prophezeiung, die das Orakel Rachel Dare am Ende der Percy Jackson Reihe ausgesprochen hat, noch lange nicht eintreten wird. Doch damit haben sie sich getäuscht, denn die Königin der Götter Hera wurde entführt und neue Gefahren, die sogar noch älter sind, als die Titanen, beginnen sich zu regen.
Mit Jason, Piper und Leo lernen wir neue Halbgötter kennen, aber treffen auch auf alte Bekannte wie Annabeth oder Chiron im Camp Half-Blood.
Erstmalig spielt auch die römische Erscheinungsform der Götter eine wichtige Rolle, nicht nur ihre griechische, was ich sehr spannend fand!

Fazit:
Ein bisschen schleppend war der Anfang von "Der verschwundene Halbgott" schon, aber die Handlung konnte mich letztendlich doch fesseln! Jason, Piper und Leo sind drei spannende Hauptcharaktere, die mir viel Spaß gemacht haben und auf deren weiteren Weg ich schon sehr gespannt bin. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender zweiter Band!

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
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Genau wie Jason erwacht Percy Jackson ohne Erinnerungen an sein bisheriges Leben.
Er gelangt ins Camp Jupiter, das von römischen Halbgötter bewohnt wird und muss sich zwischen Legionen und römischen Kriegsspielen ...

Genau wie Jason erwacht Percy Jackson ohne Erinnerungen an sein bisheriges Leben.
Er gelangt ins Camp Jupiter, das von römischen Halbgötter bewohnt wird und muss sich zwischen Legionen und römischen Kriegsspielen zurecht finden. Aber auch auf ihn wartet eine Aufgabe, denn Thanatos, der Gott des Todes wird gefangen gehalten und verhindert so, dass Monster im Kampf getötet werden können...

"Der Sohn de Neptun" ist der zweite Band von Rick Riordans Helden des Olymp Reihe, der ein halbes Jahr nach dem ersten Band spielt.
Wie dieser wird auch der zweite Band aus wechselnden Sichten erzählt: Erst darf man vier Kapitel aus Percy Jacksons Sicht lesen, danach vier Kapitel aus Hazel Levesques und noch vier Kapitel aus der Sicht von Frank Zhang, bevor es wieder mit Percy startet.

Ich habe mich sehr gefreut, dass wir wieder aus Percys Sicht lesen dürfen, auch wenn er nicht mehr aus der Ich-Perspektive erzählt, woran ich mich erst gewöhnen musste. Mir hat seine Entwicklung schon in der Percy Jackson Reihe gut gefallen und so war ich sehr gespannt darauf, wie er sich wohl in dieser Reihe machen wird und bin echt begeistert, denn aus ihm ist ein richtiger Anführer geworden.

Mit den römischen Halbgöttern Hazel und Frank lernen wir dann zwei neue Hauptcharaktere kennen, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben! Kein Charakter in der Reihe ist gleich und so hatte ich viel Freude dabei die Geschichten von Hazel und Frank kennenzulernen, die viele Überraschungen bereit hielten!

Schon im ersten Band haben wir erfahren, dass es nicht nur griechische Halbgötter und das Camp Half-Blood gibt, sondern auch römische Halbgötter und von der Existenz von Camp Jupiter erfahren, das wir in "Der Sohn des Neptun" gemeinsam mit Percy erkunden durften! Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sehr sich das Camp Jupiter von Camp Half-Blood unterscheidet und hätte gerne noch ein bisschen mehr Zeit mit dem Erkunden verbracht, denn ich fand diesen Einblick doch etwas zu kurz.
Percy, Hazel und Frank haben mit der Befreiung des Thanatos eine wichtige Aufgabe bekommen, die sie auf eine spannende Reise geschickt hat. Man lernt auch in diesem Band wieder viele neue Götter kennen und es wird nie langweilig!

Fazit:
"Der Sohn des Neptun" ist ein spannender zweiter Band, wo Rick Riordan die Geschichte, die im ersten Band begonnen hat, gekonnt weiter geführt hat! Mir gefallen sowohl die neuen Hauptcharaktere Hazel und Frank, als auch die Entwicklung von Percy Jackson, der in diesem Band auch wieder eine wichtige Rolle spielt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Fortsetzung!

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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Die Ankunft von Annabeth, Jason, Piper und Leo im Camp Jupiter führt sie mit Percy, Hazel und Frank zusammen - die sieben Halbgötter aus der großen Prophezeiung. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach ...

Die Ankunft von Annabeth, Jason, Piper und Leo im Camp Jupiter führt sie mit Percy, Hazel und Frank zusammen - die sieben Halbgötter aus der großen Prophezeiung. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Rom, in die alte Welt, doch es lauern viele Gefahren auf dieser Reise, denen sie sich stellen müssen...

"Das Zeichen der Athene" ist der dritte Band von Rick Riordans Helden des Olymp Reihe und wird aus den Perspektiven von Annabeth Chase, Leo Valdez, Piper McLean und Percy Jackson erzählt, wobei man jedem der Charaktere vier Kapitel am Stück folgen darf, bevor die Sicht wechselt.

Über die wechselnden Sichten bin ich immer noch nicht so ganz glücklich. Ich habe das Gefühl jeden der Charaktere gut zu kennen, da man ja bereits aus der Sicht von allen sieben Charakteren lesen durfte, aber keinen der sieben - bis auf Percy - richtig gut. Dafür sind die Abschnitte der einzelnen Charaktere dann doch zu kurz. In diesem Band fand ich beispielsweise, dass besonders Jason sehr blass geblieben ist. Ich habe mich allerdings richtig gefreut, dass wir erstmals aus der Sicht von Annabeth lesen durften, die neben Percy mein liebster Charakter der Reihe ist!

Ich brauchte außerdem wieder sehr lange, um in die Geschichte hineinzufinden, was ich sehr schade fand, da der Handlungsverlauf an sich sehr spannend war! Erstmals sind alle sieben Halbgötter aus der großen Prophezeiung zusammen unterwegs und machen sich auf nach Rom, ein Weg auf dem sie sich vielen Gefahren und Aufgaben stellen müssen.
Ich fand es außerdem schön, dass Rick Riordan auch in diesem Band wieder mit Prophezeiungen und Träumen der Charaktere gearbeitet hat, die immer Abwechslung und Spannung in die Handlung bringen!

Fazit:
"Das Zeichen der Athene" ist ein toller dritter Band der Helden des Olymp Reihe! Ich bin zwar über die wechselnden Sichten nicht ganz glücklich, da ich das Gefühl habe keinen der Charaktere so richtig gut zu kennen und auch die Handlung etwas schleppend ist, aber ich finde den Handlungsverlauf insgesamt sehr gelungen! Das Ende ist ziemlich fies und macht definitiv Lust auf den vierten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich der beste Band der Reihe!

Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
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Sieben Halbgötter sind in Rom angekommen, doch nur fünf machen sich auf den Weg nach Epirus in Griechenland. Jason, Piper, Leo, Frank und Hazel versuchen mit der Hilfe von Nico di Angelo die Tore des Todes ...

Sieben Halbgötter sind in Rom angekommen, doch nur fünf machen sich auf den Weg nach Epirus in Griechenland. Jason, Piper, Leo, Frank und Hazel versuchen mit der Hilfe von Nico di Angelo die Tore des Todes in dieser Welt zu schließen, während Annabeth und Percy es mit den Gefahren des Tartarus aufnehmen müssen, um so zu der anderen Seite der Tore des Todes zu gelangen...

"Das Haus des Hades" ist der vierte Band von Rick Riordans Helden des Olymps Reihe und gleichzeitig der erste Band, wo jeder der sieben Halbgötter auch einmal aus seiner jeweiligen Perspektive die Geschichte erzählt hat.

In meinen Rezensionen zu den vorherigen Bänden habe ich oft bemängelt, dass die Geschichte durch die vielen Sichtwechsel sehr schleppend war. Bei diesem Band brauchte die Geschichte am Anfang auch etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen, aber danach konnte mich die Handlung richtig fesseln! Der Sog, der mir bei den vorherigen Bänden gefehlt hat, war plötzlich wieder da und ich konnte diesen vierten Band nicht mehr aus der Hand legen!

Im Laufe des Buches mussten sich die Charaktere vielen, scheinbar unüberwindbaren Gefahren stellen und mehrfach über sich hinauswachsen. Annabeth und Percy müssen sich im Tartarus zurechtfinden und die verbliebende Mannschaft auf der Argo II macht sich auf den Weg nach Griechenland. Die Handlung war durchgehend sehr spannend und ich fand es schön, dass es auch in diesem Band noch viel neues zu entdecken gab. Ich fand es außerdem gut, dass man die Charaktere noch besser kennenlernen durfte!

Fazit:
"Das Haus des Hades" war für mich ein toller vierter Band, denn der süchtig machende Sog, den ich bei den vorherigen Bänden etwas vermisst habe, war plötzlich wieder da! Ich habe die Geschichte richtig genossen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil es so spannend war. Da freue ich mich schon sehr auf den fünften Band!