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Veröffentlicht am 18.02.2020

Der Hammer

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Wow.
Genau das dachte ich, als ich das Buch beendete. Die Autorin Brittainy C. Cherry hat hier wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle auf's Papier gebracht, aber alles der Reihe nach.

Anfangs konnte ...

Wow.
Genau das dachte ich, als ich das Buch beendete. Die Autorin Brittainy C. Cherry hat hier wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle auf's Papier gebracht, aber alles der Reihe nach.

Anfangs konnte mich die Geschichte ehrlich gesagt gar nicht allzu sehr fesseln. Die Protagonisten waren ok, jedoch konnte ich mich mit Ihnen nicht so richtig identifizieren. So nach und nach habe ich aber richtiges Mitgefühl für Jasmine und Elliot entwickelt und war wirklich schockiert über den Verlauf der Geschichte. Ab der Hälfte hat mich das Buch dann richtig mitgenommen und ich wollte unbedingt wissen wie die Geschichte der beiden weitergeht.

Toll fand ich auch, dass es in dem Buch viel um Musik ging, da ich selbst auch eine große Verbundenheit zur Musik habe.

Das Buch war richtig abwechslungsreich im Vergleich zu typischen Liebesromanen, da hier das Thema "Mobbing" fokussiert wird. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass solche Themen wie dieses in unserer Gesellschaft leider immer noch viel zu selten wahrgenommen werden. Das Buch hat mich diesbezüglich auch richtig zum Nachdenken angeregt.

Abgesehen davon fand ich es richtig gut, dass diese Story mal ganz anders war und nicht noch ein Abklatsch von "Shades of Grey" oder ähnlichen Liebesromanen.


Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Werk der Autorin.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Total Fesselnd

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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An Fantasy-Büchern gefällt mir dabei besonders, den Alltag einfach mal vergessen zu können und in eine andere Welt einzutauchen.
Victoria Aveyard hat das mit "Die Rote Königin" bei mir auf jeden Fall geschafft.

Ein ...

An Fantasy-Büchern gefällt mir dabei besonders, den Alltag einfach mal vergessen zu können und in eine andere Welt einzutauchen.
Victoria Aveyard hat das mit "Die Rote Königin" bei mir auf jeden Fall geschafft.

Ein wirklich packendes Buch das mich auch an einigen Stellen an "Selection" von Kiera Cass erinnert. Wer also "Selection" gut fand und gerne noch eine Spur mehr Fantasy vertragen könnte, dem kann ich "Die Rote Königin" wärmstens empfehlen!
Im Allgemeinen finde ich Bücher über Rebellionen und Aufstand in ausgedachten Königreichen immer sehr spannend und möchte dann auch immer alles über diese Welt wissen!

In dem Buch wird Verrat und Vertrauen priorisiert und bringt einen selbst auch zum Nachdenken, wie sehr man sich doch in Personen täuschen kann.
In der Geschichte wird klar die Spreu vom Weizen getrennt, wobei die unterschiedlichen Schichten in der Hierarchie in sehr ausgeprägter Form zum Ausdruck gebracht werden.

Trotz der ganzen politischen Faktoren, lässt die Autorin ein wenig Romantik und Leidenschaft in das Buch einfließen, was mir persönlich gut gefallen hat.

Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Teile und wie die Geschichte von Mare weitergeht und das Königreich der Silbernen mit dem Aufstand der Roten fertig wird.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

unerwartete Wendung

Someone New
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Als ich das Buch "Someone new" beendet hatte war ich richtig baff, dass es so eine unerwartete Wendung genommen hat!

Dieses Buch war das erste, welches ich von Laura Kneidl gelesen habe und kann nun gut ...

Als ich das Buch "Someone new" beendet hatte war ich richtig baff, dass es so eine unerwartete Wendung genommen hat!

Dieses Buch war das erste, welches ich von Laura Kneidl gelesen habe und kann nun gut nachvollziehen, weshalb die Autorin so gehypt wird.
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Someone New ist wirklich ein tolles Werk mit lockerem Schreibstil und doch ist es sehr emotional und nervenaufreibend. Das Cover des Buches ist zwar relativ schlicht, spricht mich aber direkt an. Es sieht so schön aus wie die Farben sich in einer Rauchwolke vermischen und sowohl der Titel als auch das Cover des Buches erschließen sich für mich im Laufe der Geschichte.

Die Autorin hat es meiner Meinung nach absolut geschafft, dass der Leser wahnsinnig neugierig wird auf die Geheimnisse, die der Protagonist Julian verbirgt. Somit fällt das weglegen des Buches wirklich schwer ;)

Trotz der vielen Spekulationen und Theorien die sowohl die Hauptprotagonistin Micah, aus deren Sicht man das Buch liest, aufstellt und auch ich selbst für möglich gehalten habe, wäre ich niemals auf die Wendung in diesem Roman gekommen.

Im zweiten Teil "Someone else" der am 27.01.2020 erscheint, geht es dann um die Geschichte der Nebencharaktere Aurie und Cassie, auf die ich wirklich auch sehr gespannt bin, da in "Someone new" viele Fragen über die beiden offen bleiben.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Never judge a book by its cover!

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Das Buch "Love to Share" von Beth O'Leary ist ein richtig schöner Roman für zwischendurch in dem man viel schmunzeln kann.

Was mir an diesem Roman wirklich gut gefällt, ist das jedes Kapitel die Sichtweisen ...

Das Buch "Love to Share" von Beth O'Leary ist ein richtig schöner Roman für zwischendurch in dem man viel schmunzeln kann.

Was mir an diesem Roman wirklich gut gefällt, ist das jedes Kapitel die Sichtweisen der Protagonisten wechselt, so liest man einmal aus der Sicht von Tiffy und im nächsten Moment aus der Sicht von Leon.

Beide Charaktere sind total unterschiedlich, was die Autorin auch beim Lesen der beiden Sichtweisen deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Ich wusste demnach immer gleich aus welcher Sicht ich gerade im Buch lese, auch wenn ich es mal aus der Hand gelegt hatte.

Besonders gefallen hat mir an dem Buch, dass das Kennenlernen der beiden Hauptprotagonisten erstmal über Post-its erfolgt, die sie sich gegenseitig schreiben, obwohl beide in der gleichen Wohnung wohnen und sich ein Bett teilen.

Eine richtig witzige Idee und erfrischend anders!

Das Buch lässt sich leicht lesen, allerdings muss ich gestehen, dass ich mir das Buch allein anhand des Covers nicht gekauft hätte. Nur gut das es in meinem "Bücherbüchse"- Abonnement dabei war, sonst wär mir diese schöne Geschichte vermutlich nicht ins Regal gekommen, aber wie heißt es so schön?

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Ohne Worte.

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Diese Buch kann man einfach nicht wirklich beschreiben. Lest es!

Ich muss sagen, das Buch ist nicht so gewesen, wie ich es erwatet hatte. Erwartet hatte ich hier einfach einen Roman, bei dem man sich ...

Diese Buch kann man einfach nicht wirklich beschreiben. Lest es!

Ich muss sagen, das Buch ist nicht so gewesen, wie ich es erwatet hatte. Erwartet hatte ich hier einfach einen Roman, bei dem man sich mit den Protagonisten mehr oder weniger identifizieren kann. Das war hier für mich (zum Glück) überhaupt nicht der Fall.

Hier wird sozusagen der Weg in eine Depression geschildert. Bewusst in eine Depression und nicht in die Depression. Es wurde klar ausgedrückt, dass keine Depression der anderen gleicht und doch die Menschen, die damit klar kommen müssen, wirklich kein leichtes Schicksal ereilt.

Am Anfang des Buches wird von der Autorin darauf hingewiesen, dass die Geschichte zwar frei erfunden ist, die Probleme aber tatsächlich existieren und manchen Themen darin nicht für jeden Menschen leicht zu lesen sind.

Mir hat es einen Einblick in das Krankheitsbild "Depression" und auch "HSAN" gegeben und ich muss sagen, das ich danach nun umso dankbarer bin auf physischer und auf psychischer Ebene nicht ansatzweise vergleichbare Parallelen zu kennen.

Ich bin froh, diese Buch gelesen zu haben, da es hilft Menschen mit dieser Krankheit etwas besser zu verstehen und auch einem selbst, das eigene Leben wieder mehr zu schätzen.

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