Ein richtiges Jahreshighlight
Flesh and Fire – Liebe kennt keine GrenzenNur eins möchte ich allgemein sagen: Ein Buch, das Vampire, Zombies und Werwölfe glaubhaft und in eine Story einwebt, ohne lächerlich zu wirken, das muss man erstmal hinbekommen!
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Persönlich fand ich ...
Nur eins möchte ich allgemein sagen: Ein Buch, das Vampire, Zombies und Werwölfe glaubhaft und in eine Story einwebt, ohne lächerlich zu wirken, das muss man erstmal hinbekommen!
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Persönlich fand ich den zweiten Band noch besser als den Auftakt. Einige Rätsel wurden gelöst, einige neue Geheimnisse haben sich aufgetan. Somit war der Spannungsbogen bei über 800 Seiten durchgehend gegeben. Auch die charakterliche Entwicklung der taffen Poppy (die wir alle lieben) sowie ihre Beziehung zu Hawke (den wir noch mehr lieben) wurde glaubhaft und mit der nötigen Zeit zur Entfaltung umgesetzt.
Die Dialoge sind toll geschrieben und auch der Schreibstil lässt einen komplett in die Welt eintauchen. Auch Themen wie Rassissmus, Vorurteile und die Folgen daraus finden in der Geschichte ihren Platz und werden aufgearbeitet. Jedoch wisst ihr, was nun kommt. Das allbekannte "Aber".
Auch wenn die Reihe sehr viel richtig macht, hat mich eine Sache genervt. Die Tatsache, dass man das Kapitel davor noch toppen muss. Spoiler: Zuerst ist Poppy die Auserwählte, dann ist sie ein Halbblut, dann wird sie zur Halbgöttin und ihre Fähigkeiten werden auch immer utopischer. Ich fand diesen Punkt nervig, da ich die Geschichte mag und die Charaktere die Story selber auch tragen. Aber warum muss hier eine Marvel-Blaupause angewendet werden?
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Dennoch freue ich mich auf die kommenden Teile und ehrlich gesagt: Warten nicht alle insgeheim auf "the joining"?