Stefanie Lasthaus's Werk nahm mich mit auf eine Reise durch eine Welt voller Dunkelheit und Mysterien, die mich komplett in ihren Bann zog. Anfangs musste ich mich zwar an die Erzählperspektive gewöhnen, doch als ich einmal drin war, flog ich nur so durch die Seiten. Der bildreiche Schreibstil ließ mich in die Umgebung von Falstone eintauchen und ich konnte förmlich den modrigen Geruch des Nebels und das Unbehagen, das die Charaktere umgab, spühren.

Cynthias Ankunft in Falstone, ihre Begegnung mit dem Earl und dessen geheimnisvoller Tochter Snow sowie das Eintauchen in das lokale Geschehen sing gut ausgearbeitet. Auch die Nebencharaktere wie Tray und Kelsi sind interessant gezeichnet und bereichern die Geschichte.

Schnell nimmt die Handlung an Fahrt auf und die verschiedenen Elemente werden geschickt verwoben, um ein fesselndes Rätsel zu kreieren. Jeder neue Hinweis trieb die Spannung voran und zwang mich immer weiterzulesen.

Ich war gut unterhalten von den Wendungen der Handlung und den Enthüllungen, die ich nicht alle kommen sah. Die Liebesgeschichte, obwohl nur ein kleiner Teil der Handlung, war herzerwärmend und bot mir willkommenen Kontrast zur düsteren Haupthandlung. Die Anspielungen auf Schneewittchen verliehen darüber hinaus dem Ganzen zudem eine märchenhafte Note.

Für diejenigen, die das Mysteriöse lieben und gern in dunkle Welten abtauchen, ist dieses Werk ein absolutes Muss. Trotz kleiner Wünsche nach tieferer Charakterentwicklung ist dies eine Geschichte, die ich zweifellos empfehlen würde.

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'How to Publish Love' vom Autorinnenduo Eliza Heart ist eine prickelnde sowie einfallsreiche New Adult Geschichte, eingebettet in die Welt der Buchbranche. Die Autorinnen verweben gekonnt echte Einblicke in die Verlagsbranche mit einer Geschichte über gesellschaftlichen Erwartungen und Vorurteilen. Dabei hat mir besonders gut gefallen, wie sie das Leben innerhalb eines Verlages sowie die Herrausforderungen, mit denen diese zu kämpfen haben, beschreiben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass ich schnell in die Geschichte eintauchen und mit Hayley mitfühlen konnte. Hayley war mir als Figur auch von Anfang auch sehr sympatisch. Ihre Gedankengänge, sowie die meisten Handlungen waren für mich sehr nachvollziehbar und authentisch. Caleb, ihr Chef, hingegen wirkt zunächst distanzierter sowie professionell aber auch mit ihm wurde ich schnell warm.

Trotz einer sehr überraschenden Wendungen, die ich nicht kommen sah, empfand ich auch die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten überzeugend und plausibel. Die Dialoge wirken echt und des ein oder andere Mal musste ich herzlich über die Hauptfiguren Schmunzeln.

Das Werk ist witzig, kurzweilig sowie unterhaltsam und damit ideal für zwischendurch. Empfehlenswert für alle, die nach einer Story mit nicht all zu viel Tiefgang suchen und etwas in die Verlagswelt reinschnuppern wollen.

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Als Rosie erfährt, dass die Band Scarlet Luck in ihre Show kommt, ist sie vollkommen aus dem Häuschen. Doch ein unglücklicher Zufall führt zum Abbruch des Interviews...
Rosie bekommt eine zweite Chance und erkennt den Schmerz, der hinter der Fassade von Adam steckt... Doch haben die beiden ei ne Zukunft?
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Für alle Fans von Mona Kasten - Das Warten hat sich gelohnt! Die Autorin hat sich nicht nur in ihrem Schreibstil, sondern auch in ihrer Themenvielfalt und Charakterzeichnung stark weiterentwickelt. So war Rosie ein unfassbar sympathischer Charakter. Ich konnte ihre Gefühle und Entscheidungen stets nachvollziehen und mochte ihre Leidenschaft für die Dinge, die sie glücklich machen zu brennen. Ein großes Highlight in dem Buch war für mich die Band Scarlet Luck und deren Zusammenhalt innerhalb der Band, der stets zum Greifen nah war. Das Drama, welches eingebaut wurde war für mich immer nachvollziehbar und wurde niemals auf Kosten eines Charakters aufgebaut. Im Gegensatz zu Rosie ist Adam ein unglaublich tiefgründiger Charakter. Dabei bin ich froh über die Entscheidung der Autorin, dem klassische Männerklischee etwas entgegen zu setzen. Die Chemie zwischen Adam und Rosie war großartig und authentisch, sodass es sich stets anfühlte, als würde ich beide Charaktere persönlich kennen.

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Während Jacobs Spiegelreisen wird er unverhofft von seinem Bruder Will verfolgt, der darauf in tödliche Gefahr gerät und anfängt zu Jade zu versteinern. Allein die Feen besitzen die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten und so beginnt das gefährliche Abenteuer für die beiden Brüder.
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Der Einstieg gestaltete sich für mich auf eine angenehm fordernde Weise, denn etwaige Beziehungen und die darin komplexen Zusammenhänge erschließen sich erst indem die Geschichte voranschreitet. Sehr schnell lassen sich aber die sehr kreativ verflochtenen Adaptionen bekannter Märchenmotive erkennen und diese bilden in ihren vorwiegend düsteren Beziehungen zueinander einen ganz besonderen Reiz der Geschichte. Wer jedoch eine heile/magische Märchenwelt erwartet, der könnte bei der finsteren und mitunter auch brutalen Darstellung enttäuscht werden. Bei mir konnte die Autorin damit große Faszination hervorrufen und ihr bildhafter Schreibstil sorgt für sehr ausdrucksstarke Bilder. Ihre Figuren zeichnet die Autorin gewohnt vielschichtig, mit der Möglichkeit, diesen sehr nahe zu kommen und ein Mietfiebern zu garantieren. Imponiert hat mir die durchweg nachempfindbare Brüderliebe, die einen sehr entscheidenden Kern der Handlung ausmacht.

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Annabelle ist überglücklich, dass sie als eine der ersten Frauen in Oxford studieren darf. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie die Frauenbewegung unterstützen indem sie Sebastian Devereux für ihre Sache gewinnt. Von Anfang an fliegen die Funken doch für Annabelle wird die Anziehung zu Sebastian zur Zerreißprobe, denn er steht für alles, wogegen sie kämpft.
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Beide Protagonisten überzeugten mich durch ihren starken und klugen Charakter, der stets zum Einsatz kommt, wobei bei Sebastian mehr (wie überraschend) die Charakterentwicklung im Vordergrund stand.

Des Weiteren hat die Autorin meiner Meinung nach viel Wert auf die Recherche gelegt, denn die Geschichte macht einen fundierten und lebendigen Eindruck, man fühlt sich tatsächlich in die viktorianische Epoche zurückversetzt.
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So wichtig und lehrreich die Thematik auch ist, ich fand ich die Story manchmal etwas langweilig. Natürlich weiß ich zu schätzen, dass es damals Menschen gab, die damals für Gleichberechtigung gekämpft haben, mein Herz war dennoch leider nicht ganz so gerührt wie erhofft. Wer aber gern Romane dieser Art ließt, ist bei den Oxord-Rebellinnen meiner Meinung nach gut aufgehoben.

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