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Chrisi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2022

Ende hat mir nicht gefallen

In Liebe, für immer
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Zum Inhalt:
Juli trifft Richard, sie verlieben sich, sie heiratet aber Hannes. Ihr Herz schwankt immer wieder zwischen beiden Männern. Was alles so passiert, erzähle ich lieber nicht....

Den Einstieg ...

Zum Inhalt:
Juli trifft Richard, sie verlieben sich, sie heiratet aber Hannes. Ihr Herz schwankt immer wieder zwischen beiden Männern. Was alles so passiert, erzähle ich lieber nicht....

Den Einstieg fand ich schwierig, nach dem 1. Viertel hatte mich dann endlich das Buch
Juli und Richards "Liebe auf den 1. Blick" und "tiefe Gefühle " wie auf dem Buchrückentext beschrieben, kommt anfangs nicht so sehr rüber , finde ich.
Trotzdem musste ich an der traurigsten Stelle ein paar Tränchen verdrücken, das hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch...
Das Ende hat mir leider nicht gefallen...

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Spannend, aber widersprüchlich

Die Steine der Zwillinge
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Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog.
In den ersten Kapiteln danach passiert dann eigentlich erstmal nicht viel; es geht um die Vergangenheit, aber leider in einer wahllosen Reihenfolge durcheinander, ...

Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog.
In den ersten Kapiteln danach passiert dann eigentlich erstmal nicht viel; es geht um die Vergangenheit, aber leider in einer wahllosen Reihenfolge durcheinander, wie mir scheint. Ab ca. Kapitel 10 wird es dann spannend ... Nora und ihr Mann Niklas brechen auf nach Kanada, um dort zu wandern. Niklas stürzt ab und Nora will Hilfe holen. Dabei verirrt sie sich. Suchtrupps und auch ihre Zwillingsschwester Helene versuchen sie zu finden...
Helene und Nora können spüren, wenn es der anderen gerade schlecht geht, auch über mehrere Kilometer weit...
Nicht so gut: Innerhalb des 3. Kapitels wechselt ständig Helenes Urlaubserzählung mit Noras ab: in einem Satz geht es um Helenes Urlaub in Spanien, im nächsten Satz um Noras zeitgleichen Urlaub in Island. Auch im nächsten Kapitel der ständige Wechsel der Erzählungen über die beiden ...Dann verwechselt sogar die Autorin die Namen der Zwillinge...(S. 115 u. S. 250) und auch die Kinder von Helene (S. 42) Es ist von Helenes Kindern Elias und "Sarah" die Rede, obwohl die Tochter Hanna heißt! Sarah ist die Tochter v. Nora...
Auch wiedersprüchlich: Nora, die ein Hörgerät trägt, hat beide verloren bzw die Batterie sind leer, hört plötzlich ein Rascheln, aber ein Auto, das in ihrer Nähe fährt, hört sie nicht!!! S. 285/286: Der Unbekannte kocht doch keinen Kaffee, schüttet ihn aber später hinunter...
Die Polizei vermutet, dass Niklas seine Frau den Abhang runtergeschubst hat??? ER ist doch dort runtergefallen!
Die ständigen Wiederholungen haben irgendwann etwas genervt.
Die Kapitel sind aus versch. Sichten geschrieben, meist von Nora oder Helene, auch mal von dem fragwürdigen Unbekannten
Trotzdem war es ein angenehmer Schreibstil, der mich nicht durch das Buch quälen ließ. Und da das Buch spannend ist, gibts trotzdem 4 Sterne...

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Historischer Roman der etwas anderen Art

Der Ahorn und das rote Land
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Ich wusste anfangs gar nicht, dass dies der 3. Teil der Breitenbach-Saga ist, aber es war überhaupt kein Problem, die Geschichte ohne die Vorgänger- Bände zu lesen. Ganz zu Beginn des Buches werden die ...

Ich wusste anfangs gar nicht, dass dies der 3. Teil der Breitenbach-Saga ist, aber es war überhaupt kein Problem, die Geschichte ohne die Vorgänger- Bände zu lesen. Ganz zu Beginn des Buches werden die wichtigsten Charaktere vorgestellt, was ich immer gut finde.

Es geht um die Familie Breitenbach und ihre Schuhfabrik. Ein Familienunternehmen, bei dem quasi alle mitzureden haben: da wären Georg und sein Bruder Theodor (und ihre Frauen) und Theodors erwachsene Kinder Felix, Isa und Caroline. Dann gibt es noch die Familie im Ausland. Alles nette Menschen. Da es kurz vor dem 1. Weltkrieg spielt, gibt es natürlich einige Probleme, die auf die Familie zukommen.

Die Kapitelüberschriften tragen die Namen einer Person, den Ort und das Datum, sozusagen aus wessen Sicht gerade geschrieben wird. (Es ist aber nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben. )

Ein historischer Roman der etwas anderen Art, wie ich finde, weil er nicht so fies und brutal wie viele andere historische Romane geschrieben ist: die Familie hält zusammen, ist für diese Zeit relativ modern, denn die Frauen werden geachtet, haben Mitspracherecht und dürfen arbeiten.

Der Schreibstil ist auch sehr angenehm, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzusteigen.

Ein guter Roman für alle, die gerne historische und nette Romane mögen. Er hat mich auf jeden Fall neugierig auf Teil 1, 2 und 4 gemacht..

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Mischung aus Liebesroman, lustiger Unterhaltung und tragischem Psychodrama

Ein Stern macht noch keinen Himmel
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Janne ist Ärztin auf dem Lande. Sie kümmert sich um ihre Patienten, aber weniger um sich. Denn sie weiß, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmt und das irgendetwas in der Vergangenheit passiert sein muss. ...

Janne ist Ärztin auf dem Lande. Sie kümmert sich um ihre Patienten, aber weniger um sich. Denn sie weiß, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmt und das irgendetwas in der Vergangenheit passiert sein muss. Das versucht sie dann aber rauszubekommen. Hilfe bekommt sie hier von ihrem Bruder Benny und von Leon, den sie auf einer Party kennengelernt hat.

Das Buch fängt lustig an, manche Sätze sind auch auf schwäbisch geschrieben, dann bekommt das Buch einen Touch von einem Liebesroman, wenn es um Janne und Leon geht. Und dann wechselt die Geschichte eher ins Tragische, als von Jannes Mutter erzählt wird, die psychisch krank ist, und als auch Janne eine traumatische Störung zeigt. Ihrem Großvater gegenüber hat sie solche negativen Gefühle, dass sie ihn sogar anzeigt, obwohl sie als Kind irgendwann bei ihm aufgewachsen war. Der Schluss des Buches ist zum Teil befriedigend, aber es gibt auch noch offene Fragen....

Auch wenn der Inhalt des Buches mich nicht komplett überzeugt hat, mochte ich doch den Schreibstil und das schöne Cover...

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Spannend ab dem 2. Kapitel

Bündner Abendrot
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Kurz zusammengefasst geht es im Buch um mehrere Morde, auch ein weit zurückliegender.

Das 1. Kapitel hat mich nicht sofort gepackt, hier ging es nur um die Kommissarin, was sie gerade tat und wo, und ...

Kurz zusammengefasst geht es im Buch um mehrere Morde, auch ein weit zurückliegender.

Das 1. Kapitel hat mich nicht sofort gepackt, hier ging es nur um die Kommissarin, was sie gerade tat und wo, und es ging mehrmals in ihre Vergangenheit. Aber danach hatte mich das Buch mit seiner Spannung gepackt.
Manchmal wurde die Spannung dadurch aufrecht erhalten, indem es z.B hieß, dass die Ermittlerin ein weiteres Puzzlestück zum Fall hatte; der Leser musste sich dann aber noch gedulden, bis auch dieser es erfuhr.

Viele schweizer Begriffe und Orte/Landschaften/Gegenden...erschwerten das Lesen ein bisschen. Ebenso verwirrten mich manchmal die vielen Namen, die z.T auch zu den Verdächtigen zählten.
Eine Liebesgeschichte gibt es auch am Rande, die am Ende des Buches aber nicht weiter verfolgt wurde.

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