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Chrisi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Schöne Familiengeschichte

Weil wir Schwestern sind
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Es geht um 4 Schwestern, deren Mutter ihre Töchter in ihrer Kindheit verlassen hat. Nach 27 Jahren gibt es ein Lebenszeichen von der Mutter. Während man von den einzelnen Leben der Schwestern erfährt, ...

Es geht um 4 Schwestern, deren Mutter ihre Töchter in ihrer Kindheit verlassen hat. Nach 27 Jahren gibt es ein Lebenszeichen von der Mutter. Während man von den einzelnen Leben der Schwestern erfährt, wird auch irgendwann das Geheimnis des Verschwindens der Mutter gelüftet.

Ich fand das Buch recht unterhaltsam und schön geschrieben. Jedes Kapitel hat als Überschrift den Namen einer der Schwestern und so konnte man immer wieder von deren Leben erfahren. Es passiert so einiges...

Ich würde das Buch weiterempfehlen, auch wenn der Schluss vorausschaubar ist.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Total süße Geschichte

Zippel – Ein Schlossgespenst auf Geisterfahrt
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Ich kannte das Gespenst Zippel vorher noch nicht und muss sagen: ich finde die Geschichte sooo süß!!! Ich habe das Buch meiner Grundschulklasse vorgelesen, und wir mussten ständig lachen. Besonders schön ...

Ich kannte das Gespenst Zippel vorher noch nicht und muss sagen: ich finde die Geschichte sooo süß!!! Ich habe das Buch meiner Grundschulklasse vorgelesen, und wir mussten ständig lachen. Besonders schön und lustig fand ich die neu erfundenen Wörter , die Zippel sagt...

Zippel erinnert mich ein bisschen an das Sams, der erfindet ja auch immer mal neue Wörter. Und Zippel dichtet auch hin und wieder.

Die Bilder - und davon gibt es zum Glück einige - sind sehr liebevoll und lustig gezeichnet.

Kurz zur Handlung: Zippel lebt bei Paul und verschwindet eines Tages auf dem Rummelplatz in der Geisterbahn. Mit Wiloma - sie hatte auch mal ein Gespenst - macht sich Paul auf die Suche....

Ich kann allen Eltern und Lehrern empfehlen, dieses Buch ihren Kinder oder mit ihren Kinder (vor)zulesen.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Spannende Geschichte

Stürmische Algarve
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Mir hat das Buch gut gefallen, ebenso wie der Schreibstil. Was ich unnötig fand, waren die portugiesischen Ausdrücke oder Redewendungen, die aber zum Glück übersetzt wurden bzw. hinten im Buch nochmal ...

Mir hat das Buch gut gefallen, ebenso wie der Schreibstil. Was ich unnötig fand, waren die portugiesischen Ausdrücke oder Redewendungen, die aber zum Glück übersetzt wurden bzw. hinten im Buch nochmal zu finden sind.

Dem Leser wurde es ermöglicht, den Motiven und möglichen Mördern auf den Grund zu gehen bzw. mitzuraten. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der/die Mörder/in war. Gut gemacht.

Kurz zur Geschichte: Anabela ist Dolmetscherin bei der Polizei und hat so Berührung mit dem Fall. Sie ermittelt aber nicht, wie es fälschlicherweise auf dem Cover steht. Auch über ihren Freund, den Chefinspektor, erfährt sie hin und wieder etwas über den Fall.

Gleichzeitig gibt es im Buch quasi eine kleine Liebesgeschichte und das tragische Thema der Demenz.

Ich kann das Buch Krimifans und Nichtfans empfehlen...

Veröffentlicht am 14.10.2021

Spannend und d manchmal etwas langatmig

Die Tränen der Welt
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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Punktabzug gibt es allerdings für die ausschweifende, manchmal zu ausführliche und damit langweilige Beschreibung der verschiedenen Kunst- und Architekturstile!!! ...

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Punktabzug gibt es allerdings für die ausschweifende, manchmal zu ausführliche und damit langweilige Beschreibung der verschiedenen Kunst- und Architekturstile!!! Hier hätte man einige Seiten sparen können. Gestört haben mich auch die vielen (Kunst)Fremdwörter, z.T. auch in spanisch.

Ansonsten habe ich mit Emma und Dalmau, den beiden Hauptfiguren mitgefiebert. Wie sie sich gefunden und auch voneinander entfernt haben.... Wie sie gekämpft haben....Es war auf jeden Fall meist spannend; das Ende ist eigentlich vorausschaubar, aber schön.

Wer gerne historische Romane mag, dem würde ich das Buch schon empfehlen. Am besten für Kunstliebhaber...

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Anstrengend

Das Leben des Max
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Puh, jetzt hab ich es doch durchgeschafft. Ich war geneigt, das langatmige Buch nach dem ersten Drittel wegzulegen, aber das kommt bei mir eigentlich nicht in Frage...

Im Buch geht es wirklich nur um ...

Puh, jetzt hab ich es doch durchgeschafft. Ich war geneigt, das langatmige Buch nach dem ersten Drittel wegzulegen, aber das kommt bei mir eigentlich nicht in Frage...

Im Buch geht es wirklich nur um "das Leben des Max", es gibt aber keine richtige Geschichte. Max fängt neu in Berlin an und will ein Buch schreiben und eine Freundin finden. Am Ende hat er zwar einen Job, aber kein Buch geschrieben, er hat auch keine Freundin, aber eine kurze Affäre mit einer Frau, die einen Freund hat .

In den einzelnen meist kurzen Kapiteln erzählt er immer wieder von irgendwelchen Personen/Freunden, meist Frauen, und in fast jede dieser Frauen war er verliebt.  Ein Kapitel ist dann über 70 Seiten lang und besteht nur aus dem Emailverkehr zwischen ihm und einer Frau. Das war eigentlich das "spannendenste" Kapitel,  hier fasst er quasi im Briefwechsel sein Jahr in Berlin zusammen.  

Genervt hat mich die ständige Erwähnung von irgendwelchen Drogen oder Sex (auch wenn ich eigentlich nicht prüde bin!). Auch eine Professorin,  bei der er studiert hatte, hatte nur Sexthemen im Kopf.

Der Schreibstil war auch eher gewöhnungsbedürftig,  es gab viele aneinandergereihte Nebensätze, manche Sätze auch ohne Verb.

Das wenig positive war, dass Max sich für Literatur interessiert und sich durchbeißt, indem er viel schuftet, liest und schreibt. (Das hat mich vielleicht dazu inspiriert,  während des Lesens schon Notizen zu machen.)

Das einzig schöne,  was ich aus dem Buch ziehe, ist, dass ich Lust habe , mal wieder nach Berlin zu reisen...

Leider kein empfehlenswertes Buch...