Ein unterhaltsamer und spannender Kriminalroman. Ich bin ein großer Fan von Kommissar Berlotti
Mord zur ApfelblüteDer zweite Fall von Kommissar Berlotti ist nichts für schwache Nerven. Der Fund einer schrecklich zugerichteten Leiche schockiert die Ermittler im Alten Land. Berlotti und sein Team versuchen mit allen ...
Der zweite Fall von Kommissar Berlotti ist nichts für schwache Nerven. Der Fund einer schrecklich zugerichteten Leiche schockiert die Ermittler im Alten Land. Berlotti und sein Team versuchen mit allen Mitteln den Mörder zu finden.
Der Autor Daniel E. Palu konnte mich auch mit seinem zweiten Kriminalroman überzeugen, der wieder einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Berlotti muss man einfach lieben. Seine Vorliebe zu Sprüchen lockert den Kriminalroman auf. Zu Beginn eines jeden Kapitels steht ein passender Spruch, „Wir müssen ja sowieso denken, warum nicht gleich positiv“ (S. 170).
Ich war gefangen in der Geschichte, die sehr viel Abwechslung bietet. Zu einem gibt es ein wenig Lokalkolorit, Humor aber auch eine ereignisreiche und spannende Unterhaltung. Das Privatleben des Hauptkommissars ist auch wieder Teil des Buches, seine Mutter versucht weiterhin ihn zu verkuppeln. Manche Ereignisse konnten die Ermittlungstätigkeiten von Berlotti unglaublicher Weise nicht stoppen, aber darüber konnte ich hinweg sehen. Die Spannung wird kontinuierlich hoch gehalten und es fiel mir schwer das Buch beiseite zu legen.
Gut gefallen haben mir die Recherchearbeiten des Autors und die realitätsnahe Einbringung in diese Geschichte, die im Anhang noch näher erläutert werden.
Der Schreibstil des Autors hat mich auch dieses Mal begeistert, Daniel E. Palu kann mit Worten umgehen, er schreibt lebendig, humorvoll und weiß, wie er den Leser in den Bann ziehen kann. Ein kleines Bisschen hat mir der erste Teil besser gefallen, trotzdem hat auch dieser Kriminalroman seine 5 Sterne verdient. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.