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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2023

Ein starker fesselnder Einstieg , der mit der Zeit leider meine Erwartungen nicht halten konnte

Traumfrauen. Petticoat und große Freiheit -
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Hamburg, 1956. Klara ist in armen Verhältnissen aufgewachsen. Ihre große Leidenschaft gilt der Fotografie. Als Aushilfe in einem Fotostudio konnte sie in diesem Bereich viele Erfahrungen sammeln. Nach ...

Hamburg, 1956. Klara ist in armen Verhältnissen aufgewachsen. Ihre große Leidenschaft gilt der Fotografie. Als Aushilfe in einem Fotostudio konnte sie in diesem Bereich viele Erfahrungen sammeln. Nach Beendigung der Sekretärinnenschule sucht sie nach einer Festanstellung. Sie hat das Glück auf einen Job in einem Verlag, der der Herausgeber einer glamourösen Frauenzeitschrift ist. Einige männlichen Neider machen ihr das Berufsleben jedoch schwer.

„Traumfrauen – Petticoat und große Freiheit“ ist der Auftakt einer neuen Saga der Autorin Anna Jessen. Der Einstieg hat mich begeistert und mitgerissen. Aufgrund der guten Beschreibungen konnte ich mich sofort in die späten 50 er Jahre hineinversetzen und die Probleme der Frauen in der männerdominierten Welt nachvollziehen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, so dass ich das Buch schnell durchgelesen habe.

Die Hauptprotagonistin Klara mit ihrer offenen Art hat mir sehr gefallen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und es hat mir Spaß gemacht ihren Werdegang zu verfolgen. Dennoch fehlte mir an manchen Stellen das Verständnis für ihr Verhalten, nicht nur in Bezug zu ihren männlichen Bekanntschaften. Die Freundinnen von Klara und ihre Hilfsbereitschaft haben mich hingegen begeistert. Zusätzlich störten mich Logikfehler sowie mehrere Ereignisse, die für mich noch Aufklärungsbedarf gehabt hätten. Weiterhin fehlte mir mit der Zeit, die durchweg fesselnde Schreibweise.

Ein Roman mit einem richtig guten Einstieg, der aber meine Erwartungen nicht bis zum Ende halten konnte.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Aufgrund einiger Längen konnte mich der Roman nicht durchweg begeistern

Morgen, morgen und wieder morgen
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Sam und Sadie haben in der Jugend viel Zeit zusammen mit Computerspielen verbracht. Als sie sich nach Jahren als Studenten wieder treffen, beginnen sie ihr erstes Spiel für die Gamerwelt zu entwickeln. ...

Sam und Sadie haben in der Jugend viel Zeit zusammen mit Computerspielen verbracht. Als sie sich nach Jahren als Studenten wieder treffen, beginnen sie ihr erstes Spiel für die Gamerwelt zu entwickeln. Ihre Kreativität führt sie zum Erfolg und einer eigenen Firma. Doch schon bald zeigen sich Rivalitäten, Eifersucht und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.

Der Klappentext zeigt gleich, dass sich dieser Roman rund um die Gaming Welt dreht. Das Thema passt eigentlich nicht in mein Interessengebiet, dennoch haben mich der Hype um das Buch und Kommentare, dass man kein Gamer sein muss, um dieses Buch zu lieben, überzeugt und neugierig gemacht. Der Einstieg hat mir gut gefallen, doch leider hielt diese Begeisterung nicht an. Ich glaube nicht, dass es daran lag, dass ich mich in der Gaming Welt nicht auskenne. Das Buch hatte für mich einfach zu viele Längen. Stellenweise wollte ich den Roman sogar abbrechen. Doch dann kamen immer wieder Stellen, die mich fesselten und zurück in die Geschichte geholt haben.

Die Protagonisten sind unnahbar, sehr speziell und verbreiten zudem sehr viel negative Stimmung. Trotz Tiefgründigkeit wirkte die Story für mich etwas emotionslos. Die plötzlichen Zeitwechsel waren ungewöhnlich, haben mich aber nicht so sehr gestört.

Die Autorin hat eine Vielzahl von Themen in ihren Roman eingebracht. Es geht hier nicht nur um die magische Freundschaft zwischen Sam und Sadie und ihre Leidenschaft zu Computerspielen, sondern auch um die Entwicklung der Figuren über die Jahre hinweg. Weiterhin spielt die Liebe, Depressionen, Verluste und weitere tiefgründige Themen eine wichtige Rolle.

Ich hatte mich sehr auf diesen etwas anderen Roman gefreut. Doch leider konnte mich die Story wegen der vorkommenden langatmigen Passagen nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Fehlende psychologische Spannung

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Robyn ist geschockt, als sie von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund Julian vermisst gemeldet wurde. Dabei möchte sie die Vergangenheit nur vergessen und wäre froh, wenn dieser nicht mehr auftaucht. ...

Robyn ist geschockt, als sie von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund Julian vermisst gemeldet wurde. Dabei möchte sie die Vergangenheit nur vergessen und wäre froh, wenn dieser nicht mehr auftaucht. Was ist damals passiert?
Der Titel „Sorry, ich habe es nur für dich getan“ sorgt schon von Anfang an für Spekulationen. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen. Mit großen Erwartungen habe ich mit dem Lesen begonnen und mich auf die psychologische Spannung gefreut. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive von Robyn, wobei es ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gibt. Durch die Rückblicke erlebt der Leser die Beziehung zwischen Robyn und Julian näher kennen. Durch die Zeitsprünge wurde etwas Spannung aufgebaut und dem Leser Zeit für Spekulationen gegeben. Leider blieben bei mir starke Gefühle auf der Strecke. Aber auch die vorhergesagte psychologische Spannung hielt sich in Grenzen. Schade.
Von den Protagonisten war mir Robyns bester Freund Cooper noch am sympathischsten. Es hat mir gefallen, wie er für Robyn da war. Leider konnte ich aber keinen richtigen Bezug zu einem der Protagonisten aufbauen. Die Entwicklung der Story empfand ich eher unglaubwürdig und konnte mich daher leider nicht überzeugen.
Das Buch lässt sich gut lesen, keine Frage, aber aufgrund meiner hohen Erwartungen, was Spannung und Emotionen an ging, wurde ich leider enttäuscht.

„Sorry, ich habe es nur für dich getan“ ist ein Rom für zwischendurch aber nicht fesselnd genug, so dass mich die Story vollkommen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Konnte mich leider nicht durchweg überzeugen, dennoch bietet der Thriller spannende Elemente

Das Buch - Schreib um dein Leben!
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Die junge Krimiautorin Kara Bender wird vom sogenannten „Puppenmörder“ entführt. Eingesperrt in einem dunklen Keller soll sie ein Buch über sein Leben schreiben. Ihr bleibt keine Wahl. Kara muss den Krimi ...

Die junge Krimiautorin Kara Bender wird vom sogenannten „Puppenmörder“ entführt. Eingesperrt in einem dunklen Keller soll sie ein Buch über sein Leben schreiben. Ihr bleibt keine Wahl. Kara muss den Krimi schreiben, ansonsten stirbt sie.
Nach dem letzten Buch „Blutroter Schatten“ von Patricia Walter habe ich schon auf ihr neues Werk hingefiebert. Über das Wiedersehen mit den Ermittlern habe ich mich gefreut, da es mir im Vorfeld nicht bewusst war, wieder von ihnen zu lesen. Die sehr knappen Kapitel mit einigen Cliffhanger erhöhten die Spannung. Der leicht zu lesende Schreibstil lässt einen nur so durchs Buch fliegen. Trotzdem fehlte mir die fesselnde Spannung auf hohem Niveau. Die Emotionen von Kara Bender haben mich nicht wirklich erreicht, einige Handlungen der entführten Krimiautorin waren für mich nicht nachvollziehbar. An Brutalität fehlt es in diesem Buch nicht. Der Puppenmörder schockierte durch seine psychopatischen Hinrichtungen seiner Opfer. Die spannendsten Kapitel waren für mich, die von Kara niedergeschriebenen Rückblicke, die die Lebensgeschichte des Puppenmörders emotional wiederspiegeln und mich gefesselt haben.
Das Ende hat für meinen Geschmack nicht in die Story gepasst. Die Danksagung, die ich im letzten Buch als orginell empfunden habe, konnte mich dieses Mal leider nicht überzeugen.
„Das Buch – Schreib um dein Leben“ ist ein Thriller, der sich schnell lesen lässt. Eine Geschichte, die dem Leser spannende und brutale Elemente bietet, mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Für mich leider der schwächste Teil der Reihe

No Waves too high
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Das Leben der Surferin Alicia Taylor hat sich nach einem Haiangriff gravierend verändert. Nach der Reha will sie nur noch eins, wieder in ihr geliebtes Meer, doch plötzliche Panikattacken hindern sie daran. ...

Das Leben der Surferin Alicia Taylor hat sich nach einem Haiangriff gravierend verändert. Nach der Reha will sie nur noch eins, wieder in ihr geliebtes Meer, doch plötzliche Panikattacken hindern sie daran. Eine Therapie kommt für sie nicht in Frage, deshalb sucht sie Rat und Hilfe beim Haiexperten Ethan Parfit.
Da mir der Auftakt der Love Down Under Reihe richtig gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den Abschluss dieser New Adult Trilogie und dem Wiedersehen der Hauptprotagonisten aus den vorherigen Romanen. Wieder geht es um Umwelt- und Tierschutz für den sich Ethan großartig einsetzt, dieses Mal bevorzugt um die Meeresbewohner. Durch Ethan habe ich einige Informationen über Haie erhalten, die ich sehr interessant fand. Sein Einsatz für die Organisation Sea Sherpherd, die Überfischung zu stoppen und von verbotenen Zonen fernzuhalten, hat mich beeindruckt und gefesselt. Auch wenn für meinen Geschmack die Auseinandersetzen mit den illegalen Fischern gerne etwas spannender hätten sein dürfen.
Weniger gefallen hat mir die Vielzahl der Themen, die die Autorin in ihrem Roman untergebracht hat und stellenweise etwas belehrend wirkten. Was mich außerdem etwas zum Stocken gebracht hat, war ein falsches Wort in einem Satz, das im Lektorat wohl übersehen wurde.
Das Thema Depression, Angststörungen und Therapie waren ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte aber auch hier waren mir einige Verhaltensweisen zu konstruiert und unglaubwürdig.
Auch wenn mir die Hauptprotagonisten Alicia und Ethan sehr sympathisch waren und mir die Liebesgeschichte zwischen den beiden gefallen hat, konnte mich der Roman nicht so fesseln, wie erhofft.
Leider ist bei mir der Funke bei dem Finalteil dieser Reihe nicht übergesprungen aber ich bin dennoch überzeugt, dass die Geschichte von Alicia und Ethan einige begeisterte Leser finden wird.

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