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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2023

Ein unterhaltsamer Roman mit Urlaubsfeeling

Muschelträume
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Im ersten Band der Küstenliebe Reihe geht es mit „Muschelträume“ an die idyllische Flensburger Förde. Eigentlich sollte das Umzugsunternehmen, das bei Nora vor der Tür steht, sie nach München bringen. ...

Im ersten Band der Küstenliebe Reihe geht es mit „Muschelträume“ an die idyllische Flensburger Förde. Eigentlich sollte das Umzugsunternehmen, das bei Nora vor der Tür steht, sie nach München bringen. Doch ihr langjähriger Freund Markus verkündet ihr am Umzugstag per Brief, dass er eine Beziehungspause benötigt. Völlig überrumpelt mit dieser Bitte, landet Nora über Umwege an der Förde. Dort werden ihre Gefühle, durch einen anderen Mann, ziemlich durcheinander gewirbelt.
„Muschelträume“ ist die perfekte Urlaubslektüre. Ein locker, leichter Wohlfühlroman, der eine traumhafte Kulisse bietet. Aufgrund der authentisch wirkenden Protagonisten und der schönen Story hat mir die Autorin unterhaltsame Lesestunden beschert. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Nora. „Muschelträume“ ist ein gelungener Auftakt dieser Reihe. Der Roman bietet eine Menge Emotionen und ein tolles Sommerfeeling. Gerne empfehle ich diesen Wohlfühlroman weiter.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Ein gut zu lesendes Jugendbuch

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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Chicago 1910

Familie Davenport hat es aus Armut und Sklaverei zum Wohlstand gebracht. Sie genießt das Ansehen in der Gesellschaft als eine der wenigen Schwarzen Familien.

Die beiden sehr unterschiedlichen ...

Chicago 1910

Familie Davenport hat es aus Armut und Sklaverei zum Wohlstand gebracht. Sie genießt das Ansehen in der Gesellschaft als eine der wenigen Schwarzen Familien.

Die beiden sehr unterschiedlichen Töchter, Olivia und Helen, sollen in die Gesellschaft eingeführt werden. Ihre Eltern haben für deren Zukunft genaue Pläne. Jedoch gehen die Erwartungen der Eltern und die Vorstellungen der Töchter stark auseinander. Auch bei Olivias Freundin Ruby ist dies der Fall. Selbst Dienstmädchen Amy-Rose, bei der andere Voraussetzungen herrschen, hat spezielle Träume für ihre Zukunft.

Die Davenports ist der Auftakt einer Jugendbuchreihe. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, deshalb konnte ich ohne Probleme in die Geschichte eintauchen. Erzählt wird der Roman im Wechsel der vier Hauptprotagonistinnen Olivia, Helene, Ruby sowie Amy-Rose.

Alle vier junge Damen sind auf der Suche nach der großen Liebe, bei denen es zu Problemen und auch Missverständnissen kommt. Mit dem Zwiespalt, den Wünschen der Eltern gerecht zu werden und die eigenen Gefühle zuzulassen, haben die Protagonisten zu kämpfen. Mir fehlte etwas die Abwechslung in diesem Roman, da die Liebesprobleme bei allen vier Damen sehr vorhersehbar sind. Gut gefallen hat mir aber das einfließen einiger geschichtlicher Aspekte und die Probleme der Schwarzen in dieser Zeit. Meiner Meinung nach hätte die Autorin viel mehr aus dieser Story machen können. Die Protagonisten wirken authentisch, besonders Amy-Rose hat mir mit ihren Träumen für die Zukunft gut gefallen. Da es sich um eine Reihe handelt wurden zum Ende noch schnell einige Cliffhanger eingebaut.

„Die Davenports“ ist ein gut zu lesender Auftakt einer Jugendbuchreihe, den ich trotz kleinerer Kritikpunkte durchaus weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Eine unterhaltsame und emotionale Liebesgeschichte mit einem tollen Setting

Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby
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„Die Töpferei von Kirkby“ ist der zweite Teil der Highland Happiness Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Ich habe die Geschichte geliebt und hatte keine Probleme ohne Vorkenntnisse das Leben der sympathischen ...

„Die Töpferei von Kirkby“ ist der zweite Teil der Highland Happiness Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Ich habe die Geschichte geliebt und hatte keine Probleme ohne Vorkenntnisse das Leben der sympathischen Einwohner von Kirkby zu verfolgen. Hailey Fraser hat mir, mit ihrer offenen Art und der Liebe zu den Pferden, auf Anhieb gefallen. Aufgrund ihrer Aufgabe die Highland Games auszurichten, lernt sie den zurückgezogen Keramikmeister Sean Gordon näher kennen und die beiden kommen sich näher. Sean selbst ist ein leidenschaftlicher Reiter, hilft ihr bei der Umsetzung der Spiele. Doch plötzlich holt ihn seine Vergangenheit ein.
Ich bin nur so durch den Roman geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Das traumhafte Setting und die Liebe der Hauptprotagonisten zu ihren Tieren, hat genau meinen Geschmack getroffen. Besonders das Schaf Basil hat mein Herz erobert. Die Mischung der Liebesgeschichte mit etwas Drama, Familienproblemen (,) und Tratsch der Einwohner, hatte für mich ein stimmiges Gesamtpaket.
„Die Töpferei von Kirkby“ war bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin. Gerne empfehle ich diesen Roman weiter.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Ildingen in den 1950er Jahren. Evelyn Borowski hat endlich das lang ersehnte Kind bekommen. Eigentlich sollte ihre Tochter Silvia sie glücklich machen. Doch schon bald merkt Evelyn, dass ihr das Leben ...

Ildingen in den 1950er Jahren. Evelyn Borowski hat endlich das lang ersehnte Kind bekommen. Eigentlich sollte ihre Tochter Silvia sie glücklich machen. Doch schon bald merkt Evelyn, dass ihr das Leben als Hausfrau und Mutter nicht gefällt, denn sie vermisst ihren Beruf als Ärztin.
1989 Silvia kehrt nach langer Zeit mit ihrer erst ein paar Wochen alten Tochter Hannah in ihren Heimatort zurück und steht ohne Ankündigung vor der Tür ihrer Mutter. Schafft Silvia es sich der Vergangenheit zu stellen und bessert sich ihre schwierige Mutter-Tochter-Beziehung nach all den Jahren?
Mir war zu Beginn gar nicht bewusst, dass es sich um eine Fortsetzung des Romans „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ handelt, wobei aber auch keine Vorkenntnisse erforderlich sind.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit geht es um Evelyn in jungen Jahren und ihr Verhältnis zu ihrer Tochter. In der Gegenwart beschreibt die Autorin, die noch immer schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und die Aufarbeitung der Vergangenheit von Silvia.
In beiden Zeiten habe ich mich gut unterhalten gefühlt und die ein oder andere Überraschung erlebt. Ich habe mich in die authentisch dargestellten Jahre sehr gut hineinversetzen können. Auch historische Ereignisse wurde gekonnt in den Roman eingeflochten.
Evelyn war mir aufgrund ihrer distanzierten und dominanten Art durchweg unsympathisch. Mit Silvia hatte ich besonders in ihrer Kindheit starkes Mitleid.
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Dennoch konnte mich der Vorgänger noch ein kleines bisschen mehr begeistern.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Packend und schockierend

Die letzte Nacht
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„Die letzte Nacht“ ist der elfte Teil der Georgia – Reihe, bei dem sich Sara Linton ihrer Vergangenheit stellen muss, denn vor fünfzehn Jahren wurde sie brutal überfallen und vergewaltigt.
Als sie versucht, ...

„Die letzte Nacht“ ist der elfte Teil der Georgia – Reihe, bei dem sich Sara Linton ihrer Vergangenheit stellen muss, denn vor fünfzehn Jahren wurde sie brutal überfallen und vergewaltigt.
Als sie versucht, einer Frau in der Notaufnahme das Leben zu retten, kommen Sara die Art der Verletzungen bekannt vor, obwohl es zu Beginn wie ein Autounfall wirkt. Kurz bevor die Patientin stirbt, flüstert sie Sara zu, was wirklich passiert ist. Gemeinsam mit Will Trent versucht sie den Täter zu überführen.
Karin Slaughter hat es wieder geschafft mir einige spannende Lesestunden zu bescheren. Der packende Einstieg hat mich sofort gefesselt. Die Autorin versteht es Spannung aufzubauen und mich 557 Seiten nicht zu langweilen. Auch wenn ich nicht jedes Buch dieser Reihe gelesen habe, konnte ich der ganze Geschichte ohne Probleme folgen. Der Fokus liegt bei mehreren Vergewaltigungen von Frauen, die mich schockiert haben. Ganz klar, das ist kein Buch für schwache Nerven. Die Recherchearbeiten habe ich mit Begeisterung verfolgt, wobei mich die Autorin mit dem Ende auch noch überraschen konnte.
Die Hauptprotagonisten Will und Sara sind mir schon in vorherigen Bänden ans Herz gewachsen. Dass sie jetzt ein Paar sind, hat mir umso mehr gefallen.
„Die letzte Nacht“ ist ein packender, schockierender Thriller der Georgia Reihe, den ich gerne weiter empfehle.

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