Ich hab ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen. Mir waren es am Anfang zu viele Personen und öfters hatte ich leider auch das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich die beiden Teile von "Love & Desire" nicht gelesen habe. Ich empfehle daher, die beiden Bücher vorher zu lesen und werde sie mir bestimmt auch demnächst holen.

Es wurde dann jedoch nach ein paar Seiten besser und ich flog förmlich über die Zeilen. Der Schreibstil ist sehr gut, aber auch derb. Das passt ideal zu dem Protagonisten Jared. Aber nicht nur aus seiner Sicht wird berichtet. Der Anfang konzentriert sich um Jared, aber später bekommt man auch einen kleinen Einblick in die anderen Sichten. Dadurch wird die Handlung sehr abwechslungsreich. Was sie eigentlich nicht nötig hat, denn Action ist wirklich genug vorhanden. Wer auf entspannte Pausen hofft, um das passierte zu verarbeiten, wird diese nicht bekommen, denn die Autorin zieht gnadenlos durch. Dadurch sind die Nerven bis zum Zerreißen gespannt. Ich musste ab und an das Buch zur Seite legen und tief durchatmen.
Die Geschichte hat sich gut entwickelt, auch wenn manche Szenen vorhersehbar waren, haben mich andere wiederum komplett überrascht.

Es gibt wahnsinnig viele Nebencharaktere und manchmal habe ich da leider den Überblick verloren. Grade, weil viele Namen auch mit S begonnen haben.
Die Autorin richtet ihren Schreibstil und die damit bezogene Wortwahl immer nach dem jeweiligen, erzählenden Charakter aus und das bekommt meinen großen Respekt! Es war wirklich klasse gemacht. Passend zu den Charakteren waren auch die erotischrn Szenen sehr hart geschrieben. Mich hat das nicht gestört, aber ich kann mir vorstellen, dass manchen das erotische Prickeln fehlt.

Ein toller Auftakt, ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe. Auch den Schreibstil möchte ich positiv hervorheben.
4/5 ⭐

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Bei "Pain - Bitter sollst du büßen" von Lisa Jackson handelt es sich um den Auftakt der New-Orleans-Reihe mit dem Ermittlerduo Rick Bentz und Reuben Montoya. Gleich auf der ersten Seite geht es spannend los und der Leser wird förmlich in die Handlung gesogen. Aber der Thriller ist nicht nur spannend, zwischendurch wird die Handlung mit Witz und einer Prise Erotik aufgelockert und dadurch abwechslungsreich gestaltet.
Der Schreibstil von Lisa Jackson ist einzigartig. Geschickt weiß sie es, den Leser auf die falsche Fährte zu locken und wichtige Details erst nach und nach bekannt zu geben. Ich mag die Autorin, weil sie so zeitlos berichtet. Bis auf ein paar kleine, (kriminal)technische Dinge würde man nicht bemerken, dass das Buch Anfang 2001 veröffentlicht wurde. Es könnte genauso im Jahr 2020 geschrieben worden sein.

Das Buch zwingt den Leser richtig zum Mitdenken. Manchmal stellte ich mir eine Frage und wie, als hätte die Autorin meine Gedanken gelesen, gab es die Antwort zwei Seiten weiter. Auch der Fall ist unglaublich. Bizarr, ungewöhnlich und absolut schlüssig erzählt. Der Antagonist ist schlau, oft einen Schritt voraus und gnadenlos.

Sam ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist stark, lässt sich nicht unterkriegen und eine wahre Kämpferin. Viele andere, weibliche Protagonistinnen wären vor Angst erstarrt und in die Arme des Mannes gesunken. Nicht so Sam. Sie lässt sich nicht einschüchtern und kämpft für das Gute.
Die beiden Ermittler sind zwar präsent, aber nicht andauernd im Mittelpunkt. Man lernt sie kennen und darf sie bei der Recherche begleiten, aber trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf Sam.

Ein gelungener Auftakt mit einem nervenaufreibenden Fall. Ich bin absolut begeistert und werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe lesen.
5/5 ⭐

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Das Buch handelt von einem chaotischen Roadtrip um die beiden Protagonistinnen Tomasa und Christiane, sowie ihren Hund Hugo. Und tatsächlich habe ich so ein Buch, wie dieses noch nie gelesen. Es ist absolut nicht vergleichbar mit irgendeinem Werk. Deswegen brauchte ich auch ein paar Seiten, um mit dem Buch und dem Schreibstil warm zu werden, denn es ist so ganz anders. Man muss sich als Leser darauf einlassen können und gewohnte Schemata hinter sich lassen. Der Humor ist genial. Politisch absolut unkorrekt, derb, flach, aber genial.
Die Handlung kam wirr, chaotisch und absolut unrealistisch daher. Aber trotzdem sehr unterhaltsam. Über jedem Kapitel gibt es ein witziges Zitat eines prominenten Menschen und das fand ich sehr schön. Ein kleines, aber liebevolles Detail. Außerdem wird die Handlung immer wieder durch Kommentare der Protagonistinnen und Hugo unterbrochen, auch auch Gott, Donald Trump oder Buddhine geben ihren Senf dazu.
Ich muss jedoch auch gestehen, dass es mir an manchen Stellen etwas zu übertrieben und viel zu weit hergeholt war. So sehr ich den Humor auch mochte, manchmal wurde mir der Klamauk zu viel.

Ich kann mir vorstellen, dass für einige dieses Buch nichts ist, da es kein ernstzunehmender Roman ist. Wer also auf eine realistische, authentische und logisch aufgebaute Story hofft, der wird absolut enttäuscht sein.

Die beiden Protagonistinnen sind zusammen unschlagbar komisch. Grade Tomasa wuchs mir über die Seiten ans Herz. Ihren Optimismus, ihr Glauben an die große Liebe und ihre Ausreden waren sehr gut geschrieben.

Dieses Buch war eine ganz besondere Erfahrung für mich und ich habe mich köstlich amüsiert.
4,25/5 ⭐

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Es handelt sich um den finalen Teil der Aces Reihe und dreht sich diesmal um Justin.
Die Handlung hat mich mehr als positiv überrascht. Sie setzt fast nahtlos nach "Love me" ein und man wird sofort in die Handlung gezogen. Musik wird immer ein Bestandteil sein im Leben von Justin, Vanessa und all den anderen Personen, aber diesmal ist sie nicht das Hauptmotiv. Wir bekommen wieder einen schöne Playlist diverser Songs geboten, aber nicht nur. Stattdessen begeben wir uns mit den beiden Protagonisten auf einen spannenden Roadtrip. Dabei ist die Story von Überraschungen und Spannung durchzogen, kurzweilig und sehr flüssig zu lesen. Manchmal hätte ich mir ein paar mehr Details über die Städte gewünscht. Außerdem bekommt der Leser die komplette Bandbreite der Emotionen dargeboten. Neben Witz und Humor bekommt man auch ernste Themen, die einen als Leser zum Nachdenken anregen. Familie und Freundschaft ist wichtig, das wird in allen vier Bänden immer wieder deutlich. Auch, dass man vor seinen Gefühlen nicht weglaufen kann, wird thematisiert und dabei ohne unnötigen Kitsch umgesetzt.

In diesem Buch werden die Kapitel wieder abwechselnd aus den Sichten von den beiden Protagonisten Justin und Vanessa erzählt. So konnte man die Gedanken der beiden leicht verstehen. Mir war hier Vanessa auch wesentlich sympathischer. Allgemein waren alle Charaktere sehr greifbar und authentisch. Mir gefiel auch, dass gewisse Handlungsstränge aus dem Vorgängerband beantwortet wurden beziehungsweise weitererzählt.

Ein sehr würdiges Finale der Reihe und insgesamt eine absolute Empfehlung von mir. Wer die Bücher also noch nicht gelesen hat, sollte es schnellstens nachholen.
4,5 / 5 ⭐

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Bei "Pain - Bitter sollst du büßen" von Lisa Jackson handelt es sich um den Auftakt der New-Orleans-Reihe mit dem Ermittlerduo Rick Bentz und Reuben Montoya. Gleich auf der ersten Seite geht es spannend los und der Leser wird förmlich in die Handlung gesogen. Aber der Thriller ist nicht nur spannend, zwischendurch wird die Handlung mit Witz und einer Prise Erotik aufgelockert und dadurch abwechslungsreich gestaltet.
Der Schreibstil von Lisa Jackson ist einzigartig. Geschickt weiß sie es, den Leser auf die falsche Fährte zu locken und wichtige Details erst nach und nach bekannt zu geben. Ich mag die Autorin, weil sie so zeitlos berichtet. Bis auf ein paar kleine, (kriminal)technische Dinge würde man nicht bemerken, dass das Buch Anfang 2001 veröffentlicht wurde. Es könnte genauso im Jahr 2020 geschrieben worden sein.

Das Buch zwingt den Leser richtig zum Mitdenken. Manchmal stellte ich mir eine Frage und wie, als hätte die Autorin meine Gedanken gelesen, gab es die Antwort zwei Seiten weiter. Auch der Fall ist unglaublich. Bizarr, ungewöhnlich und absolut schlüssig erzählt. Der Antagonist ist schlau, oft einen Schritt voraus und gnadenlos.

Sam ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist stark, lässt sich nicht unterkriegen und eine wahre Kämpferin. Viele andere, weibliche Protagonistinnen wären vor Angst erstarrt und in die Arme des Mannes gesunken. Nicht so Sam. Sie lässt sich nicht einschüchtern und kämpft für das Gute.
Die beiden Ermittler sind zwar präsent, aber nicht andauernd im Mittelpunkt. Man lernt sie kennen und darf sie bei der Recherche begleiten, aber trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf Sam.

Ein gelungener Auftakt mit einem nervenaufreibenden Fall. Ich bin absolut begeistert und werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe lesen.
5/5 ⭐

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