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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

Positiv überrascht

Every Little Secret
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Den Büchern der Autorin habe ich bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, tue ich mich mit New Adult doch schon seit einer Weile recht schwer. Ein Talk u.a. mit der Autorin auf der LBM24 hat mich jedoch davon, ...

Den Büchern der Autorin habe ich bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, tue ich mich mit New Adult doch schon seit einer Weile recht schwer. Ein Talk u.a. mit der Autorin auf der LBM24 hat mich jedoch davon, einen Versuch zu wagen - den ich nicht bereut habe!
Das Hörbuch ließ sich gut weghören, die Sprecher machen hier einen guten Job! Dass beide Protagonisten zu Wort kommen, hat mir gut gefallen, denn so waren einfach tiefere Einblicke möglich.
Das Setting und die grundlegende Handlung beschreibt der Klappentext eigentlich recht gut. Sehr viel mehr kann man auch nicht sagen, ohne irgendwas zu spoilern. Tatsächlich hatte ich aber mehr Liebesgeschichte erwartet und war positiv überrascht, dass dem nicht so war. Sie ist da, aber relativ zurückhaltend - und das beziehe ich auch auf so "einfache Dinge" wie Anschmachten. Es war herrlich erfrischend, dass der Fokus einfach anders lag.
Die Firma und die Entwicklungen darum fand ich interessant gemacht, wenn man auch nicht soo wahnsinnig viele Einblicke erhält. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich das im 2. Band noch ein wenig ändert. Der Fokus liegt mit zunehmender Handlung doch auf den Anrufen und den Handlungen des Unbekannten, was einiges an Spannung aufbaut. Ein paar Theorien habe ich durchaus, wer dahinterstecken könnte - eine Antwort bekommen wir hier aber noch nicht.
Julie und Caleb haben mir als Protagonisten beide recht gut gefallen. Auch wenn gerade Caleb in anderen Kreisen unterwegs ist, wirkte er auf mich doch recht natürlich und nicht verschnobt. Und Julie wirkte nicht hilflos oder naiv. Ich mochte beide recht gerne. Auch einige Nebencharaktere wie Tony oder Julies Mitbewohnerinnen waren mir auf Anhieb sympathisch.
Das Ende des Bandes macht natürlich sehr neugierig auf den weiteren Fortgang - auch wenn ich die Interpretation, die Julie dort getroffen hat, nicht ganz teile. Aber es bleibt abzuwarten, wie sich das ganze im nächsten Band weiter entwickeln wird. Auch will ich dann endlich wissen, wie es zu den Ereignissen im Prolog gekommen ist - das war echt heftig gewesen!

Mein Fazit
Ich bin tatsächlich ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen und wurde mehr als positiv überrascht. Die Handlung war spannend, der Suspence-Anteil hat mich richtig fesseln können. Die Liebesgeschichte hält sich erfrischend im Hintergrund und beide Protagonisten mochte ich. Am Ende bin ich doch sehr neugierig auf den weiteren Fortgang und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Spannend & unterhaltsam

Spuk in den Highlands
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Dafür, dass ich die ersten beiden Bände geliebt habe, hat es ganz schön lange gedauert, bis ich diesen Band gelesen habe. Aber manchmal mogeln sich eben viele andere Bücher dazwischen. Da ich aber nun ...

Dafür, dass ich die ersten beiden Bände geliebt habe, hat es ganz schön lange gedauert, bis ich diesen Band gelesen habe. Aber manchmal mogeln sich eben viele andere Bücher dazwischen. Da ich aber nun das Crossover lesen möchte, musste ich den Band mal schnell zwischenschieben.
Und tatsächlich war es auch nur ein mal schnell zwischenschieben, denn ich bin wie immer bei der Autorin einfach nur durch die Seiten gerauscht. Ich mag den Stil sehr gerne, es liest sich locker flockig weg und kann nebenbei noch gut die Umgebung beschreiben. Erzählt wird die Geschichte wieder wechselnd aus den Sichten von Brandon und Mack.
Zur Handlung kann man eigentlich gar nicht so viel sagen, denn ich möchte natürlich nicht spoilern. Dieses Mal sind wir in Schottland unterwegs und dürfen uns ein bisschen mehr mit der schottischen Mythologie beschäftigen. Was auf jeden Fall interessant war. Ansonsten kann man von dem Band natürlich einiges an Action erwartet, immerhin gilt es, das unbekannte Böse zu besiegen und so einige Geister zu betreuen. Insgesamt fand ich die Ausgewogenheit in dem Band wirklich gut. Natürlich hat die Liebesgeschichte ihren Anteil, der bleibt aber doch eigentlich recht im Hintergrund.
Schön finde ich es auch, dass bei allem Stress und unbekannten Bösen der Humor nicht zu kurz gekommen ist. Es lockert die Stimmung zwischendurch einfach gut auf und hat mich immer wieder zum Schumzeln gebracht.
Mack und Brandon haben mir wieder wahnsinnig gut gefallen. Ich mag ihre Dynamik, ihr Miteinander und ... das ist fast das wichtigste ... sie sind nicht frei von Fehlern oder Macken. Es macht sie so schön natürlich und das finde ich super.
Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit dem Trio aus dem Vorgängerband. Die Truppe mag ich total gerne und es war schön, hier auch noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren. Auch lernen wir jemand neuen kennen und können somit noch ein bisschen tiefer in die Welt der Fähigkeiten eintauchen.
Sehr gespannt bin ich nun auf den nächsten Band, der ein Crossover mit "Jons übernatürliche Fähigkeiten" darstellt. Das wird sicher auch wieder eine entspannende und witzige Konstellation.

Mein Fazit
Auch der dritte Band der Reihe hat mir wieder großen Spaß gemacht und mich wunderbar unterhalten können. Das Schottland-Setting hat mir gut gefallen, die Handlung hat sich spannend eingewoben und einiges an Action parat gehabt. Liebe und Humor kamen nicht zu kurz, insgesamt war es aber ein ausgewogenes Verhältnis zwischen allen Punkten. Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Eli und ihren Männer, aber auch über neue Kontakte. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Abenteuer.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Abbruch der Reihe

Light and Flame – Eine Liebe im Schatten
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Der erste Band hatte eine durchaus spannende und interessante Geschichte, wenn mich auch nicht alles überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz bin ich nach den Entwicklungen am Ende neugierig auf den zweiten ...

Der erste Band hatte eine durchaus spannende und interessante Geschichte, wenn mich auch nicht alles überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz bin ich nach den Entwicklungen am Ende neugierig auf den zweiten Band gewesen.
Die Sprecherin macht hier immer noch einen guten Job. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die ich mit dem Band hatte, konnte man ihn wenigstens gut weghören. Er hatte ja nicht gerade wenige Minuten. Gewünscht hätte ich mir nach wie vor eine zweite Sicht, denn Sera wurde auf Dauer einfach nur anstrengend und es wirkte doch recht eintönig.
Die Handlung war mit einer meiner größten Kritikpunkte an der Geschichte - ich weiß einfach nicht, was auf diesen vielen Seiten eigentlich passiert ist. Sie zieht sich wie ein zäher Kaugummi und kommt einfach nicht zu potte. Im Gegenteil, man bekommt bis zur Mitte einfach nur den Eindruck, dass sich alles wiederholt - Kampf gegen irgendwen, Streitereien zwischen Sera und Nyktos, Bettsport. Und das immer wieder in der genau der Reihenfolge, was der Handlung einfach keinen Fortschritt bringt. Es war einfach nur anstrengend und ich hab gemerkt, dass ich beim Hören gerne auch mal abgeschwiffen bin - vor allem beim Bettsport, der sowas von überzogen und unrealistisch war.
Ab der Mitte kommt durchaus Fahrt in die Handlung, vor allem dann als Kolis endlich auch mal Teil der Handlung wird. Auch wenn es danach wieder vorbei war mit der Spannung und es zu vielen doch recht erwartbaren Entwicklungen kommt. An vielen Stellen hätte man so viel draus machen können, aber irgendwie blieb es für mich alles viel zu oberflächlich.
Serafina empfand ich leider als sehr anstrengend. Sicher, sie möchte sich nicht einsperren lassen, aber alle versuchen nur, sie zu beschützen und sie tritt dies einfach dauerhaft mit Füßen. Muss ich nicht verstehen. Jegliche Sympathien aus dem ersten Band hat sie hier für mich verspielt.
Nyktos fand ich okay, er geht mir aber einfach zu sehr unter. Seine Sicht würde die Handlung meines Erachtens nach deutlich bereichern und ihm mehr Tiefe geben. Mehr Tiefe würde ich mir auch für die Nebencharaktere wünschen, da gäbe es sicher spannende Hintergründe zu erfahren. Und generell weniger Nebencharaktere, denn bei den vielen Namen kommt man irgendwann nur noch durcheinander.
Als spannend empfand ich durchaus das Ende der Geschichte - denn dort wurde es doch mal überraschend. Wenn auch so eine Art von Wendung erwartbar war, irgendwie musste ja noch ein Cliffhanger her. Was ich aber leider überhaupt nicht verstehen kann ... warum halten "die Guten" "die Bösen" eigentlich immer für strohdoof und sind dann überrascht, wenn sie doch einige Dinge wissen? Die Überraschung der Protagonistin hab ich an der Stelle überhaupt nicht nachvollziehen können.
Auch wenn das Ende durchaus spannend gemacht war und ich doch ein kleines bisschen Neugierde habe, wie sich die Protagonistin aus der Situation winden wird ... es reicht nicht. Einen weiteren Band werde ich mir einfach nicht antun, zumal abzusehen ist, dass er ähnlich dick sein wird. Hier könnte man locker die Hälfte der Seiten streichen und mir würde nichts fehlen. Und das will für den nächsten Band einfach nicht, deswegen lasse ich es ganz bleiben.

Mein Fazit
Leider konnte mich der zweite Band der Reihe nicht überzeugen. Mein größter Kritikpunkt war die Handlung, die anfangs mehrfach die gleichen Motive wiederholt hat und später keine wirklich spannenden Entwicklungen präsentieren konnte. Vieles war einfach zu erwartbar und insgesamt hätte man so einiges streichen können, ohne etwas zu verpassen. Serafina hat bei mir leider jegliche Sympathien verspielt, bei allen anderen würde ich mir viel mehr Tiefe wünschen. Auch wenn die Wendung am Ende ein kleines bisschen Neugierde hervorruft ... einen weiteren Band werde ich mir nicht antun!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend & unterhaltsam

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, ...

Dies ist das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich neben dem Klappentext auch die Thematik rund um den Tag der Toten.
Aiden Thomas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich locker und flüssig weglesen lässt. Durch die Beschreibungen kann man sich vieles sehr gut vorstellen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Yadriel, bei dem man sehr gute Einblicke erhält. Manchmal hätte ich mir tatsächlich noch die Sicht von Julian gewünscht, seine Gedanken wären sicher auch sehr spannend gewesen.
Die Thematik um den Tag der Toten und die Geister fand ich sehr spannend gemacht. Das ganze Konzept hat mir sehr gut gefallen und hat sich super in die Geschichte eingewoben. Die Handlung hat einige überraschende Wendungen parat - allen voran am Ende. Gut, einiges konnte man im Verlauf vermuten, anderes wiederum aber auch nicht. Die Handlung hat mich über den gesamten Verlauf hinweg fesseln können. Man war einfach neugierig, was passiert ist und wie alles wieder in Ordnung kommen kann.
Interessant fand ich die Umsetzung der Transgender-Thematik. Ja, es wird darauf hingewiesen und man merkt auch, welche Probleme Yadriel und sein Umfeld damit haben. Es ist jedoch nicht so, dass es dauerhaft im Vordergrund steht. Aiden Thomas findet hier für meinen Geschmack ein sehr gutes Mittelmaß, zeigt aber eben auch deutlich die Probleme des Ganzen auf.
Die Liebesgeschichte fand ich schön. Die stand nicht unbedingt im Vordergrund, sondern lebte sehr von den kleinen Momenten. Insgesamt hätte ich mir da aber einfach noch mehr gewünscht, die Tiefe fehlte.
Yadriel hat mir als Protagonist unglaublich gut gefallen. Er ist weit entfernt von perfekt und dennoch eine echt starke Person. Auch Julian mochte ich sehr gerne, wobei mir die Bezeichnung "Bad Boy" (Klappentext) nicht gefallen hat. Die trifft ihn nicht und eigentlich war er das auch nicht.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne - die haben einige interessante Aspekte in die Geschichte gebracht und sie bereichert.

Mein Fazit
Aiden Thomas hat hier eine spannende und unterhaltsame Geschichte erschaffen, die ich in einem Rutsch weggelesen habe. Bei den vielen Thematiken wurde ein gutes Mittelmaß gefunden, sodass keins die Überwand gewonnen hat, aber alle durchaus präsent waren. Ein bisschen mehr Tiefe hätte ich mir für die Liebesgeschichte aber noch gewünscht. Yadriel und Julian haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Unfassbar gute Unterhaltung

Drama und Dämonenjäger
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Auch wenn ich beim ersten Band inhaltlich ein paar kleine Abstriche gemacht habe, hat er mich unfassbar gut unterhalten können. Selbiges habe ich mir natürlich auch vom zweiten Band erhofft - und bekommen.
Der ...

Auch wenn ich beim ersten Band inhaltlich ein paar kleine Abstriche gemacht habe, hat er mich unfassbar gut unterhalten können. Selbiges habe ich mir natürlich auch vom zweiten Band erhofft - und bekommen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ließ sich super weglesen. Die Seiten flogen nur so dahin und das Buch war direkt wieder ausgelesen. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Connor und Kieran, sodass man bei beiden die Gedanken gut nachvollziehen konnte.
Die Geisterwelt hält uns wahnsinnig auf Trapp - schon am Anfang werden wir direkt wieder ins Chaos geworfen, sodass mit Connor jemand kommen muss, der sich auskennt. Und wie er sich auskennt - das Buch strotzt eigentlich nur so vor Input, denn wir erfahren eine ganze Menge über die Geisterwelt, den Vortex und die Menschen, die Fähigkeiten diesbezüglich haben. Alle Fragen sind im Detail noch nicht final geklärt, aber das kommt sicher in den nächsten Bänden noch. Ich fand es super, dass der Fokus hier doch ein bisschen auf den Erklärungen lag, weil man die Welt nun besser versteht.
Ja, auch die Liebesgeschichte nimmt ihren Raum ein, wenn sie sich auch ein wenig zurückhält. Für meinen Geschmack ging es ein bisschen zu schnell - bzw. fehlten mir irgendwie die kleinen Momente, bevor es richtig zur Sache geht. Aber man kann eben auch nicht alles haben.
Was ich auch zu diesem Band wieder sagen kann: Er hat mich unfassbar gut unterhalten können. Immer wieder kommen Szenen zum Schmunzeln und Lachen. Diese Mischung aus Action, Input und Humor finde ich unfassbar gut gelungen und hat mich wieder durch die Handlung rauschen lassen. Mehr davon!
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen, wenn ich mir gerade zu Kieran und Connor noch ein kleines bisschen mehr gewünscht hätte. Freude bereitete auf jeden Fall das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren und Geistern. Mal schauen, welche Entwicklungen im nächsten Band erzählt werden.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, denn ich bin mir sicher, dass die Autorin mich auch dann wieder gut unterhalten wird.

Mein Fazit
Wie auch schon beim ersten Band habe ich ein paar kleine inhaltliche Kritikpunkte - am Ende steht aber auch fest, dass mich die Geschichte unfassbar gut unterhalten konnte. Ich bin so flott durch die Seiten gerauscht, ich wollte einfach nicht mit Lesen aufhören. Spannend fand ich die vielen Informationen zur Geisterwelt, ein bisschen mehr hätte ich mir zur Liebesgeschichte gewünscht. Aber alles in allem ... ich freue mich wahnsinnig auf den nächsten Band und eine weitere unterhaltsame Geschichte!

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