Profilbild von Chronikskind

Chronikskind

Lesejury Star
offline

Chronikskind ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chronikskind über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2022

Macht immer noch Spaß

Skulduggery Pleasant (Band 14) - Tot oder lebendig
0

So viele Bände schon und immer noch kann mich die Reihe in seinen Bann ziehen. Und ich freue mich auch schon auf den nächsten Band, der hoffentlich dieses Jahr noch erscheinen wird. Irgendwie scheine ich ...

So viele Bände schon und immer noch kann mich die Reihe in seinen Bann ziehen. Und ich freue mich auch schon auf den nächsten Band, der hoffentlich dieses Jahr noch erscheinen wird. Irgendwie scheine ich von der Reihe und ihren Charakteren einfach nicht genug zu bekommen. Auch wenn die Bände ruhig etwas kürzer sein könnten^^
An alles konnte ich mich aus dem Vorgängerband nicht mehr erinnern, aber gott sei dank bekommt man relativ schnell mit, wie die aktuelle Situation in Roarhaven ist. Nicht gut, offensichtlich, aber das ist sie ja eher selten. Wie man es vom Autor schon gewohnt ist, gibt es verschiedene Handlungsstränge und somit verschiedene Erzähler der Geschichte. Anfangs konnte man die alle nicht so richtig zuordnen, aber zum Ende löst sich das wieder auf und einem wird klar, warum gewisse eher unnötige anmutende Sachen passiert sind. Das mag ich beim Autor sehr .. nichts, was passiert, passiert ohne Grund. Es gab einige unerwartete Wendungen ... wobei ich beim Autor auch gelernt habe, dass absolut nichts so kommt, wie man sich das vorstellt.
Auch wenn die verschiedenen Sichtweisen nicht immer sehr spannend waren. Den um Rancid Fines und Coda Quell fand ich eher unspannend, auch wenn sie später sehr wichtig waren. Dagegen haben mir die um Walküre und Skulduggery sowie der um Omen und die Schule viel mehr Freude bereitet. Dort passiert eigentlich immer was und das hat es sehr spannend gemacht. Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass man es manchmal auch hätte ein bisschen kürzer fassen können.
Spannend fand ich auch die Reisen in die Zukunft. Und da hab ich mich ein bisschen über den Klappentext geärgert, der trotz seiner Kürze dahingehend einfach schon ein kleines bisschen zu informativ ist. Denn die Entwicklungen da waren sehr interessant, auch für den Rest der Handlung.
Am Ende stand ich mal wieder da und konnte einfach nicht fassen, dass es zu Ende ist. Also für den Band zu Ende, denn es sind noch so viele Fragen offen, dass es irgendwie ein bisschen unbefriedigend war. Viele Dinge sind passiert und gerade die letzten 100 Seiten habe ich einfach nur in einem Rutsch verschlungen. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergehen wird und wohin die Handlung uns eigentlich noch bringen will. Denn ehrlich gesagt habe ich gerade so gar keinen Plan. Aber neugierig bin ich ohne Ende.
Ich mag die Figuren der Geschichte sehr gerne. Inzwischen sind es echt sehr viele geworden und manchmal habe ich gerade bei denen, die nicht so häufig auftauchen, ein bisschen Probleme, sie auseinander zu halten. Aber das ist schon seit vielen Bänden so und stört mich eigentlich auch nicht mehr so. Die üblichen Verdächtigen sind da und es macht einfach Spaß, gemeinsam mit ihnen die Geschichte zu erleben. Und zu lachen, denn der Humor des Autors fehlte natürlich nicht. Ich liebe die Geplänkel zwischen Skulduggery und Walküre.
Ja, ich kann einfach nicht mehr der Reihe aufhören und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band. Auch wenn ich sagen muss, dass sie nicht mehr ganz so sehr den Flair hat, den sie in den ersten Bänden hatte. Und trotzdem macht es einfach Spaß und das zählt doch wohl am Ende am meisten.

Mein Fazit
Auch im mittlerweile 14. Band der Reihe konnte mich der Autor wieder in den Bann der Geschichte ziehen. Es macht einfach immer noch unglaublich viel Spaß, Abenteuer mit Skulduggery, Walküre & Co zu erleben, auch wenn es nicht mehr ganz so den Flair hat wie in den ersten Bänden. Die Handlung war spannend, auch durch die verschiedenen Stränge, bei denen man erst am Ende wusste, warum sie da sind. Der bekannte Humor durfte natürlich auch nicht fehlen. Und am Ende ... nun, so viele offene Fragen und die Vorfreude auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2022

Falsche Erwartungen

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
0

Das Buch kann man unabhängig von anderen der Autorin lesen. Das war auch der Grund, warum ich wohl zuerst zu dem gegriffen habe. Es klang vom Klappentext her ganz interessant. Am Ende war ich aber wohl ...

Das Buch kann man unabhängig von anderen der Autorin lesen. Das war auch der Grund, warum ich wohl zuerst zu dem gegriffen habe. Es klang vom Klappentext her ganz interessant. Am Ende war ich aber wohl eher ein wenig enttäuscht.
Wenn man eines über die Bücher der Autorin gehört hat, dann dass sie teils sehr blutig und düster sind, manchmal auch einfach nichts für schwache Nerven. Da passt dieses Buch so gar nicht rein. Denn weder ist es düster noch blutig. Und gefährlich ist die Meerjungfrau gleich gar nicht (was aber auf dem Buchrücken gesagt wird). Schade eigentlich, denn das hatte ich mir wohl von der Geschichte erhofft und nicht bekommen. Insofern macht sich da doch ein wenig Enttäuschung breit.
Schade fand ich es ebenfalls, dass das Märchen um die Meerjungfrau nur im ersten Kapitel Teil der Geschichte ist. Danach ist es gar nicht mehr relevant und hat damit auch nichts zu tun. Schade, denn auch das hatte ich mir von der Geschichte erhofft. Der Großteil der Geschichte spielt 1842, was ein wenig überraschend kam, aber nicht so sehr gestört hat. Von den historischen Gegebenheiten fand ich es sehr interessant eingebaut.
Die Handlung selbst fand ich aber recht unspektakulär. Es passierte über lange Strecken einfach nicht wirklich was, es plätschert vor sich hin. Erst auf den letzten ca. 100 Seiten kommt auf einmal Fahrt in die Geschichte. Da es aber auch nicht mehr so viele Seiten sind, konnten die Momente auch einfach nicht die Tiefe bekommen, die sie gebraucht hätten. Überhaupt wurden viele Themen einfach nur recht oberflächlich gestriffen, auch wenn man da hätte mehr draus machen können. Das Ende fand ich dann recht abrupt. Es passte zur Geschichte, zufriedengestellt hat es mich aber einfach nicht.
Protagonistin Amelia konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Ich fand es zwar gut, dass sie für ihre Meinung eingestanden ist, aber ansonsten wirkte sie einfach nur ziemlich blass und hatte wenig Tiefe. Ich hatte mir da wohl einfach mehr erhofft.
P.T. Barnum wirkte auf ebenfalls recht oberflächlich, ebenso bei seinem Assistenten Levi. Wobei mir letzterer von allen noch am besten gefallen hat. Barnum war mir vor allem dank seiner Meinung ziemlich unsympathisch. Seine Frau hätte ich gerne mehr in der Geschichte gehabt, die Momente waren einfach zu kurz.
Was ebenfalls ein bisschen dazu beigetragen hat, dass ich mit den Charakteren nicht so richtig klar kommen wollte, war wohl der Schreibstil. Er wirkte auf mich einfach recht unpersönlich, als würden die Charaktere fast nie ehrlich mit ihren Gefühlen sprechen. Vielleicht hätte es dazu auch eine andere Sicht gebraucht.
Auch wenn mir diese Geschichte nicht zugesagt hat, werde ich mir die anderen Bücher der Autorin anschauen. Denn die sollten meine Erwartungen an eine düstere Geschichte eher erfüllen können. Vor allem bin ich neugierig auf die Geschichte rund um Peter Pan und Neverland.

Mein Fazit
Leider konnte mich die Geschichte nicht von sich überzeugen, was wohl vor allem daran lag, dass ich eine eher düstere Neuerinterpretation des Märchens erwartet habe. Aber weder war die Geschichte düster, noch eine Neuinterpretation. Der Großteil der Handlung hat nichts mit dem Märchen zu tun, was ich sehr schade fand. Die Handlung war recht unspektakulär, es passiert einfach zu wenig. Erst am Ende kommt Fahrt auf, aber da fehlen dann eben die Seiten für die entsprechende Tiefe. Auch die Charaktere konnten mich über weite Strecken nicht von sich überzeugen, woran zum Teil für mich auch der Stil Schuld war, der mir einfach zu unpersönlich rüber kam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2022

Spannende Fortsetzung

Kuss der Nacht
0

Da mich der erste Band so positiv überrascht hatte, wollte ich unbedingt zeitnah die Reihe weiterhören. Auch, um nicht gleich wieder alle Namen zu vergessen, denn das scheint bei Hörbüchern bei mir öfter ...

Da mich der erste Band so positiv überrascht hatte, wollte ich unbedingt zeitnah die Reihe weiterhören. Auch, um nicht gleich wieder alle Namen zu vergessen, denn das scheint bei Hörbüchern bei mir öfter mal vorzukommen.
Auch der zweite Band wird wieder von Sprecherin Elke Schützhold gesprochen und hat mich sofort in seinen Bann ziehen können. Sie schafft es einfach, dass ich nicht aufhören kann und die Minuten sich gar nicht so lange anfüllen wie sie eigentlich sind. Außerdem kann sie einfach wunderbar die Stimmen von den Charakteren unterscheiden. Was auch hin und wieder mal für ein Schmunzeln sorgt.
Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich anfangs Bones vermisst habe. Das hatte aber durchaus seine Gründe. So ganz wollte sich mir zwar anfangs noch nicht das Ziel der Handlung erschließen, aber mit der Zeit hat man auch da einen Einblick gewinnen können.
Ab der Hälfte hat es mich mehr catchen können, einfach weil dort mehr Action drin war und natürlich Bones mitgemischt hat. Dann gehts meistens eher zur Sache (und damit meine ich nicht im sexuellen Sinne^^). Gerade die Entwicklungen zum Ende hin fand ich sehr spannend und auch wenn sie ein bisschen abgeschlossen wirken, bin ich mir sicher, dass da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
Das Ende selbst war mir ein bisschen zu abrupt. Da gabs schon noch einige Fragen, die offen geblieben sind. Ich denke aber, dass auch das im nächsten Band nochmal aufgegriffen wird. Gespannt bin ich auf jeden Fall, wie es weitergehen wird.
Cat gefällt mir nach wie vor wirklich gut. Sie ist nicht perfekt, tappt auch mal in offensichtliche Fallen. Aber ich liebe es einfach, wie sie sich gegenüber den Kerlen behauptet und einfach auch kein Blatt vor den Mund nimmt.
Bones mag ich ebenfalls sehr. Er wirkt ja eher ruhiger, kann aber auch ordentlich auf den Putz hauen. Vor allem mag ich seinen Humor gegenüber den Menschen, das bringt mich öfter mal zum Lachen.
Cats Team hat mir ebenfalls gut gefallen. Es ist aus sehr unterschiedlichen Leuten zusammen gestellt und ich mag die Kombination einfach gerne. Auch wenn mich der ein oder andere mal zum Augenverdrehen gebracht hat. Auch bei ihnen bin ich gespannt, wie es weitergehen wird und wie sie sich noch entwickeln werden.

Mein Fazit
Nach dem mir Band 1 überraschend gut gefallen hatte, musste ich zeitnah den zweiten Band hören. Und der konnte mich ebenfalls überzeugen. Die Handlung hat mich gereizt und hat sich dank der Sprecherin auch echt schnell weghören lassen. Ich mag die Protagonisten sehr gerne, vor allem Cats Art. Aber auch die Nebencharaktere machen mich neugierig auf das, was noch kommen wird. Zum Ende hin haben sich einige spannende Entwicklungen ergeben und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2022

Was für ein Auftakt!

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
0

Das Buch ist mir spontan über den Weg gelaufen und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Das musste ich lesen und ich war am Ende ehrlich gesagt sehr überrascht, dass sich das Buch zu einem meiner ...

Das Buch ist mir spontan über den Weg gelaufen und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Das musste ich lesen und ich war am Ende ehrlich gesagt sehr überrascht, dass sich das Buch zu einem meiner Jahreshighlights entwickelt hat.
Die Totesboten finde ich als "Rasse" wahnsinnig faszinierend. Ihre Aufgabe ist nicht einfach und jeder scheint damit auf eine andere Art umzugehen. Wir bekommen hier ja Eindrücke von Veit und Shiro und die könnten manchmal auch nicht unterschiedlicher sein. Allgemein fand ich es sehr spannend, was es darüber noch zu erfahren gab, auch wenn es nicht immer schöne Geschichten waren.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Shiro erzählt. Neben der Gegenwart bekommen wir da teils auch kurze Einblicke in die Vergangenheit, die sehr spannend waren und gleichzeitig auch ein wenig verwirrend, weil man einfach nicht wusste, wie man sie verstehen sollte. Da bin ich mir aber sicher, wird in den nächsten Bänden noch was kommen. Neugierig haben sie auf jeden Fall gemacht.
Die Handlung hat mich von der ersten Seite an fesseln können. Anfangs wusste ich noch nicht so richtig, wohin sie eigentlich führen soll - aber davon bekommt man relativ schnell einen Eindruck. Es gab viele spannende und unerwartete Wendungen, sodass ich eigentlich kaum mit Lesen aufhören konnte. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Nebenbei bekommen wir auch einen sehr guten Eindruck von der Welt und ihren Städten, was für sehr schöne Momente gesorgt hat.
Neben der Action und Spannung gibt es auch eine Liebesgeschichte ... naja, irgendwie jedenfalls^^ denn so richtig gibt es sie nicht, sie findet bisher eher zwischen den Zeilen statt. Was eine schöne Abwechslung war, auch wenn ich es mir an manchen Stellen intensiver gewünscht hätte. Aber ich schätze mal, das wird noch kommen und es schadet sicher auch nicht, wenn es mal nicht dauerpräsent ist.
Shiro und Veit haben mir als Protagonisten unglaublich gut gefallen, gerade weil sie beide ihre Ecken und Kanten haben und eben nicht perfekt sind. Es gab natürlich auch Momente, wo ich die beiden gerne mal geschüttelt hätte, weil sie gerade einfach die falsche Entscheidung treffen. Aber ich bin sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickeln werden und wo ihre Prioritäten liegen.
Auch die Nebencharaktere, die später zum Team hinzustoßen, haben mir sehr gut gefallen. Die haben mich auch öfter mal zum Schmunzeln gebracht.
Und am Ende steht ein Cliffhanger der absolut fiesen Sorte, zumal es irgendwie auch noch ein doppelter ist. Objektiv gesehen fand ich die Entwicklungen da total spannend und sehr gut gemacht, weil ich damit auch nicht gerechnet habe. Subjektiv gesehen hab ich mich natürlich total über so ein Ende geärgert und will sofort Band 2 haben. Ich hoffe, dass es da keine langen Wartezeiten gibt, denn das wäre wirklich mies.

Mein Fazit
Der Auftaktband um die Todesboten Shiro und Veit hat mir unglaublich gut gefallen und sich zu einem meiner Jahreshighlights gemausert. Die Handlung hat mich von der ersten Seite an gefesselt und konnte mich mit spannenden und unerwarteten Wendungen mitreißen. Die beiden Protagonisten mochte ich sehr gerne, eben weil sie auch nicht perfekt waren. Schön fand ich es auch, dass die Liebesgeschichte (noch) nicht so präsent im Vordergrund war. Das Ende war wirklich mies und ich hoffe sehr, dass Band 2 nicht so lange auf sich warten lassen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2022

Spannende Fortsetzung

THIRDS - Vergessen & Vergeben
0

Da mir der erste Band schon wirklich gut gefallen hatte und das Ende echt ein wenig mies war, wollte ich den zweiten Band doch recht zeitnah hinterher lesen. Und das wird sich jetzt bei den Folgebänden ...

Da mir der erste Band schon wirklich gut gefallen hatte und das Ende echt ein wenig mies war, wollte ich den zweiten Band doch recht zeitnah hinterher lesen. Und das wird sich jetzt bei den Folgebänden sicher auch nicht ändern.
Der Einstieg ist mir kurz ein bisschen schwer gefallen. Da man direkt wieder in die Handlung springt, brauchte ich ein bisschen, bis ich alle Charaktere wieder zugeordnet hatte und mich auch wieder an alles wichtige aus dem Vorgängerband erinnert hatte. Da war mir irgendwie nur der Cliffhanger wahnsinnig in Erinnerung geblieben. Aber es kam eigentlich recht flott alles wieder, was man unbedingt wissen musste.
Es hat mir gut gefallen, dass es direkt los ging. Kein langes Vorgeplänkel, man stieg direkt in die Handlung mit ein. Und auch danach hat sie mich catchen können. Es gab viele spannende und überraschende Momente, man wusste nie so richtig, was sich die Bösen als nächstes ausgedacht haben und worauf die Charaktere reagieren mussten. Die Wendungen fand ich sehr gut eingebaut.
Neben der Handlung stand aber auch die Beziehung zwischen Dex und Sloane im Vordergrund und man hat schon gemerkt, dass die beiden sich erstmal finden müssen und es einige Punkte gibt, die erst noch geklärt werden müssen. Die Mischung zwischen dem eher emotionalen und der Action hat mir gut gefallen.
Ebenso gab es so einige Stellen, an denen ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die Szenen in der Bar waren einfach urkomisch, das hat die Stimmung an manchen Stellen doch echt gut auch mal auflockern können und einen guten Kontrast geboten.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem weil man hier auch merkt, dass sich die beiden Protagonisten sehr weiterentwickeln und ihre Meinungen überdenken müssen. Da man aus der Sicht von beiden liest, konnte man das sehr gut verfolgen und nachvollziehen. Ich bin gespannt, wie sich das zwischen ihnen im nächsten Band entwickeln wird.
Aber auch die anderen Charaktere im Team konnten mich überzeugen. Sie fallen nicht unter den Tisch, im Gegenteil sind sie manchmal auch recht präsent. So erfährt man auch mehr über sie, was mir gut gefallen hat. Bei einigen bin ich sehr gespannt, wie es sich noch entwickeln wird.
Das Ende ist das einzige, womit ich nicht ganz zufrieden bin. Also mit dem, was passiert ist, schon. Aber für meinen Geschmack hätte man da durchauch noch ein paar Worte mehr verlieren können. Es war mir einfach ein bisschen zu abrupt und zu kurz im Verhältnis zum Rest des Buches.
Und dann kommt natürlich auch wieder so ein offenes Cliffhanger-Ende hinzu... natürlich will ich sofort weiterlesen und werde das auch sicher zeitnah tun. Ich bin einfach viel zu neugierig dafür.

Mein Fazit
Auch der zweite Band rund um die Agenten der Thirds konnte mich fesseln und begeistern. Die Seiten haben sich ziemlich schnell weglesen lassen, die Handlung war spannend und bot eine gute Mischung aus Action, Liebesgeschichte und Momenten zum Schmunzeln. Überzeugen konnten mich auch die beiden Protagonisten, die sich hier doch sehr weiterentwickeln konnten. Einzig das Ende war mir ein bisschen zu abrupt und zu kurz. Über den Cliffhanger brauchen wir nicht zu reden, ich will definitiv sehr zeitnah den nächsten Band lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere