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Veröffentlicht am 12.07.2018

Intrigen und jede Menge Spannung

Arkane
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In Arkane leben die sieben Herrscherfamilien auf den Anhöhen. Die Göttin gab ihnen nach der großen Flut zu essen und die Aufgabe über Arkane zu herrschen. Das Gleichgewicht muss immer aufrechterhalten ...

In Arkane leben die sieben Herrscherfamilien auf den Anhöhen. Die Göttin gab ihnen nach der großen Flut zu essen und die Aufgabe über Arkane zu herrschen. Das Gleichgewicht muss immer aufrechterhalten werden. Jedoch aus Gier wird die Drachen-Familie ausgelöscht und das Gleichgewicht gestört. Nur eine überlebt und dürstet nach Rache. Oziels ausgestoßener Bruder ist ihre letzte Hoffnung und sie begibt sich in die unteren Ebenen, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann.

Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen. Ich bin schon sehr gespannt, ob sie sich im zweiten Teil zusammenfügen werden. Zweiter Handlungsstrang: Orik, ein Krieger aus einem fernen Land, ist der Einzige überlebende von seinem Volk. Er machte es sich zur Aufgabe Arkane vor den Soldaten und den mordenden Wesen zu warnen. Auf seiner Reise trifft er den Zauberlehrling Renn, der ihm den Weg zum Fluss zeigen soll. Widerwillig unterbricht Renn seine Ausbildung Steine zu formen und begleitet Orik zum Fluss.

Wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Handlungsstränge. Mindestens drei. Der Autor hat es gut gelöst, da man sie sehr gut auseinanderhalten kann. Sein Schreibstil ist flüssig und verständlich. Arkane das Haus der Drachen ist der erste Teil. Ich bin bereits gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Viel erfährt man von den anderen sieben Herrscherfamilien nicht und ich erhoffe mir, dass der Autor im Folgeband mehr auf sie eingeht.

Das Cover mit den Schlangen hat mich erst verwirrt, dass es ja das Haus der Drachen heißt, aber nach dem ich das Buch gelesen habe, wusste ich den Hintergrund. Daher gefällt es mir sehr gut. Auch der Klappentext macht neugierig das Buch zu lesen und passt zur Geschichte. Nur leider verrät er das nur Oziel überlebt, daher kein Spoiler meinerseits.
Eine gelunge Geschichte, die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Eine tolle Isländische Geschicht

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen
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Fabio und Tom zwei Brüder, die nicht ungleicher sein können, verbringen ihre Ferien im schönen Island. Eifersucht nagt manchmal an Fabio, denn sein jüngerer Bruder ist groß, schnell und ein geschickter ...

Fabio und Tom zwei Brüder, die nicht ungleicher sein können, verbringen ihre Ferien im schönen Island. Eifersucht nagt manchmal an Fabio, denn sein jüngerer Bruder ist groß, schnell und ein geschickter Kletterer. Er ist kleinwüchsig, eher besonnen und ängstlich. Selbst Elin, die Tochter der Hausbesitzerin von der sie das Haus gemietet haben, nennt ihn Zwerg. Elin hasst es, wenn sie das Haus hergeben und dann bei Verwandten unterkommen müssen. Aber aus Geldsorgen ist ihre Mutter gezwungen, es an Feriengäste zu vermiete. Als alleinerziehende Mutter hat sie es nicht leicht.
Tom freundet sich schnell mit Elin dem aufmüpfigen, flinken Mädchen an. Fabio fühlt sich ausgeschlossen. An einem Abend trifft er einen Jungen Namens Hansen, der etwas seltsam, aber nett zu ihm ist. Er freundet sich mit ihm an, denn genau wie er kann er Kinder sehen, die nicht existieren. Oder doch, denn es geschehen seltsame Dinge und Fabio gerät in Gefahr.

Nina Blazon hat die herrlichen Orte in Island selbst besucht und rechagiert, was die Geschichte noch schöner werden ließ. Island, das Reich der Elfen und Wiedergänger, wovon es unendliche Geschichten gibt. Am Anfang fand ich das Buch etwas langweilig, da es aber auch nicht meiner Altersgruppe entspricht. Es ist ab 10 Jahre. Aber schnell nahm die Geschichte an fahrt zu und es wurde sehr spannend.
Was steckt dahinter, dass Elin immer komische Sachen passieren und keine Freunde findet? Was hat es mit Hansen auf sich und was wird mit den Brüdern Fabio und Tom, die sich doch eigentlich sehr nahe stehen?
Die Auflösung war wirklich sehr gelungen. Zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen.

Den Klappentext und das Cover, mit den Flügeln in blau und gold gehalten, finde ich sehr schön und passen zur Geschichte. Sowie auch der Titel Silfur / Die Nacht der silbernen Augen, die eine Rolle spielen.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Ewig dein

Deathline - Ewig dein
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Erst habe ich einen Schok bekommen ein Pferde Buch, auch wenn ich Tiere überalles Liebe, aber ein Buch über Pferde muss nicht sein.
Ich war als Kind auf einem Reiterhof, das Arbeiten, Pferdestriegeln und ...

Erst habe ich einen Schok bekommen ein Pferde Buch, auch wenn ich Tiere überalles Liebe, aber ein Buch über Pferde muss nicht sein.
Ich war als Kind auf einem Reiterhof, das Arbeiten, Pferdestriegeln und so ein Kram war ganz toll, aber das Reiten war eine Katastrope die Pferde sind immer in die Falsche Richtung galoppiert.

Aufjedenfall habe ich mich gezwungen weiter zu lesen.
Zum Schluss war ich überrascht, was die Geschichte für eine Wende genommen hat.

Die 16 jährige Josi die mit ihrem Vater und ihrem Bruder auf einer Range wohnt, saß mit ihrem besten Freund Gabriel in einer Eisdiele. Das Straßenfest war in vollem Gange. An dem mechanischen Bulle stand eine lange Warteschlange.

Gabriel wettet mit Josi um ein riesen Eis, dass sie länger als die nächsten 5 Männer auf dem Bullen sitzen bleiben kann. Da Josi pleite war, nahm sie die Wette an, schließlich konnten ihr die Männer nicht gefährlich werden. Sie ist mit wilden Mustangs aufgewachsen und reitet sie seit Jahren bereits schon ein.
Selbstsicher reihte sie sich in der Schlange ein.
Doch plötzlich war der Mann vor ihr, der etwas mit dem Beine hingte verschwunden. Stattdessen stand ein durchtrainierter Typ von etwa 19 Jahren vor ihr. Er hatte nicht die Muskeln eines Bodybilders sondern solche von Reitern, genau an den richtigen Stellen. er war ein Greeny, die sich bekanntlich mit Pferden bestens auskannten.
Ihr siegssicherheit verflog schlagartig er war eine echte Konkurenz. Als er sich umdrehte schmolz Josi dahin, sie konnte die grünen-grünen Augen nicht vergessen.
In den nächsten Tagen ging ihr der Traumtyp nicht mehr aus dem Kopf, sie suchte ihn in der Stadt ohne erfolg, bis sie ihn unerwartet auf der Koppel sah. Ihr Bruder hatte Ray als Sesongarbeiter eingearbeitet.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Ich habe etwas anderes erwartet

Höllenkönig
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Am besten fange ich mit dem Cover an, denn das und der Klappentext haben mich an dem Buch gereizt. Das Cover sieht toll und vielversprechend aus. Ein Mann mit geschlossenen Augen, als würde er über sein ...

Am besten fange ich mit dem Cover an, denn das und der Klappentext haben mich an dem Buch gereizt. Das Cover sieht toll und vielversprechend aus. Ein Mann mit geschlossenen Augen, als würde er über sein Leben nachdenken, über Krieg und so wie man vermutet über das Leben im Gefängnis.
Die Höllenfeste soll ein ausbruchsicheres Gefängnis sein. Indem laut Klappentext die schlimmsten Verbrecher der Welt zur lebenslanger Haft eingesperrt werden. Unter ihnen der Höllenkönig, der sich freiwillig in Ketten legen ließ.

In der Geschichte geht es um Xavier, den Höllenkönig, der in einem ausbruchsicheren Gefängnis eingespeert ist. Nach einer schlechten Nachricht bricht er mit ein paar anderen Insassen aus. Der neue König lässt unschuldige Menschen töten und dem will Xavier ein Ende setzen. Viele Clans gibt es bereits nicht mehr und das unnötige Töten geht immer weiter. In den Wäldern treffen sie auf komische Kreaturen, gegen die sie kämpfen müssen.
Brigitte eine Hexe, die bei den Hexenschwestern lebt und Frauen zu Hexen ausbildet, hat sich Elysia einer jungen vielversprechenden Frau angenommen. Die Hexenschwerster dienen mit ihren Hexensteinen den Clans. Jetzt plötzlich sollen sie sich dem König anschließen. Aber nicht allen Hexen gefällt die Aussicht benutzt zu werden.

Meiner Meinung nach ist das Gefängnis, was laut Klappentext so hervorgehoben wird kaum relevant. Für einen Hochsicherheitstrakt, dem man nicht entkommen kann, war der Ausbruch viel zu einfach und schnell. Zu den Protagonisten und Nebenfiguren habe ich überhaupt keine Beziehung aufbauen können. Plötzlich starb einer und ich habe gedacht, okay jetzt ist er tot. Der Autor hat viel drumherum erzählt, was nicht wichtig war. Der Fokus war auf das Töten von Menschen beschränkt.
Am Anfang dachte ich dann noch cool, das mit den Hexen könnte wenigstens noch spannend werde. Elysia, eine junge vielversprechende Hexe mit versteckten Talenten entpumpte sich dann auch als Kämpferin, die mit ihrem Bogen hervorragend Menschen erschießen kann. Die Kaltblütigkeit hat mich stutzen lassen, denn sie scheinen keine Gefühle dabei zu haben Menschen zu töten, was auch öfters erwähnt wird.
Für mich war das Buch leider nichts. Ich finde, es sehr schade den James Abbott hat wirklich Talent zu schreiben, der Schreibstil ist locker leicht und gut verständlich. Nur die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Daher wäre ich nicht abgeneigt noch einmal etwas von ihm zu lesen, nur halt nichts mehr über den Höllenkönig.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Ewig wir

Deathline - Ewig wir
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Die mittlerweile 17 jährige Josi ist unendlich traurig, dass sie ihre große Liebe Ray mysteriöse Weise verloren hat. Er schwor ihr: Ewig wir. Josi lebt mit ihrem Vater und Bruder auf ihrer Range. Sie tuen ...

Die mittlerweile 17 jährige Josi ist unendlich traurig, dass sie ihre große Liebe Ray mysteriöse Weise verloren hat. Er schwor ihr: Ewig wir. Josi lebt mit ihrem Vater und Bruder auf ihrer Range. Sie tuen alles dafür sie zu behalten. Es ist nicht immer einfach, vor allem seit ihre Mutter gestorben ist. Ein Indianerstamm hilft ihnen jeden Sommer auf der Range mit den Pferden, aber auf unheimliche Art verschwinden die Yowana. Um das Volk zu schützen, riegeln die Yowana das Dorf mit einer magischen Barriere ab, und Josi ist die Einzige, die sie retten kann. Diese Aufgabe ist viel zu groß für sie alleine. Aber ihre Freunde kann sie nicht da mit hineinziehen, das wäre viel zu gefährlich. Geisterwesen haben sich im Stromnetz eingenistet und das führ zu Spannungsschwankungen und Unfällen. Das ruft das FBI auf den Plan. Ausgerechnet nistet Dossler sich auf der Rage ein und stellt viele Fragen über die Yowana.

Der zweite Teil hat mir noch besser gefallen, wie der Erste. 4 Sterne +++.
Ich fand die Auflösung gut, vor allem hat man endlich erfahren, warum die Mutter gestorben ist und was sie für eine Rolle gespielt hat. Dossler der FBI-Mann, hielt auch sehr viele Überraschungen bereit. Die Charaktere sind sehr gut gelungen. Die richtige Mischung Spannung und Geheimnisse. Ich wollte immer wissen, wie es weiter ging und was mit Josi passiert. Aber auch die Nebenpersonen kamen sehr outetisch rüber.

Das Cover finde ich richtig schön mädchenhaft. Vor allem die Schmetterlinge und den Baum finde ich gut, denn sie passen sehr gut zur Geschichte. Da sie eine schöne Rolle in dem Buch haben.