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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Leider nicht meins

Dragon Lords - Gefallene Götter
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Kondorra war von den Drachen befreit und eigentlich hätte das Leben der Diebe Will dem Bauern, Lette, Balur der Echsenmann, Firkin, ein verwirrter Säufer und Quirk, eine Gelehrte so schön sein können, ...

Kondorra war von den Drachen befreit und eigentlich hätte das Leben der Diebe Will dem Bauern, Lette, Balur der Echsenmann, Firkin, ein verwirrter Säufer und Quirk, eine Gelehrte so schön sein können, wenn die Brüder von Mattrax, einst der Drachenherrscher über Kondorra nicht auf Rache aus wären.
Inzwischen machte es sich Will auf seinem neuen Hof gemütlich. Im Hinterkopf schwirrte ihm nur die Frage herum, warum seine schöne Lette ihn nachts heimlich verlassen hatte. Er hätte noch Jahre so friedlich vor sich hinleben können. Balur überredete ihn sein Heim aufzugeben und nach Lette zu suchen. Es dauerte nicht lange und sie kamen in ernsthafte Schwierigkeiten.

Die Handlungen wechseln öfters zu andern Schaubplätzen und auch schon mal zu verschiedenen Personen. Die Umsetzung ist gut gelungen.
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Vor allem die derben und lustigen Sprüche. Das war es leider dann auch schon. Den die Geschichte macht einfach keinen Sinn. Es wurde gemordet, auf Übelste abgeschlachtet ohne Verstand und Sinn. In einem Ort standen die Bewohner unter Daueralkohol, es war ein Gesetz besoffen zu sein.
Eigentlich wollte ich dem Buch nur 1 Stern geben, aber auf Grund des tollen Schreibstils und der lustigen Sprüche entschied ich mich für 2 Sterne. Der erste Teil hatte mich so begeistert und bekam 5 Sterne, ich finde es wirklich schade, das dieser Teil mir nicht zugesagt hat. Ich bin einfach nicht der Typ, der mit sinnlosen Kämpfen, Beine, Arme abtrennen, Köpfe zerschmettern und Gedärmen umgehen kann. Daher habe ich das Buch auch abgebrochen.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannendes Ende, sehr gelungen

Sarantium - Die Götter
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Das Buch Sarantium – Die Götter, ist der dritte Teil einer Trilogie. Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Aber der Teil war für mich der beste. 5 von 5 Sterne

Azoth zurück im Zwillicht, hatte ...

Das Buch Sarantium – Die Götter, ist der dritte Teil einer Trilogie. Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Aber der Teil war für mich der beste. 5 von 5 Sterne

Azoth zurück im Zwillicht, hatte seinen Kapfgeist verloren. 2000 Jahre hatte er das letzte Mal gebraucht, um auf die Erde zurückzukehren. Doch Shaan gab nicht auf, es musste einen Weg zurück auf die Erde geben. Schließlich brachte sie sie in diese Lage. Tapfer stand sie jede Aufgabe durch, die der Schöpferstein ihr auferlegte. Shaan setzte alle Hoffnung darauf, das Tallis einen Weg finden würde um ihnen zu helfen.
Tatsächlich versucht er alles in seiner machtstehende Shaan zu retten. Bei dem Versuch sie zu befreien, begab er sich selbst in höchste Gefahr. Denn die vier Geschwister Azoths herrschten jetzt in Sarantium. Die Stadt stand in Flammen, Sklaverei und Kampf brachten die Götter über das Land. Selbst auf die Clansleute, tief in der Wüste verborgen hatten es die Vier abgesehen. Niemand war mehr sicher.

Obwohl Shaan und Tallis die Protakonisten sind, sind andere wie Rorc, Tuon, Mailun u.s.w. auch Figuren, die einem ans Herz gewachsen sind und eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Ich fand, sie alle sehr authentisch und sympathisch. Mit jedem habe ich mitgefiebert. Das End war so spannend und sehr gut aufgelöst. An manchen stellen habe ich sogar eine Träne vergossen.
Das Cover finde ich nicht so gelungen. Zusammen geben sie zwar ein schönes Bild ab, da sie die Stadt Sarantium zeigen, wie sie von einem Drachen angegriffen wird. Aber einzeln sind sie halt nicht so ansprechend, finde ich.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannend und abwechslungsreich

Sarantium - Die Verräter
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Das Buch Sarantium – Die Verräter ,ist der zweite Teil einer Trilogie. Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen.

Shaan wuchs als Diebin auf und bekam eine Chance von der Staße wegzukommen. Neben ...

Das Buch Sarantium – Die Verräter ,ist der zweite Teil einer Trilogie. Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen.

Shaan wuchs als Diebin auf und bekam eine Chance von der Staße wegzukommen. Neben dem Kellnern arbeitete sie in den Drachenställen. Schnell fand sie heraus, dass sie die Drachen verstehen konnte. Auch Tallis ein Clansmann beherrschte die Sprache der Drachen, was seinen Landsleuten nicht gefiel. So wurde er aus der Wüste verbannt. Shaans und Tallis Leben waren auf eine besondere Art miteineinader verknüpft. Nur gemeinsam konnten sie gegen Azoth den grausamen Herrscher über die Drachen kämpfen, um vielleicht eine kleine Chance haben zu gewinnen. Azoth wurde aus dem Zwielicht erweckt und stellte eine Armee auf, um die Heimat von Shaan zu unterjochen. Mit Hilfe des Schöpfersteins konnte er die Menschen in Drachenwesen verwandeln und ihnen seinen Willen aufzwingen. Die Drachen, glücklich über die Ankunft ihres Herrn, waren nur zu gerne bereit sich wieder auf seine Seite zu stellen. Nur wenige Drachen blieben dank Tallis Hilfe den Drachenreiter erhalten und fürchteten die Herrschaft von Azoth. Die vier Göttergeschwister Azoths stellten sich gegen ihren Bruder und wollten helfen ihn zu vernichten. Shaan ahnte schrechkliches. Von den Geschwistern ging nichts Gutes aus und so stellet sie sich gegen ihre Leute, was sie als Verräterin dastehen lässt.

Obwohl Shaan und Tallis die Protakonisten sind, sind andere wie Rorc, Tuon, Mailun u.s.w. auch Figuren, die einem ans Herz gewachsen sind und eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Ich fand, sie alle sehr authentisch und sympathisch. Mit jedem habe ich mitgefiebert. Die Geschichte war sehr spannend und abwechslungsreich. Am besten hat mir die Wüste gefallen, wo die Clansleute lebten. Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
Das Cover finde ich nicht so gelungen. Zusammen geben sie zwar ein schönes Bild ab, da sie die Stadt Sarantium zeigen, wie sie von einem Drachen angegriffen wird. Aber einzeln sind sie halt nicht so ansprechend, finde ich.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Das dunkle Herz

Das dunkle Herz
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Die 14 jährige Ann stand während einer Gedenkfeier in der Kirche und konnte sich kaum noch an ihren Bruder erinnern, der vor 10 Jahren verschwunden war. Ihre Mum hoffte immer noch, dass er eines Tage wieder ...

Die 14 jährige Ann stand während einer Gedenkfeier in der Kirche und konnte sich kaum noch an ihren Bruder erinnern, der vor 10 Jahren verschwunden war. Ihre Mum hoffte immer noch, dass er eines Tage wieder kam. Einen leeren Sarg zu Grabe zu lassen, fiel noch schwerer, wie die Gewissheit, dass er wirklich tot war. Während der Ansprache wird Anna schlecht und sie schließt kurz die Augen. Nachdem öffnen befand sie sich plötzlich in der Wüste, umringt von Sand. Aus der Ferne konnte sie eine vom Zerfall bedrohte Stadt erkennen und machte sich auf den Weg dorthin.
Schnell merkte sie, dass sie nicht die einzige Verschwundene war. Immer mehr Menschen aus allen Ländern tauchten auf und konnten sich nicht erklären, wie sie an diesen trostlosen Ort gelangt waren, wo es kaum Essen und Wasser gab.
Zwei Truppen bildeten sich. Der selbst ernannte Truppenführer der Gegenseite gefiel es über die verzweifelten Menschen zu herrschen und versucht die Seite auf der Anna stand auszuhungern. Doch Anna wollte nur herausfinden, warum es sie an diesen Ort verschlagen hatte und was das Ganze mit ihrem Bruder zu tun hatte. Sie will nach Hause, dem dunklen Herz entkommen.

Die erschaffene Welt Lukas Hainer war genau nach meinem Geschmack, sie war auch sehr gut beschrieben, bis auf den Ort, wo das dunkle Herz hauste. Daher wurde ich auch aus dem Cover nicht ganz schlau. Der Schauplatz der Geschichte fand in der Wüste statt. Ein Baum und Wurzen in der Erde brachten nichts mit dem dunklen Herz in Verbindung.

Die Charaktere waren alle sehr sympathisch. Das Buch ist auch sehr spannend gehalten. Aber leider konnte die Geschichte mich in der Mitte nicht so mitreißen. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich da nicht drauf eingehen.
Ich fand den Anfang und das Ende toll, das mit einem riesen Cliffhanger geendet hatte. Was ich persönlich nicht so schlimm fand, nur das nicht mehr über das dunkle Herz erzählt wurde, fand ich sehr schade.
Trotzdem möchte ich wissen, wie es mit Anna und ihren neu gewonnen Freunden weiter geht.

Das dunkle Herz ist eine Jugendbuchgeschichte von 14-17. Ich finde, nach oben sollte eigentlich keine Grenze gesetzt werden, es können auch ältere Menschen als 17 Jahre lesen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Einfach hervorragend

Das Herz der Kriegerin
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Kit Kavanagh die 1702 in Dublin lebte, war eine schöne rothaarige Frau, die jeden Mann haben konnte. Sie entschied sich zum Leidwesen ihrer Tante für Richard, einem Schenker. Aber sie waren glücklich, ...

Kit Kavanagh die 1702 in Dublin lebte, war eine schöne rothaarige Frau, die jeden Mann haben konnte. Sie entschied sich zum Leidwesen ihrer Tante für Richard, einem Schenker. Aber sie waren glücklich, bis Richard von einem Soldatentrupp zwangsrekrutiert wurde. Kits Tante konnte nicht sehen, wie sie litt und bot an die Schenke alleine zu führen. So begab Kit sich auf die Suche nach Richard. Sie verkleidete sich als Mann und ließ sich rekrutieren. Mit der neuen Soldatentruppe gelang sie auf den Seeweg nach Genua. Die Überfahrt stellte sich mit so vielen Männern als schwierig heraus. Kit fürchtete ständig, entdeckt zu werden. Auf dem Schiff gab es wenigstens einen abschließbaren Abtritt, aber auf dem Fußmarsch, über den Landweg blieb nur die Wiese.
Unter dem Regiment Captain Ross zogen sie in den Krieg. Obwohl Kit eine treue Ehefrau war, konnte sie es nicht verhindern sich in den Captain zu verlieben. Als Mann verkleidet, war es unmöglich ihm ihre Gefühle zu offenbaren.


Meine Meinung: Ich finde es fantastisch, wie Kit ihre wahre Identität als Frau geheim hielt. Alleine der Fußmarsch über Land, wie sie ihre Notdurft verrichtet hat, war brillant. Ständig habe ich mit Kit mitgefiebert und gefürchtet, dass sie entdeckt wird. Am liebsten würde ich so viel schreiben und mich darüber auslassen, was Kit auf dem Weg zu ihrem Richard erlebt hat, aber ohne zu Spoilern unmöglich. Ich finde jede Einzelheit sollte der Leser selbst entdecken.
Auch den zweiten Abschnitt, wie Kit zu einem späteren Zeitpunk Ross als Frau begegnet war, fand ich gut gelungen und spannend. Obwohl das Buch 576 Seiten hat, war die Geschichte viel zu schnell zu Ende.
Das Buch ist mir nur durch das tolle Cover aufgefallen. Die roten Haare und das halbe Gesicht sahen geheimnisvoll aus. Zuerst dachte ich, es wäre eine Fantasy-Geschichte, da ich nur Fantasy lese. Nach dem Durchlesen des Klappentext wurde mir schnell klar, dass es sich um einen Historischen Roman handelte. Aber da hatte mich die Geschichte schon gepackt und ich musste unbedingt das Buch lesen und habe es nicht bereut.