Sind das etwa Gespenster?
Doppel-Galoppel 2. Zwei und das WassergespenstSkoppa und Kappi - die beiden abenteuerlustigen Islandponys stellen sich diesmal ihrer Angst. Sie treffen nämlich auch Gespenster. Aber dabei finden sie auch einen neuen Freund. Währenddessen rätseln Jon ...
Skoppa und Kappi - die beiden abenteuerlustigen Islandponys stellen sich diesmal ihrer Angst. Sie treffen nämlich auch Gespenster. Aber dabei finden sie auch einen neuen Freund. Währenddessen rätseln Jon und Fanndis, ob Opa Valdis Geschichten von Skoppa und Kappi nur ausgedacht sind oder ob es die beiden tatsächlich gab.
Im zweiten Band der Buchserie "DoppelGaloppel" nimmt uns Chantal Schreiber erneut in die atemberaubende Welt von Island mit. Durch die wunderschönen Illustrationen von Iris Hardt bekommt man tatsächlich einen ungefähren Eindruck der beeindruckenden Landschaft Islands, in der die Geschichte spielt. Wie bereits im Vorgängerband gibt es in den einzelnen Kapiteln einen Wechsel der Orte. Mal begleiten wir die Geschwister Fanndis und Jon, die von ihrem Opa Valdi eben die Geschichte der beiden Ponys erzählt bekommen. Dann dürfen wir wieder Skoppa und Kappi auf ihren Abenteuern begleiten. Gerade zum Vorlesen macht dieser Wechsel es für die Kinder immer noch spannender - ich sage nur Cliffhanger... ;) Aber auch durch die große Schrift, kurze Kapitel, viele Bilder und die gut verständliche Sprache ist das Buch problemlos von erfahreneren Leseanfängern selbst lesbar.
Das schöne an der Buchreihe "DoppelGaloppel" finde ich bisher, dass sich die Charaktere der Geschwister so schön in den Ponys widerspiegeln und so nicht nur die Geschwister in der Geschichte, sondern auch die Kinder beim Lesen / Vorlesen ihre eigenen Schlüsse über das Verhalten ziehen. Hinzu kommt, dass gerade in dieser Geschichte sehr schön herausgearbeitet ist, dass Angst auch vor Nichtigkeiten besteht und diese nicht einfach abgetan werden sollten. Natürlich darf das Thema Freundschaft bei einer solchen Geschichte nicht zu kurz kommen, deshalb finde ich auch den Streich am Ende der Geschichte sehr gelungen, da das leben nun nicht doch immer nur "Friede-Freude-Eierkuchen" ist.
Fazit: Uns hat der zweite Teil der Geschichte der beiden Islandponys Skoppa und Kappi auch wieder sehr viel Spaß gemacht. Auch die Thematik ist wieder gut gewählt. Eine klare Empfehlung nicht nur für Pferdefans!