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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2019

Rache, Intrigen, Mord und jede Menge Geheimnisse...

Eine wie wir
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Da ich ein großer Fan der „Pretty Little Liars“- Reihe bin und generell total auf solche Bücher stehe, in denen es um Intrigen, Rache und Geheimnisse geht und zudem auch Internatsgeschichten super gerne ...

Da ich ein großer Fan der „Pretty Little Liars“- Reihe bin und generell total auf solche Bücher stehe, in denen es um Intrigen, Rache und Geheimnisse geht und zudem auch Internatsgeschichten super gerne mag, war meine Neugier sofort geweckt, als ich auf „Eine wie wir“ gestoßen bin. Der Klappentext klang so vielversprechend und das Cover finde ich genial. Diese Schuluniformen haben es mir irgendwie richtig angetan. Hier stand für mich dann auch sehr schnell fest: „Eine wie wir“ möchte ich unbedingt lesen!

Die siebzehnjährige Kay Donovon besucht das Bates-Internat, eine Eliteschule in Neuengland. Auch wenn sie nicht, wie ihre Freundinnen, aus reichen Verhältnissen stammt, hat sie sich an der Bates einen Namen gemacht und scheint das perfekte Leben zu führen. Damit soll es aber schlagartig vorbei sein, als Kay und ihre Clique eines Nachts auf ihre tote Mitschülerin Jessica Lane stoßen. Was ist mit ihr geschehen? Wurde sie ermordet? Kurz nach dem Fund der Leiche erhält Kay per E-Mail einen Link zu einem geheimen Racheblog. Das Gruselige dabei: Die E-Mail stammt von Jessica! Sie gibt Kay über den Blog Anweisungen, an die sich zu halten hat, ansonsten würden Kays gut gehütete Geheimnisse ans Licht kommen. Das darf auf gar keinen Fall passieren! Mit der Hilfe ihrer Mitschülerin Nola beginnt Kay den Racheblog zu entschlüsseln. Immer deutlicher wird dabei, dass es viele Schüler an der Bates gibt, die so ihre dunklen Geheimnisse haben und als Jessicas Mörder in Frage kommen könnten. Auch Kay gerät schließlich unter Mordverdacht…

Mord, Intrigen, Rache, Internatsgeschichte, Geheimnisse – wie bereits erwähnt, liebe ich so etwas in Büchern! Da all dies in „Eine wie wir“ enthalten ist, standen die Voraussetzungen wirklich gut, dass mir das Buch gefallen wird. Hat es auch, ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lesen. Ein paar kleine Schwächen hat das Buch für mich zwar, sodass ich hier leider keine 5 Sterne vergeben kann, aber ich finde es dennoch klasse und kann es auch wärmstens empfehlen.

Ich komme einfach mal zuerst zu den Punkten, die mich leider nicht so begeistern konnten.
Was ich etwas schade fand, war die Vorhersehbarkeit der Story. Ich hatte leider sehr früh eine Vermutung, wer hinten allem stecken könnte und mein Verdacht hatte sich dann auch bestätigt. Mit „Pretty Little Liars“ kann „Eine wie wir“ in meinen Augen nicht mithalten. In der bekannten Jugendbuchreihe von Sara Shepard ist man eindeutig mehr am Herumrätseln und Mitfiebern. Spannend ist das Buch zwar, ich zumindest habe es als sehr packend empfunden – allerdings hätte die Autorin für meinen Geschmack etwas mehr überraschende Wendungen einbauen können. Es kann aber natürlich auch sein, dass ich einfach nur verdammt gut im Kombinieren bin und nicht jeder so schnell ahnt, wer der Täter ist wie ich. ;)

Mit wem ich so meine Startschwierigkeiten hatte, ist die Protagonistin Kay. Sie empfand ich anfangs als ziemlich arrogant und egoistisch. Kay hat so ihre Ecken und Kanten, aber gerade das macht sie auch so interessant. Auch wenn sie mir nicht immer sympathisch war, konnte ich mich meist sehr gut in sie hineinversetzen und habe sie im Verlaufe des Buches auch immer lieber gewonnen.

Wen ich gar nicht leiden konnte und das wirklich bis zum Ende hin, ist Nola. Sie ist ein ziemlich schräges und merkwürdiges Mädchen. Sie mag ein interessanter Charakter sein, aber sympathisch war sie mir nicht. Generell muss ich sagen, dass ich so einige Charaktere in dem Buch als sehr unangenehm empfand. Ein Kritikpunkt ist das meinerseits allerdings nicht. So suspekte und komische Figuren in Büchern machen die Handlung doch erst recht spannend und mitreißend, finde ich. Auch wenn man sie nicht mag, sieht man sie dennoch gerne in Büchern, oder? Also, zumindest bei mir ist das so. :D

Der letzte Punkt, der mich ein bisschen enttäuscht hat, ist der Racheblog. Die Idee dahinter finde ich super, aber wie die Autorin diese umgesetzt hat, fand ich nicht ganz so gelungen. Da hätte man meiner Meinung nach mehr draus machen können.

Klasse fand ich, dass das Buch sehr viele ernste und wichtige Themen anspricht wie zum Beispiel das Mobbing. Dieses Thema steht hier sehr im Vordergrund der Handlung und wurde in meinen Augen wunderbar ausgearbeitet, sodass man sehr zum Nachdenken angeregt wird.
Sehr gut fand ich auch, dass wir über Kays harte und dunkle Vergangenheit erst so nach und nach mehr erfahren. Da war ich teilweise richtig geschockt. Das Buch lässt einen emotional definitiv nicht kalt, es gibt so einige Szenen, die einem richtig unter die Haut gehen.

Obwohl ich hier insgesamt nun doch so einiges genannt habe, was mir nicht so gut gefallen hat, hat mir „Eine wie wir“ dennoch tolle Lesestunden beschert. Ein bisschen mehr herumrätseln und im Dunklen tappen hätte ich zwar ganz schön gefunden, aber ins Mitfiebern bin ich hier dennoch geraten.

Wer ein Fan von „Pretty Little Liars“ ist oder auch von „Tote Mädchen lügen nicht“ sollte sich das Buch auf jeden Fall mal genauer anschauen! Denen kann ich „Eine wie wir“ ganz besonders ans Herz legen.

Fazit: Leider nicht das von mir erhoffte Highlight, aber dennoch absolut lesenswert! Für mich war die Story leider stellenweise sehr vorhersehbar, sodass ich hier nicht so viel am Herumrätseln war, wie ich es gerne gehabt hätte. Als spannend und mitreißend habe ich die Story aber dennoch empfunden. Es geht um Mord, Geheimnisse, Intrigen, Rache, Lästereien, Mobbing, Freundschaften und noch einer Menge mehr. Wer auf so etwas steht und zudem eine Vorliebe für das Internats-Setting hat, sollte sich „Eine wie wir“ unbedingt zulegen. Trotz kleiner Schwächen hatte ich hier sehr viel Spaß beim Lesen und kann das Buch wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ein so ehrliches, authentisches, berührendes und wunderschönes Buch!

Du bringst mein Leben so schön durcheinander
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Bei einem Blick in die Programmvorschau des Thienemann-Esslinger Verlags ist mir „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ sofort ins Auge gesprungen. Bei dem Buch sprach mich einfach alles auf Anhieb ...

Bei einem Blick in die Programmvorschau des Thienemann-Esslinger Verlags ist mir „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ sofort ins Auge gesprungen. Bei dem Buch sprach mich einfach alles auf Anhieb an. Den Titel finde ich wunderschön, das Cover ist so hübsch und der Klappentext klang auch ganz zauberhaft. Hier wusste ich wirklich sofort, dass dieses Jugendbuch ganz genau das Richtige für mich sein wird. Es wanderte dann auch sogleich auf meine Wunschliste und zog kurz darauf bei mir ein.

Ava und Gideon sind total verschieden, haben aber eine große Gemeinsamkeit: Beide sind sie an schweren Schicksalsschlägen zerbrochen und haben die Freude am Leben verloren. Was sie ebenfalls gemeinsam haben, ist ihr Nebenjob in einem Schnellrestaurant. Hier werden sie sich kennenlernen und bereits ihre erste Begegnung soll alles verändern. Es soll sehr schnell eine innige Freundschaft zwischen den beiden Jugendlichen entstehen, eine Freundschaft, die ihnen Halt geben und aus der schließlich mehr werden wird. Ava und Gideon verlieben sich ineinander, allerdings sind sie beide so viel Nähe eigentlich gar nicht gewöhnt…

Ich habe bei meiner Bücherauswahl mal wieder einen absoluten Glückstreffer gelandet. Ich bin so begeistert von diesem Buch! Es ist so schön und bewegend, es ist humorvoll, zugleich aber auch traurig, es ist tiefgründig, ehrlich und so authentisch. Solche Art von Büchern lese ich immer ganz besonders gerne. Ich liebe das, wenn ich beim Lesen auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen werde. Ich war hier immerzu am Schmunzeln, ich habe mitgelitten, war schockiert, wütend, traurig und kurz darauf schon wieder glücklich. Für mich hat sich „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ zu einem richtigen Highlight entwickelt. Bereits nach den ersten Seiten wusste: Oh ja, dieses Buch wirst du lieben!

Claire Christian ist hier eine ganz besondere und alles andere typische Liebesgeschichte gelungen. Das Buch sticht auf jeden Fall aus der Masse hervor, es ist erfrischend anders und es enthält so viel mehr als die klassischen Love-Stories. Der Hauptgrund, warum dieses Buch so außergewöhnlich ist, sind die beiden Protagonisten Ava und Gideon. Beide sind sie ganz wundervolle Charaktere, wobei Gideon definitiv mein persönlicher Liebling ist. Gideon ist einfach Zucker. Ich fand ihn total süß. Er ist extrem schüchtern, sehr unsicher und er hat eine sehr harte Zeit hinter sich. Eine Zeit, die eigentlich immer noch nicht vorbei ist, denn Gideon befallen immer wieder schwere Depressionen, Panikattacken und Selbstzweifel. Um sein Leben in den Griff zu bekommen, geht er regelmäßig zu Robbie, seinem Therapeuten. Die Gespräche mit ihm helfen sehr, genauso wie das Verfassen von Gedichten. Gideon ist ein leidenschaftlicher Poerty-Slammer und ein wirklich guter! Wir Leser bekommen einige seiner Werke zu lesen und obwohl ich mit Gedichten eigentlich so gar nichts anfangen kann (ich weiß auch nicht, ist auch einfach nicht so meins) haben mir die wunderschönen, poetischen Poetry-Slam Texte von Gideon unheimlich gut gefallen und sehr berührt.
Total schön fand ich auch Gideons Entwicklung im Verlaufe des Buches. Er wird offener, traut sich mehr zu, wird selbstbewusster.

Ava mochte ich ebenfalls vom ersten Moment an richtig gerne. Wie Gideon, so muss auch sie gerade durch eine verdammt harte Zeit durch. Der Selbstmord ihrer besten Freundin Kelly belastet sie sehr. Trost sucht sie bei Kellys großem Bruder Lincoln, den sie eigentlich nie so wirklich leiden konnte. Dennoch sucht sie seine Nähe auf. Der Tod von Kelly hat für eine Menge Veränderungen und Chaos in Avas Leben gesorgt – auf eine schlechte Weise. Dann aber soll Ava Gideon begegnen. Durch ihn wird ihr Leben nur noch mehr durcheinander gebracht. Schön durcheinander. Der Titel passt wirklich perfekt zu dieser Geschichte, ich liebe ihn.

Die Beziehung zwischen Ava und Gideon wird wundervoll und so berührend von der Autorin beschrieben. Da wir die Handlung im Wechsel aus den Sichten von Ava und Gideon erfahren, bekommen wir von beiden einen sehr tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Total unterhaltsam fand ich ihren Briefwechsel. Hach Leute, dieser ist so schön und herzallerliebst und irgendwie auch richtig witzig. Besonders die Briefe von Gideon haben mir ein breites Lächeln aufs Gesicht gezaubert.

Ich habe das Buch quasi inhaliert. Nicht, weil es so actionreich spannend war, nein, große Spannung ist hier nicht enthalten. Die Geschichte ist sehr ruhig und leise, aber dennoch wahnsinnig mitreißend. Zumindest war sie das für mich.
Es werden eine Menge schwerer, aber sehr wichtiger Themen angesprochen wie Tod, Trauer, Verlust, Mobbing, Depressionen, Suizid, Ängste und noch so einigem mehr. Ja, es hört sich nach viel an, aber die Story wirkt an keiner Stelle überladen an zu vielen Themen. Ich habe jedenfalls es nicht als too much empfunden. Für mich war hier alles stimmig und absolut perfekt.

Was ich auch nur loben kann, ist der Schreibstil. Er ist intensiv, flüssig, einfühlsam und liest so herrlich angenehm. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Kapitel so schön kurz sind. Lange Kapitel kann ich ja gar nicht ab, kurze sind mir viel lieber.

„Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ ist so ein Buch, bei dem ich den Eindruck habe, dass es bisher nicht die Aufmerksamkeit erhalten hat, die es verdient. Klar, es ist natürlich immer Geschmackssache, nicht jeder wird das Buch so lieben wie ich. Ich jedenfalls kann nur sagen: Wenn ihr auf der Suche nach einem Buch seid, das anders ist, das euch überrascht, das kein typisches Happy End am Ende hat, das von zwei ganz wundervollen jungen Menschen handelt und das voller Gefühl und Emotionen steckt – dann solltet ihr „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ unbedingt lesen! Ich kann es jedem wirklich nur ans Herz legen.

Fazit: „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ erzählt eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Freundschaft, Schicksalsschläge, Wut, Trauer, Verlust, Selbstzweifeln und noch so vielem mehr! In meinen Augen ist Claire Christian hier ganz besonderes und unheimlich wichtiges Buch gelungen, welches ganz viel Aufmerksamkeit verdient und das ich jedem nur ans Herz legen kann. Für mich ist „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ ein absolutes Highlight, es hat mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, es hat mich nachdenklich gestimmt und mir die tollsten Lesestunden beschert! Hier vergebe ich sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein wunderschönes Buch für Groß und Klein!

Kiesel, die Elfe - Sommerfest im Veilchental
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Die Bücher von Nina Blazon sind immer ein ganz großes Muss für mich. Egal ob aus der Kinder- oder aus der Jugendliteratur, ich freue mich immer riesig auf jedes neue Buch von ihr. Als ich nun in der Vorschau ...

Die Bücher von Nina Blazon sind immer ein ganz großes Muss für mich. Egal ob aus der Kinder- oder aus der Jugendliteratur, ich freue mich immer riesig auf jedes neue Buch von ihr. Als ich nun in der Vorschau des cbj Verlags „Kiesel, die Elfe“ erspähte, war meine Freude groß. In das süße Glitzer-Cover habe ich mich sofort verliebt, ich finde es so schön! Auch der Klappentext sprach mich auf Anhieb an. Hier war ich mir wirklich absolut sicher, dass mir das neue Kinderbuch von Nina Blazon einen tollen Lesespaß bescheren wird.

Versteckt zwischen den zerklüfteten Bergen liegt es: Das Veilchental. Dieser wunderschöne Ort bietet den verschiedensten Elfenvölkern ein Zuhause. So auch der kleinen Steinelfe namens Kiesel. Ihre Geschichte soll hier erzählt werden. Die liebe Kiesel ist ganz aufgeregt, da ihr erster Auftrag als Steinelfe immer näher rückt. Ob sie ihn wohl meistern wird? Kiesel plagen Zweifel, denn irgendwie ist sie anders als die anderen Steinelfen. Sie hat zu kurze Flügel, sie kann nicht richtig fliegen und der Stein, aus dem sie damals geschlüpft ist, war auch anders als die Steine der anderen Steinelfen. Was ebenfalls sehr für Aufregung sorgen wird, ist das nahende Sommerfest, welches so einige Überraschungen bereithalten wird. Ob Kiesel dieses große Abenteuer wohl bestehen wird? Alleine ist sie zum Glück nicht. Kiesel hat viele gute Freunde an ihrer Seite, die ihr stets helfen und immer für sie da sind.

Was für ein süßes und wundervolles Buch! Meine Erwartungen wurden hier komplett erfüllt, ich bin ganz verliebt in diesen tollen Reihenauftakt. Dem Erscheinen des zweiten Bandes fiebere ich jetzt schon ganz ungeduldig entgegen. Dieser wird bereits im kommenden Juli erscheinen, allzu lange gedulden muss ich mich da also zum Glück nicht.

Ich war bereits ganz verzaubert, als ich das Buch aufschlug und mich diese wunderschöne, farbige Karte vorne im Einband anlachte. Ich liebe Karten in Büchern! Wer diese große Liebe mit mir teilt, wird sich hier genauso freuen wie ich, denn die Karte, die wir hier betrachten dürfen, ist traumhaft. Sie zeigt das Veilchental mit jeder Menge liebevoller Details und vielen bunten Farben. Ich konnte mich gar nicht an dieser hübschen Doppelseite sattsehen; da war es bei mir wirklich Kartenliebe auf den ersten Blick.

Auch in die Geschichte, die hier erzählt wird, habe ich mich sofort verliebt. Sie ist so süß und warmherzig und sprüht nur so vor fantasievollen Ideen. Das erste Abenteuer von Kiesel, der Elfe, lädt von den ersten Seiten an zum Träumen ein und wird vor allem die Herzen junger Mädchen höher schlagen lassen.

Sehr empfehlen kann ich das Buch zum Vorlesen. Durch die angenehm kurzen Kapitel und die vielen wundervollen Illustrationen bietet es sich prima als Vorlesebuch an. Zum Selberlesen würde ich das Buch für Kinder ab etwa 8 Jahren empfehlen. Die Schrift ist schön groß und der Schreibstil sehr einfach gehalten.

Ich habe das Buch für mich alleine gelesen und hatte so viel Spaß dabei! Das erste Abenteuer von der kleinen Elfe Kiesel ist spannend, sehr fantasievoll, es ist lustig, liebenswert und magisch schön. Nina Blazon hat mit dem Veilchental eine märchenhafte Welt erschaffen, in welcher wir, zusammen mit der Steinelfe Kiesel, hoffentlich noch viele aufregende Abenteuer erleben werden.

Durch die anschaulichen Beschreibungen konnte ich mir von den Schauplätzen ein ganz genaues Bild machen. Total begeistert war ich war von der Baumbibliothek des alten Baumelfen Arbus. Wäre ich eine kleine Elfe und würde im Veilchental leben, würde es mich garantiert sehr oft an diesen tollen Ort verschlagen. Bibliotheken würden mich ganz bestimmt auch als Elfe wie magisch anziehen. ;)

Auch die vielen anderen Orte, die wir hier im Verlaufe des Buches aufsuchen werden, haben mir unheimlich gut gefallen, wie zum Beispiel Kiesels Geheimversteck. Ich glaube, dieses wird vor allem bei Kindern auf große Begeisterung stoßen. Aber auch ich, als Erwachsene, habe die liebe Kiesel schon ziemlich für dieses coole Versteck beneidet. :D

Die tolle Atmosphäre, die die Geschichte verströmt, wird durch die großartigen farbenfrohen Illustrationen von Billy Bock nur noch verstärkt. Sie kann so schön zeichnen! Ich konnte meinen Blick von den vielen bunten Bildern stellenweise gar nicht losreißen, weil sie mir so gut gefallen haben. Es gibt sehr viele ganzseitige Illustrationen und sogar auch ein paar doppelseitige! Diese habe ich mir besonders gerne angesehen. Die Bilder geben das Geschehen im Text perfekt wieder und lassen das Buch herrlich lebendig und fröhlich werden.

Wovon ich ebenfalls ganz begeistert bin, sind die Charaktere, allen voran natürlich unsere Buchheldin Kiesel. Kiesel ist eine wundervolle Protagonistin. Sie ist eine so liebe, mutige, neugierige und selbstbewusste junge Elfe, die man einfach sofort ins Herz schließen muss. Besonders gut an ihr gefallen hat mir, dass sie nichts von Vorurteilen hält und sich von Dingen ihr eigenes Bild machen möchte. Im Veilchental herrscht leider nicht zwischen allen Elfenvölkern Friede. Nicht alle sind miteinander befreundet. Die Fluss- und Feuerelfen liegen sich öfters mal in den Haaren und auch zwischen Elfen und Vögeln ist eine Freundschaft undenkbar. Nicht so bei Kiesel. Sie hält nichts von diesen dummen Regeln. Diese Botschaft, die die Geschichte vermittelt, hat mir richtig gut gefallen. Das Buch enthält so viele schöne Werte wie Mut, Zusammenhalt und die Freundschaft zwischen verschiedenen Arten. 

Die vielen Nebencharaktere haben mir auch alle richtig gut gefallen, wie zum Beispiel Kiesels allerbeste Freundin Lilana, die Blumenelfe. Oder das putzige Mini-Monster Mino.Die Zeichnung zu Mino ist total niedlich und so knuffig! Hinten auf dem Buch kann man ihn bereits sehen. Mit seinen kugelrunden Augen konnte Mino mein Herz wirklich im Sturm erobern. 

Ich kann das Buch nur empfehlen. Besonders ans Herz legen kann ich es jungen Mädchen, die gerne Elfengeschichten lesen. Ich kann mir allerdings auch sehr gut vorstellen, dass auch Jungen hier die reinste Freude beim Lesen oder Zuhören haben werden.

Fazit: Ein traumhaft schöner Reihenauftakt, der große Lust auf mehr macht und die Herzen aller Elfenliebhaber höher schlagen lassen wird! Ich bin ganz verliebt in das Buch. Die Geschichte ist so süß und herzerwärmend, sie ist fantasievoll und wunderschön illustriert! Nina Blazon hat hier einfach eine wundervolle Fantasywelt erschaffen, mit jeder Menge wunderbarer Charaktere und vielen zauberhaften Orten. Ganz besonders begeistert bin ich ja von der Karte, die das Veilchental zeigt. An dieser, und auch an den vielen farbenfrohen Illustrationen, konnte ich mich einfach nicht sattsehen. Von mir erhält das Buch eine absolute Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 21.03.2019

Total klasse und so witzig!

Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat
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Von Band 1 an bin ich ein großer Fan der „Mein Lotta-Leben“- Reihe. Bisher habe ich immer zu den Hörbüchern gegriffen, da diese so witzig gemacht sind. Auch beim 15. Band habe ich mich wieder für das Hören ...

Von Band 1 an bin ich ein großer Fan der „Mein Lotta-Leben“- Reihe. Bisher habe ich immer zu den Hörbüchern gegriffen, da diese so witzig gemacht sind. Auch beim 15. Band habe ich mich wieder für das Hören entschieden.

Juhu, endlich hat Lotta Geburtstag, nun wird sie endlich ihren geliebten Hund Anton aus dem Tierheim bekommen. Den hat sie sich so sehnlichst von ihren Eltern gewünscht. Aber Pustekuchen! Anstatt Anton schenken Mama und Papa ihr eine Sprachreise nach England. Wie blöd ist das denn? Na super. Geburtstagsfreude sieht definitiv anders aus. Lotta ist wenig begeistert darüber, dass sie demnächst nach England reisen soll. Dann muss sie ja den ganzen Tag Englisch sprechen! Englisch ist nicht so wirklich Lottas Stärke. Was für ein Glück, dass Cheyenne mitkommen darf. Zusammen mit ihrer besten Freundin wird Lotta diese Englandreise ganz bestimmt gut überstehen. Trotz mangelnder Englischkenntnisse. Ihr Aufenthalt auf der „Isle of Sheepy“ soll dann auch wirklich viel besser und lustiger werden als zuerst gedacht.

Hach, was hatte ich hier wieder einen Spaß beim Hören. Die „Mein Lotta-Leben“ - Hörbücher kann ich wirklich nur empfehlen, sie sind so witzig und machen einfach richtig gute Laune.

Mittlerweile sind wir tatsächlich schon beim 15. Band angelangt. Meiner Meinung nach muss man bei dieser Reihe die Bände nicht in der chronologischen Reihenfolge hören oder lesen. Ich persönlich verfolge Reihen meist chronologisch, einfach, weil der Lese- oder Hörspaß dann höher ist, aber bei der „Mein Lotta-Leben“ - Reihe sollte es kein großes Problem sein, wenn man mit dem 15. Band einsteigt. Alles Wichtige wird von Lotta erklärt und die Hauptcharaktere werden zudem im Booklet aufgelistet.

Ich war hier beim Lauschen des Hörbuchs mal wieder am Staunen, auf was für tolle Ideen die Alice Pantermüller immer kommt. Mit am besten unterhalten tun mich immer die Stellen, wenn Lotta Wörter nicht richtig versteht oder nicht kennt und sie daher ein wenig falsch wiedergibt. Manche Wortneuschöpfungen sind so köstlich. Und da es in diesem Band nach England geht und Lottas Englischnote „not the yellow from the egg ist“ (hihi), kommen hier auch eine Menge englische Fehlinterpretationen hinzu. Breite Schmunzler sind da garantiert!

Ich war hier beim Zuhören wirklich durchweg am lächeln und grinsen. Sei es, bevor es nach England oder während der turbulenten Reise, hier folgt einer amüsanten Idee der nächsten. Aufregend und spannend geht es natürlich auch zu. Die Englandsprachreise wird für so einige Überraschungen und so manches Abenteuer sorgen.

Neben der witzigen, mitreißenden Story konnten mich auch wieder die Sprecher hellauf begeistern. Wie oben bereits erwähnt, sind die Hörbücher großartig gemacht. Die Sprecher sind top und die Geräusche dazu machen die „Mein Lotta-Leben“ - Vertonungen wirklich zu ganz besonderen Hörerlebnissen.
Die Rolle der Lotta und somit auch die der Erzählerin hat natürlich wieder die Katinka Kultscher übernommen. Echt Wahnsinn, wie jung ihre Stimme klingt. Man nimmt ihr die 12-jährige Lotta vollkommen ab, sie ist einfach nur perfekt für diese Rolle. Ich könnte mir da keine andere Stimme vorstellen.

Mein Sprecher-Highlight war auch hier wieder Cheyenne. Cheyenne ist echt klasse und sie wird so lustig gesprochen! Ihre Stimme ist schon etwas spezieller, ich schätze, nicht jeder wird so begeistert von ihr sein wie ich. Ich jedenfalls finde sie genial und muss immer richtig laut mitlachen, wenn Cheyenne ihre coole Lache loslässt. :D

Ich hoffe nun sehr, dass es auch noch einen 16. Band geben wird. Gerne auch noch einen 17. und 18. oder auch noch mehr. Klar, irgendwann muss jede Reihe mal vorbei sein, aber bei manchen Reihen wünscht man sich einfach, dass sie nie ein Ende finden werden, oder? Mir geht es so mit der „Mein Lotta-Leben“ - Reihe. Wer die Hörbücher dazu noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern! Ich kann sie jedem sehr ans Herz legen.

Fazit: Auch der 15. „Mein Lotta-Leben“ - Band hat mir ein wundervolles Hörerlebnis beschert! Ich liebe die Hörbücher dieser coolen Reihe, sie sind so witzig gemacht und sorgen für jede Menge gute Laune. Ich habe Lotta und ihre Freundin Cheyenne liebend gerne nach England begleitet und hatte so viel Spaß dabei! Einfach nur toll, auf was für schöne Ideen die Alice Pantermüller immer so kommt und wie klasse diese witzigen Geschichten als Hörbücher umgesetzt werden. Ich bin begeistert vom 15. „Mein Lotta-Leben“ - Band und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.03.2019

Monstermäßig gut und so genial!

Die Mitternachtsschule - Erste Stunde Geisterkunde
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Witzige Schulgeschichten habe ich schon immer unheimlich gerne gelesen. Als ich beim Stöbern auf „Die Mitternachtsschule“ gestoßen bin, konnten das coole Cover und der sehr vielversprechend klingende Klappentext ...

Witzige Schulgeschichten habe ich schon immer unheimlich gerne gelesen. Als ich beim Stöbern auf „Die Mitternachtsschule“ gestoßen bin, konnten das coole Cover und der sehr vielversprechend klingende Klappentext meine Neugier sofort wecken. Hier war ich mir absolut sicher, dass das neue Kinderbuch von Hendrik Lambertus ganz genau das Richtige für mich sein wird. Von dem Autor hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, „Die Mitternachtsschule“ sollte also mein erstes Werk von ihm werden.

Milan Finstermann ist mit seinem Vater Jürgen gerade nach Klein-Waldstedt gezogen. Kurz vor Schulbeginn erhält Milan einen äußerst merkwürdigen Brief von seiner neuen Schule, der ihm ziemliche Rätsel aufgibt. Was ist das denn für eine Schule, in der der Unterricht um Mitternacht startet? Noch in derselben Nacht macht sich Milan auf zum Friedhofswinkel 1. An diesem seltsamen Ort soll sie sich befinden, seine neue Schule. Sehr schnell wird Milan klar, warum die Unterrichtszeiten so ungewöhnlich sind und wieso seine Mitschüler aussehen wie die Figuren seines liebsten Sammelkartenspiels Marvelous Monsters: Seine neue Schule ist eine Monsterschule!

Was für ein tolles Buch! Meine Erwartungen wurden hier komplett erfüllt, ich bin richtig begeistert von „Die Mitternachtsschule“. Als das Buch bei mir eintraf, hatte ich mich sofort darauf gestürzt und es dann quasi in einem Rutsch durchgelesen. Es liest sich echt super, Hendrik Lambertus hat einen sehr locker-leichten und wunderbar spritzigen Schreibstil.

Wenn man das Buch aufschlägt und mit dem Lesen beginnt, ist man sofort mittendrin im Geschehen. Schon gleich zu Anfang erhält unser Protagonist Milan Finstermann diesen äußerst merkwürdigen Brief von seiner neuen Schule, bei welchem es sich eigentlich nur um einen Scherz handeln kann. Ich meine: Schulbeginn um Mitternacht? Und was soll das heißen, Maden und Würmer sind nicht erwünscht? Warum wird extra darauf hingewiesen? Ist doch logisch, dass Milan Maden und Würmer nicht mit in die Schule bringt. Und als Imbiss natürlich schon mal gar nicht.

Noch in derselben Nacht wird sich Milan auf den Weg zum Friedhofswinkel machen, wo sich seine neue Schule befinden soll. Zu dem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, was für ein tolle und großartige Zeit ihn erwarten wird. Und uns Leser natürlich auch!

Milans neue Schule ist einfach nur abgefahren. Ich persönlich hätte mich als Schülerin vermutlich nicht dort reingetraut, ich bin der totale Hasenfuß, aber über das Lesen habe ich diese außergewöhnliche Schule natürlich liebend gerne besucht. Milan ist da eindeutig mutiger als ich, er betritt das dunkle, gruselige Schulgebäude und stolpert mitten hinein ins Abenteuer.

Ich war hier beim Lesen immerzu am Staunen, auf was für tolle und originelle Ideen Hendrik Lambertus gekommen ist. Hier folgt wirklich einem fantasievollen Einfall dem nächsten. Am liebsten würde ich euch da nun so viel erzählen, weil ich einfach so begeistert bin. Da ich aber nicht zu viel von der Handlung verraten möchte, werde ich euch nur mal einen kleinen Vorgeschmack darauf liefern, was euch hier so zwischen den Buchdeckeln erwarten wird.

Der Klappentext verrät ja schon, dass es sich bei Milans neuer Schule um eine Monsterschule handelt. Wie man sich denken kann, sind die Schüler einer solchen Schule keine Menschen. Kobolde, Vampire, Werwölfe, Mumien, Skelette und noch so viele Spukgestalten mehr begegnen einem hier. Einfach nur Wahnsinn, auf was für eine bunte Truppe wir gemeinsam mit Milan in der Mitternachtsschule stoßen werden. Hier hat der Autor seiner Fantasie wirklich ganz ihren freien Lauf gelassen.

Einige von Milans neuen Mitschülern haben es übrigens faustdick hinter den Ohren und sind stets aufs Streiche spielen aus. Laute Lacher für uns Leser sind da garantiert! Total klasse fand ich ja die Unterrichtsfächer. Wald- und Kreaturenkunde, Tiefere Mathematik, Zaubertrankmischen, Geisterkunde...also, das nenne ich mal einen ungewöhnlichen und verdammt coolen Stundenplan. Oder? Ja, definitiv. :D
So kreativ wie die Fächer sind auch die Lehrer. Ich kann mich da nur immer wieder wiederholen, das Buch sprüht nur so vor fantasievollen Ideen.
Sehr amüsant fand ich ja Milans ziemlich verpeilten Vater Jürgen. Also, ich glaube, so einen gechillten Papa hätten die meisten Kinder nur zu gerne. ;)

Hellauf begeistert bin ich auch von dieser leicht gruseligen Atmosphäre. Als unheimlich würde ich das Buch nicht so wirklich bezeichnen; Angst haben wird hier vermutlich keiner, aber dafür jede Menge Spaß. Die Story ist so witzig und schaurig-schön! Und spannend. Mitfiebern ist hier auf jeden Fall Programm. So wird ein sehr seltsamer Schulinspektor namens Zacharias Moder von der Mitternachtsbehörde der Schule seinen Besuch abstatten, um nach dem Rechten zu sehen. Dass mit diesem Moder etwas nicht stimmt, ist sofort klar. Ebenfalls äußerst verdächtig verhalten tut sich die Schuldirektorin Frau Dr. Nocturn. Und als wären das nicht schon Geheimnisse genug, die es zu lüften gilt, kommen dann noch diese komischen Geräusche aus dem Heizungskeller hinzu. Diesen zu betreten ist übrigens strengstens verboten. Aber warum? Was geht in der Mitternachtsschule nur vor sich?

Hört sich doch richtig gut und spannend an, oder? Nun, das ist auch! Sehr schön finde ich auch die Botschaft, die das Buch enthält: Auch wenn man total verschieden ist und nicht der gleichen Art angehört, kann man trotzdem befreundet sein und jede Menge Spaß zusammen haben.

Was ich natürlich auch unbedingt noch erwähnen und loben muss, ist die liebevolle Innengestaltung des Buches. Es ist großartig aufgemacht. Jede Seite besitzt eine Illustrationen. Seien es die kleinen Randverzierungen oder die vielen wundervollen farbigen Illustrationen – alle sind sie toll anzusehen und sie schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Die Story von Hendrik Lambertus plus die Illustrationen von Alexandra Helm – das harmoniert einfach nur perfekt und sorgt für einen herrlichen Grusel-Monster-Lesespaß!

Für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren bietet sich das Buch prima zum Selberlesen an. Die Kapitel sind angenehm kurz und die Schrift schön groß. Deutlich älteren Lesern kann ich das Buch aber auch sehr ans Herz legen. In meinen Augen ist „Die Mitternachtsschule“ für jedermann, egal ob Groß oder Klein, absolut lesenswert.

Ich hoffe ja nun sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Wenn dem nicht so ist, wäre ich ja schon ziemlich enttäuscht. Das Buch macht einfach so viel Lust auf mehr, da giert man förmlich nach Nachschub. Zumindest ist es bei mir so. :D

Fazit: Monstermäßig gut und so genial! Mich konnte „Die Mitternachtsschule – Erste Stunde Geisterkunde“ von den ersten Seiten an verzaubern. Die Story ist witzig und spannend, sie ist sehr fantasievoll und herrlich schräg. Ich war hier immerzu am Schmunzeln und habe ohne Ende mitgefiebert. Hellauf begeistert bin ich auch von den wundervollen Illustrationen, die das Geschehen im Text wunderbar wiedergeben und für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Ein tolles Buch über Freundschaft, Toleranz, Mut und Zusammenhalt, welches total gute Laune und große Lust auf mehr macht. Hier vergebe ich sehr gerne volle 5 von 5 monsterhaften Sternen!