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Veröffentlicht am 09.03.2019

Ein toller Abenteuerroman über eine ganz besondere Freundschaft!

Die Reise des weißen Bären
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Als mir „Die Reise des weißen Bären“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich sofort: Oh ja, das Buch muss ich unbedingt lesen! Hier war ich nur zuerst am überlegen, ob ich zum Buch ...

Als mir „Die Reise des weißen Bären“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich sofort: Oh ja, das Buch muss ich unbedingt lesen! Hier war ich nur zuerst am überlegen, ob ich zum Buch greifen oder mich doch lieber für das Hörbuch entscheiden soll. Ich habe dann schließlich das Buch bei mir einziehen lassen und voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.

Bergen/Norwegen, 1252. Der 12-jährige Arthur ist von zu Hause ausgerissen und auf dem Weg nach Wales, wo die Familie seines verstorbenes Vater lebt. Da ihn der Hunger plagt, stiehlt Arthur auf einem Schiff eine Hasenkeule, wird dabei allerdings erwischt und zur Strafe in den Käfig einer Eisbärin gesperrt. Das Erstaunliche: Die Bärin greift ihn nicht an! Sie ist ein Geschenk an den König von England und soll mit dem Schiff nach London gebracht werden. Die Bärin gilt als sehr scheu und hat noch keinen Menschen an sich herangelassen. Bis auf Arthur. Zwischen den beiden gibt es vom ersten Moment an eine besondere Verbindung. Dies bleibt natürlich nicht unbedingt und Arthur erhält die Aufgabe, sich um die Bärin zu kümmern. Eine außergewöhnliche Freundschaft soll während ihrer gemeinsamen Reise entstehen und gemeinsam werden die beiden ein spannendes und großes Abenteuer erleben…

Bücher, die in einer früheren Zeit spielen, fielen schon immer in mein Beuteschema. Ich kann noch nicht mal so genau sagen, warum. Ich liebe einfach diese abenteuerliche Atmosphäre, die solche Bücher in der Regel verströmen. In „Die Reise des weißen Bären“ hat mir diese ganz besonders gut gefallen. Ich war hier wie gebannt wie beim Lesen und habe das Buch quasi verschlungen. Langeweile kam bei mir hier an keiner Stelle auf. Einer spannenden Szene folgt der nächsten: Sei es die Schiffsreise mit allen Gefahren, die die raue See zu bieten hat, sei es der Schiffbruch und danach der Kampf ums Überleben auf dem Lande – Mitfiebern und Mitbibbern ist hier Programm. Wer gerne actionreiche und packende Abenteuerromane liest, wird hier definitiv ganz auf seine Kosten kommen.

Erzählt wird alles aus der Sicht des 12-jährigen Arthur. Arthur habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist so ein lieber, mutiger und sympathischer Junge. Ihn mochte ich wirklich vom ersten Moment an richtig gerne. Die Zielgruppe, Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, wird sich wunderbar mit ihm identifizieren können, aber auch mir, als Erwachsene, ist es ohne Probleme gelungen, mich in ihn hineinzuversetzen.

Ganz besonders gut gefallen hat mir diese außergewöhnliche und innige Bindung zwischen Arthur und der Bärin. Diese besondere Freundschaft wird einfach nur große klasse und so schön herzerwärmend von der Autorin beschrieben. Und auch so authentisch. Ich zumindest habe diese Verbundenheit in keinster Weise als unrealistisch empfunden. Tiere sind oft viel intelligenter und feinfühliger, als manche zu glauben meinen. Die gemeinsamen Momente mit Arthur und der weißen Bärin haben mich richtig bewegt und mir öfters ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Allerdings habe ich beim Lesen auch öfters Wut empfunden sowie Trauer und Hoffnungslosigkeit. Das große Abenteuer, dass Arthur und die Bärin hier bestehen müssen, ist wahrlich nicht leicht und wird vor allem Arthur so einiges abverlangen. Er aber besitzt eine enorme Willensstärke und ist bereit zu kämpfen. Vor allem für die Bärin, die das Leben führen soll, welches sie verdient hat. Ein Leben in Freiheit und ohne jegliche Gefangenschaft.

Aufgeteilt ist das Buch insgesamt in vier Teile. Was mich hier sehr gefreut hat, sind die angenehm kurzen Kapitel. Sie haben mein schnelles Lesetempo nur noch beflügelt, genauso wie der tolle Schreibstil. Den Schreibstil kann ich gar nicht genug loben. Er ist sehr bildhaft und flüssig und liest sich einfach klasse.

Was das Buch in meinen Augen nur noch besonderer macht, ist, dass es auf einer wahren Geschichte beruht. Die Autorin erwähnt dies in einem Nachwort, in welchem nur zu deutlich wird, wie fasziniert sie von der „weißen Bärin“ ist, die im 13. Jahrhundert in der Menagerie des Londoner Towers gehalten wurde und dort viele Jahre gelebt hat.

Von der Handlung möchte ich hier dann auch gar nicht mehr groß was erzählen. Wenn ihr gerne wissen möchtet, was Arthur und die Bärin während ihrer Reise alles erleben werden, wenn ihr gerne erfahren möchtet, auf wen sie während ihres Abenteuers so stoßen werden und wie alles zum Schluss schließlich ausgehen wird, ob es ein Happy End geben wird oder nicht – wenn ihr auf all das Antworten erhalten möchtet, solltet ihr schleunigst selbst zu diesem tollen Abenteuerschmöker greifen und euch auf die fantastische Reise begeben, die euch zwischen den Buchdeckeln erwarten wird.

Fazit: Ein wundervoller Abenteuerroman für Jung und Alt! Das Buch lädt durchweg zum Mitfiebern ein, es ist spannend, atmosphärisch, actionreich, es ist herzerwärmend und so schön! „Die Reise des weißen Bären“ erzählt eine tolle Abenteuergeschichte über Freiheit, Hilfsbereitschaft, Mut, Zusammenhalt und eine ganz besondere Freundschaft. Ich kann das Buch sehr empfehlen, mir hat es richtig schöne Lesestunden beschert und ich vergebe 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 07.03.2019

Ein wunderschöner und sehr berührender Jugendroman!

Lass mich nicht los
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In der Vorschau des Ravensburger Verlags hatte mich das neue Buch von Sarah Alderson sofort angelacht. Von ihr hatte ich bereits ein Buch gelesen, welches mir richtig gut gefallen hat. Da mich bei „Lass ...


In der Vorschau des Ravensburger Verlags hatte mich das neue Buch von Sarah Alderson sofort angelacht. Von ihr hatte ich bereits ein Buch gelesen, welches mir richtig gut gefallen hat. Da mich bei „Lass mich nicht los“ sowohl das Cover als auch Klappentext auf Anhieb ansprachen, stand mich sehr schnell fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.

Ihren ersten Kuss hatte Em mit Jake, dem Jungen, den sie schon von Klein auf kennt. Mit ihm hat sie zusammen als Kind gespielt, sie sind zum Eishockey-Training gegangen und haben sich oft im Baumhaus getroffen, welches sie gemeinsam gebaut haben. Aus Freundschaft ist schließlich irgendwann mehr geworden, aber ehe es zu einer Beziehung kommen konnte, war Jake plötzlich weg. Ohne Abschied ist er gegangen und das zu einer Zeit, in der Em Schreckliches durchmachen musste. Ihre schwere Vergangenheit verfolgt sie die ganzen Jahren über, Jahre, in denen sie Jake an ihrer Seite sehr gut hätte gebrauchen können. Dieser taucht schließlich nach sechs Jahren wieder auf Bainbridge Island auf. Em versucht Jake aus dem Weg zu gehen, allerdings merkt sie recht schnell, dass sie seiner Nähe nur schwer widerstehen kann. Ihre Gefühle für Jake sind immer noch da und auch er ist unsterblich in sie verliebt. Ob die beiden wohl, trotz ihrer Vergangenheit, noch zueinander finden werden?

Kennt ihr das, wenn ihr mit einem Buch beginnt und bereits nach den ersten Seiten wisst: Yes, dieses Buch werdet ihr lieben? Mir ging es so mit „Lass mich nicht los“. Die Story mag nichts wirklich Neues sein und als groß spannend würde ich sie auch nicht bezeichnen – dennoch konnte mich die Handlung sofort in ihren Bann ziehen und mich das Buch richtig wegsuchten lassen. Wie ich das Gelesene fand? Richtig klasse! Und so schön! Ich bin echt begeistert von dem neuen Werk von Sarah Alderson.

Mir hat das Buch wundervolle Lesestunden beschert, es hat mich sehr berührt, es hat mich schmunzeln lassen und es hat mich etwas um meinem Schlaf gebracht. Ich hatte den Fehler begangen, noch spätabends ein bisschen zu lesen und ähm, ja, irgendwie wurde aus ein bisschen plötzlich sehr viel und ehe ich es mich versah, war ich durch mit dem Buch und es war mitten in der Nacht. Da das Buch sehr zufriedenstellend endet, konnte ich dann zum Glück mit einem glücklichen Gefühl schlafen gehen. :D

Ich habe tatsächlich keinen Kritikpunkt an das Buch. Man darf hier einfach keine große Action erwarten oder lauter überraschende Wendungen. Ich empfand die Story als recht ruhig, aber dennoch als absolut fesselnd. Zudem ist sie sehr tiefgründig, sie ist romantisch, humorvoll - zugleich aber auch ernsthaft, sie ist bewegend und wunderschön. Total begeistert bin ich ja von dem Setting: Das Buch spielt direkt am Meer, sodass hier ein herrliches Sommerfeeling aufkommt.

„Lass mich nicht los“ war einfach ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe solche Bücher, die einen berühren, zum Nachdenken anregen, die einen mitreißen, aufwühlen und schmunzeln lassen. Mögt ihr so etwas auch? Liebt ihr auch solche Bücher, die einen auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen? Nun, wenn eure Antwort Ja lautet, kann ich euch diesen schönen Jugendroman wirklich sehr ans Herz legen.

Besonders gut gefallen hat mir, dass wir die Handlung im Wechsel aus der Sicht von Emerson, kurz Em, und Jake erfahren. Wir lernen dadurch beide sehr gut kennen und bekommen einen wunderbaren Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Ich habe die beiden sofort in mein Herz geschlossen. Jake war mein persönlicher Liebling, ihn fand ich einfach nur toll und süß. Em mochte ich aber natürlich auch richtig gerne. Die Autorin hat mit den beiden zwei ganz wundervolle Charaktere erschaffen, die absolut authentisch wirken und sich sofort ins Leserherz schleichen. Zumindest in meinem haben sie sofort einen Platz gefunden. :)

Neben diesen Perspektivwechseln gibt es auch immer wieder kleine Rückblenden, in denen wir Leser erfahren, was sich damals vor sechs Jahren zugetragen hat und wie es dazu kam, dass die Beziehung zwischen Em und Jake diesen Knacks bekommen hat. Mir haben diese Rückblenden unheimlich gut gefallen, da sie das Buch nur noch fesselnder machen. Dank der mitreißenden Geschichte, den schön kurzen Kapiteln und dem sehr angenehmen, locker-leichten Schreibstil bin ich hier wirklich nur so durch die Seiten geflogen.

Von der Handlung möchte ich eigentlich gar nicht allzu viel verraten. Das Buch spricht ein sehr ernstes und wichtiges Thema an, welches ich, da es im Klappentext nicht genannt wird, auch in meiner Rezension nicht nennen werde. Die Story gewinnt dadurch sehr an Tiefe und ist stellenweise auch recht ernst. Durch humorvolle und romantische Szenen wird diese Ernsthaftigkeit aber sehr schön aufgelockert. Ich habe das Buch nicht als bedrückend empfunden. Als schockierend und dramatisch, das schon, aber nicht als düster oder beklemmend. Durch ein Nachwort der Autorin, welches mich sehr bewegt hat, empfinde ich dieses Buch im Nachhinein sogar als noch emotionaler und berührender, als es bereits während des Lesens bei mir der Fall war.

Neben dieser wichtigen Thematik enthält das Buch auch noch andere Themen und Werte wie Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Schicksalsschläge, Missverständnisse, Zukunftspläne, Geldsorgen und noch so einiges mehr. Ja, ich weiß, hört sich nach recht viel an. Ist es auch irgendwie, aber keine Sorge, die Story wirkt in keinster Weise überladen an zu vielen Themen. Ich zumindest habe es nicht so empfunden. Sarah Alderson ist mit „Lass mich nicht los“ ein wundervoller Jugendroman gelungen, der für mich zu einem richtigen Highlight wurde und den ich jedem, der gerne Bücher aus diesem Genre liest, wärmstens empfehlen kann.

Fazit: Was für ein wundervolles Buch, ich bin hellauf begeistert von „Lass mich nicht los“! Mir hat der neue Jugendroman von Sarah Alderson herrliche Lesestunden beschert. Ich habe das Buch richtig weggesuchtet und hatte so viel Spaß dabei! Ich wurde hier auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ich war am Schmunzeln und am Seufzen, ich war schockiert, traurig und glücklich. Die Story mag nicht groß was Neues sein, sie ist aber wunderschön und spricht ein sehr wichtiges Thema an, welches dem Buch sehr viel Tiefe und Emotionalität verleiht. Verstärkt wird dies noch durch das bewegende und sehr ehrliche Nachwort der Autorin. Ich kann „Lass mich nicht los“ wirklich nur empfehlen. Meinen Geschmack hat das Buch absolut getroffen und ich vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein spannender und absolut fesselnder Abenteuerroman!

Traumspringer
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Von Alex Rühle hatte ich im vergangenen Jahr sein Vorlesebuch „Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst“ gelesen. Zippel konnte mich hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich ...

Von Alex Rühle hatte ich im vergangenen Jahr sein Vorlesebuch „Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst“ gelesen. Zippel konnte mich hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich das neue Kinderbuch des Autors in der dtv Verlagsvorschau erspähte. Das Cover von „Traumspringer“ finde ich genial, es verspricht auf den ersten Blick eine spannende und abenteuerliche Geschichte. Auch der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb, sodass ich gar nicht erst zögerte und das Buch auf meine Wunschliste packte.

Leon ist ein ganz normaler 12-jähriger Junge. Zumindest dachte er das immer. Ein kleiner Träumer war er schon immer gewesen. Wie oft wurde er nun schon in der Schule ermahnt, im Unterricht besser aufzupassen und nicht ständig vor sich hin zu träumen. So normal ist Leon aber gar nicht. Nein. Eines Nachts entdeckt er, dass er ein Traumspringer ist! Er kann unbemerkt in die Träume anderer Leute springen und als wäre das nicht schon krass genug, begegnet er bei seinen Traumsprüngen auch noch einen merkwürdigen Mann, der sich Morpheus nennt. Morpheus ist der Hüter der Nacht und archiviert zusammen mit seinen Geschwistern die Träume der Menschen und das schon sehr, sehr lange. Wie lange schon? Nun, eben schon so lange, seit Menschen träumen können. Ja, genau, das ist wirklich lange. Doch seit einiger Zeit stiehlt jemand die Träume. Wer der Dieb ist, wird schnell klar: Krato, der Bruder von Morpheus. Krato führt nichts Gutes im Schilde, das ist offensichtlich. Leons Hilfe ist nun gefragt, da er als Einziger zwischen der Tag- und Traumwelt hin- und herspringen kann. Er soll nun herausfinden, was für Pläne Krato verfolgt. Kein leichtes und alles andere als ungefährliches Unterfangen. Auf Leon wartet ein spannendes, aufregendes Abenteuer, bei welchem unheimliche schwarzen Frauen, eine Zugfahrt nach Ungarn, ein neues Handyspiel und noch so einiges mehr eine große Rolle spielen werden.


Mit „Traumspringer“ ist Alex Rühle ein richtig schöner Abenteuerroman gelungen, welcher mir tolle, kurzweilige Lesestunden beschert hat. Komplett überzeugt hat mich das Buch leider nicht, aber ich bin dennoch begeistert und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Diesen wird es, so denke ich doch, bestimmt geben. Zumindest endet das Buch recht offen, da hoffe ich wirklich sehr, dass es noch ein Wiedersehen mit Leon geben wird.

Für mich hat sich die Story als etwas anders herausgestellt, als ich erwartet hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Handyspiel, welches im Klappentext nur kurz erwähnt wird, im Buch so eine zentrale Rolle spielen würde. Ich persönlich habe dadurch den Fantasyanteil als etwas klein empfunden. Na ja, okay, diese Sache mit dem Handyspiel ist natürlich auch sehr fantasymäßig. Aber eben anders fantasymäßig. Ich hatte hier einfach mit einer etwas anderen Story gerechnet und war beim Lesen dann etwas überrascht, in welche Richtung sie sich entwickelt. Schlimm fand ich das aber nicht.

Erfahren tun wir alles aus der Sicht des 12-jährigen Leon in der Ich-Perspektive. Leon habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit ihm ist Alex Rühle ein toller Protagonist gelungen, mit welchem sich die Zielgruppe wunderbar identifizieren kann. Leon ist sympathisch, er ist mutig, hilfsbereit und ziemlich verträumt. Von seiner Mutter bekommt er sogar öfters zu hören, dass er seltsam sei. Das fand ich persönlich ja schon etwas hart. Ein klein bisschen schräg mag Leon vielleicht sein, aber auf eine sehr liebenswerte Art schräg.

Ich mochte Leon, wie gesagt, vom ersten Moment an richtig gerne und ich habe ihn liebend gerne bei seinen Traumsprüngen begleitet. Diese Springerei in die Träume anderer und in die Traumwelt, in welcher er Morpheus begegnen wird, haben mir richtig gut gefallen. Sie werden sehr bildhaft von dem Autor beschrieben, sodass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Die Atmosphäre, die dadurch entsteht, fand ich auch klasse. Sie ist so schön geheimnisvoll und unheimlich.

Als gruselig würde ich das Buch auch bezeichnen. Besonders zum Ende hin, wenn wir mit Leon und seinem neuen Freund Elias in Ungarn landen, empfand ich die Handlung als richtig schaurig. Schön schaurig. Ich liebe das, wenn einem beim Lesen Schauer über den Rücken laufen und man wie gebannt beim Lesen ist und gar nicht mehr aufhören mag. Ich habe das Buch dann auch quasi in einem Rutsch gelesen und habe dabei an keiner Stelle Langeweile empfunden.

Ein Punkt, der mich nur etwas gestört hat, ist, dass der Bezug zur griechischen Mythologie gar nicht genannt wird, also, sofern ich nichts überlesen habe. Das kann ja immer mal passieren, aber eigentlich kommt das bei mir so gut wie nie vor. Morpheus, Kerberus, Lethe – diese Namen und Begriffe fallen, aber es wird nicht erklärt, woher sie stammen. Ich selbst kenne mich in diesem Bereich nicht so wirklich gut aus und habe daher aus Interesse mal ein bisschen gegoogelt. Ich wurde dann auch sofort fündig: Morpheus zum Beispiel, ist in der griechischen Mythologie der Gott der Träume. Auch Fledermäuse werden im Zusammenhang mit ihm genannt. Fledermäuse, so viel kann ich ja schon mal verraten, werden in diesem Buch auch eine recht große Rolle spielen.
Ich hätte es hier jedenfalls ganz gut gefunden, wenn zumindest kurz darauf eingegangen worden wäre, woher die Ideen mit Morpheus und Co stammen.

Bis auf diesen kleinen Kritikpunkt hat mir das Buch aber echt gut gefallen. Der Schreibstil ist top, er liest sich sehr flüssig, einfach und locker-leicht. Die Zielgruppe, sprich Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, sollten hier keine Probleme mit dem Lesen haben. Sehr schön fand ich auch, dass die Kapitel angenehm kurz sind.

Die Handlung lädt durchweg zum Mitfiebern ein. Ich habe sie wirklich als richtig fesselnd empfunden. Besonders zum Ende hin, da flogen die Seite bei mir nur noch so dahin.

Wovon ich richtig begeistert bin, ist, dass das Buch auch ernste Themen anspricht. Leon wird sich mit dem Außenseiter der Klasse, Elias anfreunden. Elias stammt aus Tschetschenien und befindet sich illegal in Deutschland. Die Story erhält dadurch eine gewisse Tiefe und regt zum Nachdenken an. Elias ist übrigens auch ein ganz lieber Junge. Er hat sich ebenfalls, wie Leon, sehr schnell in mein Herz geschlichen.

Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, die gerne spannende, abenteuerreiche, leicht gruselige Fantasybücher lesen, kann ich „Traumspringer“ sehr empfehlen. In meinen Augen ist das Buch aber auch für eine ältere Zielgruppe absolut lesenswert.

Fazit: Anders als erwartet, aber nicht schlecht anders. Ich habe hier nicht ganz das zu lesen bekommen, was ich erwartet hatte. Mich hatte es beim Lesen etwas überrascht, dass das Handyspiel hier eine sehr große Rolle einnehmen wird. Schlimm fand ich das aber nicht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist richtig spannend, etwas gruselig - besonders zum Ende hin - es ist fantasievoll, es lädt durchweg zum Mitfiebern ein und es geht auch ein bisschen in die Tiefe. Mir hat „Traumspringer“ sehr schöne, fesselnde Lesestunden beschert und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die es hoffentlich geben wird. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.03.2019

Ich liebe die Muskeltiere-Geschichten!

Die Muskeltiere – Pomme de Terre und die vierzig Räuber
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Die Muskeltiere-Bücher sind immer ein absolutes Muss für mich. Als ich in der Vorschau des cbj Verlags entdeckte, dass es von der Muskeltiere-Reihe zum Selberlesen einen neuen Band geben wird, wanderte ...

Die Muskeltiere-Bücher sind immer ein absolutes Muss für mich. Als ich in der Vorschau des cbj Verlags entdeckte, dass es von der Muskeltiere-Reihe zum Selberlesen einen neuen Band geben wird, wanderte dieser natürlich sofort auf meine Wunschliste. Ich liebe die Muskeltiere-Geschichten sehr, da konnte mich bisher noch kein Abenteuer enttäuschen.

Was ist denn nur mit den Müllsäcken von Frau Fröhlich los? Früher waren sie doch so schön gefüllt, aber in der letzten Zeit fällt die Ausbeute sehr kläglich aus. Picandou ist schon ganz dünn geworden, zumindest er findet, dass sein Bäuchlein extrem geschrumpft ist. Die Freunde müssen der Sache schleunigst auf den Grund gehen, sie wollen sich endlich wieder so richtig schön satt essen können! Es kommt schließlich heraus, dass es sich die Familie von Pomme de Terre im Hof von Frau Fröhlich gemütlich gemacht hat und eifrig an ihren leckeren Müllsacken mitfuttert. Aha, deswegen fällt also zurzeit so wenig für die Muskeltiere ab! Aber warum ist Pomme de Terres Familie plötzlich auf Fröhlichs Müllsäcke angewiesen? Die Muskeltiere erfahren schließlich, das eine Rattenbande die Mülleimer hinter dem Supermarkt in Beschlag genommen hat und deren Inhalt komplett für sich beansprucht. Ali Ratte und die vierzig Räuber nennt sich die Bande. Vierzig Ratten plus eine, Hilfe, das ist ja schrecklich! Hier ist eindeutig der Heldenmut der Muskeltiere gefragt! Als Gruyère von der Bande entführt wird, steht ganz klar fest: Ali und seinen vierzig Räubern muss das Handwerk gelegt werden!

Auch bei diesem Muskeltiere-Band war meine große Vorfreude absolut gerechtfertigt. Mir hat das Buch richtig schöne Lesestunden beschert. Na ja, Stunden nicht unbedingt, eher Stunde. So 120 Seiten sind für so jemanden wie mich natürlich im Nu gelesen. Ich mag die Muskeltiere-zum-Selberlesen-Reihe echt gerne, finde es nur immer ein bisschen schade, dass die Bücher so dünn sind und ich sie so fix durch habe. Für die Zielgruppe, sprich Leseanfänger, ist die Seitenzahl aber natürlich perfekt.

Bei diesem Muskeltiere-Abenteuer handelt es sich bereits um den dritten Band zum Selberlesen. Meiner Meinung nach ist es hier nicht zwingend notwendig, die Bände in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Besser wäre es vermutlich, weil der Lesespaß dann höher ist, aber man sollte dem Geschehen hier auch recht gut folgen können, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt.

Ich war hier mal wieder am Staunen, was sich alles auf gut 120 Seiten ereignen kann. Langeweile kommt hier beim Lesen garantiert nicht auf. Ich war hier wie gebannt beim Lesen und habe die Muskeltiere liebend gerne bei ihrem neuen aufregenden Abenteuer begleitet.

In diesem Band heißt es für unsere Freunde also, sich gegen eine fiese Rattenbande zu behaupten: Ali Ratte und seine vierzig Räuber. Ja, richtig, dieser Bandenname wurde natürlich von Ali Baba und die vierzig Räuber abgeleitet. Ich fand diese Idee total witzig. Sehr ulkig fand ich auch, dass die Ratten als Codewort sogar dasselbe wie in dem bekannten Märchen verwenden: Sesam öffne dich. Immer toll, auf was für schöne Ideen die Ute Krause kommt.
So gemein Ali Ratte und seine Räuber auch sind, sie haben mich dennoch sehr zum Schmunzeln gebracht. Die Hellsten sind sie wahrlich nicht, das Zählen zum Beispiel, ist nicht so wirklich ihre Stärke. Vierzig Räuber hat Ali nämlich definitiv nicht an seiner Seite. Nee, noch nicht mal die Hälfte davon. Ja, ich sag doch, Ali und Zahlen, harmoniert irgendwie nicht so. Zum Glück, denn ansonsten hätten die Muskeltiere ein deutlich größeres Problem gehabt.

Sehr unterhaltsam fand ich ja die Sprechweise der Ratten. Diese ziehen die S- und Z-Laute immer sehr lang, was sich laut vorgetragen bestimmt sehr witzig anhört. Da sich diese Bücher wunderbar zum Vorlesen eignen, erwarten einen hier wirklich sehr vergnügliche Vorlesestunden. Ob diese Schreibweise aber für Leseanfänger zum Selberlesen so gut geeignet ist, weiß ich nicht. Da könnte ich mir vorstellen, dass diese für einige etwas mühsam zu lesen ist.

Von der Handlung möchte ich dann auch gar nicht viel mehr verraten. Wenn ihr gerne wissen möchtet, ob unsere Muskeltiere-Freunde Ali Ratte und seine Räuber in die Flucht schlagen werden, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet! Es ist so herrlich spannend, es ist witzig, fantasievoll und so schön. Ich bin richtig begeistert von dieser kleinen, aber sehr feinen Muskeltiere-Geschichte.

Was mir natürlich ebenfalls wieder unheimlich gut gefallen hat, sind die vielen, zauberhaft schönen Illustrationen von Ute Krause. Sie kann schon echt toll zeichnen, ich liebe ihre Bilder! Auch diesen Band hat so wundervoll illustriert. Die Zeichnungen geben das Geschehen im Text erstklassig wieder und machen den Lesespaß hier absolut perfekt.

Wovon ich ebenfalls wieder ganz begeistert bin, sind die vielen Werte und Botschaften, die das Buch enthält: Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Ich kann die Muskeltiere-Bücher jedem nur ans Herz legen, egal ob Groß und Klein, ob zum Vor- oder zum Selberlesen - die Abenteuer der Muskeltiere sind einfach toll und so schön!

Fazit: Auch der dritte Muskeltiere-Band zum Selberlesen konnte mich hellauf begeistern. Einfach nur klasse, was sich auf gut 120 Seiten alles ereignen kann. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist richtig spannend und mitreißend, sie ist witzig, fantasievoll und wunderschön. Auch die vielen bezaubernden Illustrationen von Ute Krause sind wieder großartig gelungen. Ich liebe ihre Zeichnungen so sehr. Ich kann „Die Muskeltiere – Pomme de Terre und die vierzig Räuber“ wärmstens empfehlen. Egal ob zum Vor- oder zum Selberlesen, ob Jung oder Alt – die Abenteuer mit den Muskeltieren sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen! Ich vergebe hier gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.03.2019

Ein wundervoller Abschlussband einer zauberhaft schönen Trilogie!

Julie Jewels - Mondsteinlicht und Glücksmagie
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Dem Erscheinen des dritten „Julie Jewels“- Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Die ersten beiden Bände konnten mich so begeistern, da konnte ich es wirklich kaum noch abwarten zu erfahren, ...

Dem Erscheinen des dritten „Julie Jewels“- Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Die ersten beiden Bände konnten mich so begeistern, da konnte ich es wirklich kaum noch abwarten zu erfahren, wie es endlich weitergehen wird. Kurz nachdem das Buch bei mir eintraf, habe ich voller Freude mit dem Lesen begonnen.

Julie ist eine talentierte Schmuckmagerin und kann Schmuck mit magischen Fähigkeiten herstellen. Sie hat sich allerdings geschworen, ihre Kräfte nur für das Gute einzusetzen und niemals gegen den Willen eines Menschen. Anders als ihre Großmutter, die sich nicht davor scheut, ihre Schmuckmagie für eigenwillige Zwecke zu missbrauchen.
Als Julies beste Freundin Merle Julie nun darum bittet, ihr einen Liebesring herzustellen, damit ihre große Liebe Ben endlich ihre Gefühle erwidert, lehnt Julie ab. Sehr zum Ärger von Merle. Sie besorgt sich den Ring in ihrer Not von jemanden anderen (Julies Großmutter Daria etwa?) und wird damit das reinste Chaos anrichten. Ben gerät bei dem Einsatz des Liebesrings in große Gefahr und auch Julie wird durch einen Vorfall in eine äußerst heikle und gefährliche Situation geraten. Jetzt kann nur eines helfen: Julies Schmuckmagie. Ob es ihr gelingen wird, den richtigen magischen Schmuck herzustellen und alles zu einem glücklichen Ende zu führen?

Auf den Finalband der „Julie Jewels“- Trilogie habe ich mich zurecht so gefreut. Wie bereits die beiden vorherigen Bände, hat mir auch Band 3 wundervolle Lesestunden beschert. Einmal angefangen mit dem Lesen, habe ich das Buch quasi in einem Rutsch durchgesuchtet. Es liest sich echt toll, so herrlich locker-leicht und fluffig. Marion Meister hat einen super angenehmen, flüssigen Schreibstil, da fliegen die Seiten wirklich nur so dahin.

Da es sich hier um den dritten Teil einer Trilogie handelt, rate ich hier ganz dringend, in diesen erst einzutauchen, nachdem man die ersten beiden Bände gelesen hat. Hier sollte man die chronologische Reihenfolge unbedingt einhalten, da die Bände sehr aufeinander aufbauen.

Bei mir war es nun tatsächlich schon wieder ein halbes Jahr her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. Als eine absolute Vielleserin habe ich bei solchen Zeitspannen ja immer etwas Sorge, dass ich wieder zu viel von der Handlung vergessen habe und daher Einstiegsprobleme haben werde. Ein ganz großer und fieser Nachteil einer Vielleserin. ;)
Hier war meine Sorge aber völlig unbegründet. Es war irgendwie, als hätte ich den zweiten Band erst vor kurzem gelesen. Als wäre Zauberei im Spiel, konnte ich mich plötzlich wieder ganz genau an die Handlung aus Band 2 erinnern. Na, Julie, hast du mich etwa mit deiner Schmuckmagie verzaubert? :D
Nee, natürlich nicht. Die „Julie Jewels“- Bücher sind einfach so schön, da bleibt sogar einem so vergesslichen Menschen wie mir die Handlung noch sehr lange sehr gut im Gedächtnis.

Von der Story möchte ich hier gar nicht so viel verraten. Was ich euch aber erzählen möchte, ist, dass ich hier an keiner Stelle Langeweile empfunden habe. Ich empfand diesen Band als besonders spannend und war wie gebannt beim Lesen. Für mich war hier einfach alles stimmig, ich habe keinen einzigen negativen Kritikpunkt an das Buch.

Besonders gut gefallen haben mir wieder die Charaktere. Julie habe ich schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist so ein liebes, sympathisches und witziges 16-jähriges Mädchen. Ihre Entwicklung, die sie in den drei Bänden durchlaufen hat, finde ich richtig klasse. Julie ist meinem Empfinden nach immer vernünftiger geworden und handelt vor allem bezüglich ihrer Schmuckmagie deutlich gewissenhafter und bedachter.

Wen ich leider in diesem Band als etwas unsympathischer als in den beiden Bänden davor empfunden habe, ist Merle. Allerdings konnte ich ihr Handeln auch nachvollziehen. Wenn die Liebe mit im Spiel ist, benimmt man sich eben nicht so wie sonst, reagiert gereizt, wenn Gefühle nicht erwidert werden, ist enttäuscht und wütend. Ich habe hier schon sehr mit Merle mitgefühlt. Sie hat sich total in Ben verguckt, dieser aber hat sich in eine andere verliebt. In wen, wollt ihr wissen? Nun, wenn ihr Band 2 gelesen habt, wisst ihr vermutlich, wer Bens große Liebe ist. Ich kann euch versichern: Dieser Band steckt voller Gefühls- und Liebeschaos. Ich denke, besonders die Zielgruppe wird davon begeistert sein, aber auch mir, als nicht mehr Teenie, hat diese liebeschatotische Handlung richtig gut gefallen.

Neben der Romantik kommt natürlich auch der Humor nicht zu kurz. Dieser konnte mich bereits in den vorherigen Bänden hellauf begeistern, ich liebe den Humor in den „Julie Jewels“- Büchern! In diesem Band fand ich Julies großen Bruder Mike einfach nur genial. Dieser, so stellt sich hier heraus, ist gar kein Vampir! Ja, echt! Er verbrennt tatsächlich nicht, wenn er sich ins Sonnenlicht wagt, ich weiß, es ist kaum zu glauben. Und stellt euch vor: Er ist sogar ohne sein Smartphone lebensfähig! Mike wird in diesem Band für so manche Überraschungen sorgen, aber welche genau, werde ich hier natürlich nicht verraten.

Apropos Überraschungen: Davon erwarten einen in diesem Buch eine Menge. Wie bereits erwähnt, ist das Buch durchweg spannend und mitreißend. Und so schön magisch. Wenn ihr gerne Bücher lest, die zum Mitfiebern einladen, die einem zum Schmunzeln bringen, verzückt aufseufzen lassen und einen komplett verzaubern, solltet ihr die „Julie Jewels“- Bücher unbedingt lesen. Hier ist nicht nur die optische Gestaltung wundervoll (ich liebe ja diese Cover, hach!), nein, auch der Innenteil ist so schön und macht so viel Spaß zu lesen!

Fazit: Mit „Julie Jewels – Mondsteinlicht und Glücksmagie“ ist Marion Meister ein wundervoller Abschlussband einer zauberhaft schönen Trilogie gelungen, welcher mir die tollsten Lesestunden beschert hat. Das Buch ist spannend, es ist lädt zum Träumen und Mitfiebern ein, es ist herrlich humorvoll, romantisch und wunderbar magisch. Wer gerne Jugendbücher liest, die einen bestens unterhalten und komplett verzaubern, dem kann ich die „Julie Jewels“- Bücher sehr ans Herz legen. Hier glänzt definitiv nicht nur die Optik, auch dass, was einem zwischen diesen hübschen Buchdeckeln erwartet, ist wunderschön. Ich bin richtig begeistert von Band 3 und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!