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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Ein wunderbar witziger Hörspaß für Groß und Klein!

Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde
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Seit dem ersten „Mein Lotta-Leben“- Band bin ich ein großer Fan dieser coolen Kinderbuchreihe. Allerdings kenne ich bisher nur die Hörbücher. Ich weiß, dass die Bücher sehr witzig aufgemacht und illustriert ...

Seit dem ersten „Mein Lotta-Leben“- Band bin ich ein großer Fan dieser coolen Kinderbuchreihe. Allerdings kenne ich bisher nur die Hörbücher. Ich weiß, dass die Bücher sehr witzig aufgemacht und illustriert sind, daher habe ich mir auch fest vorgenommen, die Reihe irgendwann mal zu lesen. Bisher bin ich aber der Hörbüchern treu geblieben, da hat mich bisher noch keines enttäuscht. Auf das 14. „Mein Lotta-Leben“- Hörerlebnis war ich daher auch schon richtig gespannt.

In Lottas Klasse findet gerade eine Projektwoche zum Thema Berufe statt. Um die verschiedensten Berufe näher kennenzulernen werden die Schüler der 6b ein paar ihrer Eltern auf der Arbeit besuchen. Und oh nein, Hilfe, Lotta ist entsetzt, auch ihr Papa ist dabei. Mann, ist das peinlich! Im Gegensatz zur Berenikes Vater (er ist Richter, wie langweilig) macht Lottas Papa seine Sache aber richtig gut. Lotta ist stolz auf ihren Lehrer-Papa. Am besten aber gefällt ihr der Besuch im Tierheim. Warum? Wegen der super süßen Hunde natürlich! Und zwar nicht nur irgendwelche: Lotta und ihre beste Freundin Cheyenne haben sich total in die beiden Hunde Anton und Kalle verliebt. Am liebsten würden die Mädchen die beiden süßen Racker sofort mitnehmen. Nur leider haben ihre Eltern etwas dagegen. Ach Menno! Lotta und Cheyenne aber lassen nicht locker, sie wollen Anton und Kalle unbedingt haben. Ob es ihnen wohl gelingen wird, ihre Eltern zu überreden?

Hier habe ich mich mal wieder zurecht so auf das Hören gefreut! Auch der 14. „Mein Lotta-Leben“- Band hat mir richtig gut gefallen und mir einen wundervollen Hörspaß beschert. Erneut habe ich mich beim Lauschen der witzigen Geschichte gefragt, woher die Autorin nur immer ihre Ideen nimmt. Hier folgt mal wieder ein lustiger Einfall dem nächsten, sodass man aus dem Schmunzeln und Grinsen gar nicht mehr herauskommt. Besonders gut gefallen mir ja immer die Wörter, die Lotta nicht so ganz richtig versteht und dementsprechend falsch wiedergibt. Zu meiner großen Freude gibt es von denen auch in diesem Band so einige, was bei mir für so manchen lauten Lacher gesorgt hat.

Meiner Meinung nach muss man diese Reihe nicht von Anfang an in der chronologischen Reihenfolge lesen oder hören. Klar, besser wäre es, aber da die Bände recht eigenständig sind, kann man sie in meinen Augen auch sehr gut unabhängig voneinander lesen bzw. hören.

Ich bin ja seit Band 1 dabei, daher war es für mich mal wieder ein freudiges Wiedersehen mit altbekannten Figuren. Diese habe ich schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Lotta natürlich an erster Stelle, aber auch ihre Freunde mag ich richtig gerne. Ganz besonders Cheyenne, was bei mir in erster Linie vermutlich daran liegt, dass sie so klasse gesprochen wird. Ich liebe ihre Lache, da muss ich jedes Mal laut mitmachen, wenn ich es höre.
Auch wie der Austauschschüler Rémi gesprochen wird, kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern. Ich finde seinen ulkigen französischen Akzent so super.

In diesem Band hat aber auch ein neuer Charakter seinen Auftritt: Omaramona (schon der Name ist so cool!). Omaramona ist die Großmutter von Cheyenne und eine etwas andere Art von Oma. So trägt sie zum Beispiel Tattoos und sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn ihre Enkel sie Oma nennen. Sie mag auf den ersten Blick etwas streng und merkwürdig wirken, es zeigt sich dann aber noch, was für eine tolle Oma Omaramona ist!

Die „Mein Lotta-Leben“- Hörerlebnisse sind einfach großartig gemacht. Der größte Teil wird auch hier wieder von Katinka Kultscher gelesen, die die Lotta spricht. Sie ist wirklich die ideale Besetzung mit ihrer unglaublich jung klingenden Stimme. Ihr lausche ich immer sehr gerne. Aber auch die anderen Sprechern glänzen erneut in ihren Rollen und die vielen lustigen Geräusche tragen ebenfalls dazu bei, dass einem auch der 14. „Mein Lotta-Leben“- Band ein ganz besonderes Hörvergnügen beschert.

Neben den tollen Sprechern und den witzigen Geräuschen konnte mich natürlich auch die Story begeistern. Ich fand es richtig spannend mitzuverfolgen, was für Berufe die Eltern aus Lottas Klasse haben. Wobei da leider so einige dabei sind, die ziemlich langweilig sind. Ein Besuch, der selbstverständlich alles andere als öde ist, ist der im Tierheim. Welches Kind mag nicht gerne Tiere, ganz besonders Hunde? Ich selbst zum Beispiel träume seit meiner Kindheit von einem eigenen Hund. Bis heute, den Traum konnte ich mir leider immer noch nicht erfüllen, seufz. Ich konnte mich hier daher nur zu gut in Lotta und Cheyenne hineinversetzen, als sie sich in die süßen Hunde Anton und Kalle verliebt haben und diese am liebsten sofort mit nach Hause nehmen wollten. Tja, wären da nur nicht ihre Eltern. Das kennen wohl viele Kinder, dass einem die Eltern einfach kein Haustier erlauben wollen, trotz der vielen guten Argumente, die man vorbringt. Ob es Lotta und Cheyenne noch gelingen wird, ihre Eltern davon zu überzeugen, dass sie die besten Hundemamas der Welt sind, das verrate ich hier natürlich nicht, dafür müsst ihr diesen Band schon selber lesen oder hören. ;)
Ich kann euch aber ja schon mal verraten, dass dieser Band ein wenig offen endet. Wir werden uns also ganz bestimmt auf ein weiteres „Mein Lotta-Leben“ - Abenteuer freuen können, hurra!

Fazit: Hier lachen definitiv nicht nur die Hunde, auch wir Zuhörer werden hier bestens unterhalten. Die „Mein Lotta-Leben“- Reihe ist einfach cool, auch mit dem 14. Band ist Alice Pantermüller erneut eine richtig schöne Fortsetzung gelungen, die große Lust auf mehr macht. Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lauschen dieser witzige Geschichte und habe die gut 86 Hörminuten im Nu durchgehört. Ich kann die „Mein Lotta-Leben“- Reihe absolut empfehlen. Nicht nur Mädchen und Jungen ab 8 Jahren, auch Erwachsene sollten sich diesen schönen Hörspaß auf keinen Fall entgehen lassen. Von mir gibt es eine ganz klare Hörempfehlung sowie 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 09.07.2018

Tolle Finanztipps auf eine sehr humorvolle und amüsante Weise verpackt

Kein Geld macht auch nicht glücklich
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Ich lese ja hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher und greife nur ab und an mal zu Erwachsenenromanen. „Kein Geld macht auch nicht glücklich“ fällt wirklich so gar nicht in mein Beuteschema. Ich bin aber ...

Ich lese ja hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher und greife nur ab und an mal zu Erwachsenenromanen. „Kein Geld macht auch nicht glücklich“ fällt wirklich so gar nicht in mein Beuteschema. Ich bin aber stets offen für Neues und da das Buch von Jochen Till geschrieben wurde, ein Autor, dessen Kinderbücher ich richtig klasse finde, war ich doch recht neugierig auf sein gemeinsames Werk mit Philipp Wolk.

Normalerweise kann man mich mit Sachbüchern jagen. Klar, in meiner Schulzeit bin ich nicht darum herumgekommen, mich durch langweilige Bücher zu quälen und mir öden Stoff reinzupauken. Das Thema Finanzen gehört für mich auch eher in die „Lass mich bloß mit diesem öden Zeug in Ruhe“-Sparte. Ja, ich weiß, dieses Thema ist wichtig, aber so lange ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohne und sich mein Vater um die Geldangelegenheiten kümmert, verdränge ich lieber meist, dass auch ich mich irgendwann mit Steuern, Versicherungen oder der Altersvorsorge auseinandersetzen muss. Bisher hieß Finanzplanung für mich, mir mein monatliches Taschengeld gut einzuteilen. Ewig kann dies aber natürlich nicht der Fall sein, irgendwann möchte ich ja auch mal auf eigenen Beinen stehen. Da heißt es für mich nun also, sich mal so langsam in die Welt der Finanzen heranzutasten. Welches Buch würde sich da besser eignen als eines, welches dieses doch recht trockene Thema auf eine amüsante und humorvolle Art vermittelt? Und dann auch noch von einem Autor geschrieben, von dem ich weiß, dass er gut und witzig schreiben kann? Nun, ich würde sagen, keines. ;)

Vorweg, falls es nicht deutlich wurde: Ich kenne mich wirklich null mit Finanzplanung aus. Steuern, Versicherungen, Aktien, Immobilien – gehört habe ich selbstverständlich schon davon, aber was es genau damit auf sich hat, da herrscht in meinem Kopf leider noch eine ziemliche Leere. Beziehungsweise herrschte, denn nun, nach dem Lesen dieses schönen Buches, bin ich um ein einiges an nützlichem Wissen reicher und deutlich besser bewandert im Thema persönlicher Finanzplanung.

In insgesamt acht Kapiteln, die stets sehr unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag erzählen, erhält man lauter nützliche und hilfreiche Tipps wie man geschickt sparen und gut und sicher sein Geld anlegen kann. Ich habe mit diesem Buch wirklich totales Neuland für mich betreten und hatte ehrlich gesagt am Anfang ein bisschen Sorge, dass ich hier kaum etwas verstehen werde. Dem war aber tatsächlich nicht so. Jochen Till und Philipp Wolk bringen alles so leicht und verständlich rüber, dass selbst eine so große Laie wie ich allem folgen kann. Für manche, die sich besser mit dem Thema auskennen als ich, mag vielleicht nicht allzu will neues an Informationen dabei sein – ich jedenfalls habe hier eine Menge toller Tipps erhalten, die ich auf jeden Fall sehr gut nutzen kann. Manche schon jetzt, schließlich kann man nie früh genug anfangen mit dem Sparen, andere werde ich für später im Hinterkopf behalten, da sie mir garantiert ein leichteres Leben verschaffen werden.

Die Geschichten werden aus der Sicht von dem Finanzexperten Philipp Wolk erzählt. Dieser war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Er ist stets bereit, seine Mitmenschen mit nützlichen Tipps rund um das Thema Finanzen zu versorgen und das umsonst. Da er der Meinung war, dass nicht nur die Menschen aus seinem Umfeld von seinem großen Wissen profitieren sollen, hat er sich dazu entschlossen einen Ratgeber zu schreiben. Da das Schreiben ihm nicht so liegt, hat er diesen Job jemanden überlassen, der weiß wie es geht. So stammt das Wissen also von Philipp Wolk, aufgeschrieben wurde dieses aber von Jochen Till und das auf eine wirklich erstklassige Weise. Herausgekommen ist ein etwas ungewöhnlicher Ratgeber, aber ungewöhnlich ist hier nicht im schlechten Sinne gemeint, ganz im Gegenteil. Hut ab, wie locker-leicht und unterhaltsam es den beiden gelungen ist ein doch recht langweiliges Thema (zumindest für mich) so schön und leicht verständlich zu verpacken, dass man Spaß dabei hat, darüber zu lesen.

Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen. Das Cover ist leider nicht so meins, dieses sieht mir dann einfach doch zu sehr nach Sachbuch aus, aber das, was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Sehr gelungen fand auch die Kästchen am Ende jedes Kapitels, in welchen stichpunktartig noch einmal die wichtigsten Begriffe aufgelistet werden.

Fazit: Ein wirklich toller Ratgeber, der mal etwas ganz anderes ist und mir einen richtig schönen Lesespaß beschert hat. Wer sich, wie ich, überhaupt nicht mit der Finanzwelt auskennt, der wird hier jede Menge Neues dazulernen und lauter hilfreiche Tipps erhalten, wie man auf einfachem Weg clever mit seinem Geld umgehen kann. Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass auch die größte Laie den Beschreibungen hier problemlos folgen kann. Finanztipps, humorvoll und amüsant in acht netten Geschichten verpackt, sodass sich selbst ein so sachliches Thema angenehm und unterhaltsam lesen lässt. Hier vergebe ich gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Auch der 5. Band ist ein absolutes Highlight für mich!

Woodwalkers (5). Feindliche Spuren
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Die Woodwalkers-Reihe habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt. Da ich bisher nur Gutes über die Bücher gehört hatte, hatte ich mir bereits gedacht, dass sie mir ebenfalls sehr gut gefallen wird Dass ...

Die Woodwalkers-Reihe habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt. Da ich bisher nur Gutes über die Bücher gehört hatte, hatte ich mir bereits gedacht, dass sie mir ebenfalls sehr gut gefallen wird Dass ich dann aber so ein Woodwalkers-Fan werden würde, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Nach den ersten super vier Bänden, konnte ich es nun kaum noch abwarten, mich endlich in das nächste spannende Abenteuer der Tierwandler zu stürzen.

Carag und seine Mitschüler sind zurück von ihrem Schüleraustausch aus Costa Rica und befinden sich wieder an der Clearwater High. Dort steht nun das Berufspraktikum an, dass jeder vor den Abschlussprüfungen absolvieren muss. Carag entschließt sich, seines bei einem Ranger abzulegen. Doch eigentlich haben der Pumajunge und seine Freunde gerade ganz andere Sorgen und gar nicht so wirklich den Kopf frei für das Praktikum. Ihr Feind Andrew Milling gewinnt nach wie vor immer mehr Anhänger, auch Woodwalker-Schüler zieht er verstärkt auf seine Seite. Mit ihnen möchte er die Menschen besiegen, auf die er einen großen Hass hegt. Begonnen hat er schon damit, wie es die Nachrichten deutlich machen. Carag und seine Freunde wollen dagegen angehen. Sie möchten den Menschen helfen und gründen daher einen Secret-Ranger-Club. Nur reicht dieser wirklich aus, um einen so einflussreichen Woodwalker wie Andrew Milling zu stoppen? Und was ist eigentlich aus ihrem Freund Frankie geworden? Der Otter-Wandler ist bei ihrem letzten Abenteuer spurlos verschwunden und immer noch nicht wieder aufgetaucht...

Habe ich schon mal erwähnt, wie klasse ich diese geniale Reihe finde? Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, die Woodwalkers Bücher sind einfach nur cool! Auch Band 5 ist Katja Brandis rundum perfekt gelungen. Mich konnte die Handlung von den ersten Seiten in ihren Bann ziehen und mich das Buch innerhalb kurzer Zeit durchsuchten lassen. Schade eigentlich, dass ich das Buch so ratzfatz durch hatte. Nun heißt es wieder warten auf den nächsten Band. Diesen wird es auf jeden Fall geben, denn auch am Ende von Band 5 ist der fiese Andrew Milling noch nicht besiegt und versucht weiterhin die Woodwalkers gegen die Menschen aufzuhetzen.

Ich rate bei dieser Reihe sehr, diese von Band 1 an in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Meiner Meinung nach braucht man schon das Wissen aus den vorherigen Bänden, um den Fortsetzungen problemlos folgen zu können. Es mag vielleicht auch so gehen, aber mehr Spaß beim Lesen hat man definitiv, wenn man von Band 1 an dabei ist.

Band 5 schließt auch relativ zeitnah an seinen Vorgänger an. Wir erfahren wieder alles aus der Sicht des Pumajungen Carag, den ich schon längst verdammt lieb gewonnen habe. Auch die anderen Charaktere sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen wie zum Beispiel das aufgeweckte Rothörnchen-Mädchen Holly oder der gutmütige Bison-Wandler Brandon. Auch Tikaani, eine Wolf-Wandlerin, die schon in den Bänden davor gezeigt hat, dass sie nicht so doof ist wie die anderen Wolf-Woodwalkers, mag ich mittlerweile richtig gerne. Carag übrigens auch. Eigentlich hatte er ja ein Auge auf das Wapiti-Mädchen Lou geworfen, nur spürt Carag im Verlaufe dieses Abenteuers immer mehr, dass er sich verstärkt zu Tikaani hingezogen fühlt. Sehr gekonnt wurde hier also eine kleine Liebesgeschichte eingebaut, was ich hier durchaus passend fand, schließlich sind Carag und seine Mitschüler ja mittlerweile in dem Alter, in dem die Gefühle verrückt zu spielen beginnen. Das scheint bei Woodwalkers genauso wie bei uns Menschen zu sein. ;)

Das Augenmerk der Geschichte liegt aber ganz klar auf der Spannung. Diese kommt hier definitiv nicht zu kurz! Ich war hier durchweg am Mitfiebern und hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich am liebsten den ganzen Tag nur mit Lesen von Woodwalkers 5 verbracht. ;D

Aber auch mit kleinen Unterbrechungen war ich, wie oben bereits erwähnt, für meinen Geschmack viel zu schnell durch mit dem Buch. Längen besitzt es keine, zumindest ich habe keine einzige Stelle als langatmig empfunden. Einer temporeichen und spannenden Szene folgt der nächsten, sodass einen die Story bis zum Schluss in Atem hält. Auch der Humor kommt hier mal wieder nicht zu kurz. Dies habe ich ja bereits in meinen Rezensionen zu den vorherigen Woodwalkers Bänden erwähnt: Ich liebe den Humor in dieser Reihe, er ist ganz genau mein Geschmack.

Ebenfalls begeistert bin ich mal wieder von dem Setting. Allen voran natürlich die Clearwater High, an der ich, wäre ich eine Tierwandlerin, ja auch nur zu gerne Schülerin wäre. Oder gewesen wäre, schließlich bin ich ja mittlerweile erwachsen. An mir kann man übrigens sehr gut sehen, dass die Woodwalkers-Reihe nicht nur was für Kids und Teenies ist. Auch Erwachsenen kann ich die Bücher wärmstens empfehlen! Und wenn sich manche doch etwas zu alt für Woodwalkers fühlen, so kann ich denjenigen Khyona sehr empfehlen, das erste Jugendbuch von Katja Brandis im Arena Verlag, dass Mitte Juli erscheinen wird und besonders für Fantasyfreunde ein wahrer Leckerbissen ist. :D

Aber zurück zum Schauplatz: Mich fasziniert auch immer wieder die Kulisse rund um die Clearwater High. Wälder, Berge, die wilde Natur, dieses Setting fand ich schon immer klasse. Durch die anschaulichen Beschreibungen der Autorin kann man sich von allen Orten auch ein ganz genaues Bild machen und hat beim Lesen das Gefühl, stets live dabei zu sein. Katja Brandis Schreibstil ist einfach klasse, er liest sich super angenehm, sodass hier nicht nur die actionreiche Handlung dazu beiträgt, dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Zu guter Letzt möchte ich noch die Illustrationen von Claudia Carls erwähnen und loben. Für ihr Zeichentalent kann ich sie stets nur aufs Neue bewundern. Das Cover ist ihr auch hier wieder wunderbar gelungen. Auf diesem ist übrigens Lou zu sehen, zumindest gehe ich davon aus. Hach, ich liebe einfach die Cover dieser Reihe! Und auch die Buchrücken sind wunderschön; die Bücher machen sich wirklich toll im Regal!

Fazit: Sooooo schön! Auch Band 5 hat mir richtig gut gefallen und mir herrliche Lesestunden beschert! Hier ist Katja Brandis erneut eine erstklassige Mischung aus Spannung, Humor, Action und Fantasie gelungen, die nicht nur Jungen und Mädels ab 10 Jahren begeistern wird. Bereits die ersten vier Bände waren absolute Highlights für mich und bei Band 5 sieht es nicht anders aus. Ein wirklich großartiges Buch, das in einem die riesige Freude auf den nächsten Band weckt und von mir nur zu gerne volle 5 von 5 Sterne erhält!

Veröffentlicht am 07.07.2018

Ein großartiges Buch voller Bestmomente!

Alea Aquarius 4. Die Macht der Gezeiten
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Dem Erscheinen des vierten Alea Aquarius Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Nun, endlich, ist er da, das lange Warten hat ein Ende! Ich habe mich schon richtig darauf gefreut, endlich ...

Dem Erscheinen des vierten Alea Aquarius Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Nun, endlich, ist er da, das lange Warten hat ein Ende! Ich habe mich schon richtig darauf gefreut, endlich wieder mit der Alpha Cru in See stechen zu können und ein neues spannendes Abenteuer mit dem Meermädchen Alea und ihren Freunden zu erleben!

Alea und die Besatzung der Alpha Cru sind auf der Flucht vor Doktor Orion, dem sie bei ihrem letzten Abenteuer nur ganz knapp entkommen sind. Nun nehmen sie Kurs Richtung Norwegen, in der Hoffnung, dort die Walwanderin aus Aleas Silberfaden-Version zu treffen. Doch ehe sie ihr Ziel erreichen, ereilt sie die Nachricht, dass aus einer Bohrinsel vor Norwegens Küste Öl aus einem Leck austritt. Die Alpha Cru ist sich sofort einig, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun wollen, um eine schlimme Ölkatastrophe zu verhindern. Zum Glück stehen sie nicht alleine da, sondern können auf die Unterstützung hilfsbereiter Meerestiere zählen. Aber reicht diese Hilfe aus, um das Leck rechtzeitig zu verschließen? Alea und ihre Freunde haben alle Hände voll zu tun. Hinzu kommt dann auch noch, dass sie weiterhin auf der Suche nach der Walwanderin und den anderen Meereskindern sind. Mit ihnen zusammen möchte Alea die magische Unterwasserwelt endlich von dem tödlichen Virus befreien.

Da es bei mir nun wieder über ein Jahr her ist, dass ich den dritten Alea Band gelesen habe, war ich kurz am überlegen, diesen noch mal quer zu lesen, ehe ich mit Band 4 starte, um wieder richtig in die Handlung reinzukommen. Ich konnte es dann aber einfach nicht mehr abwarten, endlich den vierten Teil zu lesen und habe es dann doch ohne ein schnelles Re-read versucht. Da die Autorin zu Beginn des Buches alles Wichtige kurz erwähnt, war es für mich wirklich überhaupt kein Problem, wieder sofort in Aleas Welt einzutauchen.

Einmal darin versunken, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Manche Stellen waren dann auch so spannend, dass ich bis spät abends gelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Aber der Reihe nach. Band 4 schließt ziemlich direkt an seinen Vorgänger an. Ich rate bei dieser Reihe wirklich dringend, diese chronologisch lesen. Wenn ihr die ersten drei Bände also noch nicht kennt, lest diese besser zuerst. Da die ersten drei Alea Abenteuer echt super sind, würdet ihr eh einen großen Fehler begehen, wenn ihr auf diesen schönen Lesespaß verzichten würdet. ;D

Bei dieser wundervollen Reihe konnte mich bisher jeder Band hellauf begeistern und ich hoffe sehr, dass dies auch bei den folgenden Bänden der Fall sein wird. Wovon ich aber ausgehe. Tanya Stewner hat mit ihren Alea Aquarius-Reihe eine fantastische Welt erschaffen. Ob die vielen magischen Meerestiere oder die menschlichen Charaktere – alle sind so schön und liebevoll von der Autorin ausgearbeitet worden, dass man sie einfach sofort ins Herz schließen muss. Na ja okay, die Bösewichte natürlich nicht, der fiese Doktor Orion hat natürlich keinen Platz in meinem Herzen. Die guten Charaktere aber, die liebe ich wirklich alle. Allen voran Sammy, der kleine Sonnenschein der Alpha Cru. Er ist einfach so süß und sorgt auf dem Schiff immer für gute Laune. Da kann ich mich nur immer wieder wiederholen: Sammy würde ich sofort als meinen kleinen Bruder adoptieren! :D

Aber auch die anderen Mitglieder der Alpha Cru mag ich richtig gerne. Alea natürlich an erster Stelle, aber auch der mutige Lennox (der mittlerweile Aleas Freund ist), die etwas ruppige, aber sehr liebe Tess und den verantwortungsbewussten Ben – alle sind sie mir schon längst richtig ans Herz gewachsen. Auf ihrem gemütlichen Schiff, mit welchem sie die Meere unsicher machen, fühle ich mich mittlerweile richtig heimisch.

Was mich immer wieder fasziniert, ist die magische Unterwasserwelt, die Tanya Stewner erschaffen hat. Bei ihren tollen Beschreibungen habe ich stets ein richtiges Kopfkino. Ich bin alles andere als eine Wasserratte, würde aber wirklich nur zu gerne mal zusammen mit Alea die wundervolle Meereswelt besuchen und dort die vielen magischen Geschöpfe kennenlernen. Von denen es gibt es eine Menge und sehr viele haben natürlich auch in diesem Band wieder ihren Auftritt. So haben zu meiner großen Freude meine geliebten Finde-Finjas eine besonders große Rolle in diesem Band. Sie sind der Alea dank ihrem großartigen Spürsinn bei ihrem vierten Abenteuer eine enorm große Hilfe. Auch die Skorpionfische (sie können ein ganzes Schiff tarnen und unsichtbar machen!), Tasfare, Gilfen oder Kobolde sind an Aleas Seite und unterstützen sie. Dies sind aber längst nicht alle Wesen, dieser Band wimmelt wirklich nur so vor magischen Geschöpfen.

Was mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen hat, ist, wie kindgerecht Tanya Stewner das ernste Thema die Verschmutzung der Meere beschreibt. Hier spürt man deutlich, wie sehr der Autorin dieser Punkt am Herzen liegt. Ich finde es immer gut und auch wichtig, wenn solche Dinge in Kinderbüchern angesprochen werden. Sogar ich, als Erwachsene, habe hier sehr viel neues erfahren. So wusste ich zum Beispiel gar nicht, dass an vielen Stellen unter dem Meer alte Bomben aus Kriegszeiten liegen, die noch scharf sind und jederzeit hochgehen können. Auch der viele Plastikmüll in den Meeren kommt zur Sprache oder Ölkatastrophen, die das Wasser vergiften. Wenn man das so liest, kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Warum nur macht die Menschheit sich ihren eigenen Planeten so kaputt?
Ich halte das Thema Umweltschutz für sehr wichtig und finde es wirklich großartig von Tanya Stewner, wie sehr sie dieses in ihren Alea Büchern in den Vordergrund stellt, sodass man als Leser zum Nachdenken angeregt wird.

Ein letztes, was ich noch unbedingt erwähnen und loben muss, ist der wundervolle Schreibstil der Autorin. Er ist flüssig, locker-leicht und liest sich richtig toll. Mit ihm zusammen, plus der angenehm großen Schrift und der temporeichen, aufregenden Handlung liest sich das Buch weg wie nichts.

Klingt das nicht alles toll? Das ist es auch, und wie! Ich hatte hier irre viel Spaß beim Lesen, war durchweg am Mitfiebern und hätte nach Beenden des Buches am liebsten sofort zum nächsten Band gegriffen. Nur heißt es da wohl leider wieder etwas warten, seufz.

Fazit: Ich kann auch den vierten Alea Band absolut empfehlen! Das Buch ist voller spannender, witziger, fantastischer und überraschender Momente und wird nicht nur Kinder begeistern – auch Erwachsenen kann ich die Alea Aquarius-Reihe sehr ans Herz legen. „Alea Aquarius – Die Macht der Gezeiten“ ist rundum perfekt gelungen, innen wie außen. (Das Cover sieht doch echt toll aus, oder?) Für mich ist dieses Buch eines meiner Jahreshighlights und es erhält von mir nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.07.2018

Ein absolutes Highlight für mich!

White Maze
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Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne. Als ich in der Vorschau des Arena Verlags auf „White Maze“ gestoßen bin, konnten das tolle Cover und der Klappentext sofort meine Neugier auf das Buch wecken. ...

Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne. Als ich in der Vorschau des Arena Verlags auf „White Maze“ gestoßen bin, konnten das tolle Cover und der Klappentext sofort meine Neugier auf das Buch wecken. Noch größer wurde diese, als ich entdeckte, wer sich hinter June Perry verbirgt. June Perry ist das Pseudonym der Autorin Marion Meister, die mich bereits mit einem ihrer anderen Bücher hellauf begeistern konnte. „White Maze“ wanderte auf meiner Wunschliste daher ganz weit nach oben!

Die 16-jährige Vivian Tallert hat bisher ein sorgenfreies und sehr entspanntes Leben geführt. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter Sofia in einer Traumvilla in Los Angeles, sie braucht sich um Geld keine Sorgen zu machen und hat zwei tolle Freundinnen. Zudem ist der Name Tallert vielen ein Begriff, denn Vivians Mutter ist eine sehr erfolgreiche Game-Entwicklerin und kurz davor, ihr neues, heißersehntes Computerspiel zu veröffentlichen: White Maze, welches mit ultramodernen Lucent-Kontaktlinsen gespielt werden wird. Mit diesen Linsen erlebt man eine virtuelle Game-Welt mit allen Sinnen. Eine bahnbrechende Erfindung, der alle schon ganz ungeduldig entgegenfiebern. Auch Vivian. Sie sollte eine der Ersten sein, die die neuen Linsen ausprobiert. Doch ehe es dazu kommt, zerstört ihre Mutter die Linsen. Warum? Was ist plötzlich in ihre Mutter gefahren? Kurz darauf wird Sofia Tallert tot aufgefunden. Gestorben an einem Herzinfarkt. Angeblich. Vivian kann das nicht glauben, sie ist sich sicher: Jemand hat ihre Mutter ermordet! Zusammen mit dem Hacker Tom versucht sie den Mord an Sofia aufzuklären. Während ihrer Suche nach Hinweisen stoßen die beiden auf immer grauenvollere Dinge. Der Mörder hat die Lucent-Linsen schon längst manipuliert und wird dadurch Furchtbares bewirken. Viv, Tom und ein paar weitere Jugendliche müssen es unbedingt verhindern, dass die Linsen veröffentlicht werden. Doch dafür muss Viv selbst die Linsen einsetzen. Kann sie ihren Gefühlen überhaupt noch vertrauen, wenn alles, was sie sieht, schmeckt, hört, riecht und fühlt nur ein Fake ist?

Na, klingt das nicht spannend? Ich kann euch versichern, eines kommt in diesem schönen Buch garantiert nicht zu kurz: Die Spannung! Ich war hier beim Lesen durchweg am Mitfiebern und habe das Buch stellenweise wirklich nicht mehr aus der Hand legen können, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Aber der Reihe nach. Das Buch beginnt zunächst noch recht ruhig. Zumindest im Vergleich zu den folgenden Kapiteln. Wir lernen Vivian und ihre zwei beste Freundinnen näher kennen. Die drei sind typische Teenager. Sie gehen gerne auf Partys, texten sich ständig Nachrichten und quatschen gerne über Jungs und Klamotten.

Im welchem Jahr genau das Buch spielt, erfahren wir nicht. Dass die Handlung aber in der Zukunft stattfindet, ist offensichtlich. So sind zum Beispiel normale Computer schon längst total überholt. Oder auch Smartphones. Auch die AR-Brillen, mit denen man immerzu online sein kann, geraten immer mehr aus der Mode. Die Menschen tragen mittlerweile Datenlinsen, mit denen sie immerzu ON sind und mit anderen kommunizieren können.

Ich bin ja so jemand, der sich mit Technik und so futuristischen Kram in Büchern immer etwas schwer tut. Hier allerdings hatte ich an keiner Stelle Schwierigkeiten, mir alles genau vorzustellen. June Perry bzw Marion Meister hat einen wunderbar bildhaften und super angenehmen Schreibstil. Durch diesen plus die temporeiche Handlung habe ich das Buch in Rekordtempo durchsuchten können. Dazu beigetragen haben auch die schönen kurzen Kapitel. Diese heiße ich in Büchern ja immer sehr willkommen.

Den meisten Erzählpart übernimmt Vivian, unsere Hauptprotagonistin. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, mich in sie hineinversetzen. Neben Viv kommen auch andere Charaktere zu Wort wie zum Beispiel der schulbekannte Hacker Tom oder dessen Freund Boot; bei diesen jedoch, anders als bei Viv, in der dritten Perspektive. Sogar der Bösewicht in diesem Buch, der sogenannte Prepender, übernimmt einige Kapitel. So etwas liebe ich in Büchern, wenn wir auch einen Einblick in das Denken des Schurken bekommen.

Ich fand die wechselnden Perspektiven hier richtig gelungen. Sie treiben die Handlung nur noch weiter voran. Ich habe auf den gut 370 Seiten keine einzige Länge wahrgenommen und habe mich von den ersten Seiten von der mitreißenden Story packen lassen.

Ganz begeistert war ich von dem Setting. Das Buch spielt in Kalifornien/USA, ein Schauplatz, der es mir schon immer angetan hat. Durch die futuristischen und virtuellen Anteile bekommt alles eine ganz besondere Atmosphäre, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen konnte. Ebenfalls klasse fand ich die vielen technischen Erfindungen. Allen voran natürlich „White Maze“ - das bahnbrechende Spiel, auf welches alle schon ganz ungeduldig warten. Dieses Spiel wird mit den neuartigen Lucent-Kontaklinsen gespielt, die Vivians Mutter, wie auch das Spiel, entwickelt hat. Ich bin alles andere als eine Gamerin, diese Leidenschaft besitzt meine Schwester in meiner Familie, aber selbst ich finde die Vorstellung, eine Game-Welt mit wirklich allen Sinnen wahrnehmen zu können, unglaublich faszinierend. Nur leider hat der sogenannte Prepender Zugang zu den Linsen bekommen und diese manipuliert. Wie genau diese Manipulation aussieht, werde ich hier nicht natürlich nicht sagen, zu viel verraten möchte ich ja dann auch nicht. Was ich euch aber noch sagen kann: Durch das Herumfuschen ist „White Maze“ sehr gefährlich, tödlich gefährlich…

Habe ich euch neugierig auf das Buch gemacht? Ich hoffe es sehr, denn ich kann es absolut empfehlen! Mir hat es herrliche Lesestunden beschert. Und es hat mich durch das Thema Augmented Reality auch zum Nachdenken angeregt. Besonders das Ende, welches recht offen ist, lässt einen nur noch mehr darüber grübeln, was genau eigentlich Realität bedeutet.
Auch Vivian stellt sich immer wieder die Fragen: Wer bin ich eigentlich? Wem kann ich noch trauen? Was ist überhaupt noch real und was ist fake?
Wollt ihr Antworten auf diese Fragen? Wollt ihr wissen, was mit Sofia Tallert geschehen ist und ob Viv und ihre neuen Freunde Prepender noch rechtzeitig stoppen können? Nun, dann müsst ihr wohl zu diesem großartigen Buch greifen und euch in die Welt von White Maze begeben. Aber Vorsicht: Verliert euch nicht!

Fazit: Richtig genial! Mit „White Maze – Du bist längst mittendrin“ ist June Perry ein großartiger Jugendroman gelungen, der für mich ein richtiges Highlight ist. Begeht bloß nicht den Fehler wie ich und lest das Buch abends. Es kann nämlich passieren, dass ihr die Nacht lesend und nicht schlafend verbringen werdet, weil ihr das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen könnt. ;)
„White Maze“ erzählt eine super spannende und fesselnde Geschichte über Augmented Realitiy - die erweitere Realität. Für mich war hier alles stimmig, auch die Aufmachung des Buches, die einfach nur perfekt zur Handlung passt. Hier vergebe ich sehr gerne eine absolute Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 Sternen!