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Veröffentlicht am 21.03.2018

Ein wunderschönes Buch, welches ich von den ersten Seiten an geliebt habe

Dieser Augenblick, erschreckend und schön
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Auf das neue Buch von Marci Lyn Curtis habe ich mich riesig gefreut. Mit ihrem Debütroman „Alles, was ich sehe“ konnte mich die Autorin hellauf begeistern, daher war meine Freude wirklich groß, als ich ...

Auf das neue Buch von Marci Lyn Curtis habe ich mich riesig gefreut. Mit ihrem Debütroman „Alles, was ich sehe“ konnte mich die Autorin hellauf begeistern, daher war meine Freude wirklich groß, als ich entdeckt hatte, dass aus dem letzten Programm des Königskinder Verlages ein Königskind von ihr sein wird. Das Cover konnte mich sofort ansprechen, ich finde es richtig hübsch. Unter dem Umschlag sieht es übrigens auch wunderschön aus. Der Klappentext verspricht eine ernste und sehr berührende Geschichte, also ganz genau das Richtige für mich.

Seit ihr Vater überraschend verstorben ist, war Grace nicht mehr in dem kleinen Ort New Harbour an der Küste Floridas, in welchem sie früher oft ihre Wochenenden verbracht hat. Die letzten zwei Jahre hat sie in Pflegefamilien gelebt, was nicht immer leicht für sie war. Nun aber hat sich ihr Onkel endlich dazu entschlossen, die Vormundschaft für sie zu beantragen, sodass Grace nach langer Zeit wieder nach New Harbour zurückkehrt. Auf den ersten Blick scheint alles wie damals zu sein. Ihr Ex-Freund Owen McAllister wohnt noch immer in dem kleinen Ort wie auch ihre ehemalige beste Freundin Janna, Owens Schwester. Auch zu Hause, bei ihrem Onkel Rusty, scheint alles wie immer zu sein. Doch es ist bei weitem nichts mehr, wie es einmal war. So wohnen die McAllisters jetzt nebenan und auch bei ihrem Onkel ist es anders. Ein schlimmer Vorfall, der sich vor zwei Jahren ereignet hat, hat dazu geführt, dass sich Grace und Owen getrennt haben und dass die Atmosphäre im Hause ihres Onkels anders ist als früher. Die 17-jährige vermisst die unbeschwerte Zeit von damals. Sie beschließt daher, neue Weichen in ihrem Leben zu stellen, damit dieses wieder schöner wird und sie sich endlich wieder wohler und glücklicher fühlen kann.


Wie ihr erstes Werk so ist auch Marci Lyn Curtis zweiter Roman wunderschön und erschreckend zugleich. Das Buch behandelt ein sehr ernstes Thema, mit welchem ich gar nicht gerechnet hatte. Was vermutlich daran liegt, dass es im Klappentext nicht erwähnt wird. Ich habe mich daher auch dazu entschlossen, dies nicht in meiner Rezension zu tun. Ich achte immer sehr darauf, nicht zu viel vom Inhalt eines Buches zu verraten und wenn etwas Wichtiges im Klappentext nicht erwähnt wird, tue ich es in der Regel auch in meinen Rezensionen nicht.

Mir fällt es daher auch nicht allzu leicht, dieses Buch zu rezensieren. Es ist schwierig, genauer auf den Inhalt einzugehen, ohne den Vorfall von damals, der Grace sehr getroffen hat, näher zu beschreiben.
Wie bereits erwähnt, ist das Thema des Buches ein sehr ernstes. Wie aber schon in „Alles, was ich sehe“, so ist es der Autorin auch hier wunderbar gelungen, ein Thema, welches wirklich schockierend und schwer zu verdauen ist, auf eine humorvolle und leichte Art zu behandeln.

Dies liegt in erster Linie an der Protagonistin Grace. Ich habe ihre sarkastische Art sofort gemocht. Grace hat trotz des plötzlichen Todes ihres Vaters und den letzten zwei schwierigen Jahren nicht ihren Humor verloren. Mir war Grace auf Anhieb richtig sympathisch. Dadurch, dass wir alles aus ihrer Sicht erfahren, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und können uns wunderbar in sie hineinversetzen. Mir jedenfalls ist dies bestens gelungen. Eine Eigenschaft der Bücher aus dem Königskinder Verlag sind die besonderen und wundervollen Protagonisten, die einem einfach sofort ans Herz wachsen müssen und einem noch sehr lange im Gedächtnis bleiben. Für mich ist auch Grace so eine Protagonistin. Manche mag ihr Sarkasmus stören, ich jedoch liebe sie wohl gerade deswegen.

Auch die Nebencharaktere waren mir unglaublich sympathisch. So konnte ich es sofort verstehen, wieso sich Grace in Owen verliebt hat und warum diese Liebe auch nach zwei Jahren Funkstille nicht erloschen ist. Er ist ein toller Typ, nett und liebenswert und hat das Herz am rechten Fleck.
Seine Schwester Janna, die einmal die allerbeste Freundin von Grace war, ist ebenfalls ein großartiger Charakter. Besondere Figuren erschaffen liegt der Autorin einfach, damit konnte sie mich bereits in ihrem ersten Werk hellauf begeistern.
Ob Freunde von Grace wie Owen, Janna oder auch der Junge Andy, oder Graces Onkel Rusty und dessen neue Freundin Faith, ja selbst der Kater Lenny, alle Figuren in diesem Buch sind total liebenswert und haben sich allesamt sofort in mein Herz geschlichen.

Für mich ist „Dieser Augenblick, erschreckend und schön“ durch und durch ein Königskind. Beim Lesen dieses Buch ist mir nur noch mal bewusst geworden, wie unendlich schade es ist, dass es in Zukunft keine weiteren Werke aus diesem wundervollen Verlag geben wird.

Ich habe das Lesen hier daher auch in vollen Zügen genossen. Das Buch liest sich wunderschön, der Schreibstil von Marci Lyn Curtis ist herrlich locker-leicht und genau richtig humorvoll. Ich habe hier bei Lesen geschmunzelt, gegrinst, Mitleid, Trauer und Wut empfunden, ich war schockiert, bewegt und glücklich. Eine bunte Mischung? Ja, das auf jeden Fall und wenn ihr so einen Mix mögt, dann kann ich euch dieses Buch wirklich sehr ans Herz legen. Es erzählt eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe und den Mut, sein Leben zu verändern, um seine eigne Geschichte in eine positive Richtung zu lenken. Und zudem macht es nur zu deutlich, wie sehr man sich in Menschen täuschen und durch die Taten anderer verletzt werden kann.

Für meinen Geschmack habe ich das Buch viel zu schnell zu Ende gelesen. Auf mich hat es eine richtige Sogwirkung ausgeübt und ich wollte es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Dadurch, dass die Kapitel schön kurz sind, bin ich hier nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch in gerade mal gut zwei Tagen beendet.
Mal wieder ist es einem Königskind gelungen, mir herrliche Lesestunden bescheren und mich nachdenklich zu stimmen. Mich hat das Gelesene längst noch nicht losgelassen und ich bin mir sehr sicher, dass mir Graces Geschichte noch längere Zeit sehr gut in Erinnerung bleiben wird.

Fazit: Ein wunderschöner Roman, innen wie außen. Mit ihren zweiten Werk konnte mich die Autorin Marci Lyn Curtis hellauf begeistern und mir ein großartiges Leseerlebnis bescheren. Besonders gut gefallen hat mir die Protagonistin Grace, die trotz der schweren Zeit nicht ihren Humor verloren hat und eine wunderbar sarkastische Art besitzt, mit der sich mich immer wieder zum Schmunzeln bringen konnte. Auch das Thema des Buches hat mir richtig gut gefallen. Obwohl dieses ein sehr ernstes ist, ist die Handlung keinesfalls bedrückend. Wie das Erschaffen von wundervollen Charakteren so hat die Autorin auch ein Talent dafür, ein schwieriges und ernstes Thema gut verdaulich und humorvoll zu behandeln. Ich habe dieses Buch von den ersten Seiten an geliebt und vergebe nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Wahnsinnig spannend und fesselnd bis zum Schluss!

Fanatisch
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Die Bücher von Patricia Schröder lese ich immer wahnsinnig gerne. Auf ihr neues Werk „Fanatisch“ war ich daher schon richtig gespannt. Da es sich bei diesem um einen Jugendthriller handelt, eines meiner ...

Die Bücher von Patricia Schröder lese ich immer wahnsinnig gerne. Auf ihr neues Werk „Fanatisch“ war ich daher schon richtig gespannt. Da es sich bei diesem um einen Jugendthriller handelt, eines meiner allerliebsten Genres, war meine Neugier auf das Buch wirklich sehr groß. Der Klappentext verspricht eine mega spannende Geschichte und ich konnte es kaum noch abwarten, diese endlich zu lesen.


Sechs Mädchen verschwinden spurlos, darunter auch die 17-jährige Nara. Erst nach sechs Tagen tauchen sie wieder auf und sprechen kein Wort. Was ist mit ihnen geschehen, was hat man den sechs Mädchen angetan? Und wo ist Jamie, ein guter Freund von Nara, der am gleichen Tag verschwand wie die Mädchen und noch nicht wieder aufgetaucht ist? Die Mädchen schweigen beharrlich und verraten niemandem, dass sie gefangen gehalten und auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen wurden. Ihr Entführer, ein religiöser Fanatiker, hat seinen sechs Opfern mit dem Schlimmsten gedroht, wenn sie ihr Schweigen brechen. So auch Nara. Sollte sie ein Wort sprechen, wird ihrem kleinen Bruder Furchtbares angetan werden. Die 17-järhige ist verzweifelt. Der Schock, den sie durch ihre Gefangenschaft erlitten hat, sitzt tief und ein Ende dieses perfiden Spiels, das der Entführer mit den Mädchen treibt, ist nicht in Sicht. Naras Verzweiflung wird immer größer. Warum nur wurde sie ausgewählt? Was hat sie getan, um in das Visier dieses kranken Fanatikers zu geraten?


Das Buch beginnt mit einem Zeitungsbericht, in welchem wir von dem Auftauchen der sechs spurlos verschwundenen Mädchen erfahren. Mir hat dieser Artikel gleich zu Beginn richtig gut gefallen. Es wird so gekonnt Spannung aufgebaut und das sogar noch, bevor die eigentliche Geschichte überhaupt begonnen hat. Der Artikel hat dafür gesorgt, dass schon gleich am Anfang lauter Fragen in meinem Kopf herumschwirrten. Und ich kann euch hier ja schon mal verraten, dass es nicht bei dieser Anzahl geblieben ist, bei weitem nicht. Während des Lesens von „Fanatisch“ ploppte ein Fragezeichen nach dem anderen in meinem Kopf auf und ich habe mich so langsam zu fragen begonnen, ob es der Autorin Patricia Schröder wirklich gelingen wird, diese vielen Puzzleteile am Ende zu einem kompletten Gesamtbild zusammenzufügen.


Das erste Kapitel beginnt noch recht ruhig und harmlos. Wir lernen die Protagonistin Nara kennen, aus deren Sicht wir auch alles erfahren. Mir hat die Ich-Perspektive hier richtig gut gefallen, da ich mich so wunderbar in Nara hineinversetzen konnte. Wobei ich dadurch auch nur noch mehr mit ihr gelitten habe. Ich warne hier lieber mal vor: Das Buch ist keine leichte Kost. Empfohlen wird es ab 14 Jahren und meiner Meinung nach sollten die Leser auch nicht jünger sein. Ich hatte beim Lesen nahezu die ganze Zeit eine Gänsehaut und wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.


Der ruhige Anfang täuscht nämlich. Es wird zwar zunehmend spannender, denn schon in den ersten Kapiteln erhält Nara mysteriöse Nachrichten, die einem wirklich richtig Angst einjagen können (zumindest ich wäre sofort in Panik ausgebrochen), aber wie nervenaufreibend das Buch noch werden wird, damit hätte ich dann doch nicht gerechnet.


Das, was Nara und den anderen Mädchen während ihrer Gefangenschaft und auch danach noch angetan wird, ist wirklich furchtbar und geht einem richtig unter die Haut.


Mir hat dieses Buch nur noch mal vor Augen geführt, wie krank manche Menschen doch sind und zu welch schrecklichen Taten diese fähig sind. Der Klappentext verrät ja schon, dass es in „Fanatisch“ um religiösen Fanatismus geht. Ein Thema, mit welchem ich mich nie groß beschäftigt habe. Ich habe hier beim Lesen wirklich sehr viel über Religion und Fanatismus dazu gelernt, was ich richtig klasse finde. Ich finde es immer gut, wenn mich Bücher nicht nur unterhalten, sondern ich durch diese auch noch neues Wissen dazugewinne. Auch wenn mich die Themen auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so interessieren. Wissen kann man nie genug besitzen, oder? Wer weiß, vielleicht lande ich ja irgendwann mal auf dem Stuhl bei „Wer wird Millionär?“ da ist (unnützes) Wissen doch immer sehr willkommen. ;)


So, mal Spaß beiseite. Denn lustig ist dieses Buch leider nicht. Dafür aber unglaublich mitreißend und fesselnd, und das auch bis zum Schluss. Patricia Schröder ist hier ein perfektes Verwirrspiel gelungen, welches mich bis zum Ende im Dunklen tappen ließ. Für mich kamen irgendwann nahezu alle Charakter als Täter infrage. Ich habe immer wieder neue Theorien aufgestellt und verworfen und der Auflösung richtig entgegen gefiebert. Diese kam für mich sehr überraschend und konnte mich absolut zufriedenstellen.

Wie auch das gesamte Buch. Hier ist der Autorin wirklich ein richtiger Pageturner gelungen, der auch definitiv für Erwachsene absolut lesenswert ist.


Neben dem gekonnten Spannungsaufbau hat mir natürlich auch der Schreibstil richtig gut gefallen. Er ist wunderbar flüssig und liest sich richtig angenehm. Auch super fand ich die WhatsApp-Nachrichten und Chat-Gespräche. Diese mag ich in Büchern immer sehr gerne, dadurch wird das Lesen immer so herrlich abwechslungsreich.

Ebenfalls hellauf begeistert bin ich von den ER und DU Kapiteln. Bis zum Schluss weiß man nicht, wer ER und DU sind. Sind es verschiedene Personen? Ist es ein und dieselbe? Besonders diese Kapitel haben die Fragezeichenblase in meinem Kopf nur noch mehr anschwellen lassen. Und Fragen hatte ich wirklich viele. Wer ist der Täter? Wieso wurden gerade diese sechs Mädchen ausgewählt? Wo ist Jamie, der Freund von Nara? Wer sind ER und DU? Und was hat der Entführer noch Schreckliches geplant? Die Mädchen kommen nämlich schon recht früh im Buch wieder frei, was mich zuerst etwas erstaunt hat. Wenn man aber glaubt, dass es nun mit der Spannung und diesem perfiden Spiel vorbei ist, der ist auf dem Holzweg. Nara und die anderen Mädchen mögen zwar wieder zu Hause sein, aber wirklich frei sind sie nicht. Ihr kranker Entführer scheint sie die ganze Zeit über zu beobachten und jeden ihrer Schritte zu verfolgen. Eine furchtbare Vorstellung, oder? Ich weiß echt nicht, wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Auf jeden Fall deutlich panischer als Nara, die ich für ihre Stärke wirklich sehr bewundert habe.


Fazit: Ich kann „Fanatisch“ wirklich absolut empfehlen. Für mich zählt dieses Buch auf jeden Fall zu meinen Lieblingswerken der Autorin. Ein hervorragend gelungener Jugendthriller, der wahrlich nichts für schwache Nerven ist und einem ein wunderbar spannendes und fesselndes Leseerlebnis beschert! Ich bin hellauf begeistert von diesem Buch und vergebe sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.03.2018

Leider nicht ganz so gut erhofft

Never Never
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Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, ...

Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, welches sie diesmal mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben hat. Für mich war dieses Buch ein absolutes Muss. Ich habe zwar schon so einige negative Meinungen darüber gehört, dies hat meine Neugier auf „Never Never“ aber überhaupt nicht gemildert. Kurz nachdem das Buch bei mir eintraf, habe ich daher ganz erwartungsvoll mit dem Lesen begonnen.

Charlie und Silas sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde und mittlerweile auch ein Paar. Doch daran haben die beiden eines Tages keinerlei Erinnerung mehr. Wie sie heißen, wer ihr Freunde oder Familie sind, ja, nicht einmal wer sie selbst eigentlich sind, all das wissen sie nicht mehr. Ihre Erinnerungen sind fort, wie wegradiert aus ihren Köpfen. Was ist nur mit ihnen passiert? Wieso können sie sich nicht mehr erinnern? Charlie und Silas beschließen gemeinsam herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist. Sie entdecken, dass sie sich noch an Songtexte erinnern oder daran, wie man Auto fährt. Doch wichtige Erinnerungen über sich selbst sind wie weggewischt. Wie kann so etwas sein? Während ihrer Suche nach Hinweisen finden die beiden immer mehr über sich selbst heraus und sind teilweise sehr schockiert, was für Menschen sie anscheinend sind. Auf immer mehr Details stoßen sie, doch dann, 48 Stunden nach dem ersten Mal, erwachen die beiden erneut und ihre Erinnerungen sind wieder verschwunden. Alles, was sie in den letzten beiden Tagen erlebt haben, ist weg. Und noch etwas anderes ist unauffindbar. Denn dieses Mal ist Silas alleine. Von Charlie fehlt jede Spur, sie ist wie vom Erdboden verschluckt.

Dass dieses Buch anders sein wird, als Colleen Hoovers vorherige Romane, habe ich mir schon gedacht. Zum einen, weil sie es nicht alleine geschrieben hat und zum anderen, weil die Bewertungen zu dem Buch bisher nicht so positiv sind, wie es sonst bei Colleen Hoovers Werken der Fall ist. Ich hatte ja gehofft, dass mich „Never Never“ genauso begeistern kann, wie es ihre Bücher sonst tun und ich nicht zu denen zähle, die enttäuscht werden. Leider war dies nicht der Fall.

Das Buch ist in drei Teilen aufgeteilt und der erste hat mir auch noch richtig gut gefallen. Wobei mir in diesem ein paar unschöne Formulierungen aufgefallen sind, was vielleicht am Übersetzen lag. Diese haben meinen Lesefluss stellenweise etwas ins Stocken gebracht.
Auch der zweite Teil gefiel mir noch sehr gut, beim letzten aber hielt sich meine Begeisterung leider etwas in Grenzen.

Die ersten beiden Teile fand ich noch richtig spannend und ich war wie Charlie und Silas am Herumrätseln, wie es sein kann, dass beide sämtliche Erinnerungen fehlen. Ganz gebannt habe ich ihre Suche nach Hinweisen verfolgt und bin richtig ins Mitfiebern geraten.

Das fand ich eigentlich gut, nur hat mir die ganze Zeit einfach das gefehlt, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht – das Emotionale, Gefühlvolle, eben das, was die Bücher von ihr so besonders macht. Das fehlte hier einfach für mich. „Never Never“ ist zwar eine Liebesgeschichte, nur würde ich das Buch auch als Krimi bezeichnen. Und irgendwie war für mich auch ein kleiner Fantasy-Anteil dabei, zumindest kann ich mir nur mit diesem die Auflösung erklären.
Ich könnte mich bei „Never Never“ echt nicht auf ein Genre festlegen. Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, dass das Buch so viele Elemente enthält, es ist mal etwas anderes. Nur leider wurde in meinen Augen eine tolle Idee nur teilweise gut umgesetzt.

Dies lag vor allem am letzten Teil und dem Ende. Ich möchte hier ja nicht zu viel verraten und werde nicht groß auf Details eingehen, um nicht doch aus Versehen zu spoilern, aber so viel: Ich bin von dem Ende des Buches richtig enttäuscht. Eine große Frage, auf deren Aufklärung ich die ganze Zeit beim Lesen richtig gespannt war, wurde nicht beantwortet. Oder ich habe die Auflösung einfach nicht geschnallt, was ich aber eher nicht glaube.
Wäre das Ende zufriedenstellender gewesen, so wäre ich bestimmt um einiges begeisterter von dem Buch gewesen.

Was mir aber noch recht gut gefallen hat, sind die Charaktere. Wir erfahren die Geschichte sowohl aus Charlies, als auch aus Silas Sicht, sodass wir beide gut kennenlernen. Beide waren mir sehr sympathisch, wobei ich mir bei Charlie nicht sicher bin, ob ich sie auch ohne Gedächtnisverlust gemocht hätte. Das, was sie über sich herausfindet, lässt darauf schließen, dass sie normalerweise ein ziemlich unangenehmer Mensch ist. Silas wiederum fand ich echt klasse und ich denke, dass er mir auch mit Erinnerungen sofort ans Herz gewachsen wäre.

Die Botschaft, die das Buch enthält, hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen, nur war deren Umsetzung etwas mangelhaft. Ganz besonders die Entwicklung der Protagonisten war für mich nicht so ganz nachvollziehbar und erschien mir ein wenig unrealistisch.

Echt schade, dass mir das Buch letztendlich doch nur mittelmäßig gut gefallen hat. Für mich fing es so vielversprechend an. Empfehlen kann ich das Buch aber dennoch. Ich glaube, dass „Never Never“ so ein Buch ist, bei welchem die Meinungen sehr weit auseinander gehen werden. Einige werden das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher als gut anders, andere eher als schlecht anders bezeichnen. Ich liege wohl irgendwo dazwischen. Komplett enttäuscht bin ich nun nicht von dem Buch, schließlich hat mir ja zwei Drittel sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe, auch wenn es meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllen konnte.

Fazit: Anders als erwartet und leider nicht so gut wie von mir erhofft. Leider konnte mich das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher nur teilweise begeistern. Die Idee des Buches finde super und auch der Schreibstil ist toll. Mir fehlte jedoch das, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht, was ich wirklich sehr schade fand. Ebenso enttäuscht bin ich von dem Ende. Dieses konnte mich überhaupt nicht zufriedenstellen. Da mir aber die ersten zwei Drittel sehr gut gefallen haben und mich das Buch trotz seiner Schwächen recht gut unterhalten hat, erhält es von mir 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein spannendes und wunderbar fantasievolles Hörerlebnis für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren!

Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer
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Auf dieses Hörbuch bin ich durch die Sprecherin aufmerksam geworden. Laura Maire zählt zu meinen absoluten Lieblingshörbuchsprecherinnen, ich lausche ihrer tollen Stimme einfach unglaublich gerne. Da mich ...

Auf dieses Hörbuch bin ich durch die Sprecherin aufmerksam geworden. Laura Maire zählt zu meinen absoluten Lieblingshörbuchsprecherinnen, ich lausche ihrer tollen Stimme einfach unglaublich gerne. Da mich der Klappentext sofort sehr neugierig auf „Die drei Opale“ machen konnte und mir auch das Cover auf Anhieb richtig gut gefiel, wanderte das Hörbuch sogleich auf meine Wunschliste für den Februar.

Ein Leben auf einem Segelschiff, was kann es Schöneres und Spannenderes geben? Maus liebt das Schiff ihrer Oma Schönkönig über alles, was auch gut ist, schließlich wird sie irgendwann mal selbst Kapitän der Jägerin sein. So haben es die Feuergeister prophezeit. Doch dann verschwindet Maus‘ Vater spurlos, ihr kleiner Bruder Sperling gerät in Gefahr und auf dem Meer lauern plötzlich überall Gefahren. Zudem kriecht eine eisige Kälte über die aufgebrachte See, die mit dem neuen Steuermann Elk zusammenhängt. Maus kann Elk nicht leiden und ist ihm gegenüber äußerst misstrauisch. Und dies zurecht, denn Elk versucht das Kommando der Jägerin an sich zu reißen und ist zudem auf der Suche nach den drei mächtigen Sturmopalen. Als er Maus‘ kleinen Bruder entführt, setzt die 13-järhige alles daran, diesen zu retten. Dafür muss sie unbedingt die Opale finden. Für Maus beginnt ein spannendes und gefährliches Abenteuer!

Ich habe hier leider etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Diese beginnt ohne große Einleitung, man ist gleich mittendrin im Geschehen und bereits das erste Kapitel ist richtig spannend.
Was mir den Einstieg so erschwert hat, lag vermutlich an den vielen Namen und neuen Begriffen. Zudem fiel es mir anfangs nicht so leicht, mir ein Bild von dem Setting machen. Ich weiß, dass sich im Buch eine Karte von dem Land Trianukka befindet. Diese ist meiner Meinung nach äußerst hilfreich, zumindest mir hätte sie sehr geholfen. Beim Hörbuch fehlt diese Karte natürlich und da man die Begriffe und Namen nur hört und nicht liest und somit nicht vor Augen hat, kann es passieren, dass man, wie ich, am Anfang etwas verwirrt ist.

Aber abgesehen davon hat mir der erste Band von „Die drei Opale“ sehr gut gefallen. Die Geschichte ist richtig spannend, actionreich, fantasievoll und wird wirklich an keiner Stelle langweilig. Allerdings habe ich manche Szenen als etwas brutal empfunden. Es wird viel gekämpft und meiner Meinung nach sollten die Zuhörer nicht jünger als 12 Jahre sein, da schließe ich mich also der Altersempfehlung des Verlages an.

Was aber wiederum dafür spricht, dass man es hier mit einer Fantasygeschichte für etwas jüngere Zuhörer zu tun hat, sind die Namen und auch der Schreibstil, die teilweise etwas Kindliches an sich haben. Viele Charaktere haben hier Tiernamen wie Sperling, Bär oder eben Maus, unsere Protagonistin. Diese war mir leider nicht immer sympathisch. Mir kam sie manchmal zu egoistisch vor. Wofür ich sie aber bewundert habe, ist ihre Stärke und ihr Mut. Maus ist für ihre 13 Jahre wirklich ein ganz erstaunlich toughes und willensstarkes Mädchen, wobei es manchmal schon ganz gut wäre, wenn sie auf die Ratschläge anderer hören würde. Maus missachtet gerne mal Regeln und bringt sich so öfters in große Gefahr.

Eine Eigenschaft von ihr, die mir aber ebenfalls richtig gut gefallen hat, ist der Tierschnack. Maus kann mit den Tieren sprechen, während ihr kleiner Bruder Sperling die Gabe der göttergleichen Wale besitzt und mit seinem Gesang diese wundervollen Meerestiere zum Schutz der Jägerin herbeirufen kann.
Die Geschichte ist wirklich sehr fantasievoll und hatte für mich auch etwas Märchenhaftes. Auch das Setting konnte mich faszinieren. Ich liebe Geschichten, die auf Schiffen spielen, diese haben immer so eine ganz eigene Atmosphäre, so etwas Abenteuerliches, Piratenhaftes. Durch die vielen fantasievollen Ideen der Autorin bekommt dieses Abenteuer-Feeling noch etwas Magisches. Auch wenn ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte, mir wirklich von allem ein genaues Bild zu machen, konnte mich der Schauplatz dennoch sofort hellauf begeistern.

Ebenso begeistert bin ich von der Sprecherin Laura Maire. Wie nicht anders zu erwarten, liest sie mal wieder grandios und hat mir tolle Hörstunden beschert. Sollte auch der zweite Band als Hörbuch umgesetzt und wieder von Laura Maire gelesen werden, dann wieder ich mich bei diesem wieder für das Hören entschieden. Laura Maire hat einfach eine so schöne Stimme und kann so klasse lesen, dass ich mich immer wieder sehr darauf freue, ein neues Hörbuch mit ihr als Sprecherin zu hören.

Fazit: Spannend, magisch und wunderbar fantasievoll! Mit dem ersten Band ihrer Trilogie ist Sarah Driver ein tolles Fantasyabenteuer gelungen, welches definitiv nicht nur was für jüngere Zuhörer bzw. Leser ist. Die Geschichte ist sehr actionreich und stellenweise auch etwas brutal, sodass ich das Hörbuch auf jeden Fall erst ab 12 Jahren empfehlen würde. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen, hat mir der erste Band von „Die drei Opale“ sehr gut gefallen und ich bin schon richtig gespannt auf den zweiten Band. Ich hoffe sehr, dass es auch diesen als Hörbuch mit Laura Maire geben wird. Diese hat hier einfach nur grandios gelesen und mir wundervolle Hörstunden beschert. Ich kann das Hörbuch sehr empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Absolut bezaubernd und wunderschön illustriert!

Nelli Spürnase und die verschwundenen Bücher
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Als große Bilderbuchliebhaberin bin ich immer auf der Suche nach neuen schönen Schätzchen. Meine Neugier war sofort geweckt, als ich „Nelli Spürnase“ in der Vorschau des Orell Füssli Verlages entdeckte. ...

Als große Bilderbuchliebhaberin bin ich immer auf der Suche nach neuen schönen Schätzchen. Meine Neugier war sofort geweckt, als ich „Nelli Spürnase“ in der Vorschau des Orell Füssli Verlages entdeckte. Das lustige Cover konnte mich auf Anhieb überzeugen und da auch der Klappentext total niedlich klang, wollte ich die Hündin Nelli sehr gerne kennenlernen.

Hunde können gut riechen und zwar deutlich besser, als wir Menschen. Peters Hündin Nelli aber hat einen ganz besonders erstaunlichen Geruchssinn, dem man nur als außergewöhnlich bezeichnen kann. Ganz egal, um was geht, ob um einen verlorenen Schuh, eine Socke (genauer gesagt eine Stinkesocke, bäh) oder um einen Teddybären – Nelli findet mit ihrer Spürnase alles und hat bisher noch jeden Fall gelöst. Aber neben dem Schnüffeln, gibt es noch etwas anderes, was der Hündin riesengroße Freude bereitet. Jeden Montag darf sie Peter in die Schule begleiten und ratet mal, was sie dort macht? Ja, schnüffeln auch, natürlich, aber Nelli hat noch eine weitere große Leidenschaft: Bücher! Nelli liebt ihren Geruch und genauso gerne mag sie es, den Kindern beim Lesen zuzusehen. Es gibt einfach so viele tolle Bücher! Ob über Drachen, über das Weltall, über Prinzen oder welche zum Lachen, Nelli ist von allen Büchern hellauf begeistert! Bücher duften einfach himmlisch gut. Doch eines Montagmorgens fehlt ein bestimmter Duft. Ja, genau, der Geruch von Büchern ist weg. Oh Schreck! Im Spielezimmer herrscht große Aufregung, denn die Regale sind leer, kein Buch ist mehr da. Kein Wunder also, dass Nellis Nase keinen Bücherduft wahrgenommen hat. Doch da diese so einzigartig ist, erschnüffelt Nelli sofort eine verdächtig riechende Spur. Die Spur der verschwundenen Bücher? Hoffentlich, denn schließlich möchte keiner der Schüler in Zukunft auf das Lesen verzichten. Nelli und die Kinder machen sich also auf die Suche nach dem gemeinen Bücherdieb. Ob sie ihn und die Bücher wohl finden werden?

Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein Buch von Julia Donaldson kannte. Ihr wohl bekanntestes Buch ist „Der Grüffelo“, welches ich natürlich vom Namen und vom Sehen her kenne, welches ich aber noch nicht gelesen habe.

Das möchte ich aber nun unbedingt ändern. Mit ihrem neuesten Bilderbuch „Nelli Spürnase und die verschwundenen Bücher“ ist der Autorin ein ganz bezauberndes Werk gelungen, welches mich hellauf begeistern konnte!

Die Geschichte ist richtig niedlich und dadurch, dass sie in Reimen erzählt wird, bietet sie sich wunderbar zum Vorlesen an. Kinder werden hier eine riesengroße Freude beim Zuhören haben und ins Mitfiebern geraten wie ich. Wo sind nur die Bücher? Wer hat sie gestohlen? Wird Spürnase Nelli sie wiederfinden?

Ehe es aber auf die Suche nach den Büchern geht, dürfen wir Nelli näher kennenlernen. Wir erfahren, was sie schon alles gefunden hat und was für eine große Hilfe sie für ihr Herrchen Peter ist. Dieser scheint nämlich ganz schön schusselig zu sein und ständig etwas zu verlieren.

Ich habe Nelli sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist so eine liebe Hündin und genauso wie ihr Näschen, so ist auch sie selbst einfach nur außergewöhnlich. Welcher Hund ist schon buchverrückt? Wohl die wenigsten, oder? Ich mochte Nelli ja eh schon auf Anhieb super gerne, aber dass sie meine große Leidenschaft, nämlich die für Bücher teilt, hat sie mir nur noch sympathischer gemacht.

Was für ein Glück, dass Nelli, wie die Kinder, nicht ohne Bücher sein mag. Und ein noch viel größeres Glück ist es, dass sie einen so erstaunlichen Geruchssinn besitzt. Denn mit diesem nimmt sie sofort eines Montagmorgens einen sehr vertrauten Geruch wahr, der sehr verdächtig nach den verschwundenen Büchern aus dem Spielezimmer riecht. Sofort wird diesem nachgegangen und zusammen mit allen Kindern geht es einmal durch die Stadt, immer der Nase nach. Ob sie die Bücher finden werden und wer denn nun der Bücherdieb ist, das verrate ich hier natürlich nicht, ein bisschen Spannung muss sein. ;)

Was ich aber noch unbedingt erwähnen und zutiefst loben muss, sind die wunderschönen und herrlich farbenfrohen Illustrationen von Sara Ogilvie. Diese haben mir unglaublich gut gefallen. Sie sind sehr liebevoll gezeichnet und begleiten den Text perfekt. Ich habe mich wirklich sofort in diese wundervollen Zeichnungen verliebt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass besonders Kinder ganz begeistert von diesen schönen bunten Bildern sein werden. Diese sind sehr detailreich, sodass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt und das Betrachten so nie langweilig wird.

Ich kann diese zauberhafte Bilderbuch absolut empfehlen. Es erzählt eine herzallerliebste und auch recht spannende Geschichte, die in Kindern hoffentlich die Lust auf Bücher oder einen Besuch in die Schul- oder Stadtbücherei erweckt. Zu letzterer gibt es in dem Buch auch ein ganz tolles Bild, bei welchem ich sofort das Verlangen verspürt habe, mal wieder einen Abstecher in die Bücherei zu machen und den Geruch von gaaaanz vielen Büchern einzuatmen und ausgiebig zu stöbern.

Fazit: Absolut bezaubernd und wunderschön illustriert! In tollen Reimen, die sich herrlich vorlesen lassen, wird hier eine richtig niedliche und zum Mitfiebern einladende Geschichte erzählt, die für Jungen und Mädchen ab 4 Jahren wunderbar geeignet ist. Ich kann das Buch aber auch älteren Kindern und Erwachsenen wärmstens empfehlen. Mit ihrer einzigartigen Nase und ihrer außergewöhnlichen Leidenschaft für Bücher ist Spürnase Nelli wahrlich eine ganz besondere Hündin, die man einfach sofort in sein Herz schließen muss. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!