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Veröffentlicht am 28.04.2022

Ein großartiger Abschlussband!

Vielleicht irgendwann (Vielleicht-Trilogie, Band 3)
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Da ich die ersten beiden Bände der Vielleicht-Trilogie so geliebt habe, habe ich dem Erscheinen von Band 3 ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Auf die Geschichte von Karla und Henning war ich wahnsinnig ...

Da ich die ersten beiden Bände der Vielleicht-Trilogie so geliebt habe, habe ich dem Erscheinen von Band 3 ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Auf die Geschichte von Karla und Henning war ich wahnsinnig gespannt.

Karla hegt eine große Leidenschaft für den Motorsport und ist früher selbst liebend gerne Kart gefahren. Leider konnten ihr ihre Eltern dieses kostspielige Vergnügen nur irgendwann nicht mehr finanzieren, sodass sie es aufgeben musste. Sie selbst könnte sich dieses Hobby niemals leisten. Karla ist eigentlich immer chronisch pleite. Um ihre Geldprobleme etwas in den Griff zu bekommen, lässt sie sich bei der Cateringsfirma, für die sie neben ihrem Jura-Studium arbeitet, für jeden freien Job eintragen. Als sie während einer Feier, bei der sie als Servicekraft aushilft, ein unerwartetes Angebot erhält, zögert sie nicht lange und nimmt es an. Sie soll die Freundin des attraktiven Formel-2-Rennfahrers Henning Kiefer spielen. Was jedoch eine reine Fake-Beziehung sein sollte, wird sehr schnell mehr werden.

Endlich habe ich mich auf den finalen Teil der Vielleicht-Trilogie stürzen können und tja, was soll ich sagen, ich habe mich eindeutig zurecht so sehr darauf gefreut, ich habe genau das bekommen, was ich mir erhofft habe: Einen perfekten Reihenabschluss voller emotionaler und wunderschöner Momente. Ich habe mich auch dieses Mal von den ersten Zeilen an in die Geschichte verliebt und wollte am liebsten gar nicht mehr aus ihr auftauchen. Von Carolin Wahls tollem Schreibstil war ich mal wieder sofort ganz angetan, für mich hat er sich wie gewohnt angenehm flüssig lesen lassen; in der Münchner WG fühle ich mich inzwischen wie zu Hause und unsere Dreier-Mädels-Clique habe ich schon längst fest in mein Herz geschlossen.

Nach Brie und Joana ist es nun also an Karla, der dritten und letzten WG-Mitbewohnerin, uns ihre Story zu erzählen. Sie habe ich in den beiden vorherigen Bänden ganz besonders liebgewonnen, ich mag ihre ehrliche, authentische und schlagfertige Art und ihren großen Sturkopf einfach total gerne. Auch dieses Mal war sie mir wieder auf Anhieb sympathisch und dank der gewählten Erzählform habe ich mich ihr vom ersten Augenblick an ungeheuer nahe gefühlt. Wir erfahren alles aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive und da wir als Leser*in somit ganz dicht dran sind an ihren Empfindungen und Gedanken und diese vollkommen glaubhaft dargestellt werden, gelingt es einem spielend leicht, sich in sie hineinversetzen. Bei mir zumindest war es so. Ich habe mit Karla mitgefühlt, mitgelitten und mitgefiebert und fand es überaus spannend endlich zu erfahren, wie es wirklich in ihr aussieht.
In den beiden Vorgängern haben wir Karla als einen sehr fröhlichen und selbstsicheren Menschen kennengelernt, allerdings zeigt sich in diesem Band gleich zu Beginn, dass auch sie Selbstzweifel in sich trägt und mit Problemen zu kämpfen hat. Vor allem ihre großen Geldsorgen machen ihr gerade schwer zu schaffen. Karla ist aber eine starke Persönlichkeit, sie steckt den Kopf nicht einfach in den Sand, sondern setzt stets alles daran, um ihre Ziele zu verwirklichen. Ich habe sie sehr für ihre Entschlossenheit bewundert und sie nur zu gerne auf ihrem Weg begleitet.

Auch Henning mochte ich unheimlich gerne. Er hat den Ruf ein ziemlicher Aufreißer zu sein, allerdings stellt sich recht schnell heraus, dass sich hinter seinem Bad-Boy-Image in Wahrheit ein superlieber, einfühlsamer und humorvoller junger Mann verbirgt. Obwohl ich Henning zunächst nicht so wirklich einschätzen konnte, war ich seinem Charme im Nu hoffnungsvoll verfallen. Auch Karla ist vom ihm ganz fasziniert, hält ihn aber dennoch eine längere Zeit auf Abstand. Henning wiederum lässt nicht locker, respektiert aber stets ihre Grenzen. Mitzuerleben, wie Henning allmählich zu Karla durchdringt, wie ihre Mauer langsam zu bröckeln beginnt und sich die zwei immer näherkommen, hat mich sehr bewegt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach, das spürt man nur zu deutlich. Ich habe jeden einzelnen gemeinsamen Moment der beiden zutiefst genossen, vor allem ihre Schlagabtäusche habe ich geliebt, und ihre Lovestory, die sich so herrlich real anfühlt, mich hat völlig verzaubern können.

Zu den weiteren Charakteren kann ich mich ebenfalls nur positiv äußern. Ob alte Bekannte oder neue Figuren – allesamt wurden sie facettenreich ausgearbeitet und wirken jederzeit vollkommen echt und lebensnah. Mich hat es riesig gefreut, dass viele vertraute Gesichter erneut mit von der Partie sind wie Brie, Joana, Killian und Anton, und ich endlich mal wieder Zeit mit dieser liebenswerten Truppe verbringen durfte.

Bezüglich des Settings fand ich total cool, dass der Motorsport eine große Rolle einnimmt und wir oft auf die Rennstrecke mitgenommen werden. Mittlerweile interessiere ich mich zwar nicht mehr so sehr für diese Sportart wie früher, aber in meiner Kind- und Jugendzeit war ich ein großer Formel 1-Fan und habe mir die Rennen immer zusammen mit meinem Papa angeguckt. Da ich mit diesem gemeinsamen Schauen wundervolle Erinnerungen verbinde, haben mich die Rennsport-Szenen irgendwie leicht nostalgisch werden lassen.

Was die Handlung angeht, möchte ich dann auch gar nicht mehr groß ins Detail gehen. Stellt euch einfach mal darauf ein, dass ihr das Buch kaum mehr aus der Hand legen könnt, da es euch so sehr packt und mitreißt, und euch die Story auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen wird. Die Mischung aus Romantik, Spannung, Ernst, Humor, Leichtigkeit und Tiefgang ist der Carolin Wahl in meinen Augen einfach nur mal wieder hervorragend gelungen.

Das Ende hat mich glücklich und traurig zugleich gemacht. Glücklich, weil alles so schön und zufriedenstellend endet, und traurig, weil es nun hieß Abschied zu nehmen von lauter liebgewonnenen Gesichtern. Ich werde die Dreier-Mädels-WG und all die anderen Charaktere sehr vermissen.

Fazit: Gefühlvoll, tiefgründig, unterhaltsam und romantisch. Ein perfekter Abschlussband einer ganz besonderen und perfekten Reihe!
Carolin Wahl hat es mal wieder geschafft und mir ein weiteres absolutes Highlight und Wohlfühlbuch bescheren können. Ich bin vollkommen begeistert von dem dritten Band der Vielleicht-Trilogie, ich habe die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seiten geliebt und eine unvergessliche Zeit in ihr verbracht. „Vielleicht irgendwann“ erhält von mir 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Spannend, fantasievoll, wunderbar magisch. Ein tolles Finale!

Die Zuckermeister (3). Das letzte Bündnis
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Auf den finalen Teil von „Die Zuckermeister“ habe ich mich wahnsinnig gefreut. Die beiden vorherigen Bände waren absolute Highlights für mich, daher konnte ich es wirklich kaum mehr erwarten, endlich ...

Auf den finalen Teil von „Die Zuckermeister“ habe ich mich wahnsinnig gefreut. Die beiden vorherigen Bände waren absolute Highlights für mich, daher konnte ich es wirklich kaum mehr erwarten, endlich in den dritten Band eintauchen zu können.

Elina wurde zur Hüterin ernannt und ist nun endlich ein Teil der magischen Welt der Süßigkeitenwerker. Gemeinsam mit Charlie und Robin setzt sie nun alles daran, das Geheimnis der Süßigkeitenwerker-Magie zu schützen. Wahrlich keine leichte Aufgabe. Die Anderwärts-Gesellschaft hat bereits einen neuen hinterlistigen Plan auf Lager und schreckt vor nichts zurück, um ihn zu verwirklichen. Dieses Mal haben sie es auf die lang verschollenen Chronik Madame Picots abgesehen – eine äußerst mächtige Waffe, die auf gar keinen Fall in die falschen Hände geraten darf. Elina und ihre Freunde müssen sich schleunigst etwas einfallen lassen, um ihren Gegnern das Handwerk zu legen. Ein gefährliches Abenteuer beginnt...

Ehe ich euch berichte, wie mir der dritte Teil gut gefallen hat, kurze Info an alle Neulinge: Ich rate dringend von Band 1 an aufwärts zu lesen, da die Bände sehr aufeinander aufbauen. Ich denke nicht, dass man den Geschehnissen problemlos folgen kann, wenn man die chronologischen Reihenfolge der Bücher nicht einhält.

Da mir die Ereignisse aus den Vorgängern zum Glück noch recht präsent waren, habe erneut ohne Schwierigkeiten in das Zuckermeister-Universum zurückgefunden.
Bei mir trat von Anfang an das ein, was bereits bei den beiden vorherigen Bänden der Fall war: Einmal in die Geschichte versunken, wollte ich sie am liebsten gar nicht mehr verlassen. Der mitreißende und lockere Schreibstil von Tanja Voosen gefiel mir mal wieder auf Anhieb, für mich hat er sich wie gewohnt angenehm flüssig lesen lassen. Der Zielgruppe sollte er ebenfalls keine Probleme bereiten, auch wenn ich ihn für die empfohlene Altersklasse doch als etwas anspruchsvoll empfunden habe. Zu schwierig ist er aber nicht, keine Sorge, für Kinder ab 9 Jahren, die schon geübte Leserinnen sind, ist die Zuckermeister-Serie meiner Ansicht nach prima wirklich geeignet.

Auch die Handlung hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen und begeistern können. Gleich der Start der Geschichte ist äußerst aufregend und da diesem rasanten Einstieg zahlreiche spannungs- und actionreiche Szenen folgen werden, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Langeweile kommt auf den gut 312 Seiten definitiv nicht auf, das könnt ihr mir glauben. Elina, Charlie und Robin wird in diesem Band viel abverlangt werden. Finstere Gegner, dramatische Kämpfe, jede Menge Gefahren und Geheimnisse – all das erwartet die drei Freunde auf ihrem letzten großen Abenteuer. Man kommt aus dem Mitfiebern und Mitbibbern wirklich gar nicht mehr heraus und da sich natürlich auch die Magie und der Einfallsreichtum sehen lassen können und eine genau richtig dosierte Portion Humor ebenfalls Teil der Handlung ist, kommen wir auch in den Genuss von lauter fantasievollen Ideen sowie magischer und unterhaltsamer Momente.

Ich war beim Lesen erneut richtig am Staunen, was sich die Tanja Voosen mal wieder alles Cooles hat einfallen lassen. Der Fantasie sind hier wahrlich keine Grenzen gesetzt. Wir werden an viele faszinierende Orte mitgenommen wie zum Beispiel die Bittersüße Allee, und dürfen neue außergewöhnliche Süßigkeiten kennenlernen wie Kokonuss-Knall-Kometen und Täuschungs-Toffee. Was die Süßwaren angeht, sollte ich vielleicht besser mal vorwarnen: Auch dieser Band macht total Appetit auf Naschkram. Vor allem die Szene, in der wir das große Vergnügen haben, bei der Zubereitung der Zeitig-zurück-Zimtkringel dabei zu sein zu dürfen, lässt einen das Wasser im Munde zusammen laufen. Diese Zimtkringel werden einfach so lecker beschrieben – ich habe den Zimtgeruch richtiggehend riechen können und hätte nur zu gerne mal von dieser herrlichen Köstlichkeit probiert.
Die Beschreibungen der anderen Naschereien sind allerdings auch sehr anschaulich und schmackhaft – haltet beim Lesen also besser eine Tafel Schokolade oder Tüte Bonbons griffbereit. Und so turbulent und spannend, wie die Geschichte ist, kann man ordentlich Nervennahrung eh sehr gut gebrauchen. ;)

Auch zu den Charakteren kann ich mich nur positiv äußern. Ob alte Bekannte oder neu eingeführte Personen, ob gut oder böse – alle wurden sie mit viel Liebe ausgearbeitet und sorgen mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften für ein unvergessliches Leseerlebnis.
Besonders gut gefallen hat mir wieder unsere Hauptprotagonistin Elina, aus deren Sicht alles in der dritten Person geschildert wird. Elina fand ich erneut einfach nur großartig, sie ist sympathisch, mutig und klug und immer für ihre Freunde da. Man muss Elina einfach gernhaben und für ihre Tapferkeit und Entschlossenheit kann man sie nur bewundern.
Mit ihren beiden besten Freunde Charlie und Robin schaut das ganz genauso aus, auch diese sind zwei Figuren, die sich sofort in die Herzen von uns Leser
innen schleichen und die eine bemerkenswerte Stärke besitzen. Ich fand es abermals wunderschön zu sehen, was für ein tolles Team die drei ergeben und wie sehr sie sich aufeinander verlassen können und füreinander einstehen. Die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen werden in dieser Reihe ganz wirklich groß geschrieben.

Das Ende lässt keine Fragen offen und schließt die Erzählung rundum gelungen ab. Mich hat der Schluss vollkommen zufriedenstellen können, allerdings hat er mich auch etwas wehmütig gestimmt, schließlich hieß es nun Abschied nehmen von Elina, Charlie, Robin und Co. Echt schade, dass die Reihe nun abgeschlossen ist, seufz.

Was dann natürlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die Gestaltung des Buches. Das Cover ist, wie das seiner beiden Vorgänger, ein einziger Augenschmaus, ich liebe es! Von der Innenaufmachung bin ich aber auch völlig verzaubert. Jeder Kapitelanfang wird von hinreißenden herumwirbelnden Süßigkeiten geziert und die Geschichte wird von - leider nur sehr wenigen – traumhaften schwarz-weiß Illustrationen begleitet, die eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Von den Bildern hätte es liebend gerne noch viele mehr geben können, die Viktoria Gavrilenko kann einfach so schön zeichnen!

Fazit: Lauter magische Süßigkeiten und bezaubernde Charaktere, viele starke Freundschaftsmomente, jede Menge Action, Überraschungen, Spannung, Spaß und Magie, skrupellose Widersacher – all das und noch mehr erwartet euch hier. Mich hat Tanja Voosen mit dem Abschlussband ihrer Zuckermeister-Reihe wunschlos glücklich machen können, in meinen Augen ist ihr mit „Das letzte Bündnis“ ein zuckersüßes und perfektes Finale geglückt, mit welchem sie ihre Fantasy-Trilogie ab 9 Jahren würdig abschließt. Ich habe wunderbare Lesestunden mit dem Buch verbracht und es für meinen Geschmack leider viel zu schnell wieder beendet. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Ein absolutes Highlight und Herzensbuch für mich!

Amelia. Alle Seiten des Lebens
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Als man mir im vergangenen Jahr das neue Frühjahrsprogramm des Arctis Verlags vorstellte, wusste ich augenblicklich, dass ich „Amelia. Alle Seiten des Lebens“ unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang ...

Als man mir im vergangenen Jahr das neue Frühjahrsprogramm des Arctis Verlags vorstellte, wusste ich augenblicklich, dass ich „Amelia. Alle Seiten des Lebens“ unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang einfach so, so gut und in das bezaubernd hübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Ich ließ das Debüt von Ashley Schumacher also nur zu gerne bei mir einziehen.

Die 18-jährige Amelia Griffin ist ein absoluter Bücherwurm. Eine Buchreihe liebt sie ganz besonders: Die Chroniken von Orman, geschrieben von dem jungen und sehr zurückgezogen lebenden N. E. Endsley. Diesen Büchern hat sie es zu verdanken, dass sie sich mit Jenna angefreundet hat, nachdem ihr Vater sie und ihre Mutter verlassen hat. Die beiden Mädchen werden im Nu allerbeste Freundinnen und teilen alles miteinander. Nach ihrer Schulzeit wollten sie gemeinsam aufs College gehen, doch dann soll alles ganz anders kommen. Jenna stirbt bei einem tragischen Unfall und Amelia beginnt alles, was sie für die Zukunft geplant hatten, in Frage zu stellen. Als sie eines Tages plötzlich ein rätselhaftes Päckchen erreicht, in welchem sich eine seltene Ausgabe der Orman-Chroniken befindet, begibt sich Amelia auf eine alles verändernde Suche nach Antworten. Wer hat ihr das Buch zugeschickt? War es Jenna? In einem Buchladen in Michigan wird sie auf den geheimnisvollen Nolan treffen – der Autor ihrer Lieblingsbuchreihe. Dank ihm wird sie schließlich erkennen, dass es niemals zu spät ist, um ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen.

Es gibt diese Bücher, bei denen man einfach schon nach wenigen Zeilen weiß, dass man sie lieben wird. „Amelia. Alle Seiten des Lebens“ war so ein Buch für mich. Wobei – eigentlich war mir sogar schon damals, als ich zum ersten Mal von Ashley Schumachers Erstlingswerk hörte, sofort klar, dass es mich komplett verzaubern wird. Und tja, wie gesagt, dem war dann auch so. Ich hoffe nun sehr, dass ich hier in meiner Rezension die richtigen Worte finden werde, um deutlich zu machen, warum mich dieses Buch so dermaßen beeindruckt, berührt und gefesselt hat.

Mich hat die Geschichte von der ersten Seite an packen und begeistern können. Von dem Schreibstil war ich sofort ganz hingerissen, er ist ausdrucksstark und gefühlvoll und steckt voller Poesie und Tiefe. Irgendwie kann ich es kaum glauben, dass es sich bei „Amelia“ tatsächlich um das erste Werk der Autorin handelt. Natürlich trägt auch die hervorragende Übersetzungsarbeit von Barbara König dazu bei, dass sich das Buch so gut liest, aber dass in Ashley Schumacher ein großes Talent schlummert und sie ein besonderes Gespür für die Schönheit der Sprache besitzt, ist dennoch mehr als offensichtlich.

Mit den Charakteren hat mich die Autorin ebenfalls gänzlich überzeugen können. Sie wurden vielschichtig und glaubhaft ausgearbeitet, alle besitzen sie ihre Ecken, Kanten und Besonderheiten, was sie so herrlich echt erscheinen wird. Ich gehe fest davon aus, dass mir die Figuren in diesem Buch eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben werden, sie sind einfach allesamt einzigartig. Amelia, Nolan, Jenna, Val, Alex, Wally – ich habe sie alle wahnsinnig liebgewonnen.

Besonders fest in mein Herz geschlossen habe ich Amelia, unsere 18-jährige Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin. Mit ihr habe ich mich vom allerersten Moment an richtig verbunden gefühlt, es war irgendwie fast schon unheimlich, wie gut ich mich in ihr wiederfinden und in sie hineinversetzen konnte. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es jedem anderen genauso ergehen wird wie mir. Mit Amelia hat die Autorin eine Romanheldin erschaffen, die man als Leserin einfach sofort gernhaben muss und zu der man von Anfang an eine starke Bindung aufbaut. Allein schon, dass sie Bücher und das Lesen so sehr liebt, macht sie einem ungeheuer sympathisch. Amelia besitzt aber natürlich noch viele andere tolle und faszinierende Eigenschaften. Sie ist liebenswert, authentisch, fantasievoll und klug, sie denkt viel nach und lässt Wale am Himmel schwimmen (was es mit den Walen auf sich hat, werde ich euch hier nicht erzählen, das müsst ihr schon selbst herausfinden) – also ich fand Amelia einfach nur großartig und habe sie nur zu gerne auf ihrer Suche nach Antworten und ihrer Reise zu sich selbst begleitet.

Eine weitere ausgesprochen interessante und spannende Persönlichkeit ist Nolan, der Autor von Amelias Lieblingsbuchreihe: Die Chroniken von Orman. Die Beschreibungen über ihn sind zunächst äußerst vage, sodass ihn anfangs etwas sehr Geheimnisvolles umgibt und man einfach nur noch schleunigst weiterzulesen möchte, um endlich mehr über diesen berühmten und mysteriösen Schriftsteller zu erfahren. Als wir schließlich mit Amelia auf ihn treffen, zeigt sich Nolan erst ziemlich unnahbar und verschlossen. Nach und nach lässt er uns aber hinter seine Fassade blicken, sodass wir den wahren Nolan kennenlernen dürfen, der in Wirklichkeit ein total lieber, einfühlsamer, humorvoller und kreativer junger Mann ist. Da aber auch er, wie Amelia, einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat und viel Schmerz und Leid in sich trägt, versteckt er sich stets hinter einer Mauer, um sich selbst zu schützen.

Zusammen mit Amelia und Nolan erlebt man als Leser
in eine höchst emotionale Zeit voller herzzerreißender, ergreifender, lustiger und wunderschöner Momente. Ich habe an vielen Stellen zutiefst mit den beiden mitgefühlt und mitgelitten und ihren Schmerz nur zu deutlich spüren können. Ich habe aber auch sehr oft mit den beiden gelacht und geschmunzelt und jeden einzelnen gemeinsamen Augenblick der beiden, ihre langsame Annäherung und ihre Gespräche, einfach nur zutiefst genossen.

Also in meinen Augen hat Ashley Schumacher die schwierigen Themen Tod und Trauerbewältigung rundum gelungen verpackt. Die Story strahlt trotz all ihrer Tragik und Traurigkeit auch ganz viel Licht und Hoffnung aus, und da sie uns in Vals traumhafte Buchhandlung mitnimmt, verzaubert sie uns auch mit einer wohligen, buchigen Atmosphäre. Die Kulisse habe ich richtig geliebt, ich wäre beim Lesen nur zu gerne in das Buch hineingekrochen, um in Vals Buchladen selbst mal ausgiebig zu stöbern.
Klasse fand ich auch, dass wir einige Textauszüge aus den Orman-Chroniken zu lesen bekommen. Diese Passagen verleihen der Geschichte etwas Magisches und machen sie nur noch außergewöhnlicher und wundervoller.

Fazit: Ashley Schumacher hat mir mit ihrem Debütroman ein absolutes Highlight und neues Herzensbuch bescheren können. Ich liebe dieses Buch, das eine so schmerzlich-schöne und berührende Geschichte über Trauer, Verlust, dem Erwachsenwerden und Freundschaft erzählt und eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher und das Lesen ist.
Lauter zauberhafte Charaktere, die man so schnell nicht wieder vergisst; eine malerische, poetische Sprache; eine zarte Liebesgeschichte; ganz viel wunderbare Buchladenatmosphäre; jede Menge Emotionen und Tiefgang – all das und noch mehr erwartet euch hier. Ich kann nur sagen: Unbedingt lesen! Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen, mich hat es tief bewegt, durchweg mitgerissen und einfach nicht mehr nicht losgelassen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Eine zauberhafte Fortsetzung!

Ein Fuchs für Tomti
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Was war meine Freude groß als ich hörte, dass es dieses Frühjahr endlich mit Tomti weitergehen wird. Den ersten Band fand ich einfach nur bezaubernd. Die Fortsetzung musste ich mir daher natürlich unbedingt ...

Was war meine Freude groß als ich hörte, dass es dieses Frühjahr endlich mit Tomti weitergehen wird. Den ersten Band fand ich einfach nur bezaubernd. Die Fortsetzung musste ich mir daher natürlich unbedingt zulegen.

Als Maja, Fini und Konrad ihrem Baumgeist-Freund Tomti mal wieder einen Besuch abstatten, finden sie einen kleinen Fuchs, der seine Mutter verloren hat. Alleine ist er ist jedoch nicht: Das Wildkind Liska passt auf das kleine Kerlchen auf. Sie ist zunächst überhaupt nicht begeistert von Tomti, erklärt sich aber schließlich doch noch dazu bereit, sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach der Fuchsmutter zu machen. Ob sie sie wohl finden werden? Ein aufregendes Abenteuer beginnt...

Den ersten Band hatte ich vor über zweieinhalb Jahren gelesen, was nun also schon wieder ein kleines Weilchen her ist. An die Geschehnisse habe ich mich aber dennoch noch ziemlich gut erinnern können, sodass ich mühelos in die Fortsetzung hineingefunden habe. Es wäre allerdings vermutlich auch kein Problem gewesen, wenn mir die Handlung nicht mehr so präsent gewesen wäre. Die Bände bauen zwar aufeinander auf, aber da uns zu Beginn alle wichtigen Figuren kurz noch einmal vorgestellt werden und es einige Rückblicke zum Vorgänger gibt, ist es meinem Empfinden nach nicht zwingend erforderlich, die Bücher in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Ich würde jedoch trotzdem sehr raten, besser mit Band 1 zu starten; das Lesevergnügen ist dann einfach um einiges höher.

Was mein Leseerlebnis angeht, kann ich nur sagen, dass ich mich eindeutig zurecht so sehr auf mein Wiedersehen mit Tomti und Co. gefreut habe. In meinen Augen hat Nina Blazon mit „Ein Fuchs für Tomti“ einen wunderbaren Folgeband geschrieben, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Auch „Ein Fuchs für Tomti“ erzählt eine herzerwärmende und lehrhafte Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Wildtiere und Natur und steckt voller Spannung, Spaß und Fantasie. Also meine Erwartungen konnten definitiv vollkommen erfüllt werden; die Mischung aus abenteuerlich und informativ ist der Nina Blazon einfach mal wieder hervorragend gelungen.

Beginnen tut die Geschichte auch dieses Mal zu Hause bei der Familie Lindemann. Die Eltern und die beiden Schwestern Maja und Fini sitzen gerade am Frühstückstisch, nur irgendwie ist Fini anders als sonst. Sie ist überhaupt nicht morgenmuffelig, sondern richtig aufgekratzt und gut gelaunt. Zum Glück werden wir nicht lange auf die Folter gespannt, was der Grund für Finis sonderbares Benehmen ist: Majas kleine Schwester hat einen neuen Freund und wie Tomti, Maja, Fini und Majas bester Kumpel Konrad, so war mir auch Finis neue Bekanntschaft auf Anhieb sympathisch. Tomti aber, so viel sei schon mal verraten, ist zunächst nicht allzu begeistert und reagiert ziemlich eifersüchtig. Ich musste stellenweise sehr über Tomti und sein leicht brummeliges Verhalten schmunzeln und fand es richtig schön zu sehen, wie er seine Eifersucht schließlich noch überwindet. Tomti ist einfach ein so lieber Kerl, ich habe ihn schon längst fest in mein Herz geschlossen. Mit ihm hat Nina Blazon eine einzigartige Buchfigur erschaffen, mit der wir hoffentlich noch so einige weitere aufregende Abenteuer erleben werden.

Neben Tomti wurden auch die weiteren Charaktere mit viel Liebe ausgearbeitet und besitzen ihre Eigenschaften und Besonderheiten. Ob bekannte Gesichter wie Maja, Fini oder Konrad, oder Neulinge wie das temperamentvolle Wildmädchen Liska - ich mochte sie alle richtig gerne.

Sehr gut gefallen hat mir auch wieder die Einbindung von Informationen rundum um die Natur und verschiedene Tierarten. Während allerdings im ersten Band der Fokus auf Bäumen und Pflanzen lag, geht es dieses Mal über unsere heimische Tierwelt. Vor allem über Füchse erfahren wir eine Menge, aber auch über andere Wildtiere wird viel berichtet, wie zum Beispiel über Waschbären und Marder.

Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 8 Jahren und dem schließe ich mich abermals an. Wer schon geübter im Lesen ist, sollte bei der Tomti-Reihe meiner Ansicht nach keine Schwierigkeiten mit dem Selberlesen haben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Schrift ist angenehm groß, die vielen Kapitel sind sehr kurz gehalten und es gibt zahlreiche Bilder, die den Textfluss auflockern. Zum Vorlesen ab 6 Jahren bieten sich beide Bände aber auch prima an, die Tomti-Erzählungen sind einfach die idealen Vorlesebücher.

Illustriert wurde auch dieser Band von Karin Lindermann. Sie hat die Geschichte mit vielen unterschiedlich großen, farbigen Illustrationen versehen, die allesamt perfekt zum Geschehen im Text harmonieren, total süß gezeichnet sind und eine wundervolle Atmosphäre schaffen.

Bezüglich der Handlung möchte ich dann auch gar nicht mehr groß ins Detail gehen. Für mich, als Erwachsene, kam jedenfalls an keiner Stelle Langeweile auf. Ich habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen und hatte einfach nur super viel Spaß dabei.

Enden tut die Geschichte in sich abgeschlossen, aber Potenzial für eine weitere Fortsetzung ist definitiv vorhanden. Also ich hoffe sehr, dass es auch noch einen dritten Band geben wird, ich mag mich von Tomti und den weiteren liebenswerten Charakteren einfach noch nicht verabschieden.

Hinten im Buch gibt es dann noch einen liebevoll gestalteten Anhang, in welchem sich unter anderem „Finis kleine Wildtierschule“ und „Majas kleine Baumschule“ befinden und in dem uns in Form von kleinen Bildern und kurzen und einfach formulierten Texten viele interessante Dinge über verschiedene Tier- und Baumarten nähergebracht werden.

Fazit: Mit „Ein Fuchs für Tomti“ ist Nina Blazon ein rundum gelungener Folgeband geglückt, der genauso schön und zauberhaft ist wie sein Vorgänger. Auch das zweite Abenteuer von Tomti und seinen Freunden vermittelt auf eine fantasievolle und unterhaltsame Art und Weise eine Menge tolles Wissen über Wildtiere und die Natur und ist spannend und lehrreich zugleich. Mir hat es unheimlich viel Freude bereitet, in das Buch einzutauchen und mich beim Lesen von der warmherzigen Geschichte und den vielen bunten, wunderhübschen Illustrationen verzaubern zu lassen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein weiterer toller großer goldener Disney-Sammelband!

Disney: Das große goldene Buch der Tiergeschichten
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Die Disney-Sammelbände mit dem goldenen Buchschnitt sind stets absolute Must-Haves für mich. So musste ich natürlich auch „Das große goldene Buch der Tiergeschichten“ unbedingt bei mir einziehen lassen. ...

Die Disney-Sammelbände mit dem goldenen Buchschnitt sind stets absolute Must-Haves für mich. So musste ich natürlich auch „Das große goldene Buch der Tiergeschichten“ unbedingt bei mir einziehen lassen.

Als mich mein Exemplar erreichte und ich es das erste Mal in natura bewundern durfte, war es mal wieder sofort um mich geschehen. Wie seine Vorgänger, so ist auch dieser Band mit seinen vielen goldenen Veredelungen und dem herrlichen Goldschnitt ein wahres Schmuckstück von außen und echter Hingucker im Regal. Allerdings ist er auch ein ziemlich schwerer Hingucker. Die großen goldenen Sammelbände wiegen wirklich ordentlich – von der Handhabe her kann man sie daher nicht so recht als die idealen Vorlesebücher bezeichnen. Einen Punktabzug wird es von mir deswegen aber nicht geben, ich wollte es einfach nur noch mal erwähnt haben.

Für die volle Sternenzahl hat es mir am Ende allerdings dennoch nicht gereicht, was an zwei Dingen lag.
In der ersten Geschichte gibt es eine Stelle, die mich ziemlich irritiert hat. Heißt es auf der einen Seite noch, dass Schneewittchen die Kellertreppe zu ihrer Stiefmutter hinabsteigt, befindet sie sich auf der nächsten plötzlich im Wald. Zuerst dachte ich, dass ich aus Versehen eine Seite überschlagen hätte, aber nein, dem war nicht so. Dieser Logikfehler scheint dem Lektorat wohl nicht aufgefallen zu sein, was ich ziemlich schade finde, gerade bei einem Buch dieser Preisklasse. Die großen goldenen Disney-Bücher sind schließlich nicht gerade günstig.
Mein anderer Aspekt bezieht sich auf die Auswahl der 20 Kurzgeschichten. Ich hatte in anderen Rezensionen gelesen, dass dieser Band so einige Erzählungen enthält, die bereits in anderen Disney-Sammelbänden veröffentlicht wurden. Ich habe daraufhin mal ein bisschen recherchiert und unter anderem die Micky- und die Klopfer-Story in anderen Ausgaben gefunden. Da mir keine der 20 Geschichten, die in diesem Buch enthalten sind, bekannt waren, hat es mich persönlich nun nicht gestört, dass auch alte darunter sind. Für diejenigen aber, die bereits andere Disney-Bücher mit Kurzerzählungen besitzen, stelle ich es mir ein wenig enttäuschend vor, dass einen dieser Band nicht so viel Neues beschert.

Ansonsten kann ich mich aber nur positiv zu dem Buch äußern. Auch wenn ich es gut gefunden hätte, wenn man mehr neue Erzählungen in diesen Band gepackt hätte, bin ich von der Zusammenstellung trotz allem begeistert. Wir bekommen es mit einer wunderbar vielfältigen Mischung aus bekannten Disney-Figuren zu tun und da hat mich unheimlich gefreut, dass viele von meinen absoluten Lieblingen mit dabei sind wie Susi und Strolch, Winnie Puuh und 101 Dalmatiner.

Die spannenden und lustigen Abenteuer, die wir mit unseren tierischen Held*innen erleben dürfen, haben mir allesamt richtig gut gefallen, auch die Schneewittchen-Erzählung, trotz des Handlungsfehlers.
Alle 20 Tiergeschichten sind tolle Ergänzungen zu den Filmen sind und sprachlich sehr einfach gehalten, mit schön kurzen Sätzen. Sie besitzen zudem eine optimale Vorleselänge, sodass sie sich perfekt als Gute-Nacht-Geschichten für Kinder ab 4 Jahren eignen.

Auch mit der Innenaufmachung hat dieser Band vollkommen bei mir punkten können. Wie seine Vorgänger, so ist auch „Das große goldene Buch der Tiergeschichten“ zauberhaft und liebevoll gestaltet. Sämtliche Geschichten wurden mit vielen unterschiedlich großen, farbenfrohen Bildern versehen; jede Doppelseite enthält mindestens eine Illustration. Es gibt also ganz viel zum Bestaunen und Betrachten und da der Zeichenstil wie gewohnt natürlich derselbe wie in den Zeichentrickfilmen ist, herrscht auch hier von der ersten bis zur letzten Seiten die pure nostalgische Disney-Filmklassiker-Magie.

Fazit: Mit „Das große goldene Buch der Tiergeschichten“ durfte ein weiterer prächtiger Disney-Band in meine Sammlung einziehen und auch wenn er mich nicht vollends überzeugen konnte, kann ich ihn nur wärmstens weiterempfehlen. Für Disney-Fans und Tierfreunde ist dieses Buch ein großes Muss, es steckt voller wunderbarem Disney-Zauber und tierstarker Abenteuer und verzaubert Jung und Alt mit vielen schönen bunten Illustrationen. Mir hat es jede Menge Freude bereitet in die 20 Kurzgeschichten einzutauchen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten großen goldenen Sammelband. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen!

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