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Veröffentlicht am 04.09.2021

Eine tolle Fortsetzung!

Malvina Moorwood (Bd. 2)
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Da mir der erste Band der Malvina Moorwood-Serie so gut gefallen hat, habe ich mich auf den zweiten Teil diebisch gefreut. Das Buch musste ich natürlich unbedingt bei mir einziehen lassen.

Während der ...

Da mir der erste Band der Malvina Moorwood-Serie so gut gefallen hat, habe ich mich auf den zweiten Teil diebisch gefreut. Das Buch musste ich natürlich unbedingt bei mir einziehen lassen.

Während der Bauarbeiten am Familienschloss wird ein sonderbares Skelett in einer Grube gefunden und sorgt für jede Menge Aufruhr. Malvinas Opa wird des Mordes verdächtigt und da diese Info bis zur Queen durchdringt, droht der Familie Moorwood das Ende ihrer königlichen Erbpracht. Oder anders ausgedrückt: Sie werden ihr Schloss verlieren. Das muss Malvina unbedingt verhindern! Gemeinsam mit ihrem besten Freund Tom versucht sie dem Mysterium des seltsamen Skeletts auf den Grund zu gehen. Ihr neuer Fall ist allerdings nicht ohne. Selbst die unerschrockene Malvina lässt eine unglaubliche Entdeckung nicht kalt und die vielen Rätsel sind sogar für Knobelliebhaber Tom eine Herausforderung. Ob die beiden Kinder ihren neuen Fall wohl erfolgreich lösen werden?

Da mir die Handlung des Serienstarts noch sehr präsent war, habe ich problemlos in die Welt von Malvina Moorwood zurückgefunden. Meinem Empfinden nach kann man den Geschehnissen im zweiten Teil vermutlich auch ohne Vorwissen recht gut folgen. Die Bände bauen zwar aufeinander auf, erzählen aber in sich abgeschlossene Fälle. Ich persönlich kann allerdings dennoch nur raten, die Bücher in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Die Lesefreude ist dann definitiv um einiges höher.

Wie oben bereits erwähnt, war ich von Malvinas erstem Abenteuer hellauf begeistert. Natürlich bin ich dementsprechend mit ziemlich hohen Erwartungen an ihren zweiten Fall herangegangen...Ein kleines bisschen zu hoch waren sie wohl anscheinend, denn vollends überzeugen konnte mich Christian Loeffelbein dieses Mal leider nicht. Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen, ich habe eine tolle Zeit mit ihr verbracht, aber da es zwei Dinge gab, die mich ein wenig gestört haben, wurde das Buch letztendlich nicht das von mir erhoffte Lesehighlight.

Dann komme ich als nächstes einfach mal zu den beiden Aspekten, die mir nicht ganz so zugesagt haben.
Zuerst muss ich sagen, dass mir die Erzählweise stellenweise etwas zu sprunghaft war, vor allem zu Beginn. Ich habe zwar gut in die Geschichte hineingefunden, aber irgendwie wurden mir manche Abschnitte zu hektisch erzählt.
Mein anderer Punkt bezieht sich auf unsere Ich-Erzählerin Malvina und ihren besten Freund Tom. Die beiden sind elf Jahre alt und mir persönlich haben sie sich in diesem Band etwas zu besonnen und clever gegeben. Sollte ihr Verhalten im Vorgänger genauso gewesen sein, habe ich es dort scheinbar nicht als störend empfunden. In diesem Band jedenfalls hat sich unser Duo für meinen Geschmack ein bisschen zu reif und scharfsinnig für ihr Alter benommen.

Ansonsten kann ich mich aber nur positiv zu dem Buch äußern. Wie der erste Teil, so beschert uns auch der zweite ein rasantes Detektivabenteuer voller Geheimnisse, Spaß und Grusel. Junge Spürnasen werden auch dieses Mal ganz auf ihre Kosten kommen und wer gerne in schaurige Erzählungen mit einem Hauch von Mystery eintaucht, wird garantiert ebenfalls begeistert sein. Also ich bin beim Lesen so richtig ins Mitfiebern und Miträtseln geraten und hatte eine lange Zeit keinen Schimmer wie die Auflösung lauten könnte. Der neue Fall von Malvina und Tom hat es wahrlich in sich und ist äußerst knifflig. Und etwas spooky, aber keine Sorge, zu gruselig wird die Geschichte nicht. In meinen Augen bleibt sie jederzeit kindgerecht. Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 10 Jahren und dem schließe ich mich an.

Neben dem eifrigen Mitraten und gelegentlichem Erschauern entlockt einem die Handlung auch des öfteren so einige breite Schmunzler. So sorgen beispielsweise die schrägen Eigenarten mancher Figuren erneut für die beste Unterhaltung. Klasse fand ich auch wieder das Zusammenspiel von Malvina und Tom. Die beiden sind einfach so schön verschieden, passen aber irgendwie dennoch prima zusammen. Auch wenn mich dieses Mal ihre Verhaltensweise nicht komplett überzeugen konnte, finde ich die beiden Freunde dennoch zauberhaft. Malvina ist so herrlich gewitzt und ausgefuchst und auch Tom ist ziemlich pfiffig drauf, wenn auch weniger vorlaut und etwas ruhiger als Malvina.

Mit dem Setting konnte das Buch ebenfalls gänzlich bei mir punkten. Das englische Städtchen Moorwood wird erneut sehr atmosphärisch, geheimnisvoll und leicht düster beschrieben. So kommen wir zum Beispiel in den Genuss von sehr viel Nebel und wir statten einem unheimlichen Haus einen Besuch ab. Für die Halloween-Zeit kann ich die Malvina Moorwood-Serie eindeutig ganz besonders empfehlen. Die Kulisse lässt einfach das reinste Spukambiente aufkommen.

Für eine wundervolle Atmosphäre sorgen dann natürlich auch wieder die zahlreichen schwarz-weiß-Illustrationen von Julia Christians. Mir haben ihre Bilder abermals richtig gut gefallen. Sie sind witzig, stimmungsvoll und harmonieren perfekt zum Geschehen im Text.

Das Ende konnte mich ebenfalls zufriedenstellen. Bis auf meine genannten zwei negativen Kritikpunkte bin ich wirklich begeistert von Malvinas zweitem Fall und ich freue mich jetzt schon sehr auf ihren nächsten. Ein kleines Weilchen werde ich mich allerdings noch gedulden müssen, denn der dritte Band, der bereits hinten im Buch angekündigt wird, soll voraussichtlich erst Januar 2022 erscheinen.

Fazit: Spannend, witzig und charmant – eine tolle Fortsetzung!
Malvina Moorwood ist zurück und mit ihr ein neues packendes Abenteuer. Mir hat der zweite Band der Malvina Moorwood-Reihe richtig gut gefallen. Auch „Das Skelett im Schlossgarten“ lässt die Herzen aller Spürnasen und Knobelfreunde höherschlagen und steckt voller Komik und Grusel. Mir hat es erneut super viel Vergnügen bereitet Malvina und Tom auf ihren aufregenden Ermittlungen zu begleiten. Auf mein Wiedersehen mit diesem aufgeweckten Duo freue ich mich schon sehr! Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

15 wunderbare Kurzgeschichten über starke & mutige Heldinnen. Traumhaft schön illustriert!

Die schönsten Geschichten von mutigen Mädchen
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Ein Vorlesebuch ab 5 Jahren, welches von starken und mutigen Heldinnen aus bekannten und unbekannten Werken der Kinderliteratur handelt – diese Idee konnte mich einfach sofort in helle Begeisterung versetzen. ...

Ein Vorlesebuch ab 5 Jahren, welches von starken und mutigen Heldinnen aus bekannten und unbekannten Werken der Kinderliteratur handelt – diese Idee konnte mich einfach sofort in helle Begeisterung versetzen. Ich war nun äußerst gespannt, ob mir wohl auch die Umsetzung gefallen wird. Gerade bei den namhaften und von mir über alles geliebten Titeln wie „Alice im Wunderland“ oder „Heidi“ war ich ziemlich neugierig, wie die Fassungen wohl bei mir ankommen werden, schließlich handelt es sich bei diesen um sehr abgespeckte Versionen.

Um es kurz zu machen: Ich bin richtig begeistert von dem Buch. Ich mag die vielfältige Mischung der Erzählungen total gerne und habe jede einzelne Geschichte sehr genossen. Dass die großen Klassiker wie „Alice im Wunderland“ oder „Der Zauberer von Oz“ stark gekürzt neu erzählt wurden, fand ich einerseits zwar irgendwie schon ein bisschen schade, aber da es sich hier um eine Sammlung an Kurzgeschichten für eine junge Zielgruppe handelt, hat mich dieser Aspekt letztendlich nicht gestört. Man darf die Adaptionen einfach nicht zu sehr mit den Originalen vergleichen. Dass die Neuerzählungen hier komprimierter und anders als sind die ursprünglichen Fassungen, ist logisch. Allerdings muss ich sagen, dass ich Samantha Newmans Neuerzählung von Hans Christian Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ etwas ungewöhnlich fand. Da bin ich mir irgendwie bis jetzt nicht sicher, ob sie mir nun gefallen hat oder nicht. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich inhaltlich nun nicht näher ins Detail gehen, nur so viel noch: Das Ende ist ziemlich anders als das in im Originalmärchen.


Da ich sehr belesen in Märchen und Klassikern bin, waren mir viele der insgesamt 15 Geschichten bekannt. Ich habe aber auch viele neue kennenlernen dürfen wie zum Beispiel „Die Geschichte vom Bambussammler“, was mich überaus gefreut hat. Mir hat es unheimlich viel Vergnügen bereitet in die ganzen Kurzerzählungen einzutauchen und beim Durchschmökern sowohl auf vertraute als auch auf neue Gesichter stoßen zu dürfen.


Klasse fand ich auch, dass wir an lauter verschiedene Orte mitgenommen werden: Russland, China, Rumänien, Neuseeland, das Weltall, Lewis Carrolls kurioses Wunderland, L. Frank Baums fantastische Welt von Oz – das Leseerlebnis wird durch die unterschiedlichen Länder, Kulturen und magischen Welten so schön abwechslungsreich und spannend gestaltet.

Was mir ebenfalls ausgesprochen gut gefallen hat: Dieser Mix aus lehrreich und abenteuerlich. Sämtliche Geschichten vermitteln wichtige Botschaften und Werte und sind eine wunderbare Inspiration. Alle 15 Heldinnen, deren Abenteuer wir hier kennenlernen dürfen, sind fabelhafte Vorbilder, die uns mit ihrem selbstbewussten, aufmerksamen und ehrenhaften Verhalten zeigen, dass man mit ganz viel Mut, Stärke und Entschlossenheit eine Menge erreichen kann. Wenn man an seinen Zielen und Wünschen festhält und niemals aufgibt und stets freundlich und hilfsbereit ist, kann man ganz viel schaffen und erwirken.


Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 5 Jahren und dem schließe ich mich an. Kinder ab diesem Alter sollten den Erzählungen in meinen Augen ohne Probleme folgen und deren Aussagen verstehen können. Zum Vorlesen ist das Buch ideal geeignet. Die Geschichten besitzen eine perfekte Gutenachtgeschichten-Länge und da sie von zahlreichen Illustrationen begleitet werden, gibt es ganz viel Tolles zum Bestaunen und Betrachten. Und da die Texte absolut gelungen von Anna Taube ins Deutsche übertragen wurden, liest sich das Buch angenehm flüssig und leicht.

Wovon ich euch nun ohne Ende etwas vorschwärmen könnte, ist die Gestaltung. Bei diesem Sammelband ist definitiv nicht nur das Cover ein Augenschmaus – auch der Innenteil ist ein Traum. Khoa Le hat die 15 Geschichten mit vielen farbigen Illustrationen versehen, die allesamt einfach nur wunderschön sind und eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Es gibt zahlreiche ganzseitige Bilder und viele kleine Zeichnungen und alle haben sie mir wahnsinnig gut gefallen. Ich muss unbedingt noch recherchieren, was Khoa Le sonst noch so bebildert hat. Ich bin von ihrem Zeichenstil vollkommen verzaubert.


Fazit: Ein wundervoller Sammelband mit 15 inspirierenden Kurzerzählungen über starke Heldinnen!

„Die schönsten Geschichten für mutige Mädchen“ von Samantha Newman ist ein ganz besonderes Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren, in welchem wir die zauberhaften Abenteuer von 15 tollen Protagonistinnen aus bekannten und unbekannten Märchen, Klassikern und Sagen kennenlernen dürfen. Mir hat das Buch herrliche Lesestunden bescheren können. Ich mag die Mischung der Erzählungen richtig gerne und die Art und Weise wie die Geschichten neu erzählt wurden, konnte mich ebenfalls überzeugen. Meine Highlights waren jedoch die vielen fantastischen Illustrationen von Khoa Le. Diese sind einfach nur zum Träumen schön, ich bin total verliebt in sie.

Ich kann das Buch sehr empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein toller Abschlussband!

Bestickt mit den Tränen des Mondes (Ein Kleid aus Seide und Sternen 2)
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„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ war im letzten Jahr ein absolutes Überraschungshighlight für mich, mich konnte das Buch so richtig vom Hocker hauen. Dem Erscheinen der Fortsetzung habe ich daher ganz ...

„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ war im letzten Jahr ein absolutes Überraschungshighlight für mich, mich konnte das Buch so richtig vom Hocker hauen. Dem Erscheinen der Fortsetzung habe ich daher ganz sehnsüchtig entgegen gefiebert. Ich war wahnsinnig gespannt wie es wohl weitergehen wird.

Maia Tamarin ist es gelungen die drei magischen Kleider aus dem Blut der Sterne, dem Lachen der Sonne und den Tränen des Mondes zu erschaffen und ist nun die beste Schneiderin des Reiches. Den Preis, den sie dafür zahlen musste, war jedoch sehr hoch. Der Dämon Bandur hat von ihr Besitz ergriffen und gewinnt immer mehr Macht über sie. Um ihre große Liebe Edan zu schützen, verschweigt sie die heranwachsende Finsternis zunächst vor ihm, doch als er schließlich davon erfährt, versucht er ihr sofort zu helfen. Ehe Maia es sich versieht, steht sie vor schwierigen und schmerzhaften Entscheidungen. Wird sie sich und ihr Land retten können?

Da ich den ersten Band so gefeiert habe, waren meine Ansprüche an die Fortsetzung natürlich enorm hoch. Ich bin daher mit gemischten Gefühlen in die Geschichte eingetaucht: Voller Freude, da ich mich endlich auf das Finale der Dilogie stürzen konnte, und ein wenig bang, weil meine Erwartungen vielleicht nicht erfüllt werden. Ganz unbegründet waren meine leichten Sorgen leider nicht – ich persönlich finde den zweiten Teil etwas schwächer als den Vorgänger. Ich bin begeistert von dem Buch, das schon, in meinen Augen ist es ein würdiger Abschluss der zweibändigen Reihe, aber das von mir erhoffte Jahreshighlight wurde es letztendlich nicht.

Da ich zwei negative Kritikpunkte habe, haue ich die nun einfach mal sofort raus, ehe ich mit den vielen positiven Dingen fortfahre: Mir hat es hier und da irgendwie an Tempo und Spannung gefehlt, vor allem den Beginn habe ich als etwas zäh empfunden. Im letzten Drittel wiederum kam plötzlich ganz viel auf einmal, sodass es mir mit den überraschenden Wendungen und actionreichen Szenen fast schon wieder ein bisschen zu viel des Guten war. Für meinen Geschmack wurde dieser Abschnitt der Handlung ein wenig zu rasant und schnell erzählt.
Ein weiterer Aspekt, dieser hat allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung: Ich habe leider ein bisschen gebraucht, ehe ich komplett in die Story hineingefunden habe, was allerdings sehr wahrscheinlich daran liegt, dass mir die Geschehnisse aus dem ersten Band nicht mehr gänzlich präsent waren. Ich werde aufgrund meiner Einstiegsprobleme daher, wie bereits erwähnt, keinen Stern abziehen – es ist schließlich mir selbst zuzuschreiben, ich hätte den Vorgänger ja einfach schnell noch einmal lesen können, ehe ich zum Finale greife. Mein Tipp nur an alle, bei denen es auch schon ein Weilchen zurückliegt, dass sie den ersten Band gelesen haben: Frischt eure Erinnerungen vielleicht besser mit einem Reread auf.

Ansonsten kann ich mich aber nur begeistert zu „Bestickt mit den Tränen des Mondes“ äußern. In Elizabeth Lims magisch schönen und emotionalen Schreibstil habe ich mich wieder sofort verliebt. Für mich hat er sich erneut superangenehm und locker-leicht lesen lassen.
Auch das Setting mochte vom ersten Moment an wieder unglaublich gerne. Mit dem fernöstlich anmutenden Kaiserreich A‘landi hat die Autorin einfach eine einzigartige und geniale Fantasywelt erschaffen. Ich war dem asiatischen Zauber und märchenhaften Flair der Kulisse im Nu wieder vollkommen verfallen und hatte dank der bildhaften Beschreibungen der Schauplätze das reinste Kopfkino. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Atmosphäre dieses Mal um einiges düsterer ist. Zumindest kam es mir so vor. Da ich total auf eine dunkle und geheimnisvolle Stimmung in Büchern stehe, konnte dieser Punkt auf ganzer Linie bei mir punkten. Also ich bin kulissenmäßig zweifellos wieder völlig auf meine Kosten gekommen.

Mit den Charakteren hat mich Elizabeth Lim ebenfalls wieder überzeugen können, allen voran mit Maia, unserer Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin. Maia fand ich erneut einfach nur große Klasse. Ich liebe ihre selbstlose und toughe Art und für ihre Stärke, Tapferkeit und Entschlossenheit habe ich sie wieder zutiefst bewundert. Maia wird auch in diesem Band eine erstaunliche Entwicklung durchmachen und über sich selbst hinauswachsen. Ich habe beim Lesen richtig mit ihr mitgefühlt, mitgefiebert und mitgezittert und fand es beeindruckend zu sehen, dass sie trotz des dunklen Dämons, der in ihr heranwächst, niemals ihr Ziel aus den Augen verliert und sich ihr gutes Herz bewahrt. Ihr innerer Kampf wird bemerkenswert gut und echt veranschaulicht, mir hat die Darstellungsweise extrem gut gefallen.

Edan mochte ich bereits im ersten Band total gerne und auch dieses Mal bin ich seinem Charme sofort wieder hoffnungsvoll verfallen. Er ist so ein toller Typ, er ist treu, liebenswert und immer für Maia da. Das Zusammenspiel zwischen den beiden fand ich abermals großartig, mich hat es sehr bewegt. Auch die zarte Liebesgeschichte, die sich meiner Ansicht nach genau richtig ins Geschehen einfügt, konnte mich überzeugen. Maia und Edan sind einfach so ein wundervolles und starkes Team – ich habe die gemeinsamen Momente zwischen den beiden wieder unheimlich genossen.

Hinsichtlich der Handlung habe ich euch ja bereits erzählt, dass sie leichte Längen für mich hatte. Langweilig wurde es für mich aber an keiner einzigen Stelle. Ich habe auch diesen Band innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und die Geschehnisse ganz gebannt verfolgt. Für mich kamen erneut richtige Mulan-Vibes auf, was ich megacool fand, und auch wenn das Ende in meinen Augen ein bisschen zu schnell kam, konnte es mich dennoch vollends zufriedenstellen. Es ist berührend und absolut stimmig und schließt die Geschichte rundum gelungen ab.

Und zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Gestaltung, diese kann ich hier in meiner Rezension einfach nicht unerwähnt lassen. Vorne in der Klappe kommen wir wieder in den Genuss dieser traumhaften Landkarte, die das Fantasyreich A‘landi zeigt und die das Herz eines jeden Buchkartenliebhabers höherschlagen lässt. Zum Cover brauche ich vermutlich gar nicht groß was sagen, oder? Sieht es nicht umwerfend aus? Also ich liebe es! Es ist, wie das Cover vom Vorgänger, einfach der reinste Augenschmaus.

Fazit: Auch wenn mich der zweite Band nicht ganz verzaubern konnte wie der erste, bin ich dennoch richtig begeistert von dem Finale und habe wunderbare Lesestunden mit dem Buch verbracht. In meinen Augen ist Elizabeth Lim mit „Bestickt mit den Tränen des Mondes“ ein toller und packender Abschlussband ihrer außergewöhnlichen Fanatsydilogie geglückt, der voller Emotionen, Überraschungen und Magie steckt und so herrlich märchenhaft, düster und atmosphärisch ist. Von mir gibt es sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Ein wunderbarer Folgeband voller Witz, Charme, Spannung & Fantasie!

Luftpiraten - Im Himmel ist die Hölle los (Luftpiraten, Bd. 2)
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Da der erste Band der Luftpiraten ein Jahreshighlight für mich war, habe ich mich riesig darüber gefreut, dass es dieses Jahr endlich weitergehen wird. Auf die Fortsetzung war ich wahnsinnig gespannt!

Luftpiraten ...

Da der erste Band der Luftpiraten ein Jahreshighlight für mich war, habe ich mich riesig darüber gefreut, dass es dieses Jahr endlich weitergehen wird. Auf die Fortsetzung war ich wahnsinnig gespannt!

Luftpiraten sind äußerst raue Gesellen und ständig auf Streit und Krawall aus. Sie sind griesgrämig, immerzu am fluchen und donnern. Doch was passiert eigentlich wenn sich ihre Wut so richtig stark erhitzt? Wenn sie so richtig überkochen? So wie es bei Donna Brubu, der größten Donnerin unter der Sonne, eines Tages der Fall ist? Stellt euch vor: Wenn das passiert, schreit sich ein Luftpirat seine schwarze Luftpiratenseele aus dem Leib! Und das kann extrem gefährlich werden. So eine schwarze Seele entwickelt, wenn sie einmal frei ist, ein finsteres Eigenleben. Ehe es sich Zwolle und seine Freunde versehen, schweben sie in lebensbedrohlicher Gefahr. Ob es ihnen wohl rechtzeitig gelingen wird Donnas schwarze Seele wieder einzufangen?

Endlich konnte ich mich auf meine heißersehnte Fortsetzung der Luftpiraten stürzen und tja, was soll ich sagen, ich bin auch von dieser hellauf begeistert. In meinen Augen ist Markus Orths mit „Im Himmel ist die Hölle los“ ein rundum gelungener Folgeband geglückt, mit welchem er mich genauso verzücken konnte wie mit dem Vorgänger. Ich habe erneut eine herrliche Zeit in Markus Orths fantasievoller Welt verbracht und musste sie für meinen Geschmack leider viel zu schnell wieder verlassen.

Obwohl es bei mir nun inzwischen schon wieder gute eineinhalb Jahre her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe und mir dessen Geschehnisse mittlerweile nicht mehr ganz so präsent waren, habe ich mühelos in die Handlung hineingefunden. Dank geschickt platzierter Einstiegshilfen zu Beginn waren meine Erinnerungen im Nu wieder aufgefrischt, sodass ich das Buch in vollen Zügen genießen konnte, ohne jegliche Verständnisprobleme. Kurze Info an alle, die noch nicht das Vergnügen hatten die Wolkenwelt und ihre Bewohner*innen kennenzulernen: Startet besser mit dem ersten Band. Da die Bände sehr aufeinander aufbauen, ist es definitiv ratsamer und sinnvoller sie in der chronologischen Reihenfolge zu lesen.

Bei mir trat das ein, was schon beim Reihenauftakt der Fall war: Einmal nach dem Buch gegriffen und mit dem Schmökern begonnen, wollte ich am liebsten gar nicht mehr damit aufhören. Ich habe mich einfach sofort pudelwohl zwischen den Seiten gefühlt und dem Sog der Handlung bin von den ersten Zeilen an verfallen.

Gleich am Anfang erfahren wir, was mit Frankas Mutter Donna Brubu geschehen ist. Diejenigen von euch, die den ersten Band kennen, erinnern sich vielleicht noch, dass das Rätsel ihres spurlosen Verschwindens ungeklärt geblieben ist. Nun also wird es endlich entlüftet. Ich fand es total interessant und spannend zu erfahren was aus Donna geworden ist und habe ihre Geschichte ganz gebannt (und breit schmunzelnd) verfolgt.
Da Donna, die größte Donnerin der Sonne, bei ihrem Aufeinandertreffen mit dem Großen Potz so dermaßen in Rage gerät, dass sie sich ihre schwarze Seele aus dem Leib schreit, wird aus ihr auf einmal eine freundliche und liebreizende Luftpiratin. Donna, die sonst immer nur am fluchen, brüllen und toben war, ist nun plötzlich ein völlig ausgeglichenes und herziges Wesen. Ihre Verwandlung sorgt im Verlauf des Buches für zahlreiche höchst unterhaltsame Szenen, so viel sei schon mal verraten. Aber auch sonst kann die Erzählung mit lauter lustigen Momenten und originellen Ideen aufwarten, sodass man das vergnügte Grinsen oft gar mehr aus dem Gesicht bekommt. Also ich bin humormäßig ganz klar wieder ganz auf meine Kosten gekommen.

Markus Orths hat seiner Fantasie wahrlich mal wieder ihren freien Lauf gelassen und eine Story aufs Papier gebracht, die vor Einfallsreichtum nur so sprudelt. Wir kommen erneut in den Genuss von jeder Menge amüsanter Wortneuschöpfungen und Sprachwitze, wir werden an lauter fantastische Orte mitgenommen wie die Finstere Bibliothek oder einen dichten Regenwald, und wir dürfen auf viele wundervolle Figuren treffen. Es macht einfach nur super viel Spaß in diese märchenhafte Welt einzutauchen und ein tolles Abenteuer nach dem nächsten in ihr zu erleben.

Das Setting konnte definitiv wieder absolut bei mir punkten. Mit der Wolkenwelt hat Markus Orths einfach einen ganz besonderen Schauplatz erschaffen voller Wunder, Magie, Blitz, Donner und unvergleichbarer Geschöpfe. Ungefährlich ist diese Welt jedoch nicht. Wie schon im ersten Band, so stoßen wir auch dieses Mal auf einige weniger nette Gestalten. So ist zum Beispiel die schwarze Seele von Donna eine äußerst finstere Kreatur, die mir manchmal leichte Gänsehaut bereitet hat.
Stellenweise ist die Handlung schon etwas gruselig und grausam, sie bleibt meiner Ansicht nach aber jederzeit kindgerecht. Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 9 Jahren und dem schließe ich mich an. Fürs Selberlesen sollte man allerdings schon ein geübter Leser/eine geübte Leserin sein, da der Schreibstil durch die vielen Wortspielereien etwas anspruchsvoller gestaltet ist. Zum Vorlesen bietet sich das Buch aber auch prima an. Dank der zahlreichen humorvollen Dialoge wird es garantiert für den allerschönsten Vorlesespaß sorgen.

Was die Charaktere angeht, kann ich mich ebenfalls nur positiv äußern. Ob alte Bekannte oder neue Gesichter – allesamt wurden sie wieder mit ganz viel Liebe ausgearbeitet und machen das Leseerlebnis mit ihren charmanten Eigenschaften und ulkigen Besonderheiten zu einem unvergesslichen. Mir hat es tierisch viel Freude bereitet auf lauter liebgewonnene Figuren aus dem Vorgänger zu treffen wie Zwolle, Franka, Adiaba und Charly Gottchen und gemeinsam mit ihnen ein neues aufregendes Abenteuer hoch oben in den Lüften zu erleben.

Neben der Story bin ich auch von Gestaltung ganz hingerissen. Beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick, ich finde es genauso hübsch wie das vom ersten Band.
Der Innenteil kann sich aber auch wieder sehen lassen. Lena Winkel hat die Geschichte mit lauter wunderschönen zweifarbigen Illustrationen versehen, die eine großartige Atmosphäre schaffen und das Buch wahrlich zu etwas ganz Besonderem machen. Der Zeichenstil von Lena Winkel ist echt außergewöhnlich, ich mag ihn unheimlich gerne.

Fazit: Ein neues wunderbares Luftabenteuer voller Spannung, Spaß und Fantasie!
Markus Orths hat mich mit dem zweiten Luftpiraten-Band genauso verzaubern können wie mit dem Vorgänger. Auch „Im Himmel ist die Hölle los“ sprüht nur so vor Witz und Charme und steckt voller kreativer Wortspiele und zauberhaften Figuren. Ich hatte unglaublich viel Vergnügen beim Lesen und kann jedem nur ans Herz legen Markus Orths‘ einzigartige Welt hoch oben in den Lüften kennenzulernen. Diese Kinderbuchreihe ist wirklich etwas ganz Besonderes. Über einen dritten Band würde ich mich riesig freuen!
„Luftpiraten - Im Himmel ist die Hölle los“ bekommt von mir 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Spannend, warmherzig, superlustig. Ein ponystarker Reihenauftakt!

Pony Jamie – Einfach heldenhaft! (1). Tagebuch von der Pferdekoppel
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Da mir die Royal Horses-Trilogie von Jana Hoch wahnsinnig gut gefallen hat, war ich augenblicklich Feuer und Flamme als ich von ihrem ersten Kinderbuch hörte. Die Idee, dass uns ihr Pony Jamie höchstpersönlich ...

Da mir die Royal Horses-Trilogie von Jana Hoch wahnsinnig gut gefallen hat, war ich augenblicklich Feuer und Flamme als ich von ihrem ersten Kinderbuch hörte. Die Idee, dass uns ihr Pony Jamie höchstpersönlich von seinen Heldentaten berichtet, konnte mich sofort in helle Begeisterung versetzen; ich finde sie absolut genial. Ich zögerte daher auch keine Sekunde lang und ließ das Buch bei mir einziehen.

Haflingerpony Jamie ist sich absolut sicher: In ihm schlummert ein echtes Dressurpferd! Er hat das Zeug zum Star! Leider scheinen die Menschen sein Talent nicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil, sie finden, dass er zu groß für ein Dressurpferd ist und wollen ihn deshalb aussortieren. Anstatt nun also in die Sportmannschaft des Gestüts aufgenommen zu werden wie es sich Jamie so sehnlichst erhofft hat, soll er verkauft werden. Also das geht ja mal gar nicht! Jamie setzt nun alles daran, damit er auf dem Hof bleiben kann. Er vergrault einfach alle Bewerber, die kommen um ihn sich anzusehen. Sein Plan ist zunächst erfolgreich (er ist schließlich der größte Menschenflüsterer, er weiß wie die Menschen ticken), aber bei Jana klappt er irgendwie nicht. Dieses komische Mädchen scheint einen richtigen Narren an ihm gefressen zu haben, sie will ihn unbedingt haben. Jamie ist von Jana zunächst überhaupt nicht begeistert, allerdings muss er sich mit der Zeit eingestehen, dass sie eigentlich doch ziemlich in Ordnung ist.

Ich liebe Geschichten, die aus der Sicht von Tieren erzählt werden; Bücher, die im Tagebuchstil geschrieben wurden fallen ebenfalls komplett in mein Beuteschema und ich mag Pferde unheimlich gerne (und Möhren finde ich auch super). Da mich Jana Hoch zudem, wie oben bereits erwähnt, mit ihrer Royal Horses-Trilogie hellauf begeistern konnte, war ich ausgesprochen guter Dinge, dass mir „Pony Jamie – Einfach heldenhaft“ total gut gefallen wird. Und wisst ihr was? Ich habe damit goldrichtig gelegen. :D
Jana Hoch hat mich auch mit dem Auftaktband ihrer ersten Kinderbuchserie auf ganzer Linie überzeugen können. In meinen Augen hat sie eine großartige Idee rundum gelungen umgesetzt und eine Geschichte aufs Papier gebracht, die vor Wärme, Witz, Charme und Kreativität nur so sprüht und die Herzen aller Pferde- und Ponyfans höherschlagen lässt. Ich hatte tierisch viel Freude beim Lesen und fiebere dem Erscheinen der Fortsetzung nun ganz ungeduldig entgegen. Leider werde ich mich da nur noch ein kleines bisschen gedulden müssen – der zweite Teil wird voraussichtlich erst im Frühjahr 2022 erscheinen.

Aber zurück zum ersten Band. Geschildert wird der größte Teil der Handlung aus der Sicht von Haflingerpony Jamie in der Ich-Perspektive. Von der Erzählweise bin ich ganz besonders angetan. Ich habe mich beim Lesen bestens amüsiert und das Schmunzeln stellenweise gar nicht mehr aus dem Gesicht bekommen, weil ich Jamies Art zu erzählen so herzallerliebst und witzig fand. In mein Herz hat sich Jamie sofort geschlichen, er ist frech, liebenswert, ziemlich clever und einfach einzigartig. Man muss dieses kecke Pony einfach lieben und da seine Pony-Persönlichkeit authentisch dargestellt wird, gelingt es einem auch als Mensch mühelos sich in ihn hineinversetzen. Also ich finde, man merkt hier sehr, dass Jana Hoch Pferdetrainerin ist und daher weiß wie diese Tiere ticken. Jamie wurde natürlich mit viel Humor skizziert, aber ich denke dennoch durchaus, dass sein Verhalten sehr realistisch beschrieben wird.

Neben Jamie dürfen wir auch noch die Bekanntschaft von vielen weiteren tollen Ponys machen wie mit Macho, dem Herdenchef, oder mit Fanny, die aufgrund ihrer langen Mähne meist nur wenig sieht, die aber trotzdem stets den totalen Durchblick hat.
Menschen treiben zwischen den Buchseiten natürlich ebenfalls ihr Unwesen. Die 11-jährige Jana beispielsweise, die ich ebenfalls ungeheuer liebgewonnen habe und von der wir einige Einträge aus ihrem Tagebuch zu lesen bekommen.

Die Idee, die Geschichte nicht nur ausschließlich aus Jamies Perspektive zu erzählen, sondern auch Jana ab und an zu Wort kommen zu lassen, fand ich klasse. Die Wechsel zwischen den beiden gestalten das Leseerlebnis einfach so schön abwechslungsreich. Bei den Tagebuchseiten hat es mir zudem richtig gut gefallen, dass sie wie echte Seiten gestaltet sind und in einer Schrift geschrieben wurden, die wie eine Handschrift aussieht.
Auch sonst bin ich von der Aufmachung des Buches vollauf begeistert. Clara Vath hat die Erzählung mit vielen süßen und lustigen schwarz-weiß Illustrationen versehen, die einfach nur perfekt zur Geschichte passen und das Leseereignis noch wundervoller machen.

Für mich kam beim Lesen an keiner Stelle Langeweile auf. Die Handlung kann mit lauter unterhaltsamen und herzerwärmenden Szenen aufwarten und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Vor allem zum Ende hin gerät man so richtig ins Mitfiebern und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 9 Jahren und dem schließe ich mich auf jeden Fall an. Die Schrift ist angenehm groß, die Kapitel sind sehr kurz und der Schreibstil ist leicht und humorvoll. Kids ab 9 Jahren sollten mit dem Selberlesen keinerlei Schwierigkeiten haben. Deutlich älteren Leser*innen kann ich das Buch aber auch nur ans Herz legen. Für diese schöne Geschichte ist man definitiv nie zu alt.

Fazit: Spannend, warmherzig, superwitzig. Ein ponystarker Reihenauftakt, der große Lust auf mehr macht!
Mir hat Jana Hoch mit dem ersten Band ihrer Pferdebuchserie ein herrliches Lesevergnügen bescheren können. Die Geschichte ist einfach der reinste Gute-Laune-Macher und ganz zauberhaft von Clara Vath illustriert. Sie wird mit viel Herz und Humor erzählt und steckt voller wunderbarer Charaktere und Überraschungen. Ich kann das Buch nur empfehlen, ich finde es total cool. Auf das zweite Abenteuer von Menschenflüsterer Jamie und Ponyflüsterin Jana freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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