Profilbild von CorniHolmes

CorniHolmes

Lesejury Star
offline

CorniHolmes ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit CorniHolmes über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2020

Märchenhaft schön und einfach nur fantastisch!

Disney. Twisted Tales: Spieglein, Spieglein
0

Ich bin eine riesengroße Disney-Liebhaberin, Schneewittchen zählt zu meinen liebsten Märchen und mein erster Band der Twisted-Tales-Serie („Dunkle Schatten“ von Elizabeth Lim) hat mir ausgesprochen gut ...

Ich bin eine riesengroße Disney-Liebhaberin, Schneewittchen zählt zu meinen liebsten Märchen und mein erster Band der Twisted-Tales-Serie („Dunkle Schatten“ von Elizabeth Lim) hat mir ausgesprochen gut gefallen. „Spieglein, Spieglein“ von Jen Calonita war daher ein absolutes Muss für mich. Auf das Buch war ich schon wahnsinnig gespannt!

Nach dem Tod von Schneewittchens Mutter übernimmt deren große Schwester Ingrid die Herrschaft über das Königreich. Schneewittchens Tante und neue Stiefmutter kann man nur wahrlich nicht als eine gute und volkliebende Regentin bezeichnen. Sie ist nur auf Macht aus und schon sehr bald überall als die „böse Königin“ bekannt. Auch zu Schneewittchen ist sie wenig freundlich. Diese aber erduldet alles und versucht möglichst nicht aufzufallen.
Als die böse Königin erfährt, dass nicht sie die Schönste im ganzen Land ist, sondern Schneewittchen, beschließt sie, dass die Prinzessin getötet werden muss. Der Versuch misslingt allerdings und Schneewittchen kann fliehen. Da sie nun weiß, wie grausam ihre Stiefmutter ist und nach und nach erfährt, wie schlecht es der Landesbevölkerung geht, wird der Kampfgeist in ihr wach. Die Königin muss gestürzt werden! Zusammen mit den sieben Zwergen und einem äußerst charmanten Prinzen zieht Schneewittchen in den Kampf. Ob es ihnen wohl gelingen wird, die böse Königin zu besiegen?

Dies war also mein zweiter Twisted-Tales-Band und auch mit diesem habe ich herrliche Lesestunden verbracht. Mir persönlich hat „Spieglein, Spieglein“ sogar um einiges besser gefallen als „Dunkle Schatten“. Ich fand Elizabeth Lims Neuinterpretation von Mulan echt gut, allerdings hatte sie mich nicht vollends überzeugen können (ich habe 4 von 5 Sternen vergeben). Die Schneewittchen-Version von Jen Calonita aber hat sich für mich zu einem echten Highlight entwickelt. Ich bin einfach nur verzaubert von der Geschichte. Sie enthält eine wundervolle Mischung aus Altbekanntem und Neuem und hat mein disney- und schneewittchenverliebtes Herz im hohen Maße höher schlagen lassen. In meinen Augen ist es Jen Calonita hervorragend gelungen, die herkömmliche Disneyerzählung von „Schneewittchen“ mit eigenen originellen und ziemlich genialen Ideen zu versehen, sodass wir in den Genuss von ganz viel vertrautem Schneewittchen-Feeling kommen, zugleich aber auch unglaublich viel Neues entdecken dürfen. So erfahren wir unter anderem, wie es eigentlich dazu kam, dass Schneewittchens Stiefmutter zu der bösen Königin wurde, es wird endlich der Name des Prinzen enthüllt und dieses Mal ist es nicht das liebenswürdige Schneewittchen, das in einen vergifteten Apfel beißt, sondern der eben genannte Prinz. Also ich bin wirklich hellauf begeistert von den zahlreichen vielfältigen Einfällen und den vielen unerwarteten Wendungen, mit denen Jen Calonita das Original bestückt hat.

Ich hatte einen fabelhaften Einstieg in das Buch. Der Erzählstil gefiel mir vom ersten Moment an unglaublich gut. Er ist märchenhaft, atmosphärisch und einfach genau so, wie es für eine Geschichte dieser Art sein muss. Für mich hat sich der Schreibstil ganz bezaubernd lesen lassen und dank der bildhaften Sprache konnte ich mir alles ganz genau vorstellen und hatte buchstäblich das Gefühl hatte, live dabei zu sein.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass wir ungeheuer viele neue Dinge über die böse Königin erfahren. Die Handlung wird abwechselnd von Schneewittchen und ihrer Stiefmutter erzählt, jeweils in der dritten Person, und dank dieser ständigen Sichtwechsel werden beide Figuren viel greifbarer. In Rückblenden wird geschildert, wie aus dem Mädchen Ingrid, das aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammt, eine böswillige und machthungrige Hexe wurde. Ingrids Kapitel haben mir eine Idee besser gefallen als die von Schneewittchen, da ich es einfach so faszinierend und aufregend fand, Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu erhalten und ihre Geschichte näher kennenzulernen. Genial dabei fand ich auch, dass alles völlig stimmig ist. Das Originalmärchen sowie die Disneyversion verraten ja nicht, was für eine Person die böse Königin vor ihrer Herrschaft war. So, wie es sich in Jen Calonitas Erzählung zugetragen hat, könnte es aber wirklich gewesen sein.

Die Passagen von Schneewittchen mochte ich natürlich ebenfalls unheimlich gerne. Schneewittchen strahlt so etwas Warmherziges aus und obwohl sie sich in dieser Interpretation um einiges tougher gibt, ist sie auch hier das herzensgute und sympathische junge Mädchen, das wir kennen und lieben.

Mit den weiteren Figuren konnte mich Jen Calonita ebenfalls überzeugen. Die sieben Zwerge fand ich richtig klasse, vor allem Brummbär, der mich mit seiner brummigen Art bestens unterhalten hat. Auch den freundlichen Prinzen habe ich super liebgewonnen. Bezüglich ihn und Schneewittchen hat mir sehr gut gefallen, dass die Liebesgeschichte zwischen ihnen überhaupt nicht kitschig oder klischeehaft ist, sondern völlig authentisch wirkt und einfach nur wunderschön beschrieben wird.

Mir hat es insgesamt total viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich war von Anfang bis Ende vollkommen gefesselt von der Handlung und habe jeder überraschenden und kreativen Änderung ganz gespannt entgegen gefiebert. Für mich kam wahrlich an keiner Stelle Langeweile auf. Ich habe Jen Calonitas Neuinterpretation von Schneewittchen in vollen Zügen genießen und das Buch am Ende mit einen rundum zufriedenen und glücklichen Gefühl wieder schließen können.

Fazit: Spannend, fantasievoll, märchenhaft schön – eine wunderbare Neuerzählung des Disneyfilms „Schneewittchen“! Jen Calonita hat mir mit „Spieglein, Spieglein“ ein wahres Lesehighlight beschert. Ich bin einfach nur begeistert von der Geschichte, die einen großartigen Mix aus Altbekannt und Neu enthält. In meinen Augen ist es der amerikanischen Autorin vortrefflich gelungen, den klassischen Plot der Disneyversion von „Schneewittchen“ mit neuen coolen Ideen, Änderungen und Twists zu versehen. Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen, allen voran natürlich Disney- und Schneewittchen-Fans. „Spieglein, Spieglein“ erhält von mir 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2020

Ein großes Muss für alle Disney- und Mulan-Fans!

Disney. Twisted Tales: Dunkle Schatten
0

Da ich ein riesengroßer Disney-Fan bin, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich das erste Mal von der Twisted-Tales-Serie hörte. Die Idee, bekannte Disney-Klassiker neu und anders zu erzählen, finde ich ...

Da ich ein riesengroßer Disney-Fan bin, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich das erste Mal von der Twisted-Tales-Serie hörte. Die Idee, bekannte Disney-Klassiker neu und anders zu erzählen, finde ich einfach nur brillant. Für mich stand daher augenblicklich fest, dass ich die Reihe kennenlernen möchte. Mein erster Twisted-Tales-Band durfte „Dunkle Schatten“ werden. Ich liebe den Disney-Mulan-Zeichentrickfilm und Elizabeth Lim hat mir im Sommer mit „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ ein absolutes Lesehighlight beschert. Auf ihre Neuinterpretation von Mulan war ich daher schon mega gespannt!

Als Captain Shang im Kampf gegen die Hunnen lebensbedrohlich verletzt wird, setzt Mulan sofort alles daran, ihren Hauptmann vor dem Tod zu retten. Sie schreckt sogar nicht davor zurück, in die chinesische Unterwelt Diyu zu reisen. Ihre Aufgabe wird nur alles andere als leicht werden. Der Herrscher der Unterwelt, König Yama, stellt Mulan (die sich nach wie vor als der Junge Ping ausgibt) vor eine schier unlösbare Herausforderung. Mulan muss ein furchtbares Hindernis nach dem nächsten meistern und das auch noch unter Zeitdruck. Wenn es ihr nicht gelingt, Shangs Geist rechtzeitig zu finden und bei Sonnenaufgang Diyu zu verlassen, wird sie als Gefangene in der Unterwelt bleiben müssen.

Obwohl ich den Mulan-Film wahnsinnig gerne mag, muss ich nun zu meiner großen Schande gestehen, dass es nun schon so einige Jahre her ist, seit ich ihm zum letzten Mal gesehen habe. Vermutlich wäre es besser gewesen, wenn ich mir den Film vor dem Lesen noch einmal schnell angeschaut hätte, da meine Erinnerungen an die genaue Handlung leider nicht mehr die frischesten sind. Ich war zunächst daher kurz etwas irritiert, da ich den Anfang von „Dunkle Schatten“ zuerst gar nicht so richtig einordnen konnte. Ich habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass das Buch relativ am Ende des Films anknüpft. Es wäre auf jeden Fall sehr ratsam, die Story von Mulan zu kennen, ehe man Elizabeth Lims Neuerzählung liest. Der Lesespaß ist so zweifellos viel, viel höher.

Nachdem die ersten paar Seiten sehr dem Plot des Films ähneln, entwickelt er sich nach einer Wende in eine ganz andere Richtung. So kommt es, dass nicht Mulan verletzt wird, sondern Shang schweren Verwundungen erliegt. Um ihn zu retten, reist Mulan in die chinesische Unterwelt Diyu, in der wir uns dann auch den größten Teil des Buches aufhalten werden. Die Idee, Mulan mit der chinesischen Unterwelt zu verbinden, fand ich von Anfang an genial und auch von deren Umsetzung bin ich begeistert. Wobei ich einen negativen Kritikpunkt habe – zu dem komme ich weiter unten.
Woran ich aber ganz klar überhaupt nichts auszusetzen habe, ist die Kulisse.

Mir hat das Setting unglaublich gut gefallen. Ich mochte die herrlich düstere Stimmung, die die dunkle Unterwelt Diyu durchweg verströmt, vom ersten Moment an total gerne und die anschaulichen Beschreibungen der Schauplätze haben mir ein wahres Kopfkino beschert. Atmosphärisch, bildhaft und fantasievoll schreiben kann Elizabeth Lim, definitiv! Das sie das voll drauf hat, hat sie mir bereits in „Ein Kleid aus Seide und Sterne“ unter Beweis gestellt.

Auch mit den Charakteren konnte mich die Autorin überzeugen, allen voran mit Mulan. Mulan war genau so, wie ich sie kenne und liebe: Mutig, stark, entschlossen, sympathisch und klug. Für ihre Stärke und Tapferkeit kann man diese junge Frau wahrlich nur bewundern. Neben ihrem großen Kampfgeist schlummern in Mulan aber auch Ängste und Selbstzweifel. Es wird mehr als deutlich, dass Mulan überhaupt nichts von dem damaligen chinesischen Frauenbild hält und sich nicht in dieses drängen lassen möchte. Zugleich möchte sie aber auch ihre Familie nicht enttäuschen. Ihre innere Zerrissenheit wird hervorragend dargestellt, was mir echt gut gefallen hat. Also ich fand unsere Buchheldin einfach nur klasse und habe mich jederzeit spielend leicht in sie hineinversetzen können.

Neben Mulan haben wir das große Vergnügen, auf so manch weitere bekannte Gesichter aus dem Film zu treffen wie Hauptmann Shang oder den kleinen Drachen Mushu. Letzterer nimmt allerdings nur einen ziemlich kleinen Part ein. Fand ich etwas schade, aber da es einen anderen, neu eingeführten Wegbegleiter gibt, der Mushu vom Wesen her sehr ähnelt, hat es mich eigentlich gar nicht groß gestört, dass Mushus Auftritte sehr gering ausfielen. Der Humor der besagten Figur reicht zwar nicht an den von Mushu heran, zumindest meiner Ansicht nach nicht, aber für jede Menge gute Unterhaltung wird sie dennoch sorgen.

Was die Spannung angeht, muss ich sagen, dass ich mir davon ein bisschen mehr gewünscht hätte. Ich habe die Handlung zwar als packend und actionreich empfunden und auch so einige Wendungen konnten mich überraschen, aber irgendwie ist es der Story dennoch nicht gelungen, mich durchgehend an die Seiten zu fesseln. Ein paar Längen hatte die Geschichte stellenweise leider für mich, sodass „Dunkle Schatten“ letztendlich nicht das von mir erhoffte Highlight wurde. Begeistert von Elizabeth Lims Mulan-Adaption bin ich aber natürlich dennoch. Ich habe insgesamt richtig schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und freue mich schon riesig auf die weiteren Twisted-Tales-Bände.

Fazit: Märchenhaft, düster, atmosphärisch – eine bezaubernde Neuinterpretation des Disneyfilms „Mulan“! Mir hat „Dunkle Schatten“ ein tolles Lesevergnügen beschert. Ich mochte den Schreibstil, die Charaktere und das Setting unheimlich gerne und von der dunklen Atmosphäre bin ich einfach nur verzaubert. Ich hätte mir insgesamt noch etwas mehr Spannung gewünscht; für mich hat sich die Handlung stellenweise leider ein bisschen gezogen. Wärmstens empfehlen kann ich das Buch aber selbstverständlich dennoch. Und für Disney- und Mulan-Fans ist „Dunkle Schatten“ ein ganz großes Muss. Von gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2020

Eine wunderschöne Winter-Weihnachtsgeschichte voller Witz und Fantasie!

Der Schneeti
0

Sieht das Cover nicht herzallerliebst aus? Also um mich war es sofort geschehen, als ich das erste Mal diesen verschmitzt lächelnden Schneeti sah. Sehr cool finde ich auch, dass man die Tatze und den Titel ...

Sieht das Cover nicht herzallerliebst aus? Also um mich war es sofort geschehen, als ich das erste Mal diesen verschmitzt lächelnden Schneeti sah. Sehr cool finde ich auch, dass man die Tatze und den Titel fühlen kann, wenn man drüber streicht. Mit so etwas kann man bei mir einfach immer punkten. Ich liebe Streichelcover.

Die gelungene äußere Gestaltung hat mir auch eindeutig nicht zu viel versprochen: Ich habe eine zauberhafte Lesezeit mit dem Buch verbracht. In meinen Augen ist Lissa Lehmenkühler mit „Der Schneeti“ eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte geglückt, die voller Witz, Charme, Warmherzigkeit und Magie steckt und unterhaltsam und ernsthaft zugleich ist. Die Handlung zaubert einem immerzu ein breites Lächeln auf die Lippen und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Da uns das Buch aber nicht nur ein spannendes und lustiges Winterabenteuer beschert, sondern auch die schweren Themen Mobbing und Einsamkeit behandelt, regt es auch zum Nachdenken an und lässt einen öfters sehr mitfühlen. Mir hat die Themenmischung ausgesprochen gut gefallen und von der kindgerechten Art und Weise wie die ernsten Aspekte behandelt werden, bin ich ebenfalls hellauf begeistert.
Zu Beginn der Geschichte leidet man erst einmal ordentlich mit dem Protagonisten Ole mit. Ole fühlt sich einsam, er vermisst sein altes Zuhause und an seiner neuen Schule muss er ständig mit den gemeinen Mobbingattacken seines Klassenkameraden Rocco rechnen. Mir hat Ole entsetzlich leid und ich konnte ihn nur zu gut verstehen, dass ihm das alles gerade zu viel wird und er am liebsten zu seinem geliebten Opa Ottokar nach Kanada flüchten möchte.
Zum Glück wird aber schon sehr bald der Schneeti bei ihm auftauchen, der Ole aus dieser schweren Zeit heraufhelfen und sein Leben komplett verändern wird.
Den Schneeti fand ich einfach nur großartig. Mit seiner supersüßen und fröhlichen Art hat sich dieses puschelige kleine Wesen sofort in mein Herz geschlichen. Ich musste ständig über ihn schmunzeln und hätte ihn am liebsten einmal ganz fest geknuddelt, weil ich ihn so Zucker fand und sein Fell so herrlich flauschig beschrieben wird. Ich bin mir sehr sicher, dass jedes Kind sofort den Wunsch verspüren wird, auch einmal Besuch von diesem Yeti in Miniformat zu bekommen. Aber, kleiner Tipp meinerseits: Füllt besser sofort ganz schnell den Kühlschrank auf, wenn der Schneeti tatsächlich bei euch vorbeischneien sollte. Mit Joghurt zum Beispiel, oder mit einem herzhaften Harzer Käse. Der Schneeti hat einem monstermäßigen Appetit, müsst ihr wissen. ;)
Mit dem Schneeti hat Lissa Lehmenkühler eine einzigartige Figur erschaffen, die man als Leserinnen einfach sofort lieben muss. Auch Ole wird diesen kleinen knuffigen Kerl augenblicklich ins Herz schließen. Dank des Schneetis wird er sich nicht mehr so alleine fühlen, er wird am Ende schließlich auch noch neue Freunde finden und ein unvergessliches Abenteuer voller Überraschungen und Wunder erleben.

Was genau den beiden alles Aufregendes widerfahren wird, werde ich euch hier selbstverständlich nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Stellt euch auf jeden Fall auf viele amüsante, herzerwärmende und turbulente Momente ein. Und winterlich und weihnachtlich geht es natürlich auch zu. Für die kalte Jahreszeit, vor allem für die Weihnachtszeit, ist „Der Schneeti“ wahrlich die perfekte Lektüre! Wir kommen in den Genuss von bildhaften Beschreibungen von Schneelandschaften, es werden ein Iglu und eine Schneemannfrau gebaut...das Buch macht einfach die totale Schneelaune.
Wovon ich euch aber auf jeden Fall noch kurz berichten möchte, sind die weiteren Charaktere. Nicht nur unser liebenswertes Duo wurde fabelhaft ausgearbeitet – auch mit den weiteren Figuren konnte mich Lissa Lehmenkühler vollkommen überzeugen. Oles Vater, beispielsweise, hat mich bestens unterhalten und den Hausmeister an Oles neuer Schule fand ich ebenfalls klasse. Sehr liebgewonnen habe ich auch das Mädchen Rafif, mit welchem sich Ole noch anfreunden wird.
Empfohlen wird „Der Schneeti“ ab 8 Jahren und dem schließe ich mich an. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Schrift ist sehr groß, die Kapitel sind schön kurz und des gibt viele Illustrationen, die den Textfluss auflockern. Kinder ab 8 Jahren, die schon etwas geübtere Leser
innen sind, sollten hier meiner Ansicht nach keine Probleme mit dem Selberlesen haben. Ein wenig anspruchsvoller ist das Buch allerdings schon. Der Schneeti hat einen sehr ulkigen Sprachfehler, was heißt: Jedes „O“ wird bei ihm zum „Ö“. Ein Beispiel: „Hallo Ole“ lautet beim Schneeti „Hallö Öle“.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Sprachspielerei bei der Zielgruppe richtig gut ankommen wird, vor allem dann, wenn ihnen das Buch vorgelesen wird.
Zum Vorlesen kann ich das Buch auch wärmstens empfehlen; ich bin mir sehr sicher, dass es für höchst vergnügliche Vorlesestunden sorgen wird. Die Sätze des Schneetis dürften allerdings eine kleine Herausforderung sein. Ich glaube, dass es gar nicht so leicht ist, die Wörter des Schneetis fehlerfrei vorzutragen.

Zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich euch unbedingt noch von den wunderhübschen schwarz-weiß Illustrationen der Heidi Förster erzählen. Zu meiner großen Freude enthält das Buch zahlreiche Bilder, manchmal sogar ganz- und doppelseitige. Mir haben sie allesamt unheimlich gut gefallen. Sie sind so super niedlich gezeichnet; vor allem die Bilder vom Schneeti sehen total putzig aus.

Fazit: Winterlich, zuckersüß und einfach nur bezaubernd – ein warmherziges Winter-Weihnachtsbuch voller magischer Momente! Mir hat „Der Schneeti“ ein wunderbares Lesevergnügen beschert. Die Geschichte enthält einen tollen Mix aus ernsthaften Themen, Humor, Abenteuer und Fantasie und bringt einen so richtig schön in Winter- und Weihnachtsstimmung. Egal ob Jung oder Alt – ich kann jedem nur ans Herz legen, den einmaligen Schneeti kennenzulernen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2020

Spannend und lehrreich zugleich - ein zauberhaftes Buch!

SOS - Mission Blütenstaub
0

Als ich das erste Mal von „SOS – Mission Blütenstaub“ hörte, wanderte das Buch umgehend auf meine Wunschliste. Der Klappentext klang einfach so gut und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. ...

Als ich das erste Mal von „SOS – Mission Blütenstaub“ hörte, wanderte das Buch umgehend auf meine Wunschliste. Der Klappentext klang einfach so gut und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. Ich finde es wunderhübsch! Ganz famos finde ich auch die Haptik. Wenn man über den Einband streicht, spürt man jede einzelne Wabe. Genial, oder?
Als ich das Buch schließlich endlich bei mir einziehen ließ, habe ich es mir kurz nach seinem Einzug geschnappt und ganz gespannt mit dem Lesen losgelegt.

Hugo wohnt zusammen mit seiner Mama in ein kleiner Wohnung und da es mit dem Geld leider gerade nicht so rosig aussieht, hat die Mutter kurzerhand Opas Schrebergarten verkauft. Hugo ist entsetzt! Der Garten war doch alles, was ihn von seinem verstorbenen Opa geblieben ist. Und nicht nur das – in dem Garten lebt doch auch sein Bienenvolk. Was soll denn nun aus ihnen werden? Weggeben kommt für Hugo auf gar keinen Fall infrage! Die Bienen sind seine Freunde und er möchte doch schließlich auch weiterhin Honig produzieren und verkaufen. Es muss also schleunigst ein neues Zuhause für seine summenden Kameraden gefunden werden.
Während Hugo Bienen über alles liebt, fürchtet sich Merle vor ihnen. Aufgrund ihrer Allergie sind diese Insekten extrem gefährlich für sie. Als sie eines Tages von einer Biene gestochen wird und daraufhin mysteriöse Signale von ihr erhält, denkt Merle zunächst, dass sie nun vollkommen verrückt geworden ist. Das kann doch gar nicht sein, dass ihr eine Biene Botschaften sendet. Oder?
Merle wird den Nachrichten schließlich doch noch nachgehen und Hugo kennenlernen. Zusammen werden die beiden ein unvergessliches Abenteuer erleben...

Als ich mit dem Lesen begann, war ich mir bereits nach wenigen Seiten vollkommen sicher, dass ich mal wieder einen absoluten Glückstreffer gelandet habe. Ich habe mich einfach sofort pudelwohl zwischen diesen wunderbar honiggelben Buchdeckeln gefühlt...und dies sollte sich bis zum Ende auch nicht ändern. Also ich ja, ich lag mit meiner Vermutung goldrichtig: Ich bin hellauf begeistert von dem, was mich in „SOS – Mission Blütenstaub“ erwartet hat. In meinen Augen ist Esther Kuhn mit ihrem Kinderbuchdebüt eine bezaubernde Geschichte ab 11 Jahren geglückt, mit welcher sie uns ein fantasievolles Abenteuer über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Umweltschutz, Naturliebe und Nachhaltigkeit beschert. Auch die Themen Trauer und Verlust spielen eine große Rolle und – logisch – die Bienen.

Die Bienenthematik nimmt natürlich besonders viel Raum ein und obwohl ich mich als nicht als ein großer Bienenfan bezeichnen würde, bin ich einfach nur verzaubert von den vielen bienenstarken Momenten der Geschichte. Esther Kuhn führt uns auf eine kindgerechte Weise vor Augen, wie wichtig die Bienen für unser Ökosystem sind und dass wir unbedingt dafür sorgen müssen, dass sie nicht aussterben. „SOS – Mission Blütenstaub“ vermittelt wirklich viel über Bienen, allerdings überhaupt nicht belehrend oder so. Man lernt einfach eine Menge und wird sehr zum Nachdenken angeregt. Zugleich lässt einen die Handlung aber auch durchweg mitfiebern und mitbibbern und auch zum Schmunzeln hat man so einiges. Dazu dann noch eine Prise Magie und eine fabelhafte Dosis an Warmherzigkeit machen das Lesevergnügen rundum perfekt.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd von Hugo und Merle, jeweils in der Ich-Perspektive. Mir waren die Zwei auf Anhieb sympathisch und in beide habe ich jederzeit spielend leicht hineinversetzen können. Ich persönlich mochte Hugo ein kleines bisschen lieber – er ist einfach so ein süßer und herzlicher Kerl. Mit ihm habe ich mich immer richtig mitgefühlt, wenn er an seinen verstorbenen Opa denken musste. Hugo vermisst ihn entsetzlich, das wird mehr als deutlich.
Merle habe ich aber natürlich ebenfalls unheimlich liebgewonnen und auch sie tat mir total leid. Zum einen aufgrund ihrer schlimmen Pollenallergie, zum anderen aber auch, weil ihre Eltern so extreme Helikoptereltern sind.

Hugo und Merle kommen aus sehr verschiedenen Lebensverhältnissen, sie haben aber eine große Gemeinsamkeit: Beide haben sie es gerade nicht leicht. Zusammen aber ist man stark und kann so gut wie alles schaffen. Man darf nur einfach niemals aufgeben und muss immer an sich selbst glauben. Ob die Probleme unserer beiden Protagonisten noch kleiner werden und ob es ihnen gemeinsam gelingen wird, Hugos Bienen zu retten, das werde ich euch hier nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Wovon ich euch aber unbedingt noch berichten möchte, sind die weiteren Charaktere. Nicht nur Hugo und Merle wurden hervorragend und sehr liebevoll ausgearbeitet – auch mit den Nebenfiguren konnte mich Esther Kuhn vollends überzeugen. Nicht alle sind sympathisch – die blöde Politesse Berta zum Beispiel, fand ich ziemlich ätzend – aber egal ob liebenswert oder nicht: Alle Personen tragen mit ihren unterschiedlichen Eigenarten dazu bei, dass man wunderschöne Lesestunden mit diesem Buch verbringt.

Eine Sache, die ich in meiner Rezension ebenfalls auf gar keinen Fall unerwähnt lassen möchte: Die Fantasyelemente. Mir hat dieser Hauch von Mystik und Magie ausgesprochen gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich diese außergewöhnliche Verbindung zwischen Merle und der Biene Fibie irgendwie auch ein wenig sonderbar fand. Das hat mich beim Lesen aber nicht gestört. Ich fand diesen übernatürlichen Aspekt echt cool. Er hat definitiv was und verleiht dem Buch einen ganz besonderen Touch.

Dank der packenden Handlung, des flüssigen Schreibstils und den angenehm kurzen Kapiteln bin ich beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgeschmökert. Langeweile kam für mich an keiner Stelle auf. Mir hat es unglaublich viel Freude bereitet, Hugo und Merle auf ihrer aufregenden Bienenrettungsmission zu begleiten und ich kann euch allen nur wärmstens ans Herz legen, dies ebenfalls noch zu tun!

Fazit: Abenteuerlich und lehrreich zugleich – ein großartiges Buch, das einfach nur glücklich macht! Mir hat Esther Kuhn mit ihrem ersten Kinderroman ein herrliches Lesevergnügen beschert. „SOS – Mission Blütenstaub“ erzählt eine zauberhafte Geschichte über viele wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Trauerbewältigung und Naturschutz. Mir hat die Themenmischung wahnsinnig gut gefallen – vor allem von der Art und Weise, wie die Bedeutsamkeit der Bienen für unsere Umwelt vermittelt wird, bin ich hellauf begeistert. Ein wirklich ganz tolles Kinderbuch, das Jung und Alt nachdenklich stimmt, berührt, öfters ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert, durchweg mitreißt und einfach nur super viel Spaß macht. Ich kann „SOS – Mission Blütenstaub“ absolut empfehlen und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2020

Eine wunderschöne Romantasygeschichte mit einem grandiosen Setting!

Die Nebel von Skye
0

Da mir Katharina Herzogs Jugendbuchdebüt „Faye“ ausgesprochen gut gefallen hat, ich Romantasy-Geschichten total gerne lese und das Setting Schottland in Büchern über alles liebe, stand für mich augenblicklich ...

Da mir Katharina Herzogs Jugendbuchdebüt „Faye“ ausgesprochen gut gefallen hat, ich Romantasy-Geschichten total gerne lese und das Setting Schottland in Büchern über alles liebe, stand für mich augenblicklich fest, dass ich den neuen Jugendroman von Katharina Herzog unbedingt lesen muss. Auf „Die Nebel von Skye“ war ich schon richtig gespannt!

Tante Mathilda hat Enyas Familie dazu eingeladen, den Jahreswechsel gemeinsam mit ihr in einem alten schottischen Schloss zu feiern. Da Tante Mathilda sehr vermögend ist, man es sich als potentieller Erbe daher auf gar keinen Fall mit ihr verscherzen möchte und Enyas Eltern zudem gerade mit großen Geldproblemen zu kämpfen haben, wird die Einladung natürlich sofort angenommen. Auch wenn sich die Begeisterung, die Winterferien in den schottischen Highlands verbringen zu müssen, bei den meisten etwas in Grenzen hält. Nur Enya freut sich auf die Zeit auf der Isle of Skye. Sie erhofft sich von diesem eindrucksvollen Ort jede Menge Inspiration für ihren Kurzfilm zu bekommen.
In Schottland angekommen, ist Enya sofort ganz verzaubert von der traumhaften Landschaft und Dunvegan Castle. Auch von den verschrobenen Bewohnern ist sie richtig fasziniert – vor allem von Jona, ein Junge aus dem Dorf, ist sie ziemlich angetan. Irgendwie geht er ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Neben Jona beschäftigen die 16-jährige aber auch noch ganz andere Dinge. Ihre Tante Mathilda scheint ein dunkles Geheimnis mit sich herumtragen und auf Dunvegan Castle ereignet sich ein rätselhaftes Ereignis nach dem nächsten. Was verheimlicht die Tante nur und was hat es bloß mit diesen ganzen merkwürdigen Vorkommnissen auf sich?

Als ich das Buch aufschlug und mit dem Lesen begann, wusste ich irgendwie schon nach wenigen Seiten, dass mir Katharina Herzog auch mit ihrem zweiten Jugendbuch ein herrliches Leseerlebnis bescheren wird. Und wisst ihr was? Ich lag mit dieser Vermutung vollkommen richtig! Mich konnte „Die Nebel von Skye“ von Anfang bis Ende hellauf begeistern. Ich persönlich finde Katharina Herzogs zweiten Jugendroman sogar noch etwas besser als ihren ersten. In meinen Augen ist der deutschen Autorin mit „Die Nebel von Skye“ eine wundervolle Romantasy-Story geglückt, welche einen rundum gelungenen Mix aus Spannung, Humor, Mystik, Fantasy und Romantik enthält und in der sie uns an einen atemberaubend schönen Ort mitnimmt.

Von dem Setting könnte ich euch endlos etwas vorschwärmen. Die Kulisse zählte ganz klar zu meinen Highlights in dem Buch. Katharina Herzog versteht sich wahrlich bestens darin, uns Leser*innen mit ihren bildhaften Beschreibungen ein wahres Kopfkino zu bescheren und in uns das reinste Fernweh auszulösen. Ich wäre beim Lesen am liebsten in das Buch hineingekrochen, weil alles so magisch, traumhaft und atmosphärisch beschrieben wird. Die schottischen Highlands waren eh schon immer eines meiner größten Reiseziele und nun, nachdem ich „Die Nebel von Skye“ gelesen habe, ist meine Sehnsucht nach diesem besonderen Fleckchen Erde nur noch größer geworden.

Mit unserer 16-jährigen Hauptprotagonistin konnte das Buch ebenfalls bei mir punkten. Enya, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte ihre humorvolle und aufgeweckte Art richtig gerne.
Auch die weiteren Charakteren haben mir wahnsinnig gut gefallen. Manche sind so schön schräg drauf, andere wiederum geben sich ziemlich rätselhaft und mysteriös. Der Junge Jona, beispielsweise, verhält sich anfangs äußerst geheimnisvoll, sodass man zunächst nicht weiß, woran man beim ihm ist. Fand ich echt klasse, die Handlung übt dadurch einen ganz faszinierenden Reiz auf einen aus, da man unbedingt wissen möchte, was bloß Jonas Absichten sind.
Bezüglich Jona und Enya hat mir auch die Lovestory sehr gut gefallen. Sie ist überhaupt nicht kitschig oder so, sondern total süß, bezaubernd und authentisch.

Was die Handlung angeht, habe ich euch ja bereits oben erzählt, dass sie mich vollends überzeugen konnte. Ich mochte diese Mischung aus witzigen, mystischen, romantischen und leicht schaurigen Szenen unglaublich gerne. Schmunzeln, mitfiebern, miträtseln, gruseln, verzückt aufseufzen – all dies hat mich beim Lesen begleitet. Ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen, da mich der Plot so dermaßen an die Seiten fesseln konnte. Da es sich zudem ganz ausgezeichnet liest – Katharina Herzog hat einen grandiosen Schreibstil! - und die Kapitel angenehm kurz sind, habe ich „Die Nebel von Skye“ regelrecht verschlungen.

Für den Winter kann ich das Buch übrigens ganz besonders empfehlen. Die Geschichte spielt kurz vor Silvester und da die verschneite schottische Landschaft sowie die eisige Kälte sehr anschaulich beschrieben werden, wird eine zauberhaft winterliche Stimmung geschaffen. Für die kalte Jahreszeit ist „Die Nebel von Skye“ daher wahrhaft die perfekte Lektüre!

Fazit: Spannend, unterhaltsam, magisch schön - Ein großartiger Jugendroman voller Geheimnisse, Mystik und Romantik! Mir hat „Die Nebel von Skye“ ein wunderbares Lesevergnügen beschert. Das Setting fand ich einfach nur fantastisch, die tolle Atmosphäre konnte mich vollkommen verzaubern, die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere mochte ich unheimlich gerne und die packende Handlung konnte mich durchweg mitreißen. Wer gerne Romantasy liest, die schottischen Highlands mag und einfach Lust darauf, mal wieder so eine richtig schöne Wohlfühlgeschichte zu lesen, der sollte sich „Die Nebel von Skye“ unbedingt mal genauer anschauen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere