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Veröffentlicht am 04.12.2019

Wunderschön!

Schneetänzer
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Endlich ist ein neuer Jugendroman von Antje Babendererde erschienen! Ich lese ihre Bücher leidenschaftlich gerne - sie sind stets absolute Must-Reads für mich und landen immer sofort auf meiner Wunschliste, ...

Endlich ist ein neuer Jugendroman von Antje Babendererde erschienen! Ich lese ihre Bücher leidenschaftlich gerne - sie sind stets absolute Must-Reads für mich und landen immer sofort auf meiner Wunschliste, sogar ehe ich mir überhaupt die Klappentexte durchgelesen habe. Bei ihren Werken weiß ich einfach, dass sie mich hellauf begeistern werden. Auch bei „Schneetänzer“ war ich mir sehr sicher, dass ich unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbringen werde.

Kurz vor seinen Abiprüfungen bricht der 18-jährige Jacob von Deutschland in den verschneiten Norden Kanadas auf. In dem kleinen Städtchen Moosonee, welches inmitten der wilden Natur Kanadas liegt, erhofft sich Jacob seinen Vater zu finden und endlich das Rätsel seiner Herkunft zu lüften. Jahrelang hat ihn seine Mutter belogen und behauptet, dass er die Folge eines One-Night-Stands sei. Ausgerechnet von seinem verhassten Stiefväter erfährt Jakob, dass sein Vater keineswegs ein One-Night-Stand war, sondern ein Indianer. Seine Mutter und Jakob haben sogar vier Jahre mit ihm zusammen in Kanada gelebt, nur kann er sich daran nicht mehr erinnern.
Jakob will endlich wissen, wer er wirklich ist. Von Wut und Enttäuschung getrieben, macht er sich also auf die Suche nach seinem Vater. Mitten in der eisig kalten Natur Kanadas wird er kurz nach seiner Ankunft von einem Bären lebensgefährlich verletzt. Jakob kämpft ums Leben und wird zum Glück noch rechtzeitig gefunden. Die junge Cree-Indianerin Kimi und ihr Großvater, die zusammen in einem Häuschen in der rauen Wildnis leben, nehmen Jakob bei sich auf und pflegen ihn gesund. Während dieser Zeit kommen sich Jakob und Kimi immer näher. Sie verlieben sich ineinander, allerdings ist Jakob nicht der Einzige der beiden, der sein Päckchen zu tragen hat – auch Kimi hat eine schwere Vergangenheit hinter sich...

Ich lag mit meiner Vermutung absolut richtig: Mir hat „Schneetänzer“ ein fabelhaftes Leseerlebnis beschert. Antje Babendererde hat mir mit ihrem neuen Roman nur noch mal vor Augen geführt, dass sie zurecht zu meinen liebsten deutschsprachigen Autorinnen zählt. „Schneetänzer“ zählt für mich zwar nicht zu ihren besten Büchern, aber wundervoll finde ich das Buch natürlich dennoch, sehr sogar. Mir persönlich hat sich leider der Anfang etwas zu sehr gezogen. Ich kann noch nicht mal genau sagen, woran es lag, aber mich konnte die Story leider nicht sofort packen. Zum Glück änderte sich das aber sehr schnell. Nachdem mich die Handlung einmal völlig mitgerissen hatte, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Den Schreibstil von Antje Babendererde kann ich gar nicht oft genug loben. Er ist unfassbar bildhaft und so wunderschön und einfühlsam. Hach, ich liebe diese sanfte und anschauliche Erzählweise von Antje Babendererde. Ihre Bücher lesen sich immer so toll!

Erfahren tun wir den größten Teil der Geschichte aus der Sicht des 18-jährigen Jacob in der Ich-Form, allerdings gibt es auch immer mal wieder Passagen, die aus der Perspektive von Kimi in der dritten Person erzählt werden. Mir haben die Perspektivwechsel total gut gefallen. Ich bin generell ein großer Fan von so einem Erzählstil und finde, dass er hier ausgezeichnet gewählt ist.

Ebenfalls ganz begeistert bin ich von den Charakteren. Jacob habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist so jemand, den man einfach gernhaben muss. Er ist super sympathisch und wirkt stets absolut authentisch. Ich konnte mich auf Anhieb problemlos in ihn hineinversetzen und sein Denken, Handeln und Fühlen jederzeit vollkommen nachvollziehen.
Bei Kimi sah es etwas anders aus. Sie gibt sich anfangs sehr distanziert und wortkarg. Als Leser merkt man aber sehr schnell, dass Kimis unnahbares Verhalten nur Fassade ist. Bei Kimi habe ich etwas länger gebraucht, ehe ich komplett mit ihr warmgeworden bin, aber fasziniert von ihr war ich vom ersten Moment an. Ich finde, dass Kimi ein unheimlich interessanter Charakter ist.
Auch mit den weiteren Figuren konnte mich Antje Babendererde vollends überzeugen. Allesamt wurden sie hervorragend ausgearbeitet.

Wovon ich euch endlos etwas vorschwärmen könnte, ist das Setting! Ich liebe Bücher, die in Kanada spielen! Mich hat es daher riesig gefreut, dass uns der neue Roman von Antje Babendererde in die kanadischen Wildnis entführt. Und dann auch noch im Winter! Die wilde Natur Kanadas, Schnee, Eis und Kälte – einfach nur mega, sag ich euch! Da alle Orte und die winterliche Kulisse so atemberaubend und atmosphärisch beschrieben werden, hat man beim Lesen die herrlichsten Bilder im Kopf.

Antje Babendererde weiß auf jeden Fall, wovon sie schreibt. Das spürt man in jedem einzelnen ihrer Bücher immer nur zu deutlich. So auch hier. Nicht nur die Beschreibungen der Landschaft sind brillant – auch das, was wir über die Kultur der Cree-Indianer erfahren, ist beeindruckend und unglaublich faszinierend.

Zur Story kann ich nur sagen: Traumhaft! „Schneetänzer“ enthält in meinen Augen den perfekten Mix aus verschiedenen Genres. Neben einem fesselnden Abenteuer-Survival-Roman beinhaltet das Buch auch noch eine gefühlvolle Liebesgeschichte, die einfach nur wunderschön und in keinster Weise kitschig ist.
Was ebenfalls Teil der Handlung ist, ist eine emotionale Vater-Sohn-Beziehung bzw. eine Familiengeschichte. Bei dieser wird sehr schnell klar, dass Jakob und Kimi deutlich mehr verbindet als zunächst gedacht. Auch Kimi hat eine schwere Vergangenheit hinter sich, welche sie am liebsten vergessen möchte. Was genau Kimi durchmachen musste und welchen Weg Jakob einschlagen wird, ob er nach Deutschland zurückkehren oder in Kanada bei seinem Vater und seiner großen Liebe Kimi bleiben wird – nun, all das werde ich hier natürlich nicht verraten, da müsst ihr schon selbst zum Buch greifen und euch in die raue Wildnis Kanadas stürzen. :D

Zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, möchte ich unbedingt noch kurz auf die Gestaltung des Buches eingehen. Das Cover finde ich wunderhübsch, da war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick. Auch von den zauberhaften kleinen Zeichnungen an den Kapitelanfängen bin ich ganz begeistert.
Was ich einfach nur genial finde, ist, dass das Buch umweltfreundlich und ressourcenschonend hergestellt wurde, die Seiten überwiegend aus Altpapier bestehen und auf die Verpackungsfolie verzichtet wurde. Finde ich wirklich großartig, meiner Meinung nach sollten viel mehr Bücher auf eine so wunderbare Weise produziert werden.

Fazit: Spannend, emotional, bewegend, magisch schön – ein fantastisch erzählter Jugendroman, der einen auf ein einzigartiges Abenteuer mitnimmt. Mir hat „Schneetänzer“ wahnsinnig gut gefallen. Ich liebe die Indianer-Romane von Antje Babendererde einfach über alles. Ich fand es super interessant mehr über die Kultur der Cree-Indiander zu erfahren und habe Jacob zu gerne auf der Suche nach seiner Herkunft begleitet. Wenn ihr gerne Bücher lest, die euch berühren, schockieren und mitfiebern lassen und euch in den verschneiten Norden Kanadas mitnehmen, kann ich euch diesen tollen Winterroman wirklich nur ans Herz legen. Vor allem für die kalte Jahreszeit eignet sich „Schneetänzer“ perfekt! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 02.12.2019

Spannend, lustig, fantasievoll - ein schokoladig süßes Kinderbuch für Jung und Alt!

Spukalarm in der Schokofabrik
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Bei dem Kinderbuch „Spukalarm in der Schokofabrik“ wusste ich einfach sofort, das ich es lesen muss. Das Cover gefällt mir unheimlich gut – es hat so etwas herrlich Geheimnisvolles und Gruseliges an sich, ...

Bei dem Kinderbuch „Spukalarm in der Schokofabrik“ wusste ich einfach sofort, das ich es lesen muss. Das Cover gefällt mir unheimlich gut – es hat so etwas herrlich Geheimnisvolles und Gruseliges an sich, finde ich. Auch der Klappentext machte mich super neugierig auf die Geschichte. Von der Autorin Mascha Matysiak hatte ich bisher noch nichts gelesen – „Spukalarm in der Schokofabrik“ sollte also mein erstes Buch von ihr werden.

Klara ist mit ihrer Mutter gerade umgezogen, worüber sie alles andere als begeistert ist. Ihre Freunde wohnen nun ziemlich weit weg und sie selbst lebt jetzt neben so einer komischen alten Schokofabrik, die seit langer Zeit stillgelegt ist. Aber ist sie das wirklich? Klara sieht eines Nachts so ein merkwürdiges Licht hinter den Fenstern der Fabrik. Wer oder was ist das nur? Zusammen mit den Jungen Matti und Theo aus der Nachbarschaft versucht Klara der Sache auf den Grund zu gehen. Heimlich steigen die drei Kinder in die Fabrik ein und werden dort auf etwas ganz Unglaubliches stoßen, etwas, womit sie im Leben nicht gerechnet haben...

Mascha Matysiak ist mit „Spukalarm in der Schokofabrik“ ein wunderschönes Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren gelungen. In meinen Augen ist es aber auch für deutlich ältere Leser absolut lesenswert. Die Story lässt an keiner Stelle aufkommen – sie ist super mitreißend und lustig geschrieben. Ich, als Erwachsene, habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgeschmökert. Es liest sich fabelhaft, Mascha Matysiak hat einen sehr lebendigen und locker-leichten Schreibstil. Da zudem die Schrift angenehm groß ist, die Kapitel eine optimale Länge haben und es viele Illustrationen gibt, kommt ein herrlicher Lesefluss zustande. Kinder ab 8 Jahren sollten hier keine Probleme mit dem Selberlesen haben.

Erfahren tun wir alles aus der Sicht von Klara in der dritten Person. Klara war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist ein total liebes und aufgewecktes Mädel und wirkt stets vollkommen authentisch. Mit Klara wird sich die Zielgruppe prima identifizieren können, allerdings ist es auch mir, als Erwachsene, problemlos gelungen, mich in sie hineinversetzen.
Dass Klara zuerst wenig begeistert über den Umzug ist, konnte ich nur zu gut nachvollziehen. Mir tat sie richtig leid, dass sie sich anfangs so unwohl mit der neuen Situation fühlt und ihre Freunde so vermisst. Umzüge sind in der Regel immer hart, vor allem für Kinder. In Klara werden sich ganz bestimmt so einige Leserinnen und Leser wiederfinden.
Zum Glück ist unsere Protagonistin aber so jemand, der sich nicht unterkriegen lässt. Sie wird schnell neue Freunde finden und das aufregende Abenteuer, dass sie gemeinsam mit ihnen erleben wird, wird sie wunderbar von ihrem großen Kummer ablenken.

Was genau Klara und die beiden Jungen Matti und Theo in der mysteriösen Schokofabrik erleben werden, werde ich euch nur nicht verraten. Ich traue mich irgendwie gar nicht, euch groß was darüber zu erzählen, da ich ansonsten vermutlich zu viel von der Handlung erzählen würde. Ich möchte ja schließlich niemanden die Spannung nehmen. Nur so viel: Ich persönlich hatte aufgrund des Covers mit deutlich mehr Grusel gerechnet. Dass dieser, zumindest für mich, nun etwas ausblieb, hat mich aber nicht gestört. Die Story kann dafür mit anderen fantastischen Dingen punkten – magische und überraschende Dinge. Für mich hat sich die Geschichte irgendwie in eine etwas andere Richtung entwickelt als von mir erwartet. Das meine ich aber nicht negativ, ganz im Gegenteil. Ich finde das Abenteuer, das wir zusammen mit den drei Freunden hier erleben dürfen, große Klasse und absolut bezaubernd.

Hellauf begeistert bin ich auch von den weiteren Charakteren. Matti und Theo habe ich wie Klara sofort in mein Herz geschlossen. Besonders Theo mochte ich richtig gerne.
Zu meinen persönlichen Figurenhighlights kann ich euch leider nichts erzählen, da ich euch sonst, siehe oben, zu sehr spoilern würde. Stellt euch einfach mal darauf ein, dass ihr es mit ein paar sehr außergewöhnlichen und fantasievollen Figuren zu tun bekommen werdet. :D

Wahnsinnig gut gefallen hat mir dann auch das Setting. Ich meine: Eine alte geheimnisvolle Schokofabrik? Klingt doch mega cool, oder? Nun, das ist es auch! Ich hatte von der Fabrik die tollsten Bilder im Kopf und habe irgendwie richtig Bock auf Schokolade bekommen. Die Fabrik mag stillgelegt sein, aber allein zu wissen, dass dort früher leckere Schokolade hergestellt wurde, hat mir irgendwie total Appetit auf Schoki gemacht. ;)

Zu guter Letzt muss ich unbedingt noch die großartige Aufmachung des Buches erwähnen. Wie bereits erwähnt befinden sich im Innenteil sehr viele Illustrationen, die, yay, sogar farbig sind! Ich liebe farbig illustrierte Bücher! Mir haben die bunten und liebevollen Bilder von Monika Parciak total gut gefallen. Sie passen perfekt zur Geschichte und machen das Leseerlebnis zu einem ganz besonderen.

Fazit: Spannend, lustig, fantasievoll – ein tolles Kinderbuch für Groß und Klein! Mir hat „Spukalarm in der Schokofabrik“ ein zauberhaftes Lesevergnügen beschert. Das Buch erzählt eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Sie lädt durchweg zum Mitfiebern ein und steckt voller Überraschungen und süßer Ideen. Ich bin ganz begeistert von dieser schönen Abenteuergeschichte und den vielen farbenfrohen Illustrationen. Ich kann „Spukalarm in der Schokofabrik“ wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 schokoladigen Sternen!

Veröffentlicht am 01.12.2019

Ein fantastischer und unglaublich süßer Weihnachtsschmöker für Jung und Alt!

Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe
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Hurra, endlich ist der Weihnachtosaurus wieder da! Was war meine Freude groß, als ich hörte, dass dieses Jahr der zweite Teil vom Weihnachtosaurus erscheinen wird. Den ersten Band liebe ich abgöttisch ...

Hurra, endlich ist der Weihnachtosaurus wieder da! Was war meine Freude groß, als ich hörte, dass dieses Jahr der zweite Teil vom Weihnachtosaurus erscheinen wird. Den ersten Band liebe ich abgöttisch – für mich zählt er definitiv zu meinen allerliebsten Weihnachtsbüchern. Auf das zweite Weihnachtosaurus-Abenteuer habe ich mich daher schon riesig gefreut!



Nicht mehr lange, dann ist Weihnachten und William Trudel wird endlich seinen geliebten Weihnachtosaurus wiedersehen! Seit ihrer Begegnung vor einem Jahr hat sich so einiges verändert. So sind Brenda und deren Mutter Pamela bei den Trudels in deren schiefes kleines Häuschen eingezogen und Brenda hat es geschafft von der Liste der unartigen Kinder gestrichen zu werden.

Als William eine Einladung vom Weihnachtsmann erhält, ihn zusammen mit seiner Familie am Nordpol zu besuchen, ist der Junge überglücklich. Die Trudels erhalten eine exklusive Sightseeing-Tour durch die magische Weihnachtswelt und William bekommt sogar noch ein ganz besonderes Geschenk: Eine Weihnachtsbohne, die Wünsche erfüllen kann.

Mit der glücklichen Zeit soll es dann nur leider sehr schnell vorbei sein. Weihnachten schwebt in großer Gefahr! William und der Weihnachtosaurus setzen alles daran, um das Weihnachtsfest zu retten. Ob ihnen wohl die unheimliche Winterhexe dabei helfen kann? Sie ist schließlich die Herrscherin über die Zeit. Ein aufregendes Abenteuer beginnt...


Bei mir ist es nun tatsächlich schon wieder relativ genau zwei Jahre her, dass ich den ersten Band gelesen und kurz davor das Hörbuch gehört habe. Obwohl ich eine absolute Vielleserin bin und leider viel schnell wieder Dinge aus Büchern vergesse, hatte ich hier überhaupt keine Einstiegsprobleme. Meinem Empfinden nach muss man den ersten Band auch gar nicht unbedingt kennen, um dem Geschehen im zweiten Teil folgen zu können. Besser wäre es natürlich schon, da die Bücher aufeinander aufbauen, aber fürs Verständnis ist das Einhalten der chronologischen Reihenfolge meiner Ansicht nach nicht notwendig.


Ich habe hervorragend in das Buch hineingefunden und es quasi in einem Rutsch durchgelesen. Es liest sich so, so schön! Hach, ich bin so verliebt in dieses Buch. Ich glaube, ich sollte besser mal vorwarnen, dass diese Rezension ab jetzt sehr schwärmerisch werden wird. ;)


Den Schreibstil von Tom Fletcher kann ich gar nicht oft genug loben. Er ist mitreißend, humorvoll, bildhaft und so herrlich locker-leicht. Total cool finde ich, dass der Autor uns Leser immer wieder direkt anspricht. So etwas liebe ich über alles.

Sehr gefreut hat mich, dass die Kapitel wieder so angenehm kurz sind. Da die Story zudem super packend ist und es viele, viele Illustrationen gibt, fliegt man hier nur so durch die Seiten. Mann kann wirklich gar nicht anders, als das Buch so richtig wegzusuchten.


Hauptprotagonist ist erneut der Junge William Trudel. William muss man einfach sofort ins Herz schließen – er ist so ein süßer, sympathischer und mutiger Junge. Mit ihm ist Tom Fletcher ein außergewöhnlicher Buchheld gelungen. Nicht nur, weil er so ein lieber Kerl ist – William ist auch anders und einzigartig aufgrund seiner Behinderung und wie er mit dieser umgeht. William sitzt im Rollstuhl, was man beim Lesen stellenweise aber tatsächlich vergessen kann. Hut ab, wie prima der Junge damit zurecht kommt, dass er nicht laufen kann. An William kann man wunderbar sehen, dass man trotz einer Behinderung die größten Abenteuer erleben und im Leben ganz viel schaffen und erreichen kann - man muss es nur noch wollen. Dass dieses Thema in den Weihnachtosaurus-Büchern zur Sprache kommt, fand ich bereits in Band 1 grandios und auch hier bin ich erneut ganz begeistert davon.


Neben William treffen wir noch auf viele weitere bekannte Gesichter und liebgewonnene Charaktere, dürfen aber natürlich auch so einige neue Figuren kennenlernen.

Wer mir erneut wahnsinnig gut gefallen hat, ist Williams Dad Bob. Er ist nach wie vor der wohl allergrößte Weihnachtsfan, den es auf der Welt gibt. Ich finde Bob wundervoll. Seine große Weihnachtsbegeisterung ist so lustig und herzerwärmend schön.

Toll finde ich auch Brenda. Sie ist zum Glück inzwischen deutlich netter und sehr stolz darauf, nicht mehr auf der Liste der unartigen Kinder zu stehen. Ab und an kann sie aber nicht anders und lässt ihr altes freches Wesen aufblitzen. Ich finde Brenda irgendwie faszinierend und mag sie mittlerweile total gerne. Richtig mitgelitten habe ich mit ihr, als sie über Weihnachten zu ihrem Vater muss. Ihr Vater ist...ähm, nun, ja, nicht nett. Nein, ganz im Gegenteil, er ist ein schrecklicher Mensch! Warum genau, werde ich hier aber nicht verraten, Spannung muss schließlich sein. ;)


Wer hier selbstverständlich auch wieder seinen Auftritt haben wird, ist der Weihnachtsmann. Ich finde den Weihnachtsmann so einsame Spitze! Er zählt definitiv zu meinen absoluten Lieblingen aus den Weihnachtosaurus-Büchern.

Apropos Weihnachtosaurus – dieser unfassbar niedliche Dino ist natürlich ebenfalls wieder mit von der Partie. Mit ihm hat Tom Fletcher ein einzigartiges Wesen erschaffen, das man einfach lieben muss.


Natürlich treffen wir hier auch noch auf so einige weitere fabelhafte Charaktere. Die Weihnachtswichtel zu Beispiel mit ihren ulkigen Namen oder die geheimnisvolle Winterhexe. Zur Winterhexe werde ich hier aber nichts erzählen. Wenn ihr mehr über sie wissen möchtet, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet!


Mega klasse fand ich auch das Setting. Der Nordpol wird so genial beschrieben! Ich hatte beim Durchschmökern die fantastischsten Bilder im Kopf und wäre am liebsten in das Buch hinein gekrabbelt, um den Weihnachtsmann selbst mal zu besuchen und mich von ihm in der Wichtelstadt herumführen zu lassen.


Hellauf begeistert bin ich auch wieder von den vielen wunderschönen Illustrationen von Shane Devries. Das Buch ist so genial und liebevoll aufgemacht. Die schwarz-weiß Zeichnungen sind so super niedlich, lustig und bezaubernd. Sie harmonieren perfekt zum Geschehen im Text und machen das Leseerlebnis zu einem ganz besonderen. Auch die vielen Schriftspielereien tragen dazu bei, dass man unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbringt.


Für mich hat sich auch der zweite Band vom Weihnachtosaurus zu einem absoluten Jahreshighlight entwickelt. Die Geschichte ist so zuckersüß und wunderbar weihnachtlich. Sie bringt einen so richtig schön in Weihnachtsstimmung und beschert einem dieses besondere, wohlig warme Weihnachtsbauchkribbeln.

Mich hat die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann gezogen und komplett verzaubert. Sie handelt von Familie, Freundschaft, Liebe, Mut, Zusammenhalt, der Zeit und den Glauben an Weihnachten. Sie steckt voller spannender, actionreicher, lustiger, warmherziger, fantasievoller und magisch schöner Momente.

Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch! Kauft es, verschlingt es und habt es genauso gerne wie ich. Ich bin mir sehr sicher, dass es den meisten so ergehen wird wie mir und sie einfach nicht genug vom Weihnachtosaurus bekommen können. :D


Fazit: Was für ein supersüßes, unglaublich tolles und zauberhaft schönes Weihnachtsbuch! Nach dem ersten Band vom Weihnachtosaurus konnte mich nun auch der zweite Teil restlos begeistern. Mir hat die Fortsetzung genauso gut gefallen wie der Auftakt. Ich bin total verliebt in diese Reihe und hoffe so sehr, dass es noch weitere Bände geben wird. Der Weihnachtosaurus wird ganz bestimmt zu einem Weihnachtsklassiker werden – das Zeug dazu haben die Bücher in meinen Augen definitiv! Egal ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, ob zum Vor- oder zum Selberlesen – ich kann „Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe“ absolut empfehlen! Von mir gibt es nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!


Veröffentlicht am 01.12.2019

Eine tolle abenteuerliche Räubergeschichte für Groß und Klein!

Wenzel und die wilden Räuber
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Als ich das erste Mal von Wenzel und seiner wilden Räuberbande hörte, war meine Neugierde sofort geweckt. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, ich liebe die Bilder von Sabine Wilharm! Da mich auch der ...

Als ich das erste Mal von Wenzel und seiner wilden Räuberbande hörte, war meine Neugierde sofort geweckt. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, ich liebe die Bilder von Sabine Wilharm! Da mich auch der Klappentext auf Anhieb überzeugen konnte, wanderte das Buch schleunigst auf meine Wunschliste.


Der Waisenjunge Wenzel ist in einem Kloster zu Hause und führt dort ein ziemlich hartes und unschönes Leben. Ihm reicht es schließlich eines Tages: Er fasst den Entschluss, zu verduften. Zusammen mit seinem besten Freund Ulle reißt Wenzel mitten in der Nacht aus. Die beiden wollen nun so ein richtiges Abenteuerleben führen – frei und wild wie echte Räuber. Aus zwei kleinen Räubern sollen nur sehr bald drei werden. Nachdem Wenzel und Ulle das Mädchen Anne vor dem Ertrinken gerettet haben, beschließt diese kurzerhand, sich den Jungen anzuschließen. Ihre Bande wächst immer weiter an, denn auch Annes Bruder Jakob mitsamt Pony, die vornehme Elsbeth, die lieber Räuber sein möchte anstatt Prinzessin, und der herzliche Fritsche stoßen mit der Zeit noch dazu.

Als die Kinder merken, wie schlecht es den Menschen in den Dörfern geht, steht für sie fest: Sie wollen die Reichen bestehlen und ihre Beute mit den Armen teilen. Dabei hoffen sie stets, dass sie den Vater von Anne und Jakob wiederfinden werden. Dieser ist nämlich spurlos verschwunden. Ihre Suche stellt sich nur als schwieriger heraus als gedacht, denn der hinterhältige Graf Fuchs von Kaltental setzt alles daran, das Vorhaben der Freunde zu verhindern. Er ist definitiv ein gefährlicher und ernst zu nehmender Gegner. Gewitzt wie die jungen Räuber aber sind, werden sie ihrem Widersacher ganz bestimmt das Handwerk legen...oder? Eine aufregende Zeit beginnt...


Spannende Abenteuergeschichten für Kinder, die im Mittelalter spielen, habe ich schon immer wahnsinnig gerne gelesen. Diese besondere Atmosphäre, die in solchen Büchern meist herrscht, liebe ich einfach über alles. Ich bin hier daher auch ganz auf meine Kosten gekommen, denn für mich kam diese einzigartige Stimmung von den ersten Seiten an auf. Ich habe zauberhafte Lesestunden mit dem Buch verbracht. Die Geschichte steckt voller spannender, warmherziger und lustiger Momente. Einer mitreißenden und amüsanten Szene folgt der nächsten. Ich war hier durchweg am Mitfiebern und musste ständig breit grinsen und schmunzeln. Für die volle Sternenzahl hat mir zwar letztendlich leider doch irgendwie etwas gefehlt, etwas, das ich leider gar nicht genau benennen kann, aber begeistert von dem Buch bin ich natürlich dennoch und ich hoffe sehr, dass es noch ein Wiedersehen mit Wenzel und seiner Räuberbande geben wird.


Meine Highlights waren ganz klar die vielen farbenfrohen Illustrationen von Sabine Wilharm. Wie oben bereits erwähnt, bin ich ein großer Fan ihrer Bilder. Ihren unverkennbaren Zeichenstil erkenne ich einfach immer sofort. Auch hier konnte ich mich an ihren vielen fantastischen und teils sehr witzigen Illustrationen gar nicht sattsehen. Sie passen perfekt zu dieser abenteuerlichen Räubergeschichte, die einen hier erwartet, und schaffen eine wundervolle Atmosphäre.


„Wenzel und die wilden Räuber“ ist ein richtig schöner Abenteuerschmöker für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren. Ich kann das Buch aber auch Erwachsenen sehr ans Herz legen. Ich finde, dass die Geschichte etwas Zeitloses an sich hat und für jedermann absolut lesenswert ist.

Dank der lebendigen, humorvollen und anschaulichen Erzählweise und den angenehm kurzen Kapiteln eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen und wird für herrliche Vorlesestunden sorgen. Auch zum Selberlesen bietet sich die Geschichte prima an, allerdings sollte man dafür in meinen Augen schon ein geübter Leser sein. Für Leseanfänger ist der Schreibstil definitiv zu schwierig und die Schrift zu klein.


Für wen das Buch auf jeden Fall ein großes Muss ist, sind Robin Hood-Liebhaber. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, beschließen Wenzel und seine Freunde es wie die bekannte Klassikerfigur zu machen und ihre Beute, die sie von den Reichen stehlen, mit den Armen und Bedürftigen zu teilen. Mir hat dieser Punkt total gut gefallen. Robin Hood-Feeling pur, sag ihr nur!

Die Geschichte verdeutlicht auf eine kindgerechte und wundervolle Weise, wie wichtig Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und das Teilen ist. Gerechtigkeit, Freundschaft, Familie und Mut– all dies und noch so manches mehr wurde super schön in einer unterhaltsamen und sehr aufregenden Abenteuergeschichte verpackt.


Begeistert bin ich auch von den Charakteren. Unsere wilde Räuberbande bestehend aus Wenzel, Ulle, Anne, Jakob, Elsbeth und Fritsche sind super liebe und sympathische Kinder. Sie haben alle so ihre Stärken und ergeben zusammen eine ziemlich bunte Truppe. Da sie allesamt extrem gewitzt, tough und clever sind, haben sie stets die ulkigsten und kreativsten Ideen, um die Reichen zu bestehlen. Was genau wir alles mit Wenzel und seinen Freunden erleben werden, werde ich hier allerdings nicht verraten, da müsst ihr schon selbst zum Buch greifen und euch zusammen mit der tollsten Räuberbande im ganzen Lande ins Abenteuer stürzen. :D


Fazit: Eine wunderbare Räubergeschichte für Jung und Alt! Mir hat „Wenzel und die wilden Räuber“ ein fabelhaftes Leseerlebnis beschert hat. Die Geschichte lädt durchweg zum Mitfiebern ein, sie vermittelt wichtige Botschaften und Werte und die vielen bunten Illustrationen von Sabine Wilharm sind einfach nur großartig und zum Schmunzeln schön. Ob zum Vor- oder zum Selberlesen - ich kann „Wenzel und die wilden Räuber“ wärmstens empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 29.11.2019

Mega spannend und absolut fesselnd!

Echte Helden - Gefangen im Hochwasser
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Da mir der erste Band von „Echte Helden“ so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung schon richtig gefreut. Zum Glück sind die ersten beiden Bände zeitgleich erscheinen und auch zusammen bei ...

Da mir der erste Band von „Echte Helden“ so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung schon richtig gefreut. Zum Glück sind die ersten beiden Bände zeitgleich erscheinen und auch zusammen bei mir eingezogen. Ich konnte mich also, nachdem ich das erste aufregende „Echte Helden“-Abenteuer erfolgreich gemeistert hatte, sofort in das nächste stürzen!

Seit einiger Zeit wird Louis von seinen beiden Klassenkameraden Alexander und Orkan ständig geärgert und aufgezogen. Warum können die beiden ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Was ist so toll daran, andere fertigzumachen? Louis hat nur noch ein Ziel: Alexander und Orkan sollen mit diesem Mist aufhören! Er wagt es daher und geht einen Deal mit den beiden ein. Heimlich führt er die zwei nachts auf den Schrottplatz, ohne überhaupt zu wissen, was sie dort wollen. Etwas mulmig ist Louis dabei ja schon. In den Nachrichten wurde nämlich vor einer Sturmflut gewarnt. Die schlimmen Unwetter haben schon so einige furchtbare Schäden in der Umgebung verursacht. Die Katastrophe soll dann auch tatsächlich eintreten: Während die drei Jungen auf dem Schrottplatz sind, bricht der Damm und das Gelände ist in nur kürzester Zeit geflutet. Jetzt muss Louis zeigen, dass ein echter Held in ihm steckt!

Auch mit dem zweiten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe ist Charlotte Habersack ein super spannender und total schöner Abenteuerschmöker für junge Leser ab 9 Jahren gelungen. Wie bereits den Auftakt, so habe ich auch die Fortsetzung in einem Rutsch durchgelesen. Das Buch liest sich fabelhaft, ich liebe den spritzigen und fesselnden Schreibstil von Charlotte Habersack. Ihre Bücher lesen sich einfach immer weg wie nichts. Das Schreiben von packenden und abenteuerreichen Kinderbüchern hat sie definitiv voll drauf. Auch die Handlung in „Gefangen im Hochwasser“ lässt einen durchweg mitfiebern. Da zudem die Kapitel herrlich kurz sind und die Schrift schön groß ist, kommt ein wundervoller Lesefluss zustande.

Für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren bietet sich auch dieser Band prima zum Selberlesen an. Meinem Empfinden nach ist diese Reihe aber durchaus auch schon für achtjährige Kinder sehr gut geeignet.

Erfahren tun wir alles aus der Sicht von Louis in der dritten Person. Louis habe ich vom ersten Moment an ganz fest in mein Herz geschlossen. Er ist so ein liebes, mutiges und cleveres Kerlchen, ihn muss man einfach gernhaben. Als Leser leidet man richtig mit ihm mit, weil er so fies von Alexander und Orkan gemobbt wird. Dass Louis mit den beiden schließlich diesen Schrottplatz-Deal eingeht und sich heimlich in der Nacht bei Unwetter aus dem Haus schleicht, ist zwar total falsch und gefährlich, aber irgendwie konnte ich Louis auch verstehen. Er weiß sich einfach nicht mehr anders zu helfen, damit die diese beiden Blödmänner ihn endlich in Ruhe lassen.

Was genau die Jungs auf dem Schrottplatz Hochdramatisches erleben werden und wie das Ganze ausgehen wird, das werde ich hier natürlich verraten, da müsst ihr das Buch schon selber lesen.
Man muss übrigens nicht den ersten Band kennen, um dem Geschehen in der Fortsetzung folgen zu können, da die Bücher komplett eigenständige Geschichten erzählen.
Was die beiden Bände aber gemeinsam haben: Beide vermitteln sie großartige Botschaften! In „Feuerkralle Kran“ wird uns Lesern vor Augen geführt, was für schlimme Auswirkungen das Lügen haben kann. In „Gefangen im Hochwasser“ zeigt Charlotte Habersack auf, wie wichtig Zusammenhalt ist. Gemeinsam ist man stark und kann jede noch so ausweglos erscheinende Situation meistern. Auch die Themen Mut, Hilfsbereitschaft und das Hinauswachsen über sich selbst sind ein großer Bestandteil der Handlung. Zudem macht das Buch deutlich, wie gefährlich es ist, sich nachts heimlich davonzuschleichen und das, wenn draußen so ein schweres Unwetter tobt.
Auf eine kindgerechte und wunderbare Weise hat Charlotte Habersack diese Dinge in einem unglaublich spannenden und auch sehr warmherzigen Abenteuer verpackt.

Neben der tollen Geschichte bin ich auch von der genialen Aufmachung des Buches hellauf begeistert. Das Cover ist in meinen Augen erstklassig gelungen – mir gefällt es sogar noch ein bisschen besser als das vom ersten Band.
Spitze finde ich, dass es auch im zweiten Teil wieder ein Daumenkino im Innenteil gibt. Im Reihenauftakt verzieren Flammen die unteren Seitenränder und werden zu einem lodernden Feuer. In der Fortsetzung sind es nun Wellen, die zum Ende hin immer größer werden.
Mein persönliches Highlight ist ganz klar wieder die Karte vorne und hinten im Einband. Zu meiner großen Freude gibt es so eine coole Karte, die die wichtigsten Schauplätze zeigt, auch in diesem Band. Finde ich mega klasse, ich liebe Karten in Büchern!

Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die große Lust auf mehr macht und einen durchweg mitfiebern lässt! Mir hat das zweite „Echte Helden“-Abenteuer richtig gut gefallen, sogar noch etwas besser als das erste. Band 2 erzählt eine super mitreißende Geschichte voller Spannung, Humor und Action. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da man so gefesselt von der Handlung ist. Total schön finde ich, dass auch dieser Teil eine wichtige Botschaft vermittelt und einen somit sehr nachdenklich stimmt. Ich bin begeistert und freue mich schon riesig auf das dritte „Echte Helden“-Abenteuer, welches nächstes Jahr im Februar erscheinen wird. „Echte Helden – Gefangen im Hochwasser“ erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!