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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Schonungslos und ergreifend

Children of Blood and Bone
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Ich habe „Children Of Blood And Bone“ teils gelesen, teils das Hörbüch gehört und war von der Hörbüchsprecherin echt begeistert. Alles in allem war das Buch ziemlich gut, spannend und das Thema mal etwas ...

Ich habe „Children Of Blood And Bone“ teils gelesen, teils das Hörbüch gehört und war von der Hörbüchsprecherin echt begeistert. Alles in allem war das Buch ziemlich gut, spannend und das Thema mal etwas total anderes. Teilweise war es ziemlich brutal (ich musste bei der ein oder anderen Szene die Luft anhalten vor Schock und Mitgefühl) und gleichzeitig wunderschön. Die Liebesgeschichte war mir leider etwas zu vorhersehbar und ab und an konnte mich das Buch trotz allem nicht so sehr fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne, allen voran Amari, die meiner Meinung nach eine tolle Entwicklung mitgemacht hat und sich somit einen Platz in meinem Herzen gesichert hat.

Ich fand den Aspekt, dass auch ernste Themen besprochen wurden und zwar auf eine sehr schonungslose Weise, die man von Jugendbüchern nicht unbedingt gewohnt ist.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Unglaublicher Plottwist!

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Das Setting des Buches ist einfach toll! Zum einen spielt es auf dem Planeten Heliopolis, welcher in verschiedene Häuser eingeteilt ist. Wer keinem der Häuser zugeteilt wird, erhält das leere Zeichen – ...

Das Setting des Buches ist einfach toll! Zum einen spielt es auf dem Planeten Heliopolis, welcher in verschiedene Häuser eingeteilt ist. Wer keinem der Häuser zugeteilt wird, erhält das leere Zeichen – so wie die Protagonistin Akasha.

Zum anderen spielt das Buch auf der Erde, wo aus der Sicht von Hailey erzählt wird, was ich anfangs verwirrend fand, doch als dann der Plottwist kam, war ich nur noch schockiert – damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet und wurde erfolgreich an der Nase herum geführt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, locker und gibt dem Buch das gewisse Etwas. Bestimmt wird Heliopolis nicht mein letztes Buch von Stefanie Hasse sein.

Heliopolis steckt voller unerwarteter Wendungen, beherbergt toll ausgearbeitete Charaktere und jede Menge Spannung. Für alle Fantasyfans empfehlenswert!

Veröffentlicht am 28.07.2018

Mehr als eine (Liebes)geschichte - wertvoll & wichtig!

Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer
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"Shark Club" ist ein unglaublich wertvolles Buch und so viel mehr als einfach nur eine Liebesgeschichte :) zur Story möchte ich gar nicht so viel sagen, da ich vermute, dass ich hierbei nur spoilern würde ...

"Shark Club" ist ein unglaublich wertvolles Buch und so viel mehr als einfach nur eine Liebesgeschichte :) zur Story möchte ich gar nicht so viel sagen, da ich vermute, dass ich hierbei nur spoilern würde - lasst euch lieber überraschen, aber was mich an dem Buch besonders fasziniert hat, war die Tatsache, wie die Autorin es schafft, ganz nebenbei über wichtige Themen aufzuklären.

Ein ganz großes Thema ist hierbei z.B. Shark Finning (Haien werden die Flossen abgetrennt, bevor sie rücksichtslos zurück ins Meer geworfen werden). Auch wenn man bereits wusste, wie grausam die Menschheit sein kann, wird dies einem hier noch einmal bewusst.

Die Autorin verbindet eine wunderschöne (Liebes)geschichte mit ernsten, sehr wichtigen Themen und zaubert daraus einen 5 Sterne Roman! Absolut empfehlenswert - vor allem, wenn man sich für das Meer und seine Bewohner interessiert :)

Veröffentlicht am 11.07.2018

Einfach perfekt zum Abtauchen!

Animant Crumbs Staubchronik
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England 1890. Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und ...

England 1890. Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt. Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.

Zuerst einmal: Das Cover ist ein Traum! Stimmig, märchenhaft und ein absoluter Eyecatcher, für alle Bücherliebenden – und einer der Hauptgründe, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Doch „Animant Crumbs Staubchronik“ überzeugt mit so viel mehr, als einem wunderschönen Cover.

Die Geschichte ist unglaublich gut erzählt, ich kam schnell in das Geschehen hinein und auch wenn es insgesamt eher weniger Handlung enthält, konnte die Autorin mich durchgehend mit ihrem lockeren, humorvollen Schreibstil fesseln. Animant, die Protagonistin, ist sehr sympatisch, bodenständig und vermutlich können die meisten Bücherwürmer sich mit ihr identifizieren. Außerdem macht Ani eine tolle Entwicklung durch, die bei mir einen gewissen Stolz hervorgerufen hat – ihr merkt schon; ich liebe sie und hätte noch tausend weitere Seiten aus ihrem Leben verschlingen können.
Mister Crumb hat mich (leider) total an Ebenezer Scrooge erinnert, weshalb ich das Bild eines älteren Herren nicht aus meinen Kopf bekommen habe, egal wie sehr ich es versucht habe. Dabei ist Mister Crumb noch ziemlich jung. :D Seine Entwicklung hat mich ebenfalls sehr gefreut – doch lest selbst.
Generell waren alle Charaktere toll ausgearbeitet, man wollte mehr über sie erfahren und hat sich über ihre Fortschritte gefreut. Falls es ein Spinoff zu Animants Bruder geben würde, wäre ich defintiv die erste, die es kaufen würde.

Das Setting des Buches war traumhaft. Größtenteils spielt die Geschichte in der Bibliothek in London und welcher Leser würde sich in diesem Setting nicht zu Hause fühlen?

Insgesamt war die Geschichte unglaublich stimmig, genial erzählt (Humor kam hier nicht zu kurz) und einfach perfekt zum abtauchen!

Veröffentlicht am 23.06.2018

Ein schönes, lockeres Buch für zwischendurch, mit etwas zu viel Kitsch

Alles, was du suchst
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Ich habe das Hörbuch zu "Alles, was du suchst" gehört und fand die Sprecherin (Christiane Marx) zuerst sehr eigenartig, was sich aber nach ca zehn Minuten komplett geändert hat, denn dann mochte ich sie ...

Ich habe das Hörbuch zu "Alles, was du suchst" gehört und fand die Sprecherin (Christiane Marx) zuerst sehr eigenartig, was sich aber nach ca zehn Minuten komplett geändert hat, denn dann mochte ich sie sogar ziemlich gerne.

Der Schreibstil des Buches ist locker, leicht und humorvoll, weshalb das Hörbuch sich sehr angenehm zwischendurch hören ließ. Die Geschichte an sich ist nichts außergewöhnliches und trotzdem hebt sie sich von anderen ab, was vor allem am einzigartigen Setting und den toll ausgearbeiteten Charakteren liegt.

"Alles, was du suchst" spielt in der amerikanischen Kleinstadt Vermont, welche durch ihre tolle Athmosphäre und unberührte Natur überzeugt. Man bekommt direkt das Gefühl, man wäre selbst dort und verliebt sich in die Bewohner der kleinen Stadt.

Die Familie Abbott ist unglaublich sympatisch und harmonisch - was mir ab und an aber etwas zu viel des Guten war :D trotzdem mochte ich jeden Einzelnen: vor allem Hannah, weshalb ich mich total auf ihren Teil freue :)

Cameron und Will, die beiden Protagonisten, sind ebenfalls sympatische, authentische Charaktere, die "normal" wirken und keine dramatische Vergangenheit benötigen, um von sich zu überzeugen. Cameron hat zwar familiäre Schwierigkeiten und musste einige Rückschläge wegstecken, was jedoch nicht in den Vordergrund gerückt wird - das mochte ich sehr gerne.

Zum Ende hin wurde es leider immer kitschiger und kitschiger .. alle waren glücklich, Cameron bekam alles geregelt .. da hätten ein paar Ecken nicht geschadet.

Ach ja: Ein Highlight des Buches war definitiv Fred! :D

Alles in allem ist das Buch absolut empfehlenswert und ich freue mich auf die weiteren Bände :) von mir gibt es 3,5 Sterne.