Dark Ivy #1 von Nikola Hotel ist das erste Buch, das ich von ihr lese, auch wenn andere ihrer Bücher bereits mein Regal verzieren. Ich denke, ich werde diese Bücher ganz bald lesen müssen. Dark Ivy hat mich mit der poetischen Sprache und den wunderschönen Gedicht immer wieder aufs Neue fasziniert und obwohl der Hintergrund der Geschichte eher düster und sehr traurig ist, gab es viele farbenfrohe und herzliche Momente, welche einen wunderbaren Kontrast geschaffen haben. Unglaublich schnell fand ich mich in der Welt des Buches wieder und konnte mit den Figuren mitfiebern.

Der einzige Punkt, welcher mich zwar überrascht hat, aber nicht so positiv, war das Ende des Buchs. Band 2 wird daher ein absolutes Muss sein, jedoch fürchte ich mich ein wenig davor, den Fortlauft der Geschichte zu sehen. Ich hoffe jedoch sehr, dass ich mit meinen Ahnungen falsch liege und die Entwicklungen, welche die Figuren sich krampfhaft erarbeitet haben, nicht für nichts sein wird. Durch das überraschende Ende blieb mir daher leider eher ein zweifelhaftes und nicht unbedingt gutes Gefühl zurück. Vom Ende abgesehen habe ich das Buch verschlungen und mich wirklich über die Art Works in der Geschichte selbst gefreut.

Obwohl das Buch für mich auf eine etwas zweifelhafte Weise geendet hat, war es dennoch ein sehr schönes Leseerlebnis und ich bin gespannt, was Band 2 mit sich bringen wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

New Hope - Das Funkeln der Sehnsucht ist eine wunderschöne und romantische Geschichte über eine Jugendliebe, welche in tausend Stücke zersprungen ist. Nach all den Jahren tragen Cassidy und Jackson jedoch immer noch die Scherben dieser Liebe mit sich herum und durch eine Wendung des Schicksals oder einer raffinierten Tante wird die Möglichkeit geschaffen, diese Scherben langsam wieder zusammenzusetzen.

Das Buch war unglaublich süss und ruhig. Während des Lesens konnte ich mich voll und ganz in die Welt von New Hope versetzen und fühlte, fieberte und hoffte mit. Das Buch ist relativ rasch zu lesen, was auch daran liegt, dass die Schriftart tendenziell gross ist und die Geschichte „nur“ um die 350 Seiten umfasst. Dadurch ergibt sich die perfekte Gelegenheit, um sich aus der Gegenwart wegzuträumen und einen Ausflug nach New Hope zu machen. Ich werde sicher auch die anderen Teile der Reihe noch lesen, da mich der Schreibstil wirklich überzeugen konnte.
Die Kleinstadt New Hope bietet auch ein wundervolles Ambiente und Setting für die Geschichte. Der Kleinstadt-Flair wird auf wunderbare Weise eingesetzt und sorgt für einen mitreissenden Wohlfühl-Vibe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Treason of Thorns bietet einen wirklich coolen und vielversprechenden Klappentext. Sofort war ich fasziniert und konnte nicht darauf warten, ins Buch einzutauchen. Doch wieder einmal mehr wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Bereits zu Beginn hatte ich Mühe damit, der Geschichte zu folgen und zu verstehen, was nun eigentlich geschieht. Die Figuren an sich waren eigentlich wirklich toll und hatten viel Potential, doch mit den immer wiederkehrenden Rückblenden, welche auf eine unnatürliche Art eingebaut wurden, konnte ich mich nicht wirklich auf die Geschichte einlassen. Gerade dann als ich ich das Gefühl hatte, ein bisschen mehr in der Welt des Buches zu verstehen, fand aus dem Nichts eine Rückblende statt, bei der ich ein paar Seiten brauchte, um zu verstehen, dass es sich nun eben um eine Rückblende handelte.

Zu meiner Enttäuschung gesellte sich so auch Verwirrung und dadurch verleidete mir das Buch schnell. Ich konnte mich auch in der zweiten Hälfte nicht mehr richtig auf die Handlung einlassen, auch wenn ich ein bisschen mehr verstand.
Leider war das Buch somit für mich ein Fehlgriff. Der Funke sprang für mich einfach nicht rüber, so sehr ich es auch versucht hatte.

Disclaimer: Die Rezension widerspiegelt mein persönliches Leseerlebnis und nimmt nicht Bezug auf die/der Autor*In als Privatperson.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

More than Words habe ich mir gekauft, weil ich das andere ins Deutsche übersetzte Buch von Mia Sheridan echt geliebt habe. Das Cover war natürlich auch ein ausschlaggebender Faktor, nebst dem tollen Klappentext. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht mitreissen, leider. Die Handlung hätte an sich wirklich cool sein können, doch wurde sie ins extrem Klischeehafte gezogen, sodass es für mich einfach nur noch zum Augenrollen war. Ein weiterer Grund, wieso ich das Buch abgebrochen habe, waren die vielen sexuellen Anmerkungen, welche meiner Meinung nach, absolut unpassend waren und nichts zur Story beigetragen haben, sondern nur von der Handlung ablenkten. Generell habe ich nichts gegen solche Kommentare und Anmerkungen, jedoch wurden die in die einfachsten und unpassendsten Szenen eingebaut, so dass es mir einfach zu viel wurde.

Ich konnte mich auch nicht mit dem Plotpunkt anfreunden, welcher die Zukunft zwischen den Protagonisten ausmacht und den grossen Handlungsbogen ins Rollen bringen würde. Für mich hat das Buch leider nicht viel mit New Adult Büchern zu tun, sondern würde wirklich gut in die Erotikabteilung eingeordnet werden können. Da ich durch den Klappentext ziemlich gehypt wurde, ist die Enttäuschung natürlich umso grösser, auch dadurch, dass ich das Buch The Love that Lies within so geliebt habe.
Wer jedoch auf der Suche nach einer steamy, klischeehaften Rockstar-, verlorene Freunde- Liebesgeschichte ist, ist mit diesem Buch definitiv gut bedient, leider konnte es mich einfach nicht mitreissen und daher habe ich das Buch abgebrochen.

Disclaimer: Die Rezension widerspiegelt mein persönliches Leseerlebnis und nimmt nicht Bezug auf die/der Autor*In als Privatperson.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

True Crown klingt nach dem Klappentext und dem Cover (inklusive des wunderschönen Farbschnitts) echt vielversprechend, doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen. Die Geschichte war für mich zu oberflächlich, die Handlung ging zu langsam voran und die Spannung konnte mich nicht überzeugen. Das Problem für mich war unter anderem auch, dass die Handlung nur in einem kleinen Rahmen erklärt wurde, die Auswirkung auf die Welt war für mich nicht klar.

Der Schreibstil war meines Erachtens zu emotionslos, was auch die Geschichte eintönig erscheinen liess. Falls dies Absicht war, dann ist es sehr gut gemacht, da die Protagonistin Emotionen nur sehr gedämpft wahrnehmen kann, dennoch war es für mich auch aus diesem Grund nicht sehr unterhaltsam. Die Geschichte wirkte fade und auch die Handlung konnte das nicht wettmachen.

Obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, war ich schlussendlich enttäuscht und konnte mich nicht mit der Geschichte anfreunden, sie war mir schlichtweg egal, so dass ich gegen Ende einfach durch die Seiten geblättert habe, ohne richtig aufzupassen, was mir auch sehr leid getan hat. Band 2 werde ich daher auch nicht mehr lesen, da mir der Schreibstil einfach nicht zu sagt.

Disclaimer: Die Rezension widerspiegelt mein persönliches Leseerlebnis und nimmt nicht Bezug auf die/der Autor*In als Privatperson.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere