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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2024

Packender Thriller in einem eher ungewöhnlichen Setting und anhaltenden Spannungsbogen

Todschwarze Nacht
3

„Todschwarze Nacht“ ist ein anhaltend spannender Thriller, der sich im Obdachlosenmilieu abspielt. Es ist sehr beeindruckend, wie es der Autorin gelang, den Leser in diesem doch eher ungewöhnlichen Setting ...

„Todschwarze Nacht“ ist ein anhaltend spannender Thriller, der sich im Obdachlosenmilieu abspielt. Es ist sehr beeindruckend, wie es der Autorin gelang, den Leser in diesem doch eher ungewöhnlichen Setting aufzufangen und dies geht definitiv nicht spurlos an einem vorbei – deren täglicher Kampf mit den Wetterbedingungen, die Frage des nächtlichen Schlafplatzes und der Hunger. Drogen und Alkoholmissbrauch kommt außerdem hinzu und im Laufe der Story wächst die Sorge und das Unbehagen aufgrund der sich ereignenden Obdachlosenmorde.

Die Charaktere und deren Background werden gut dargestellt und man fühlt insbesondere mit den beiden Hauptfiguren Jenny und Lou mit. Jenny, eine junge sympathische Frau, die viel Unschönes erlebt hat und nach Anschluss sucht. Lou, eine ehemalige Journalistin, die ebenfalls einen traurigen Familienbackground hat und in Laufe der Story besonders durch ihre Entschlossenheit begeistert.

Die Vielzahl der Obdachlosenmorde erweckt in Lou wieder ihr Journalistenherz. Sie startet Recherchen und möchte nichts unversucht lassen, diese Morde aufzuklären. Jenny und Lou begeben sich dabei auf eine durchaus gefährliche Mission. Lou ist nicht bewusst, dass sie sich bereits seit der aus der Not heraus gestohlenen Jacke beim Hilfsmobil bereits im Fadenkreuz des Killers befindet.

Der Täter bleibt bis zuletzt unklar. Es gibt verschiedene Fährten, die auf Mike, einem anderen Obdachlosen, oder gar auf Dr. Bayer vom Hilfsmobil hindeuten. Die Maske und die roten Schuhe als Erkennungsmerkmal wiederholen sich. Durch den wechselnden Erzählstil zwischen Lou und dem Täter, lernt man auch das Seelenleben des Killers kennen, wobei dies aus meiner Sicht sogar mehr hätte sein können.

Mit dem spannungsgeladenen Erzählstil wollte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben, zumal man so emotional sehr schnell von der Story gepackt wird. Absolute Empfehlung für Thriller-Fans!

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Ein tödliches Spiel...

Sie kann dich hören
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Direkt nach dem Lesen des ersten Bandes der Reihe habe ich mir den zweiten Band vorbestellt, wobei ich nicht damit gerechnet habe, dass sich mich so sehr an den vorherigen Band erinnern würde.
Es geht ...

Direkt nach dem Lesen des ersten Bandes der Reihe habe ich mir den zweiten Band vorbestellt, wobei ich nicht damit gerechnet habe, dass sich mich so sehr an den vorherigen Band erinnern würde.
Es geht wieder um Millie, die in der Vergangenheit eine Gefängnisstrafe abgesessen hat und daher immerzu darauf achtet, dass keine Background-Checks von ihren Arbeitgebern gemacht werden. In diesen Band verliert sie zu Beginn zwar ihren Job, ergattert jedoch recht schnell einen Job als Hausmädchen bei Douglas Garrick und dessen Frau Wendy. Es sieht alles sehr makellos aus in dem noblem New Yorker Penthouse. Douglas ist ein wohlhabender und scheinbar sympathischer Mann. Seine Frau Wendy bekommt Millie jedoch erst gar nicht zu sehen. Sie leide an einer Krankheit und ihr ginge es nicht gut.
Millies Beobachtungen zufolge fragt sie sich immer mehr, weshalb sie nicht mit Wendy sprechen darf, was die Blutflecke bedeuten und was sie zum Teil aus dem verschlossenen Zimmer hört. Früher hatte Millie mit ihren damaligen Freund Frauen in Notlagen geholfen, daher triggert sie die Situation bei dem Paar von Beginn an.
Etwa in der Mitte des zweiten Teils beginnt das tödliche Spiel und der Thriller nimmt mehr Spannung auf.
Wer den ersten Band mochte ist hier wieder gut bedient, auch wenn die Story einen ähnlichen Aufbau hat.
Der Schreibstil an sich gefällt mir, man kann das Buch flüssig durchlesen und möchte auch an sich dran bleiben.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Emotionen pur...

Über die dunkelste See
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Ich bin nach und nach ein Brittainy C. Cherry Fan geworden. Sie berührt mich einfach mit jedem ihrer Bücher. Ihr Schreibstil ist perfekt für mich und ich lese beinahe jedes ihrer Bücher in ein oder zwei ...

Ich bin nach und nach ein Brittainy C. Cherry Fan geworden. Sie berührt mich einfach mit jedem ihrer Bücher. Ihr Schreibstil ist perfekt für mich und ich lese beinahe jedes ihrer Bücher in ein oder zwei Tagen aus, weil ich es nicht weglegen kann.
Die Charaktere Stella und Damian habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Der Tod es nahestehenden bringt die beiden zusammen. Das Testament stellt die beiden vor eine Herausforderung. Damian ist jemand der sehr verschlossen ist und nur sehr schwer jemanden an sich heranlässt. Umso schöner war es zu lesen, wie sich beide annähern und es nach und nach scheint als wären sie perfekt füreinander gemacht.
Die Triggerpunkte bei dieser Story, wie sie auch sonst von BC benannt werden, wurden hervorragend dargestellt. Das ist mir nochmal mehr aufgefallen.
Es war definitiv mitunter eine der schönsten Geschichten und würde ich absolut empfehlen.
Es sei gesagt, dass dieser Band zu einer Reihe gehört, jedoch können die einzelnen Bücher völlig getrennt voneinander gelesen werden.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Enttäuschend...

The Family Guest
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Ich muss sagen, dass ich das Buch über weite Strecken sehr langatmig und nicht wirklich spannend empfand. Zumindest ist es nicht meine Auffassung eines Thriller und durch die Beschreibung hatte ich jedenfalls ...

Ich muss sagen, dass ich das Buch über weite Strecken sehr langatmig und nicht wirklich spannend empfand. Zumindest ist es nicht meine Auffassung eines Thriller und durch die Beschreibung hatte ich jedenfalls etwas anderes erwartet. Ich musste mich vielmehr zum Weiterlesen zwingen.
Der Schreibstil an sich war aber ganz gut, sodass man zumindest flüssig durchlesen konnte.
Die Charaktere haben mich nicht besonders angesprochen. Tanya war mir von Beginn an eher unsympathisch. Den Zusammenhalt von Paige und ihrem Bruder fand ich hingegen wirklich toll.
An sich fand ich die Storyidee dass die Familie eine Austauschschülerin aufnimmt, nach deren Schicksalsschlag, dem Tod der ältesten Tochter, ganz gut. Ausprägung des Verhältnisses zwischen Tanya und Natalie fand ich nicht sehr authentisch. Mir hat auch absolut der Fokus der Mutter auf die anderen Kinder gefehlt.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Der etwas andere Thriller, aber lesenswert...

Wenn sie wüsste
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Aufgrund einer Empfehlung habe ich dieses Buch begonnen und muss sagen es hat mir gefallen, auch wenn es ein etwas anderer Thriller war als ich ihn sonst lese.

Das Cover finde ich ok, aber nicht herausragend. ...

Aufgrund einer Empfehlung habe ich dieses Buch begonnen und muss sagen es hat mir gefallen, auch wenn es ein etwas anderer Thriller war als ich ihn sonst lese.

Das Cover finde ich ok, aber nicht herausragend. Der Schreibstil war ganz gut. Ich kam gut in die Story und konnte flüssig durchlesen.

Millie startet als Hausmädchen bei Nina, Andrew und Ninas Tochter Cecilia. Millie hat nach dem Gefängnis einige Vorlagen zu erfüllen und ist daher sehr happy über den Job, wobei sie dieses Detail zunächst verheimlicht.
Millie mochte ich über die Story ganz gerne. Nina hingegen fand ich zunächst sehr unsympathisch, aber das ändert sich durchaus im Verlauf. Andrew zeigt sich erst als aufmerksamen, attraktiven Mann im Hause und das hält sich auch bis zum letzten Drittel.

Bei den diversen Wendungen in der Story, dachte ich mir das ein oder andere Mal, was sollte, dass denn jetzt. Grundsätzlich war der Spannungsbogen gut, sodass ich dranbleiben. Die Neugier hatte mich jedenfalls sehr gepackt.

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