Eine...ähm...gelungene Fortsetzung
Rory Shy, der schüchterne Detektiv - Der Fall der Roten Libelle (Rory Shy, der schüchterne Detektiv, Bd. 2)Lasst euch nicht von der Dicke des Buches abschrecken. Trotz seiner fast 350 Seiten ist es schnell gelesen, weil es immer spannend bleibt.
Den schüchternen Rory Shy und seine fröhlich plappernde Assistentin ...
Lasst euch nicht von der Dicke des Buches abschrecken. Trotz seiner fast 350 Seiten ist es schnell gelesen, weil es immer spannend bleibt.
Den schüchternen Rory Shy und seine fröhlich plappernde Assistentin Matilda habe es diesmal mit einem Raub zu tun. Der Dieb hat nicht nur das wertvolle Gemälde „Rote Libelle“ gestohlen, sondern auch den Besitzer niedergeschlagen und verletzt. Kommissar Valko ist sich sofort sicher, dass nur die Ehefrau, eine beliebte Schauspielerin, als Täterin in Frage kommt.
Vor dem Diebstahl gab es einen kleinen Empfang und die Teilnehmer sind wieder sehr ungewöhnliche Menschen, deren Abbildungen im Einband wieder sehr gut getroffen sind.
Das Einzige, was mir als sehr ehrlichem Menschen nicht so gut gefällt, ist, dass Matilda immer sehr fantasiereiche Geschichten erfindet, die sie der gutgläubigen Matildaversorgerin Frau Zeigler, erzählt, um die Fälle mit Rory lösen zu können.
Mit diesem zweiten Teil ist wieder eine tolle und spannende Detektivgeschichte erschienen, die rundum Spaß macht. Der Aufbau ist logisch und gut verständlich. Die Marotten schüchterner Menschen werden amüsant erläutert und Dr. Herkenrath, der ängstliche Cocker, ist auch ein besonderer Charakter. Matilda ist ein liebenswertes Mädchen, dass mit seiner Cleverness einiges zur Aufklärung des Falles beitragen kann. Ich hoffe auf weitere dieser humorvollen Geschichten.