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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Das große Mammut ist immer dabei

Wolle und ich
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Das Haustier in diesem Buch ist das Mammut Wolle. Es begleitet das Kind immer, sitzt sogar mit im Cabrio. Sie gehen zusammen einkaufen und essen Spagetti. Wolle wird in der Wanne abgeschrubbt und darf ...

Das Haustier in diesem Buch ist das Mammut Wolle. Es begleitet das Kind immer, sitzt sogar mit im Cabrio. Sie gehen zusammen einkaufen und essen Spagetti. Wolle wird in der Wanne abgeschrubbt und darf oben im Bett schlafen. Er geht aus Klo und darf beim Ballett mittanzen. Auf der letzten Seite sehen wir zusätzlich eine Schmusetier, das wie Wolle aussieht. „Manche glauben nicht, dass er echt ist…aber die kennen Wolle nicht!“ Ist der Text dazu.Ich war mir unsicher, ob das Kind ein Mädchen ist, nur ihr Tutu lässt es vermuten. Die Darstellung ist leider etwas farblos und altmodisch.

In dem Buch werden alltägliche Situationen geschildert, die die Kinder auch mit ihren Schmusetieren erleben. Trotz der gefühlvollen Bilder kommt die Geschichte nicht so richtig bei mir an.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Denk mal darüber nach, was du besonders gut kannst

Das große starke Buch
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Ich lerne hier viele Kinder kennen, die alle eine Stärke haben. Die kleine blonde Lena mit den Indianerfedern kann besonders gut Geschichten erzählen. Nora geht wie Rotkäppchen durch den Wald und zeigt ...

Ich lerne hier viele Kinder kennen, die alle eine Stärke haben. Die kleine blonde Lena mit den Indianerfedern kann besonders gut Geschichten erzählen. Nora geht wie Rotkäppchen durch den Wald und zeigt ihren Mut, die dunkelhäutige Emilia kann mit ihrer Musiksogar kostbare Erinnerungen retten, Elias ist zart und rothaarig, der sitzt im Joga-Sitz und hat viel Geduld. In einem Wintergarten sehen wir Alex lesen und bei ihm sitzt ein Elefant, Alex hat ein gutes Gedächtnis. Auf einer Düne, vor einem Rollstuhl sehen wir Leon, er zeichnet sich durch sein Durchhaltevermögen aus. Achtzehn Kinder und ihre Stärken lernte ich kennen und am Ende des Buches werden alles Stärken aufgezählt und ich kann mir überlegen, welches meine Stärken sind. Dazu steht mir eine freie Seite zur Verfügung.

Oft sind wir uns unserer Stärken nicht bewusst, aber es lohnt sich durchaus darüber nachzudenken. Nicht alle Texte fand ich durchgehend gut, aber die Bilder waren großartig. Sie passen sehr gut zum Text und geben dem Buch den besonderen Reiz.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Wenn man anders ist, möchte man mehr von seiner Sorte

Noah Unendlich
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Auf dem Cover steht „super lesbar“, aber in dem Buch sind ganz viele Dinosaurier aufgezählt und ich finde diese Namen schrecklich schwierig zu lesen.

Noah wirkt auf mich ein wenig autistisch, der Tag ...

Auf dem Cover steht „super lesbar“, aber in dem Buch sind ganz viele Dinosaurier aufgezählt und ich finde diese Namen schrecklich schwierig zu lesen.

Noah wirkt auf mich ein wenig autistisch, der Tag hat einen festen Ablauf und am liebsten äße er immer Spagetti mit Tomatensoße, aber die gibt es nur montags in der Schul-Mensa. Was immer wieder zu Diskussionen mit Frau Futter führt, die dann immer von ihrer ungezogenen Katze erzählt. Da Noahs Lehrerin im Unterricht zu wenig von Dinosauriern erzählt, beschließt Noah, dass mehr von seiner Sorte benötigt würden. Was dazu führt, dass am nächsten Tag ein Klon von ihm im Klassenzimmer sitzt. Beide beschließen, dass Mehr Noahs noch besser wären und so setzt sich die Verdoppelung fort.

Die Schrift ist gut zu lesen, das Buch ist auch mit seinen70 Seiten sehr handlich. Es gibt immer wieder lustige Zeichnungen in schwarz-weiß. Leider fand ich die Geschichte nicht besonders ansprechend, Noah war kein sympathischer Junge und seine Eltern, die bereitwillig alle neuen Noahs aufnahmen, waren so eigenartig, wie die Lehrerin, die zwar kollabiert, aber alle so hinnahm.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Wer da nicht schläft, nach so vielen schönen Liedern?

Schlaf, Mäuschen, schlaf! Mein Lieblingslied zur Guten Nacht
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Wir kennen alle das Lied "Schlaf, Kindchen, schlaf" und in diesem Buch werden Tierkinder in den Schlaf gesungen. Der Frosch, die Katze, das Kälbchen, das Lämmlein, die Maus und der Vogel, ihnen allen wird ...

Wir kennen alle das Lied "Schlaf, Kindchen, schlaf" und in diesem Buch werden Tierkinder in den Schlaf gesungen. Der Frosch, die Katze, das Kälbchen, das Lämmlein, die Maus und der Vogel, ihnen allen wird von Mama oder Papa ein individuelles Lied, angelehnt an das uns bekannte Schlaflied, gesungen. Am Ende wird auch dem Menschenkind ein Lied vorgesungen und "Psst, alle schlafen in seliger Ruh'!"
Das Pappbilderbuch enthält schöne, kräftig bunte Bilder. Auf der ersten Seite sehen wir durch ein Fenster das kleine Mädchen mit ihrem Teddy im Bett, daneben Papa, der ein Buch liest. Draußen sind einige der Tiere zu sehen, die nachher im Buch vorkommen. Auch auf den anderen Seiten gibt es immer noch viel zu entdecken und ich weiß mein kleiner Enkel freut sich über jedes Tier, dass er kennt. Die Tiere stehen meist aneinander gekuschelt und so liegen am Ende auch Mama und Mädchen zusammen im Bett. Auf der letzten Seite scheint der Mond am dunklen Himmel und das Mädchen schläft, auf ihrer Decke schläft sie Katzenmama mit ihrem Kind.
Ein schönes Buch zum Runterkommen mit guten Reimen und schönen Illustrationen.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Wie schön, wenn der kleine Sohn dem Vater Mut zuspricht

Keine Angst, Großer Wolf
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Ich liebe das Märchen vom Rotkäppchen und kenne einige Abwandlungen dieses Märchen. Dieses hat wieder einen neuen interessanten Ansatz.
Der Kleine Wolf geht mit seinem ängstlichen Vater den Großen Wolf ...

Ich liebe das Märchen vom Rotkäppchen und kenne einige Abwandlungen dieses Märchen. Dieses hat wieder einen neuen interessanten Ansatz.
Der Kleine Wolf geht mit seinem ängstlichen Vater den Großen Wolf in den Wald. Der Große Wolf trägt eine Uniformjacke, der Kleine Wolf ist lässig in Shirt und weiter Hose gekleidet. Der Größe Wolf fürchtet sich während der Kleine Wolf ganz lässig vorausgeht. Ständig hört der Große Wolf etwas, der Kleine geht den Dingen nach und zeigt seinem Vater, wie harmlos alles ist. "Nun heult doch nicht, Papa. Du brauchst keine Angst zu haben". Dann riecht der Vater etwas und rennt los. Der Kleine Wolf trifft ein rot gekleidetes Mädchen, dass berichtet, dass ihre Mutter auch Angst habe. "Ich glaube, das hat mit früher zu tun." Im Unterholz sieht man eine Gestalt mit roter Kapuze. Als der Kleine Wolf Hunger hat, bietet das Mädchen ihm Kuchen und Limonade an und die beiden sitzen gemütlich beieinander.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen dieser schelmischen Geschichte. Auch ohne Bezug zu Rotkäppchen macht es Spaß den Vater so ängstlich und den Sohn so furchtlos zu sehen.

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