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Veröffentlicht am 08.07.2024

MINT-Phänomene für ganz Kleine

Dieses Buch kann fliegen ... und noch viel mehr!
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Ein Maki ist der Protagonist diese Buches, es war ein wenig schwierig meinem Enkel (gerade 2 Jahre) zu erklären, dass das Tier, trotz der großen Augen keine Eule und trotz des langen Schwanzes keine Maus ...

Ein Maki ist der Protagonist diese Buches, es war ein wenig schwierig meinem Enkel (gerade 2 Jahre) zu erklären, dass das Tier, trotz der großen Augen keine Eule und trotz des langen Schwanzes keine Maus ist. Und erst auf Seite drei wird der Tiername genannt und erst da konnte ich erklären, wie das Tier, dass hier agiert, heißt.
Auf dem Cover sehen wir also diesen Maki, der das Buch durch die Luft schleudert. Im Buch taucht zunächst die Frage auf, ob das Buch wohl flitzen kann. Und schon zischt es über den Boden. Völlig durchnässt steht der Maki auf dem Buch und fragt sich, ob es wohl ein Haus sein kann. Nun muss man das Buch hochkant halten und da sitzt der Maki unter dem aufgestellten Buch, während er gleichzeitig oben mit der Gießkanne Wasser auf das „Haus“ gießt. Dann wird mit dem Buch Wind gemacht und es fliegt danach hoch durch die Luft. Nur als das Buch in der Wanne schwimmen soll, funktioniert das nicht.
MINT-Phänomene sollen mit diesem Buch schon kleine Kinder ansprechen. Da werden kleine Experimente gemacht und den Kindern gezeigt, was passieren kann. Das ein Buch dabei immer im Mittelpunkt steht, gefällt mir auf der einen Seite, dass es, obwohl es ein stabiles Pappbilderbuch ist, dabei zerstört, werden kann, finde ich nicht ganz so toll. Schließlich fordere ich die kleinen Bücherwürmer immer auf pfleglich mit den Büchern umzugehen.
Die Illustrationen zeigen hervorragend die Dynamik der Handlung, sie sind einfach und erklären die kurzen Texte sehr gut.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Begriffe zeigen, benennen und erzählen

Erstes Lernen. In der Stadt
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Dieses große Pappbilderbuch mit Reitern zeigt vieles, was wir in der Stadt entdecken können. Die Illustrationen sind Fotos, wie wir schon auf dem Cover sehen.
Zu Beginn geht es auf die Straße, neben einer ...

Dieses große Pappbilderbuch mit Reitern zeigt vieles, was wir in der Stadt entdecken können. Die Illustrationen sind Fotos, wie wir schon auf dem Cover sehen.
Zu Beginn geht es auf die Straße, neben einer Straßenlaterne, sehen wir unterschiedliche Fahrzeuge, Bahn und Bus gefallen meinem Enkel (2) sehr. Aber er lernt auch neue Begriffe, die er bisher noch nicht benutzt hat. Die Baustellenfahrzeuge sind natürlich auch etwas für ihn, den Bagger kennt er ja schon. Im Park gibt es einen Baum und Blätter, ein Laufrad und vieles mehr. „Auf dem Spielplatz“ gibt es neben der Rutsche und der Schaukel auch noch viel zu entdecken. „Im Café“ hatten wir ein Problem mit dem Teller, der aussah wie ein Ball. Danach werden Tiere vorgestellt, denn immer gibt es zu dem Foto auch einen geschriebenen Begriff. Beim Bahnhof gibt es einen Zug, ein Feuerwehrauto bei „Zu Hilfe“, danach gibt es Fotos zur Polizei und zum Einkaufen. Schwimmbad, Kindergarten und Zoo sind die Themen der letzten Doppelseiten.
Zuerst kann man Begriffe nennen und die Bilder dazu zeigen, dann lässt man die Kinder zeigen und am Ende können sie die Begriffe selbst nennen und zeigen. Ein Buch zum lernen und dabei Spaß haben.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Wichtig ist es, dass man Freunde hat, auch im Urlaub

Holger und Stein machen Ferien
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Der Fuchs Holger und sein Freund Stein mach zusammen Urlaub in den Bergen, dort besuchen sie Steins kleine Schwester Kiesel. Nach der Zugfahrt meint Stein „Ferien sind die schönste Zeit des Jahres.“ Er ...

Der Fuchs Holger und sein Freund Stein mach zusammen Urlaub in den Bergen, dort besuchen sie Steins kleine Schwester Kiesel. Nach der Zugfahrt meint Stein „Ferien sind die schönste Zeit des Jahres.“ Er liebt die Berge und findet alles, was da zugehört wundervoll. Doch Holger findet es zu Hause viel gemütlicher, er hat lieber den Wald vor dem Fenster. Da erinnert mich total an meine Mutter, die auch nicht gerne vereiste. Als dann Stein und Kiesel noch viele Sachen gemeinsam machen, die ihnen viel Spaß machen und die Holger gar nicht gefallen, ist die Stimmung sehr schlecht. So fängt Holger an Blumen zu pflücken und Kränze daraus zu machen. Daran hat Kiesel auch Spaß und so bleibt Stein allein im Wasser zurück. Nun ist Holger wieder besser gelaunt, aber sein Freund Stein fühlt sich ganz allein. Doch dann denken alle über eine Gemeinsamkeit nach und finden die in einem Lagerfeuer.
Es ist nicht immer einfach sich auf eine neue Umgebung einzustellen und diese schön zu finden. Ein wenig Heimweh ist ja immer mit dabei, wenn man in den Urlaub fährt. Doch hier kommt noch hinzu, dass Stein Spaß mit Kiesel hat und sein Freund außen vor bleibt. Wie schön, wenn man dann in der Lage ist dieses Problem zu erkennen und eine Lösung zu finden.
Der Text ist schon etwas lang und schwierig für ganz Kleine, ich würde die Leseempfehlung etwas älter einschätzen. Die Bilder, auch wenn mir der schwanzlose Fuchs immer noch nicht so gut gefällt, sind wieder sehr schön gestaltet, die Gefühle kommen sehr gut heraus und am Ende ist ganz klar „Freunde sein.“ Das wollen alle drei gerne.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Müll im Ozean

Der Gesang des Wals
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Auf dem Cover reitet das Kind auf dem Rücken des Wals. Auf der ersten Seite erblickt es durch eine Fernrohr den singenden Wal, er fordert es auf „Ich will dir was zeigen – komm mit mir mein Kind!“ So schwimmen ...

Auf dem Cover reitet das Kind auf dem Rücken des Wals. Auf der ersten Seite erblickt es durch eine Fernrohr den singenden Wal, er fordert es auf „Ich will dir was zeigen – komm mit mir mein Kind!“ So schwimmen die beiden gemeinsam durchs Meer, geschlafen wird auf dem Walrücken, mir Delfinen wird gespielt und nach einmal Luft holen tauchen sie zu einem Schiff. Die folgende Doppelseite zeigt wunderschön die Tiefe des Meeres, nur wenn man genau hinschaut, liegen auf dem Grund alte Flaschen und anderer Müll. „Verzauberte Farben, die sahen wir hier, ich mit dem Wal und der Wal mit mir.“ Es gibt einige unterschiedliche Wiederholungen des letzten Satzes, was mir und sicher auch den kleinen Zuhörenden sehr gut gefällt. Als der Wal Hunger bekommt und sein Maul öffnet sehen wir viel Müll dort verschwinden. Danach folgt wieder ein beeindruckendes Bild, eine Doppelseite zeigt nur ein Auge des Wals, aus dem eine Träne läuft, das Kind breitet tröstend seine Arme aus. Dann sehen Wal und Kind auf dem Rückweg in der Ferne und einige Tiere, die unter dem Müll leiden. Wieder zurück handelt das Kind und fordert auf den Müll zu beseitigen „Helft mit, macht ihn weg!“
Wundervolle Illustrationen und ein poetischer Text von Jörg Hilbert mit schön klingenden Wiederholungen.

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Veröffentlicht am 05.07.2024

Sehr hilfreich für den Start in die Kita

Jetzt gehe ich in die Kita
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Auf dem Cover hängt Juna ihren Rucksack an den Harken, denn heute ist ihr erster Tag in der Kita. Dann folgt eine Blick in eine ganz normale Küche, die Kita-Kinder frühstücken, Papa macht des Pausenbrot, ...

Auf dem Cover hängt Juna ihren Rucksack an den Harken, denn heute ist ihr erster Tag in der Kita. Dann folgt eine Blick in eine ganz normale Küche, die Kita-Kinder frühstücken, Papa macht des Pausenbrot, das Schulkind Emil packt seinen Ranzen und Mama setzt schon ihren Fahrradhelm auf. Dann geht Papa mit den Kindern in die Kita, erst geht Oskar in seine Pinguingruppe und dann lernt Juna ihre Mäusegruppe kennen. Hier spielen schon viele Kinder, doch dann ruft die Erzieherin Kaya zum Morgenkreis. Danach spielt Juna mit der Eisenbahn und wäscht sich in dem kleinen Waschbecken ihre Hände. Dann verabschiedet sich Papa, der bisher immer dabei war für eine kurze Zeit und als Jana nach dem Mittagessen nach ihm fragt, nimmt Kaya sie auf den Schoß, bis Papa wieder da ist.
In dem Buch werden an einigen Stellen Gesten wie z.B. die für Schuhe oder Tschüss erklärt. Die Geschichte und die Illustrationen zeigen realistisch den Alltag in der Kita, so könnte ein erster Tag ablaufen und ich glaube, dieses Buch kann Neuanfängern in der Kita ein wenig die Angst nehmen. Bekanntes, auch wenn es Situationen in einem Pappbilderbuch sind, können etwas die Angst vor Neuem nehmen.
Ein nützliches und empfehlenswertes Buch für den Start in die Kita. Meine Enkel, die alle schon in der Kita sind, haben ihre Einrichtung ganz klar darin wiedergefunden.

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