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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2024

Cool zu lesen

Die coolste Klasse des Planeten
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Vor mir liegt ein dünnes Buch auf dem Cover sind vier Jugendliche zu sehen, die sich ABBA-mäßig gekleidet haben. Hohe Plateau-Sohlen und Schlaghosen bestimmen ihren Stil, passenderweise nennt sich die ...

Vor mir liegt ein dünnes Buch auf dem Cover sind vier Jugendliche zu sehen, die sich ABBA-mäßig gekleidet haben. Hohe Plateau-Sohlen und Schlaghosen bestimmen ihren Stil, passenderweise nennt sich die Band Baba-Gold.
Jamie, der große Bruder von Suki, die immer sehr emotional regiert und auch in der Band mitsingt, fragt, was in den letzten Tagen passiert ist. Zunächst antwortet ihm Hugo, der mit seinem Text und einem Video auf TikTok die Sache initiiert hat.
So kam es, dass die Band aus der 6c mit Unterstützung ihrer Musiklehrerin zum Musik-Wettbewerb fährt. Ein Auftritt im Fernsehen ist der Preis für den Gewinner. Schon zu Beginn gibt es Probleme mit den Privatschülern, die mit tollen Kostümen ihre Band „A-Klasse“ zum Erfolg verhelfen wollen. Aber trotz ihrer Secondhand-Kostüme schafft es Baba-Gold die Vorrunde zu gewinnen. Allerdings gibt es immer wieder Probleme so verschwinden Kostüme und Instrumente sind verstimmt. Wer mag hinter diesen „Anschlägen“ stecken, jemand, der unbedingt gewinnen möchte?
Ich finde es erstaunlich, wieviel Intrigen, wieviel Spannung, Gefühl und Freundschaf auf diesen 87 Seiten untergebracht wurden. Das Buch mit den 15 kurzen Kapiteln und den kurzen Textabschnitten liest sich total zügig. Superlesbar! Dass kann ich nur bestätigen.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Tipps für ein gesundes Leben gepaart mit kleinen Krimis

Die Geheimnisse der Blauen Zonen
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In diesem kleinen Büchlein wird von Jessica und ihrer WG erzählt. Jessica hat den Wunsch alt zu werden und gesund zu bleiben, deshalb recherchiert sie, wo uns wie Menschen auf dieser Welt diese Aufgabe ...

In diesem kleinen Büchlein wird von Jessica und ihrer WG erzählt. Jessica hat den Wunsch alt zu werden und gesund zu bleiben, deshalb recherchiert sie, wo uns wie Menschen auf dieser Welt diese Aufgabe gut bewältigen. Der Lebensraum dieser Menschen nennt sich „Blaue Zone“. Als Jessica überraschend ein Haus in einer Kleinstadt erbt, renoviert zusammen mit Andrea, die mit ihr dort einzieht. Schnell sind noch andere WG-Bewohner*innen gefunden und so schaffen sie es Haus und Garten und vor allem sich selbst gut zu versorgen.
Die Freundinnen werden in sieben kleinen Krimis zu Ermittlerinnen. So taucht gleich zu Anfang über das Internet ein Experte in Ernährungsfragen auf, doch Jessica kommt schnell dahin, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmt. Doch bald werden Jessica und ihre WG-Mitbewohner verdächtigt Mehl und andere Backzutaten gestohlen zu haben. Dadurch lernen sie zwei Kinder kennen, deren Mutter sie zurzeit etwas vernachlässigt. Natürlich kümmert sich Jessica sofort um sie. So stößt der zehnjährige Fipps zur Gruppe, der sich hervorragend mit Computern und dem Internet auskennt.
Als ein Bild eines bislang unbekannten Künstlers gestohlen wird, hilft Fipps Internetsuche enorm weiter. Die „Villa Kunterbunt“ ist ein Geschäft, dass strahlend bunte Wolle im Angebot hat und deren Besitzerin mit großen Problemen zu kämpfen hat. Beim nächsten Fall verschwinden Hund und danach ist ein Brandstifter im Ort unterwegs. Besonders gut hat mir das letzte Kapitel gefallen, da wird gemeinsam zu einem Gasthof „Zum Blauen Schwein“ wandert und auch hier müssen die Freunde der Besitzerin helfen.
Es hat mir wieder viel Spaß gemacht diese kleine Krimis um alltägliche Fälle zu lesen, zu erleben wie gut sich die diese älteren Frauen ergänzen und unterstützen. Ja und dann gab es noch ein paar Tipp zu einer gesunden Lebensweise.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Zwei Jungs ermitteln gegen einen Taubendieb

Emil, Paul, Yggdrasil und der Taubenklau
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Wieder steht der Baum Yggdrasil im Mittelpunkt der Geschichte, diesmal als Treffpunkt, Rückzugsort und Ruhepol für die beiden Jungen. Denn diesmal lernen wird Emil kennen, der von Münster nach Essen zieht ...

Wieder steht der Baum Yggdrasil im Mittelpunkt der Geschichte, diesmal als Treffpunkt, Rückzugsort und Ruhepol für die beiden Jungen. Denn diesmal lernen wird Emil kennen, der von Münster nach Essen zieht und der sich, weil die Eltern das neue Haus renovieren, in den Sommerferien sehr langweilt.
Da fällt ihm ein ungewöhnlicher Schuppen auf und so lernt der den Taubenvatter Wolle und seinen Taubenschlag kennen. Wolle erzählt ihm viel über seine Lieblinge, das erinnert mich an meinen Onkel Hennes, der mich als Siebenjährige auch mit zu seinen Tauben nahm. Leider gibt es ein Problem, denn es verschwinden Tauben aus dem Schlag. Ist es möglich, dass sich ein Raubtier die Taube geholt hat?
Da trifft Emil auf Paul, den wir schon aus dem ersten Band kennen. Paul verbringt die Ferientage bei seinen Großeltern und er zeigt Emil Yggdrasil, die beeindruckende Esche, die ihn so beeindruckt, dass er sie für den Weltenbaum hält.
Zusammen ermitteln die beiden Jungen gegen den Taubenklau und hier sind ihre detektivischen Fähigkeiten gefragt, denn Wolle ist immer verzweifelter, als noch eine Taube verschwindet.
Ein wenig Wikinger-Mystik liegt in der Luft, denn Yggdrasil wird zum Treffpunkt der Jungen und vielleicht unterstützt diese Esche sie auch bei ihren Unternehmungen, wer weiß? Es ist schön zu sehen, wie die Freundschaft der beiden wächst und sie viel zusammen unternehmen. Spannend wird es, als sie meinen den Taubenklau entlarvt zu haben.
Dank der etwas größeren Schrift, den farbigen Bildern und den Eintragungen in Detektivheft, die in Schreibschrift abgedruckt sind, lesen sich die 140 Seiten (17 Kapitel) sehr gut. Mit den zwei männlichen Protagonisten spricht das Buch sicher viele Jungen an, was nicht bedeutet, dass auch Mädchen die Geschichte gefallen wird.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Rückschau und Gegenwart gut vermischt

Adieu Birkenau
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In dieser Graphic Novel lernen wird die französische Jüdin Ginette Kolinka kenne, die auf dem Cover auf den Schienen, die sie selbst mit verlegt hat als alte Frau zu sehen ist, neben ihr als Schatten sehen ...

In dieser Graphic Novel lernen wird die französische Jüdin Ginette Kolinka kenne, die auf dem Cover auf den Schienen, die sie selbst mit verlegt hat als alte Frau zu sehen ist, neben ihr als Schatten sehen wir sie als jungen Frau, im Hintergrund das Tor nach Birkenau.
Ginette Kolinka ist mit einer französischen Schulklasse unterwegs ins das Lager, in dem sie einige Jahre gefangen wurde. Sie will ihnen vom Holocaust erzählen, damit es weiterhin Menschen gibt, die sich erinnern und die verhindern werden, dass so ein Unrecht noch einmal geschieht.
Das Buch beginnt mit der Geburt ihres Sohnes, der sich später wundert, dass nicht alle Mütter eine Nummer auf dem Arm haben. Erst als ihm ein Buch über Auschwitz in die Hände fällt, werden ihm die Zusammenhänge klar. Dann lernen wird die alte Ginette Kolinka kennen, sie macht Sport und es gibt viele Anfragen an sie, dass sie in Schulen aus ihrer Zeite in den Lagern berichtet. So reist sie mit einer Klasse nach Birkenau. Hier wechselt die Gegenwart und ihre Erinnerungen miteinander ab. Sie erzählt und dann kommen die Bilder aus der Zeit. Zunächst schafft es die Familie sich mit falschen Papieren in einen andere Stadt zu retten, doch dann wird Ginette mit ihrem Vater und ihrem Bruder in den Osten gebracht. Sie spricht davon, wie naiv sie war, dass sie glaubte, dass sie hier nur arbeiten sollten und hat er später begriffen, dass es Glücksache war, dass sie diese Zeit überlebt hat. Wenn auch ihre Mutter sie wegen der kurzen Haare und ihrem Untergewicht für ihren jüngern Bruder gehalten hat.
Ginette Kolinka ist trotz ihrer schrecklichen Erfahrungen eine fröhliche und freundliche alte Dame, die sich auch mal gerne einen Scherz erlaubt. Ihr Enkel spielt in einer Band namens Téléphone und am Ende des Buches können wir einen Liedtext nachlesen, den sie für Ginette gesungen haben. Im Anhang des Buches sind auch noch einige Dokumente zu sehen, so ein Foto von Ginette als Kind.
Durch die Comic-Form ist die Geschichte sehr gut zu lesen, der Wechsel der Zeiten ist durch die Bilder sehr gut nachzuvollziehen.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Adventrätsel-Krimi

Findet den Schatz! - Ein Escape-Adventskalender für Kids
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Wir sollen die Zwillinge Lena und Tim und ihrem Freund Jakob helfen die Verbrecher aufzuhalten, zudem den Schatz zu finden, um am Ende ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Die Kinder wohnen zusammen in ...

Wir sollen die Zwillinge Lena und Tim und ihrem Freund Jakob helfen die Verbrecher aufzuhalten, zudem den Schatz zu finden, um am Ende ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Die Kinder wohnen zusammen in einem Internat, das aber an einem Adventwochenende sonst völlig leer ist. Eine düstere Gestalt interessiert sich für den Schatz des ehemaligen Direktors und ein Wettlauf beginnt, werden die Kinder den Verbrecher stellen können und gibt es diesen sagenhaften Schatz wirklich?
Die Seiten muss man, um sie lesen zu können, zunächst erst einmal öffnen, dann können wir jeden Tag eine Geschichte lesen und eine neue Aufgabe lösen. Die Aufgabe sehen wir auf der nächsten Seite. Diese Aufgaben oder Rätsel sind sehr abwechslungsreich und gut für Grundschüler zu lösen. Die Lösung führt uns zu einem der drei vorgegebenen Sterne, den wir um Öffnen der nächsten Seite brauchen. So lesen wir das Buch nicht seitenweise, sondern erst die Lösung gibt uns die nächste Seite vor.
Wenn es nicht klappt mit dem Lösen, gibt es hinten im Buch eine Hilfe.
Neben den kurzen Texten gibt es viele Bilder und natürlich Rätsel, eine schöne Mischung um die Adventszeit zu verkürzen.

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