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Veröffentlicht am 03.11.2024

Wer verdirbt das Essen?

Die Einstein-Detektive: Das schmeckt nach Ärger / Silbenhilfe
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Das dünne Heft mit der großen Schrift ist in sechs Kapitel eingeteilt. Zunächst stellen sich Sara und Cosmo vor, sie gehen gemeinsam in die dritte Klasse und sind als die Einstein-Detektive bekannt. Zusammen ...

Das dünne Heft mit der großen Schrift ist in sechs Kapitel eingeteilt. Zunächst stellen sich Sara und Cosmo vor, sie gehen gemeinsam in die dritte Klasse und sind als die Einstein-Detektive bekannt. Zusammen haben sie schon einige Fälle gelöst.
Diesmal geht es um das Essen in der Mensa. Es wir vom dem netten Koch Herrn Hönig gekocht und war bisher immer sehr lecker. Doch heute schmeckt die Tomatensoße bitter. Unsere beiden Detektive eilen sofort in die Küche und erfahren, dass Herr Hönig nach dem Kochen eine kleine Pause macht. In der Zeit hätte jemand etwas Bitteres in die fertige Soße schütten können. Verdächtig sind zunächst die Schulsekretärin, weil Herr Hönig sich irgendwie komisch über sie geäußert hat und die Kinder vermuten, dass er mit ihr gestritten habe. Frau Bär, die das Essen ausgibt ist eine mürrische Frau und deshalb gehört auch sie zu den Verdächtigten.
Um zu erforschen, wie der Geschmack mit der Zunge erkannt wird, machen die beiden Kinder ein Experiment und probieren einige bitteres Lebensmittel. Dadurch erkennen sie, wo wir mit der Zunge das Bittere erschmecken. Denn der Koch probiert nur mit der Zungenspitze und konnte so bitter nicht bemerken.
Leider geht es mit dem Ärger um das Essen weiter, aber letztlich kommen die Detektive der/dem Täter*in auf die Spur. Immer gibt es auch ein kleines Experiment, bei dem die Kinder erforschen, wie man Gerüche unterscheidet oder ob man erkennt, woher Geräusche kommen. Alltägliche Dinge, über die man oft nicht so genau nachdenkt. Eine schöne Kombination aus Detektivarbeit und Versuchen.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Weihnachtswunsch

Anna wünscht sich einen Hund
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Anna wünscht sich zu jedem Fest einen Hund und zu diesem Weihnachtsfest ist sie davon überzeugt, dass sich ihr Wunsch endlich erfüllen wird. Sie überlegt, wie die Eltern es wohl schaffen werden, das Tier ...

Anna wünscht sich zu jedem Fest einen Hund und zu diesem Weihnachtsfest ist sie davon überzeugt, dass sich ihr Wunsch endlich erfüllen wird. Sie überlegt, wie die Eltern es wohl schaffen werden, das Tier unbemerkt ins Weihnachtszimmer zu bekommen. Welche Rasse mag der kleine Hund, denn klein muss er sein, wegen der Wohnung, wohl haben?
Am Morgen des Heiligabend malt sie ein Bild auf dem Mama, Papa, der Hund und sie selbst zu sehen sind. Alle lachen und zeigen dabei ihre Zähne. Doch leider steht unter dem Weihnachtsbaum kein Hund, sondern ein Fahrrad. Trotz ihrer Enttäuschung möchte Marie ihren Eltern den Spaß am Schenken nicht verderben, aber dann kann sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
Ich glaube, viele Kinder können sich in Marie hineinversetzten. Es wird auch sehr bildlich beschrieben, wie sich ganz konkret überlegt, wie es mit dem Hund als Geschenk laufen wird. Um so mehr kann ich auch Maries Enttäuschung verstehen und es gefiel mir sehr gut, dass Marie trotzdem an ihre Eltern und deren Gefühle denkt. Die Lösung, die die Familie wieder findet, ist auch sehr schön erdacht. Aber Marie hofft jetzt auf ihren Geburtstag und dass sie dann den gewünschten Hund bekommt.
Das Buch ist in großen Buchstaben gedruckt und es gibt viele teilweise große Bilder. So werden Leseanfänger sicher leicht diese kleine Geschichte selbst lesen können. Aber meiner kleinen Enkelin hat auch das Vorlesen des Buches gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Mutters Freund benimmt sich verdächtig

Das muss doch nicht so bleiben / light
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Sina lebt allein mit ihrer Mutter und die beiden haben ein gutes Verhältnis zueinander. Leider läuft es mit ihrer langjährigen Freundin Lisa nicht mehr so gut, seitdem diese nur noch Jungs im Kopf hat. ...

Sina lebt allein mit ihrer Mutter und die beiden haben ein gutes Verhältnis zueinander. Leider läuft es mit ihrer langjährigen Freundin Lisa nicht mehr so gut, seitdem diese nur noch Jungs im Kopf hat. Durch einen Zufall lernt Sinas Mutter Tom kennen und der stellt sich als sehr einfühlsam und klug heraus. Obwohl er lediglich in einer Gärtnerei arbeitet, kann er Sina einiges in Biologie erklären, die damit ihre Note verbessert. Tom ist immer häufiger bei Sina und ihrer Mutter und den beiden gefällt es so.
In Sinas Ethikstunde taucht ein neuer Junge auf, mit dem sie sich gut versteht und mit dem sie gerne über ihre Probleme spricht. Denn obwohl Tom ihr nach wie vor sympathisch ist, benimmt er sich oft eigenartig und Sina ist unschlüssig, ob sie ihre Beobachtungen ihrer Mutter erzählen soll. Sie freut sich ja mit ihr, dass sie in Tom so einen guten Freund gefunden hat. Aber ihrer Mutter ist Ehrlichkeit sehr wichtig und Tom scheint in einem Punkt nicht die Wahrheit zu sagen.
Sina ist ein nettes Mädchen, dass keine Probleme mit dem neuen Freund ihrer Mutter hat, ganz im Gegenteil, sie ist gerne mit ihm zusammen. Er kann ihr sogar das Gedicht, dass Sina auswendig lernen muss, vermitteln. Sein Wahlspruch „Das muss doch nicht immer so bleiben“ wurde zum Titel des Buches und hier wird ganz hoffnungsvoll beschrieben, dass man diesen Spruch im Leben anwenden kann.
Da das Buch mit der Bezeichnung „Light“ versehen wurde, ist es in großen Buchstaben gedruckt und es gibt einige farbige Bilder zur Erläuterung. Es liest sich dann auch leicht, ist aber trotzdem voller Spannung und pubertären Konflikten, die durch Gespräche, Toms besonnener Art und der hilfreichen Ratschläge des neuen Mitschülers gut geklärt werden.
Sinas Gefühle und Handlungen werden durch die Ich-Erzählung gut erklärt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Umfangreich und umfassend

Pokémon Handbuch: Pokémon: Timelines
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Ich muss zugeben, dass ich mich nicht sehr gut mit diesem Thema auskenne, da aber meine Enkel und auch ihre Freunde so begeistert Pokémon-Karten sammeln und es sogar in der Schule eine Pokémon-AG gibt, ...

Ich muss zugeben, dass ich mich nicht sehr gut mit diesem Thema auskenne, da aber meine Enkel und auch ihre Freunde so begeistert Pokémon-Karten sammeln und es sogar in der Schule eine Pokémon-AG gibt, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Das Cover spricht mich an, denn Pikatchu, winkt mir fröhlich aus der Mitte zu. Das Inhaltverzeichnis führt durch die verschiedenen Regionen, als Unterpunkte werden Teams, Pokémons und Personen genannt.
Das Buch hält sich wohl an die Serie, die die Geschichte der Pokémons beschreibt. Nach der Einleitung folgt ein Lese-Hinweis und dann geht es nach Kanto, hier lernen wir Ash kennen, den wir durch das Buch begleiten. Auf einer teilweise gebogenen und verzweigten Linie folgen wird der Zeit, es gibt neben den Pfeilen, die die Richtung angeben Punkte, zu denen man kleine Informationen erhält.
Mein Enkel ist begeistert von dem Buch und wird es sicher noch oft zur Hand nehmen und nachzulesen, wie Ash mit Pikatchu an seiner Seite seinen Traum Pokémon-Meister zu werden erfüllt. Im Register kann man auch einzelne Pokémons suchen und sich anschauen, wie deren Beschreibung ist und wo sie in der Geschichte auftauchen.
Eine toll zusammengestellte Chronik für alle Pokémon-Fans.

Veröffentlicht am 03.11.2024

Erzwungene Zusammenarbeit

Gegenspieler
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Auf dem Cover sind die beiden Autoren zu sehen, vielleicht gibt es da sogar eine gewissen Ähnlichkeit zwischen ihnen und ihren Figuren? Max Bischoff, der ehemalige Polizist lehrt an der Düsseldorfer Universität ...

Auf dem Cover sind die beiden Autoren zu sehen, vielleicht gibt es da sogar eine gewissen Ähnlichkeit zwischen ihnen und ihren Figuren? Max Bischoff, der ehemalige Polizist lehrt an der Düsseldorfer Universität und ermittelt privat weiter. Als ein bekannter Anwalt ihn engagiert, will er zunächst ablehnen. Doch aus privaten Gründen sagt er dann doch zu. Da die Tochter des Anwalts in einer Kanzlei zusammen mit den Rechtsanwalt Anton Pirlo arbeitet, ergibt es sich, dass sie beiden Männer zusammen ermitteln sollen. Beide sind sehr unterschiedlich, vor allem ihre Vorgehensweisen weich sehr stark voneinander ab. Pirlo handelt sehr impulsiv und seine Kontakte zu einem Clanmitglieder, den er Bruder nennt, bleiben undurchsichtig. Rechtsanwalt Mahler will beweisen, dass sein Partner Müller keinen Suizid begangen hat, sondern dass er ermordet wurde. Als dann auch noch eine anders Partnerin der Kanzlei unter ungeklärten Umständen stirbt, wird Mahler zum Verdächtigten. Wollte er verhindert, dass die beiden über das von ihnen erdachte Steuersparmodel TaxEx aussagen?
Bisher konnte sich Max immer auf seinen alten Kollegen Böhmer verlassen, der noch als Kriminalkommissar tätig ist, aber der mauert und verweist auf „ganz oben“, was auch immer das bedeutet. Er warnt seinen alten Freund den Fall nicht weiter zu verfolgen, aber der kann nicht damit umgehen, dass ein Mörder frei herumläuft.
Leider ziehen sich die Ermittlungen in die Länge und die Dialoge der beiden Ermittler kamen bei mir nicht so spritzig rüber. Einiges bleibt weiter um Dunkeln, sicher, um beim nächsten Teil noch eine Rolle zu spielen. Der Plot ist durch aus gut angelegt und es fehlt auch nicht der Show-down am Ende, aber so richtig begeistern könnten mich die beiden Herren nicht.
Was ich hingegen toll fand, war die Idee, das Cover, wie ein Geschenk aufzubauen indem das Hinterteil des Covers nach vorne gefaltet das Buch verschließt.

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