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Veröffentlicht am 17.05.2022

Spannende Fortsetzung der Chronik

Die Jagd nach dem Großmampf
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Der zweite Band dieser Reihe spielt im Land der Trolle. Kurotowihatschi wird uns auf den ersten Seiten des Buches vorgestellt. Er ist ein Erinnerungswahrer und seine grüne Gestalt ist 2,10 m groß. Im Kampf ...

Der zweite Band dieser Reihe spielt im Land der Trolle. Kurotowihatschi wird uns auf den ersten Seiten des Buches vorgestellt. Er ist ein Erinnerungswahrer und seine grüne Gestalt ist 2,10 m groß. Im Kampf hat er den unteren Teil seines linken Armes verloren. Danach erfahren wir einiges über sein Volk und seine Heimat den Dschungel Luto, den wir auf der Karte im Einband wiederfinden können. Begleitet wird Kuro von einem kleinen roten Drachenähnlichen Wesen. Natürlich trifft Kuro bald auf Poppie, die Gnomin, die im ersten Band in den Entrümpler gefallen ist. Die beiden völlig unterschiedlichen Wesen ergänzen sich sehr gut und Poppie schaut sich begeistert die unbekannte Welt der Trolle an.

Das Buch hat gut 100 Seiten und ist in großer Schrift gedruckt. Die Kapitel sind nicht lang und die farbigen Bilder sind einfach wunderschön anzuschauen. Auf den letzten Seiten ist eine kleine Aufstellung „Trollisch für Anfänger“ zu finden und diese Trollbegriffe sind, genau wie Kuros vollständiger Name, schwierig zu lesen.

Mir hat es viel Freude gemacht in diese schöne Trollwelt einzutauchen und das freundschaftliche Miteinander der exotischen Wesen zu erleben. Besonders die Bilder haben es mir angetan, sie sind so detailliert gezeichnet und ich schaue sie mir einfach gerne an.

Ein Fantasy-Buch, dass sich an Grundschulkinder richtet und die bestimmt gerne in diese Welten kennenlernen werden.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Empfehlenswert! Besser geht es wohl kaum!

Das Verschwinden der Schattenkoralle
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In diesem dritten Teil dieser wunderschön aufgemachten Fantasy-Serie für junge Leser*innen, geht es ans und ins Wasser.
Auf dem Cover sehen wir einen neuen Protagonisten und auch eine neue Spezies. Inx ...

In diesem dritten Teil dieser wunderschön aufgemachten Fantasy-Serie für junge Leser*innen, geht es ans und ins Wasser.
Auf dem Cover sehen wir einen neuen Protagonisten und auch eine neue Spezies. Inx ist ein Schnappgoblin, er ist 10 Jahre alt und etwas über einen Meter groß und er gehört zu den Schurken. Schnappgoblins dürfen sich alles gegenseitig wegnehmen, die Sachen der anderen Lebewesen sind hingegen tabu. Leider wird unser Inx vom Pech verfolgt, alles geht ihm daneben. Er führt das auf den Verlust seiner Uhr zurück, die er von seiner Großmutter geerbt hat. Mit dem Verschwinden des Schiffes „Schattenkoralle“ ist auch sie verloren gegangen. Inx lebt auf der schwimmenden Stadt Wasurg und trifft sich gerne mit seinen Freunden in der Taverne „Fröhlicher Wassergeist“. Hierhin kommen auch Poppie, deren Geschichte wir aus dem erste Band kennen und Kurtowihatsch, der Held des zweiten Bandes. Sie bringen Triteon, einen Neriden (im weitesten Sinne einen Wassermann) mit und das Abenteuer kann beginnen.
Nach der Landkarte dieser Fantasy-Welt lesen wir uns den Steckbrief von Imx durch, dann wird uns die Spezies Schnapgoblins vorgestellt und das Wasurgiflß erläutert. Danach beginnt die Geschichte, die in 11 Kapitel aufgeteilt ist. Der Text wird durch viele wundervoll gestaltete Bilder ergänzt und ist, bis auf die schwierigen Namen, gut zu lesen. Am Ende des Buches gibt es noch ein Bild der Schattenkoralle mit vielen Erklärungen. Danach werden uns die Macher des Buches vorgestellt und ich denke, viele Kinder lernen gerne die kenne, die ihre Bücher erdenken.
Ich hoffe, dass sie noch viele so ungewöhnliche Geschöpfe ersinnen, wie Poppie, Kurtowihatsch und Imx und sie neue spannende Abenteuer erleben lassen

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Spannende Südpol-Geschichte

Kleiner Pinguin ganz groß
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Das Cover zeigt schon die wehrhaften Tiere in der Antarktis, sie wollen die Menschen vertreiben, die sich in ihrer Heimat breit machen wollen,
In 13 Kapiteln wird die Geschichte von dem kleinen Pinguin ...

Das Cover zeigt schon die wehrhaften Tiere in der Antarktis, sie wollen die Menschen vertreiben, die sich in ihrer Heimat breit machen wollen,
In 13 Kapiteln wird die Geschichte von dem kleinen Pinguin Philip, der es nicht gerne hört, wenn man ihn Phipsi nennt, und seinen Freunden, dem Albatros Chris und der Robbe Wendy erzählt.
Philip findet es am schönsten warm bei seinem Papa eingekuschelt zu schlafen, aber er muss sich den Platz in Papas wärmenden Hautfalte mit seiner großen Schwester Adele teilen.
All diese Protagonisten werden uns zu Beginn des Buches mit Bildern vorgestellt. Aber da ist auch noch der jugendliche Pinguin Tscharly, der den kleinen Philip gerne mobbt.
Chris, der wie alle Albatrosse ein Flugkünstler ist, hat große Probleme mit der Landung, deshalb ist es dem kleinen Pinguin immer etwas peinlich, wenn sie Freund ihn besucht. Aber diesmal hat der Vogel schlechte Neuigkeiten. Ein Gruppe Menschen ist auf dem Eis aufgetaucht und die benehmen sich nicht besonders gut. Si beobachten die Tiere, wie die Meschen aus Glasflaschen trinken und die den auf das Eis schmettern.
Zunächst hat Wendy eine gute Idee und sie nagt mit ihrer Familie das Eis so dünn, dass die Zelte zusammenbrechen. Aber leider vertreibt das die Menschen nicht für immer.
Da ist es nötig sich zu verbünden und gemeinsame Pläne zu schmieden.
Außer der spannenden Geschichte hat das Buch noch einen Sachbuchteil mit Informationen zu den Tieren und der Landschaft.
Eine Tiergeschichte über Zusammenhalt und Freundschaft, aber auch über Umwelt und Natur. Benehmen auch wir uns aus Tiersicht oft als Eindringlinge und Ruhestörer?

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Kommt ein Stier als Mörder in Frage?

Garmischer Mordstage
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Vor 20 Jahren musste Ben in die USA flüchten, um einer Ermittlung gegen ihn zu entgehen. Jetzt kehrt er nach Garmisch zurück und wird nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Sein Vater ist meist bettlägerig, ...

Vor 20 Jahren musste Ben in die USA flüchten, um einer Ermittlung gegen ihn zu entgehen. Jetzt kehrt er nach Garmisch zurück und wird nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Sein Vater ist meist bettlägerig, aber noch sehr fit im Kopf scheint sich zu freuen ihn wiederzusehen. Seine Schwester Lizzy führt die Pension der Eltern und knabbert noch an den Corona-Verlusten. Da wird ein Gast der Pension auf einer Weide tot aufgefunden und wieder reisen die Gäste wegen der polizeilichen Maßnahmen ab. Als dann sie dann auch noch von der Polizei als mögliche Täterin vernommen wird, erwacht der Journalist in Ben. Zusammen mit der Tierärztin Laura recherchiert er in den Fall. Laura wollte zunächst den Stier als Mörder ausschließen, verstrickt sich aber immer mehr in den Fall. Viele Dinge aus der Vergangenheit werden ans Licht gebracht und alte Lieben und Feinde leben immer noch am Ort.
Der Schreibstil des Autoren ist schon ein wenig ungewöhnlich und es brauchte einige Kapitel, bis ich mich da hineingefunden habe. So gibt es außer Bayrisch auch viele Anglizismen im Text. Der Humor ist mehr ironisch/sarkastisch als lustig, gefällt mich aber durchaus. Ben ist kein liebenswerter Protagonist, er ist erfolglos, eigenwillig und trinkt gerne zu viel. Im mittleren Teil zieht sich die Handlung ein wenig. Erst gegen Ende gewinnt die Geschichte an Spannung und die Lösung des Falles ist dann doch überraschend.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Hervorragende Umsetzung des Tagebuches als Comic

Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Anne Frank
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Auf dem Cover ist Anne Frank, die ihr Tagesbuch an sich drückt, zu sehen. Auf der ersten Seite sehen wir sie auf einem Dachboden, dort sitzt sie mit ihrem Tagebuch und stellt sich uns vor. Sie berichtet ...

Auf dem Cover ist Anne Frank, die ihr Tagesbuch an sich drückt, zu sehen. Auf der ersten Seite sehen wir sie auf einem Dachboden, dort sitzt sie mit ihrem Tagebuch und stellt sich uns vor. Sie berichtet von ihrer Geburt und wir sehen Bilder, die zeigen, was sie alles in ihrer Freizeit gemacht hat. Ihre Lehrerin unterstütz sie, wenn sie Geschichten schreibt.
Doch dann ändert sich alles, die Nazis kommen in Deutschland an die Macht und Juden, wie Anne dürfen vieles nicht mehr. Die Familie versucht zu immigrieren, doch da das nicht klappt, gehen sie nach Amsterdam. Anne bekommt an ihrem Geburtstag ihr erstes Tagebuch geschenkt und sie gibt ihm einen Namen und berichtet alles, was geschieht. Da ihr Schwester ins KZ soll, machen sie sich auf nach Amsterdam. Aber bald kommen die deutsche Nazis auch dort hin und so entschließt sich die Familie hinter dem Büro das Vaters. Der Alltag hier zusammen mit einer andern Familie wird auf den nächsten Seiten geschildert. Anne erinnert an die Menschen, die ihrer Familie geholfen haben, zwei Jahre im Versteck zu leben. Und sie beschriebt das Fenster im Dachboden, das einzige, durch dass sie den Himmel sehen konnte. Am Ende stehen viele Manschen um das Anne-Frank-Haus in Amsterdam und berichten uns davon, wie es weiterging. Kinder machen einen Kreis um einen Baum, andere lesen auf der Wiese und Annes Worte machen uns Hoffnung. „Ich bin Anne Frank und ich glaube daran, dass die Menschen in ihrem Innersten gut sind.“
Die Bilder zeigen sehr eindringlich die Geschichte. Man sieht den Menschen, die Angst an, die sie empfinden, aber auch die Brutalität derer, die die Juden los werden wollen kann man gut erkennen. In kursiver Schrift sind kurze Auszüge aus dem Tagebuch zu lesen.
Wir kennen fast alle das Buch, dass aus Annes Tagesbuch entstand, und haben es mit viel Anteilnahme gelesen. Dieser Comic ist eine verkürzte Version, das aber durch die Bilder sehr gut den Sinn des Buches übermittelt.

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