Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Buch etwas anderes erwartet. Ich habe eher so in die Richtung "King Arthur-Magie" gedacht und mit weniger "Diana-Gabbaldon-Zeitreise"-Vibes gerechnet.

Natürlich war mir anhand des Klappentextes schon bewusst, dass es sich um einen Zeitreise Roman handelt, dennoch hatte ich mit mehr Pepp gerechnet. Irgendwie war es für meinen Geschmack etwas langweilig und hat sich gezogen. War recht vorhersehbar und wenig überraschend.

Die Charaktere waren flach und keiner von ihnen hat mich wirklich begeistert. Und nur weil Connor Muskeln hat und anscheinend ganz ansehnlich aussieht heißt es nicht, dass ich ihn mag. Ein muskulöser Schönling macht nicht gleich einen guten Roman.

Laura war im Allgemeinen sowieso überhaupt nicht mein Charakter. Ich konnte mit ihr nicht wirklich viel anfangen und fand sie stellenweise wirklich einfach nur anstrengend.

Es war ein sich ein Buch was schon nicht schlecht war aber es konnte mich einfach nicht mitreißen und überzeugen.

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Dass ich mit New Adult auf dem Kriegsfuß ist ja nun kein Geheimnis, daher war ich auch ein bisschen skeptisch was "You're my Rival" angeht. Aber es heißt ja so schön, dass man unvoreingenommen auf die Dinge zugehen soll und das habe ich getan und ich wurde belohnt.

Dieser Roman ist alles andere als klassisches NA. Es ist super spannend, humorvoll und fantastisch geschrieben. Das Typische College-Thema was so gern für NA verwendet wird ist hier komplett ignoriert worden. Die Autorin hat eher sanfte Thriller-Elemente mit eingebunden.

Sie hat fantastische Charaktere erschaffen und eine unglaublich interessante Story. Zu keinem Zeitpunkt war es langweilig und ich hatte nie den Gedanken "Ja ist ja nun auch kein neuer Einfall".

Nicole Fischer hat mir also gewisser maßen den Glauben an NA zurück gegeben, den glauben, dass es nicht IMMER nu College sein muss, den Glauben, dass es auch noch anders geht.

Ich fand das Buch einfach großartig und freue mich bereits jetzt auf den zweiten Teil der Reihe.

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Nach dem ersten Teil der Reihe hatte ich eine gewisse Erwartung, was auf mich zukommt doch Julia Quinn hat mich bin Band 2 der Rokesby Reihe doch etwas überrascht. Es war irgendwie weniger "züchtig", ein bisschen offenherziger.

Auch war die Dynamik zwischen Cecilia und Edward anders als erwartet. Sie war eher harmonisch, schon witzig und humorvoll aber dennoch eben sehr harmonisch. Sie haben sich gut miteinander verstanden und weniger geneckt, als unser Pärchen in Band 1.

Generell fand ich die Geschichte wirklich ganz gut und ich mochte die Beschreibung des Konflikts, in dem Cecil steckt. Ich fand sie Person interessant aber dennoch nicht wirklich spannend. Edward war in Ordnung aber auch nicht wirklich ein anspruchsvoller Charakter muss ich gestehen. Er mimte zu fast jeder Zeit den perfekten Gentlemen und war immer darauf bedacht, dass seine Frau die richtige Behandlung erhält.

An sich wieder eine tolle Geschichte und ich mochte den Verlauf, dennoch hat mir am Ende doch noch so der gewisse Funken gefehlt um es zu einem 5 Sterne Buch zu machen.

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"Love Breaker" ist eine klassische Haters-To-Lovers Romance und ich liebe es!

Max ist ein absolut vielschichtiger Charakter und ich glaube einer der interessantesten, die mir bisher unter gekommen sind. Er ist ein absoluter Romantiker ohne kitschig oder verweichlicht rüber zu kommen (versteht mich nicht falsch, ich will nicht sagen, dass Romantiker verweichlicht sind aber meist fehlt ihnen in vielen Romanen das kernige, männliche, raue Etwas). Er ist dennoch irgendwie ein Arsch und arrogant und großspurig und macht den Eindruck eines Frauenherzen-brechenden Womanizers.

Charlie ist speziell. Wollen wir erst einmal darüber sprechen, dass ich ihren Namen liebe! CHARLIE LOVE ?! Love it!

Charles (so nennt Max sie ab und an) ist eine Geschäftsfrau durch und durch. Sie hat sich ihren Ruf und Erfolg selbst erarbeitet, ist unglaublich diszipliniert und wirkt Stellenweise fast schon kalt und abgebrüht. Dennoch ist sie eine unglaublich verletzliche Frau. Sie vereint die Charaktere "Stark" und "Verletzlich" absolut harmonisch in der Person. Sie gibt gern den Ton an, sagt wo es lang geht. Sowohl im Job als auch im Bett oder in einer Beziehung. Kurz um - sie ist speziell aber eine Frau nach meinem Geschmack. Charlie ist es wichtig, dass die Menschen in ihrer Nähe glücklich und zufrieden sind, das Wohl anderer liegt ihr am Herzen. So sehr, dass sie bereit ist auf die ganz große Liebe zu verzichten um einen Mann für eine Ehe zu finden mit dem es eben irgendwie passt...

Ich mochte das Buch wirklich sehr gern. Max und Charlie haben perfekt miteinander harmoniert auch wenn sie eher wie Hund und Katze waren (klingt verwirrend? Stimm aber). Es hat irgendwie einfach gepasst, man hatte Spaß mit den beiden, es war verdammt heiß und auch ziemlich tiefgründig.

Ich denke neben den Autorinnen Vi Keeland und Lauren Layne kann ich jetzt eine weitere nennen, wenn es um geniale Romance mit Wohlfühlfaktor aber ohne Karies von zu viel zuckersüßer Romantik geht: Kate Meader.

Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Reihe und auf noch mehr von der Autorin.

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Zu Beginn des Romans hat es mich an eine verrückte Mischung aus "Tribute von Panem" und "Maze Runner" erinnert. Doch irgendwie war es auch was ganz eigenes Faszinierendes.

Ich war fasziniert von der Idee, der Welt und den Charakteren. Den sozialen Strukturen und dem komplizierten Konstrukt, welches die Autorin erschaffen hat.

Leider muss ich zugeben, dass meine Begeisterung recht schnell verloren ging. Sari begibt sich wie jeder andere junge Mensch in ihrem Alter auf den schwierigen Weg, der vor ihr liegt um den Run zu bestehen und endlich Teil der Gesellschaft werden zu dürfen.

Sari als Charakter fand ich erst sehr spannend. Stark, mutig, vom Leben gezeichnet und dennoch voller Hoffnung, so habe ich unsere Protagonistin in den ersten Kapiteln kennen gelernt doch irgendwie ist dieser Eindruck bei mir im Verlauf des Buches verloren gegangen. Ich fand sie zum Ende irgendwie nur noch anstrengen auch wenn sie natürlich immer noch unglaublich stark war, allein wegen dem, was sie erleiden musste. Hier kommen wir aber zu einem weiteren Kritikpunkt. Irgendwie fand ich es fast schon übertrieben, wie sehr Sari ständig einstecken musste. Es schien ja fast so als würde sie das ganze "magisch anziehen" und ich fand es einfach ein bisschen überzogen.

Ab einem gewissen Punkt habe ich außerdem den Faden der Geschichte verloren. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl Seiten versehentlich übersprungen zu haben. Die Gedankensprünge im Roman waren mir stellenweise einfach zu extrem und am Ende war ich dann doch irgendwie froh, dass es vorbei war und ich einigermaßen verstanden habe, was denn genau passiert ist.

Alles in allem war es grundsätzlich ein gutes Buch, die Idee war super spannend und auch die komplexe Welt, die die Autorin erschaffen hat, hat mir gut gefallen. Außerdem fand ich die Mischung verschiedener Kulturen und Religion mit dem Fantasy-Einschlag super gut gelungen.

Dennoch war es mir am Ende dann doch zu undurchsichtig, zu schnell, zu viel. Keine Empfehlung von mir aber dennoch kein schlechtes Buch.

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