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Veröffentlicht am 11.11.2017

Ein Normandie-Krimi

Tod in Deauville
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Tod in Deauville, ein Normandie-Krimi, von James Holin erschienen im Dryas Verlag.

Die Rechnungsprüfer Eglantine de Tournevire und Lacroix haben den Auftrag bekommen, die Finanzen des Museums zu überprüfen. ...

Tod in Deauville, ein Normandie-Krimi, von James Holin erschienen im Dryas Verlag.

Die Rechnungsprüfer Eglantine de Tournevire und Lacroix haben den Auftrag bekommen, die Finanzen des Museums zu überprüfen. Noch bevor sie angefangen haben, stirbt Bougival.
Monsieur Bougival, der Buchhalter des Museums für zeitgenössische Kunst, bricht während einer Vernissage zusammen und stirbt.
Wusste er zuviel, war er dunklen Machenschaften auf der Spur?
Kommissar Serano übernimmt den Fall und findet schnell heraus, dass in Deauville so einige seltsame Vorgänge stattfinden, Intrigen laufen Erpressungen laufen.

Ich musste mich am Anfang erstmals an die vielen französischen Namen gewöhnen, kommen doch zu Anfang der Geschichte sehr viele Personen vor, die während der Geschichte nicht mehr aufgegriffen werden.
Ein Personenverzeichnis hätte mir den Einstieg in die Geschichte vereinfacht.
Die Geschichte fängt gleich mit einem Mord an der, wie zu erwarten, erst am Ende gelöst wird. Die Ermittlungen von Serano hätte ich mir etwas interessanter und intensiver gewünscht. Serano kam mir etwas gelangweilt , lustlos vor. Hatte er doch nur Augen für Eglantine.
Es kommen ein paar , viel zu ausführliche Nebenstränge vor, die sehr langatmig und uninteressant sind und nicht wirklich etwas mit dem Filmfestival oder dem Mord zu tun haben.
Interessant fand ich , die Verstrickungen zwischen Politik, Kunst und beruflichem Aufstieg.
Die Nationalitäten der Personen sind sehr verschieden. So gib es einen moldawischen Verbrecher, osteuropäische Prostituierte, einen Rechnungsprüfer deren Mutter Rumänin ist, Serano ist Halbspanier, der serbische Chef der Stadtpolizei und 2 deutsche Doggen.
James Holin beschreibt Personen, Landschaften, Gegenstände sehr ausführlich und bildlich. Mir fiel es leicht, mir die beschriebenen Szenen vorzustellen.
Fazit:
Spannende Geschichte, ausführliche Beschreibungen, sehr unterschiedliche Charaktere, überraschende Momente.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Amüsant

Scheiß auf Intelligenz
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So schnell habe ich noch nie ein Buch durchgelesen. Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch sehr zügig lesen. Ich möchte nicht so viel über die Geschichte erzählen, da die Rezension wahrscheinlich ...

So schnell habe ich noch nie ein Buch durchgelesen. Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch sehr zügig lesen. Ich möchte nicht so viel über die Geschichte erzählen, da die Rezension wahrscheinlich Einige lesen, die das Buch noch lesen möchten.
Bei vielen Sätze, spricht mir die Autorin aus der Seele.

Veröffentlicht am 14.03.2022

hat mir gefallen

Doppelporträt
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Bei „ Doppelporträt“ von Agneta Pleijel handelt es sich um einen Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka.

Das Cover ist passend in schwarz-weiß gehalten und zeigt die großartige Agatha. Titel, ...

Bei „ Doppelporträt“ von Agneta Pleijel handelt es sich um einen Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka.

Das Cover ist passend in schwarz-weiß gehalten und zeigt die großartige Agatha. Titel, Name der Autorin und der Klappentext sind sehr gut lesbar. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Umso mehr ich mich auf diese Dialoge eingelassen hatte, umso neugieriger wurde ich , wie es weitergeht.

Die Idee der Autorin, die beiden Künstlerpersönlichkeiten in fiktiven Dialogen zu skizzieren, hat mir gut gefallen. Auf teils humorvolle und ernste Weise, erfährt man so einiges aus deren Leben .

Der Schreibtisch der Autorin ist sachlich. Die Sätze sind kurz und knackig. Ab und zu hätte ich mir mehr Emotionen und Tiefgang gewünscht. Ich finde, dass das Buch noch nachwirkt. Nach Beendigung des Buches haben mich so manche Aussagen noch einmal zum Nachdenken angeregt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2021

abwechslungsreich

Eine Auswahl an Fluchtmöglichkeiten (Mitlesebuch 148)
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Bei „ Eine Auswahl an Fluchtmöglichkeiten“ von Lea Schlenker handelt es sich um Gedichte.

Die meisten Ideen für ihre Gedichte sind im letzten Sommer entstanden und aus dem Leben der Autorin gegriffen. ...

Bei „ Eine Auswahl an Fluchtmöglichkeiten“ von Lea Schlenker handelt es sich um Gedichte.

Die meisten Ideen für ihre Gedichte sind im letzten Sommer entstanden und aus dem Leben der Autorin gegriffen. Mit ein bisschen Fantasie gepaart, sind wunderschöne Gedichte und Textfragmente entstanden.

Jedes Gedicht ist anders. Mal etwas länger, mal nur ein paar Zeilen, unterschiedliche Grundideen und verschiedene Schreibformen. Ich habe sie alle mit Begeisterung gelesen. Einige haben mir sehr gut gefallen. Bei drei Stück , habe ich nicht ganz so verstanden, was die Autorin sagen wollte. Auch haben mich zwei Themen überhaupt nicht angesprochen. Aber hier hat ja jeder eine andere Vorliebe, Meinung.

Der tiefe Einblick in die Gedankenwelt der Autorin hat mich hier besonders gereizt und ich wurde nicht enttäuscht.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2018

Nette Geschichte

Der will doch nur spielen
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Bei "Der will doch nur spielen" von Meg Cabot, handelt es sich um ein modernes Großstadt-Märchen.


Kate schläft seit der Trennung von ihrem Freund auf der Couch ihrer besten Freundin und arbeitet in der ...

Bei "Der will doch nur spielen" von Meg Cabot, handelt es sich um ein modernes Großstadt-Märchen.


Kate schläft seit der Trennung von ihrem Freund auf der Couch ihrer besten Freundin und arbeitet in der Personalabteilung des New York Journals.
Im Auftrag ihrer Chefin Amy, muss Kate die Dessertspezialistin Ida kündigen, da sie ihre leckeren Speisen, nicht an Jeden verteilt.
Ida klagt gegen die Kündigung und Kate braucht dringend einen Anwalt. Der Bruder von Amy´s Freund Stuart wird engagiert. Dieser findet bald mehr Interesse an Amy, als an seiner Aufgabe.

Die Geschichte ist locker und teilweise witzig geschrieben.

Der Schreibstil ist kein 0/15 Stil, sondern eine Mischung aus E-Mail Verkehr, Tagebucheinträgen, Rezepten und Einkaufszetteln. Diese Art lockert den Lesefluss auf und macht die etwas zu langwierige Geschichte etwas spannender.
Etwas genervt hat mich der E-Mail Verkehr. Es war anstregend diesen zu lesen, da er immer mit Absender, Empfänger und Betreff anfängt und den Lesefluss hemmt.

Das Ende der Geschichte wird einem auf den ersten Seiten schon klar. Ein Happy End für die "Guten" und ein schlechtes Ende für die "Bösen". Da gab es keine wirkliche Überraschung.

Sehr gestört hat mich, dass in einem "Wohlfühlroman" die Themen: Hitler, Antisemitismus , Nazis und Al Kaida vorkommen. Diese Themen passen einfach nicht in diese Art von Buch.
Ich möchte beim Lesen, mich in eine andere Welt beamen und während dem Lesen das Böse der Realität vergessen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Von allem ist etwas dabei.