Bei „ Weihnachten auf der Archer Ranch“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Dies hier ist der vierte Band aus der Archer Reihe. Bisher sind drei Romane und eine Kurzgeschichte erschienen. Alle Bücher kann man unabhängig voneinander lesen. Ich empfehle aber mit Band eins zu beginnen, um die Familie Archer besser kennenzulernen.

Am Anfang des Buches befindet sich ein Stammbaum der Familie Archer. Für mich immer sehr hilfreich, da ich mir Namen und Familienverhältnisse schwer merken kann.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieses Büchlein lässt sich flüssig lesen, sodass ich es innerhalb von nur einer Stunde gelesen habe.

Die Zeit, die Lebensumstände, der christliche Glauben – alles wird hier sehr authentisch beschrieben. Ich fühlte mich direkt in das Jahr 1893 versetzt.

Die Geschichte ist spannend, emotional und einfach wunderschön. Das Ende ist sehr passend und hat mich zufrieden zurückgelassen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Die Wunderfrage: Verliebt vs. Liebe“ von Amelia Bolohan handelt es sich um einen Roman.

Die Autorin beschreibt die Geschichte dreier Frauen deren Liebes- und Lebenskonzepte auf den Kopf gestellt werden sehr authentisch und emotional. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Bedenken, Probleme und Zweifeln nachvollziehen. Ebenso habe ich mich mit ihnen gefreut.

Alle drei haben mit anderen Alltags- und Beziehungsproblemen zu kämpfen. Dies macht die Geschichte sehr realistisch.

Die Idee alle paar Seiten einen Podcast von Dr. Sommer zu integrieren, hat mir gefallen. Dieser bietet den drei Freundinnen Gesprächsstoff und lässt sie über ihr Leben nachdenken.

Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen. Die Sätze auf sich wirken lassen und über das Gelesene nachdenken. Der Plot ist so tiefgründig und interessant, dass ich mich auf jede freie Minute gefreut habe, in der ich endlich weiterlesen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Nordfriesentote“ von Hannah Mauritz handelt es sich um einen Cosy-Tierkrimi.

Die Idee , Bennet in einen Hundekörper zu stecken, hat mich gleich angesprochen. Die Autorin hat dies gut und humorvoll umgesetzt. Man sollte sich beim Lesen auf die Geschichte einlassen und der Fantasie freien lauf lassen.

Der Fall ist spannend, wendungsreich und ich hatte während dem Lesen fast jeden in Verdacht. Mit … als Täter habe ich nicht gerechnet. Die Auflösung des Falles ist plausibel. Am Ende bleiben zumindest hier keine Fragen offen. Dennoch gibt es ein etwas offenes Ende, dies hat mir nicht ganz so gut gefallen.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Die Autor kommt schnell auf den Punkt, keine ausufernden Beschreibung, jedoch bleiben auch die Protagonisten etwas blass.

Um vom Alltag abschalten zu können, ist dies genau das richtige Buch. Keine politischen Themen, keine aktuellen Probleme.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Der Himmel über Nordfriesland“ von Gerd Kramer handelt es sich um einen Küsten – Krimi.

Dies hier ist schon der fünfte Fall für Flottmann und Hilgersen. Die Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit den Stammprotagonisten kommt man, auch als Quereinsteiger, schnell zurecht.

Auch dieser Fall ist wieder sehr spannend, hat so einige Wendungen, es werden viele Spuren verfolgt, bis am Ende des Buches der Täter überführt wird. Bis dahin konnte ich miträtseln, mir meine Gedanken über das Motiv machen und habe mit.. als Täter überhaupt nicht gerechnet.

Der trockene norddeutsche Humor kommt hier genauso wenig zu kurz, wie das Lokalkolorit. Ich habe mich an der Nordseeküste richtig wohl gefühlt und konnte dabei sogar noch etwas über Astrologie, Esoterik und das Leben an der Küste lernen.

Der Schreibstil ist hervorragend. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Protagonisten handeln realistisch.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Der große Aufbruch“ von Ellin Carsta handelt es sich um den achten und letzten Teil der Hansen-Saga. Da sich alle Bücher aufeinander aufbauen, empfehle ich mit Band eins zu beginnen.

Da ich diese Saga vom ersten Band an kenne, war ich auf dessen Ende sehr gespannt. Hier hat sich noch so einiges aufgelöst, lose Fäden wurden zusammengeführt, das Ende ist stimmig und hat mich etwas überrascht.

Die Protagonisten handeln auch hier authentisch. Anhand der Quellennachweise am Ende des Buches sieht man, dass die Autorin viel recherchiert hat um die Geschichte so realistisch wie möglich zu erzählen.

In diesem Band gibt es wieder einige unerwartete Wendungen, spannende und emotionale Momente, sodass ich die ganze Zeit über so neugierig war, wie es mit den Protagonisten weitergeht, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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