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Veröffentlicht am 23.05.2020

Spannend

Abendmahl für einen Mörder
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Bei „ Abendmahl für einen Mörder“ von Uwe Ittensohn handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Eine Autofahrerin wird durch den Steinwurf von einer Brücke schwer verletzt. Nur die ...

Bei „ Abendmahl für einen Mörder“ von Uwe Ittensohn handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Eine Autofahrerin wird durch den Steinwurf von einer Brücke schwer verletzt. Nur die unbedachte Tat eines Jugendlichen? Stadtführer André Sartorius vermutet mehr dahinter. Als eine mysteriöse Nachricht des Täters auftaucht und man kurz darauf bei einem Mordopfer eine ähnliche Botschaft findet, ermittelt er auf eigene Faust. Aus Steinskulpturen am Domportal, theologischen Texten, Schutzpatronen, Märtyrern und Reliquien ergibt sich für ihn ein verstörendes Bild. André ist sich sicher, dass noch weitere Tote folgen werden …


Hier handelt es sich um Band 2 aus der Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit dem Privatleben der Hauptprotagonisten kommt man schnell zurecht.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Die facettenreichen Protagonisten werden ausführlich und authentisch beschrieben. Ihr agieren ist nachvollziehbar und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

Datum und Zeitangaben über jedem Kapitel gefallen mir immer sehr. So kann ich die Zeitspanne in der die Geschichte spielt gedanklich gut einordnen.

Die Spannung baut sich langsam auf, bis hin zu einem überraschenden Ende. Nach vielen Wendungen, einem interessante Plot, einigen Verdächtigen, wird der Täter überführt. Mit .. als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Speyer mit seinem Dom als Handlungsort ist der ideale Handlungsort für diese Geschichte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Sehr zu empfehlen

Ahrtrüffel
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Bei „ Ahrtrüffel“ von Marion Demme - Zech und Frank Krajewski handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:

Eine Leiche auf einer Trüffelplantage im Ahrtal macht den Unternehmer Peter ...

Bei „ Ahrtrüffel“ von Marion Demme - Zech und Frank Krajewski handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:

Eine Leiche auf einer Trüffelplantage im Ahrtal macht den Unternehmer Peter Siedenburg und die Journalistin Greta Schönherr zu unfreiwilligen Partnern. Siedenburgs Firma droht der Ruin, da die Keimfähigkeit seiner eigenen Trüffeln erschöpft ist. Als er bei der Suche nach neuen Trüffeln auf eine stark verweste Leiche auf seinem Grund stößt, gilt er schnell als Mörder. Greta Schönherr soll seine Unschuld beweisen. Sie vertraut Siedenburg nicht, doch sie wittert eine große Story und lässt sich auf einen gefährlichen Deal ein.


Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Dieser Kriminalroman ist leicht verständlich.und lässt sich flüssig lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Verhältnis zwischen Kriminalfall und Informationen über Trüffel hat für mich gestimmt. Der Fall ist spannend, wendungsreich und bis zum Schluß wurde ich auf den Irrweg geschickt. Die Informationen, die man als Leser über Trüffel bekommt, sind informativ und unterbrechen die Spannung nicht.

Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch und tief beschrieben. Ihr handeln und ihre Entwicklungen sind plausibel. Ich konnte sie mir gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

Die verschiedenen Zeitebenen und unterschiedliche Handlungsorte bringen sehr viel Abwechslung und Spannung in diesen Kriminalroman. Dank der Titelüberschriften ( Datum und Handlungsort), konnte ich den Erzählstrang gleich richtig zuordnen. Immer wenn es am spannendsten wurde, wechselt der Erzählstrang.

Der Plot ist sehr interessant, glaubwürdig und außergewöhnlich. Die Hintergrundinformationen, am Ende des Buches, verdeutlichen nochmal so einiges.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Spannend

Funkstille - Nero Freibauer Band 1 - Thriller
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Bei „ Funktstille – Nero Freibauer Band 1 „ von Stefan Cammeratt handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Nero Freibauer, Anfang 40, verliebt sich Hals über Kopf in die geheimnisvolle ...

Bei „ Funktstille – Nero Freibauer Band 1 „ von Stefan Cammeratt handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Nero Freibauer, Anfang 40, verliebt sich Hals über Kopf in die geheimnisvolle Mia. Doch so plötzlich, wie sie in sein Leben trat, ist sie eines Tages verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, es herrscht absolute FUNKSTILLE. Nero macht sich auf die Suche nach ihr. Doch bald muss er feststellen, dass auch andere Mia auf den Fersen sind, und deren Absichten sind keineswegs freundlicher Natur. Ein tödlicher Wettlauf beginnt

Hier handelt es sich um den ersten Fall für Nero Freibauer. Der Fall wird am Ende gelöst, sodass keine offene Fragen zurück bleiben.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Thriller lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte konnte ich mir diese gut vorstellen.

Viele Handlungsstränge steigern die Spannung enorm. Am Ende wurden diese geschickt miteinander verbunden, sodass ein plausibles Ende entstanden ist. Actionreiche und humorvolle Szenen wechseln sich ab.

Der Plot ist sehr interessant, bis zum Schluß hat mich der Autor auf den Irrweg geschickt, sodass die Lösung des Falles mich sehr überrascht hat. Hier hatte der Autor wirklich geniale Ideen.

Die Protagonisten werden ausführlich beschrieben. Ich konnte sie mir gut vorstellen . Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Sie sind so facettenreich - wie im wahren Leben auch. Hier hat der Autor eine internationale Truppe zusammengestellt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Sehr interessant

Anthologie
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„Anthologie: Gedichte, Gedanken, ein Plädoyer für die Erhaltung der Natur und der Menschen“ von Jürgen Zwilling.

Klappentext übernommen:
Der Mensch vergewaltigt die Erde. Er plündert unseren Planeten. ...

„Anthologie: Gedichte, Gedanken, ein Plädoyer für die Erhaltung der Natur und der Menschen“ von Jürgen Zwilling.

Klappentext übernommen:
Der Mensch vergewaltigt die Erde. Er plündert unseren Planeten. Er treibt Raubbau mit der Natur. So die weitaus herrschende Meinung.

Unser Universum gibt es seit ca. 14 Milliarden Jahren, die Erde und unser Sonnensystem ca. 4,6 Milliarden Jahre, den Menschen ca. 2,8 Millionen Jahre. Die Zahlen sind sicherlich sehr relativ, aber allein die Spanne zwischen den Zahlen sagt aus, dass die Menschen erst viel später kamen. Wieso können diese dann etwas zerstören, was es vorher schon gab? Zerstören sie sich nur selbst, aber nicht die Natur?


Die Inhaltsangabe gibt einen guten Überblick über die vielen Themen, die hier behandelt werden. Jürgen Zwilling macht sich sehr interessante Gedanken über die Natur und den Menschen. Jedes Stückchen hat einen anderen Plot – super. Bei den meisten Gedanken / Aussagen, habe ich mich wieder erkannt. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor den Leser nicht von seiner Einstellung / Meinung überzeugen möchte. Für die eigenen Gedanken ist hierdurch noch sehr viel Platz.

Ich habe immer nur 1-2 Aussagen in Ruhe gelesen, darüber nachgedacht und ab und zu mit meinem Mann darüber diskutiert. Der Autor liefert sehr interessante Ansätze für Diskussionen.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Die Gedanken sind gut nachvollziehbar und interessant. Einige Gedichte habe ich zweimal gelesen , da ich auf Anhieb nicht alles verstanden habe. Sehr gut haben mir die Bilder gefallen. Diese lockern sehr auf, passen zu dem jeweiligen Thema und sind wunderschön.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Humorvoll, absolut lesenswert

Ebbe und Knut
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„ Ebbe & Knut – Im Wechselbad der Gezeiten“ von Manuel Martensen.

Klappentext übernommen:
Man muss wissen, dass Ebbe Hansen klein und schlecht proportioniert war!
Weder seine flache Hühnerbrust, noch ...

„ Ebbe & Knut – Im Wechselbad der Gezeiten“ von Manuel Martensen.

Klappentext übernommen:
Man muss wissen, dass Ebbe Hansen klein und schlecht proportioniert war!
Weder seine flache Hühnerbrust, noch die vorgewölbte Kiepe konnten verhindern,
dass er auf beneidenswerte Weise bei den zahlreichen Dorfschönheiten in unserem
bescheidenen Wirkungskreis landen konnte.
Das zwang mich dazu, die Kontaktsuche - voll und ganz - in seine Hände zu legen...

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichten lassen sich flüssig lesen, sind leicht verständlich, abwechslungsreich und humorvoll.

Der Ich-Erzähler Knut Momsen erinnert sich an seine Jugend mit Ebbe Hansen. Diese Erlebnisse haben mir sehr gut gefallen, da einige mich an meine Jugend erinnert habe und ich mich wiedererkannt habe.

In der ersten Geschichte bekommt Knut einen Brief von Ebbe, bis zum letzten Kapitel ist man neugierig was darin steht. Dies hat die Spannung sehr gesteigert. Die Erlebnisse von den Jungs – einfach klasse. Sie sind sehr abwechslungsreich, realistisch und interessant. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich auf das nächste Abenteuer immer sehr gespannt war.

Knut , Ebbe und die anderen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, als ob ich mittendrin sei und sie kennen würde.

Die Freundschaft zwischen Ebbe und Knut, wird sehr realistisch beschrieben. Höhen und Tiefen, Enttäuschung, Vergebung usw. - super.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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