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Veröffentlicht am 23.07.2020

bin begeistert

Geheimakte / Geheimakte Midas
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Bei „ Geheimakte Midas“ von Andre Milewski handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Athen, 1955

Bei einem archäologischen Symposium wird Max Falkenburg mit seiner Vergangenheit konfrontiert. ...

Bei „ Geheimakte Midas“ von Andre Milewski handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Athen, 1955

Bei einem archäologischen Symposium wird Max Falkenburg mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Der überlebensgroße Schatten seines toten Vaters lenkt die Aufmerksamkeit auf ihn – und weckt das Interesse der anderen Teilnehmer, die ihn mit Fragen über angebliche Vorhaben seines Vaters löchern. Nichtsahnend gerät Max dabei an dubiose Archäologen und gelangt mit ihnen auf die Spur des sagenhaften König Midas.
Doch das Geheimnis des mythischen Herrschers ist so kostbar, dass ein Menschenleben wenig zählt.

Hier handelt es sich um das 9. Geheimakte Buch der Reihe um Max Falkenburg. Bei der chronologischen Reihenfolge müsste man dieses auf Platz 3 einordnen. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Wer die ganze Entwicklung z.B. von Max Falkenburg wissen möchte, sollte bei Band 1 anfangen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort Feuer und Flamme davon, sodass ich , um das Ende zu erfahren, eine Nachtschicht einlegen „musste“.

Die Mischung aus historischen Fakten, Mythologie, Action, facettenreichen Protagonisten und einem sehr interessanten Fall, steigern die Spannung von Seite zu Seite. Unerwartete Wendungen, schwer zu durchschauende Protagonisten und das überraschende Ende haben mich überzeugt.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, konnte ich mir diese sehr gut vorstellen. Gerade bei dieser Geschichte sind diese guten Beschreibungen wichtig und wurden vom Autor sehr gut umgesetzt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

sehr spannend, viel Lokalkolorit

Mord mit Absicht
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Bei „ Mord mit Absicht“ von Peter Eckmann handelt es um einen Schleswig-Holstein-Krimi.

Klappentext übernommen:

Es soll seine letzte Reise werden, eine Fahrt mit dem Wohnmobil entlang der Deutschen ...

Bei „ Mord mit Absicht“ von Peter Eckmann handelt es um einen Schleswig-Holstein-Krimi.

Klappentext übernommen:

Es soll seine letzte Reise werden, eine Fahrt mit dem Wohnmobil entlang der Deutschen Fährstraße. Alexander Finkel hat Krebs und weiß, dass er ihn nicht besiegen kann. Vor der Fahrt regelt er seine persönlichen Angelegenheiten, seine letzten Papiere finden in einem Aktenkoffer Platz.

Doch ausgerechnet dieses Koffermodell nutzt auch ein Dieb für den Transport seiner Beute. Im Hamburger Hauptbahnhof werden beide Koffer versehentlich vertauscht und so reist nun Finkels Nachlass mit dem Kriminellen und dessen Schatz verstaubt mit Finkels Eigentum in einem Lager. Dumm nur, dass das Geld in dem Koffer der Mafia gehört und diese es unbedingt wieder haben möchte ...


Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und dieser Krimi ist so flüssig und spannend geschrieben, dass ich ihn nur schwer aus der Hand legen konnte.

Eine literarische Reise durch Schleswig-Holstein. Von Bremen, Hamburg, in die Lüneburger Heide über die Deutsche Fährstraße bis nach Kiel. Diese Reise wird sehr bildlich beschrieben, sodass ich mich während dem Lesen fühlte, als ob ich diese Reise persönlich begleiten würde.

Der Fall ist sehr spannend. Ein Koffer voller Geld wechselt unbeabsichtigt den Besitzer. Von nun an fängt ein spannendes Katz - und Maus Spiel an. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite, bis hin zu einem tollen und plausiblem Ende.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben und ich habe ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sehr gerne verfolgt. Hier ist alles stimmig.
Die Kommissarin ist selbstbewusst, klug und löst den Fall Stück für Stück auf.

Ich empfehle diesen Krimi weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Hilfreich und interessant

Finde deinen Seelenpfad
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„ Finde deinen Seelenpfad : Das SOULPATH-Training“ von Kira Klenke.

Klappentext übernommen:
Dein Seelenpfad zu einem erfüllten Leben:
Das SOULPATH - Training.

Jeder Mensch hat einen inneren Kompass, ...

„ Finde deinen Seelenpfad : Das SOULPATH-Training“ von Kira Klenke.

Klappentext übernommen:
Dein Seelenpfad zu einem erfüllten Leben:
Das SOULPATH - Training.

Jeder Mensch hat einen inneren Kompass, der ihn auf den Pfad seiner Seele führt. Wenn er zu sehr davon abweicht, wird das Leben mühsam und schwierig.

Mit diesem kleinen Übungsbuch finden wir zurück auf unseren Weg, den ureigenen Weg der Seele.

Kira Klenke hat mit dem SOULPATH-Training eine außergewöhnliche, praktische Methode entwickelt, mit der wir intuitiv erspüren können, was nötig ist, damit wir jeden Morgen voller Vorfreude auf den Tag aufstehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie spricht den Leser persönlich an und holt ihn ab, um gemeinsam auf den Seelenpfad zu gehen. Alle Informationen und Aufgaben sind leicht verständlich und sehr interessant.

Die kurzen Kapitel regen sehr zum Nachdenken an. Ich habe mich oft wiedererkannt und durch die Fragen, die die Autorin zwischendurch in den Raum stellt, habe ich während dem Lesen oft innegehalten und über das Gelesene nachgedacht.

Dieses Buch ist sehr abwechslungsreich. Neben dem persönlichen Seelenpfad der Autorin, werden bekannte Menschen (z.B. Hape Kerkeling, Elbert Green Hubbard uvm.) zitiert, man erfährt wie z.B. die nordamerikanischen Indianer zu Mutter Erde beten uvm.

Alle paar Seiten kommen leere Seiten, auf denen man die zuvor gestellten Aufgaben für den eigenen Seelenpfad eintragen kann.

Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin zu keiner Zeit versucht, den Leser zu beeinflussen, von ihrer Ansicht zu überzeugen.

Am Ende befindet sich ein sehr interessantes Glossar.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Hat mir sehr gut gefallen

Schatten der Welt
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Bei „ Schatten der Welt“ von Andreas Izquierdo handelt es sich um einen Roman.



1910: Thorn in Westpreußen

Auf den ernst des Lebens pfeifen Carl, Artur und Isi. Obwohl sie aus einfachen Verhältnissen ...

Bei „ Schatten der Welt“ von Andreas Izquierdo handelt es sich um einen Roman.



1910: Thorn in Westpreußen

Auf den ernst des Lebens pfeifen Carl, Artur und Isi. Obwohl sie aus einfachen Verhältnissen kommen, haben sie große Träume. Raus aus der öden Kleinstadt, Fotograf werden oder ein Unternehmen gründen.

Sie glauben, dass sie nichts auseinanderbringen kann. Doch mit Beginn des Ersten Weltkrieges ändert sich alles. Denn jeder der drei Freunde muss lernen sich alleine durchzuschlagen. Die Hoffnung, dass sich ihre Wege eines Tages wieder kreuzen werden, bleibt.



Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman hat mich von der ersten Seiten an gepackt, sodass ich die 538 Seiten innerhalb von nur 7 Tagen gelesen habe. Jede Seite ist sehr interessant und lesenswert. Der Autor beschreibt wichtiges sehr bildhaft und ausführlich, wohin gegen Nebensächlichkeiten eher kurz gehalten werden.



Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir, dass man ihnen beim Erwachsenwerden über die Schultern schauen kann.



Der Autor hat hier historische Fakten sehr gut in seine fiktive Geschichte eingebracht. Dadurch wirkt alles so realistisch, dass ich manchmal das Gefühl hatte, so hätte es wirklich sein können.



Dieser Roman ist durchweg spannend und interessant. Dadurch, dass die Protagonisten ihr Leben umkrempeln müssen, neue Wege einschlagen müssen usw. war ich die ganze Zeit über neugierig, wie es mit ihnen weitergeht.



Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Hat mir leider nicht so gefallen

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
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Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen ...

Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
»Der Tod ist nicht allein zum Sterben da« erzählt vom Fatalismus des Bösen, von Verführten und Verführern und davon, wie sich nach einem Verbrechen die Welt neu ordnet. Wie nach einem Orkan. Als wäre ein Verbrechen nur ein Weckruf, um so dem Bösen in der Welt vielleicht doch zu entkommen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht so zugesagt. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Außerdem wird vieles sehr poetisch beschrieben, sodass ich oft nicht wusste, was die Autorin sagen möchte.

Ab ca. der Hälfte des Buches , hatte ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt und konnte die zuvor für mich etwas unverständlichen Handlungsstränge verstehen. Stück für Stück fügt sich alles zusammen.

Der Plot ist sehr interessant, beinhaltet aktuelle Themen, die mich nachdenklich und manchmal etwas schockierend zurück gelassen haben.

Die Protagonisten, hier vor allem Maria, werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte habe ich mit Begeisterung verfolgt.

Die Spannung steigt sehr langsam an. Mit dem Ende hat mich die Autorin sehr überrascht, da ich im Traum nicht auf dieses Ende gekommen wäre.

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