Die Suche nach dem Goldenen Vlies
1955 - Max Falkenburg studiert in Boston Archäologie. Bereits sein Vater Carl war ein berühmter deutscher Archäologe, der leider viel zu früh gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde. Zusammen mit dem japanischen ...
1955 - Max Falkenburg studiert in Boston Archäologie. Bereits sein Vater Carl war ein berühmter deutscher Archäologe, der leider viel zu früh gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde. Zusammen mit dem japanischen Professor Morita und weiteren Kommilitonen reist er nach Athen zu einem Symposium. Dabei ahnt Max noch nicht, das er stellvertretend für seinen Vater eine Ehrung für dessen Lebenswerk entgegennehmen soll. Nachdem er im Rampenlicht gestanden hat, wird er von anderen Archäologen bedrängt, die Informationen über seinen Vater haben wollen. Angeblich hat Carl Falkenburg für Hitler gearbeitet. Doch Max weiß davon nichts. Ungewollt gerät Max in eine Jagd nach dem Goldenen Vlies. Dieses soll einst dem sagenhaften König Midas gehört haben.
Gemeinsam mit Max begibt sich der Leser auf eine spannende Reise von Athen bis zum Schwarzen Meer. Dabei schweben Max und seine Freunde mehrfach in Lebensgefahr. Der Schreibstil des Autors flüssig. Das Buch bietet eine Mischung aus Abenteuer und historischen Fakten. Am Ende ist die Geschichte rund und nachvollziehbar. Für mich ist es das erste Buch von André Milewski. Auch wenn ich die anderen Bände noch nicht kenne, habe ich mich schnell in die Geschichte hineingefunden.
Mir hat das Buch "Geheimakte Midas" im Stile von Indiana Jones sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.