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Veröffentlicht am 26.05.2020

Spannend und aktuell

#CrashTag
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Bei „ #Crash Tag: Autonom.Fahren.Tödlich“ von Martin Brückner handelt es sich um ein Thriller.

Klappentext übernommen:
Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz ...

Bei „ #Crash Tag: Autonom.Fahren.Tödlich“ von Martin Brückner handelt es sich um ein Thriller.

Klappentext übernommen:
Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz Graber gemütlich zu Hause in Frankfurt und bestimmt nicht in Vietnam in der Falle. Doch diesen Bericht auf crashtag.com konnte er einfach nicht ignorieren! Ein verunglückter Edel-Porsche an der Cote d’Azur mit einem toten Technologieunternehmer darin, diese Story über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich autonomes Fahren, sie hätte ihm seinen Job bei der Neuen Frankfurter Zeitung retten können. Apropos Rettung, vielleicht hätte er besser mal seiner jungen Kollegin Marie vertraut. Denn für dieses ganze Digitalzeug ist Fritz viel zu sehr Retro. Stattdessen muss er sich ausgerechnet in diese zwielichtige Asiatin verlieben! Dabei steckt die schöne Gloria doch mittendrin in dem Komplott. Aber so ist das halt, wenn man in Frauendingen ausschließlich mit Steve spricht. Steve McQueen, Filmstar und Stilikone der Sixties, wem sonst als dem King of Cool sollte man denn vertrauen können in einer Welt, die jetzt, ein paar Jahre nach der 2020er Krise, nur noch aus Bits und Bytes zu bestehen scheint.

Der knackige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen. Er ist sehr interessant, sodass ich das Buch innerhalb von nur 2 Tagen gelesen habe.

Dieser Thriller nimmt schnell an Fahrt auf, ist die ganze Zeit über sehr interessant und spannend. Dadurch, dass immer etwas „passiert“, ist jede Seite lesenswert und ich konnte den Ausgang der Geschichte kaum erwarten.

Der Plot ist hochaktuell, vielseitig, hat viele Wendungen und sehr interessant. Das Thema... hat der Autor sehr gut umgesetzt. Hier merkt man als Leser, dass das Thema Auto den Autor sehr interessiert und er viel recherchiert hat. Neben den vielen Oldtimern ( 300 SL Flügeltürer, Porsche 911 u.v.m.), die alle sehr gut beschrieben werden, spielt die moderne Technologie eine wichtige Rolle.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen und ihr agieren nachvollziehen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.

Die Handlungsplätze werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Sehr zu empfehlen

JuniNebel
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Bei „JuniNebel“ von Ute Ziskah handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Ein Anruf seines Bruders, sein verhasster Vater sei spurlos verschwunden, lässt Bernard widerwillig zurückkehren ...

Bei „JuniNebel“ von Ute Ziskah handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Ein Anruf seines Bruders, sein verhasster Vater sei spurlos verschwunden, lässt Bernard widerwillig zurückkehren an jenen Ort an der Küste, den er vor acht Jahren fluchtartig verlassen hat.
Bald schon trifft er auf Robert - alter Weggefährte seines Vaters -, der ihn nach und nach in eine ferne Vergangenheit führt und ihn mit Ereignissen im Juni 1944 konfrontiert, als zwei Zeilen aus dem Gedicht eines französischen Poeten im Geheimen die Invasion in der Normandie ankündigten.
Jetzt, mehr als 60 Jahre später, muss Bernard erfahren, dass diese Zeilen zum Symbol eines nie erzählten, untergegangenen Lebens werden sollen – und auch das seine entscheidend prägten.
Als er im Laufe seiner Suche mehrere mysteriöse Zeichnungen in seinem Elternhaus findet, kommt er den tragischen Ereignissen jener Kriegstage auf die Spur und muss das Bild, das er sich bis dahin von seinem Vater machte, grundsätzlich revidieren.
» Das Mosaik, aus dem sich Vaters Leben zusammensetzte, begann, sich in seiner festgefügten Ordnung aufzulösen und ein neues erschien....«

Am Ende gerät Bernards Suche nach seinem Vater mehr und mehr zu einer Suche nach sich selbst - und nach der Liebe.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen, ist leicht verständlich und sehr interessant. Von der ersten Seite an, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den Ich-Erzählstil fühlte ich mich sehr nah am Geschehen.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Hier bekommt man einen guten Einblick in die Psyche / Seele des Vaters und wie sich seine Erlebnisse auf das Leben seines Sohnes auswirken....

Der Plot ist sehr interessant und hat mich nachdenklich gemacht. Sehr tiefgründig wird die Beziehung zwischen Vater und Sohn beschrieben, ebenso sehr emotional, erschütternd die Erlebnisse des Vaters.

Dies ist kein leichter Roman. Er hat mich erschüttert und schockiert zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Interessanter Plot, spannend

Schwarze Madonna
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Bei „ Schwarze Madonna“ von den Autoren Gwaltinger und Rauch handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Ohne voneinander zu wissen, bekommen es Hobbydetektiv Emil Bär im Allgäu und ...

Bei „ Schwarze Madonna“ von den Autoren Gwaltinger und Rauch handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Ohne voneinander zu wissen, bekommen es Hobbydetektiv Emil Bär im Allgäu und Privatdetektiv Philipp Marlein in Franken mit ähnlichen Fällen zu tun: Es geht um junge Frauen, verschwundene Kinder, eine geheimnisvolle Sekte - und um exzessive und erotische Marien-Verehrung. Ihre Ermittlungen führen sie nach Altötting, wo die weltberühmte » Schwarze Madonna« gestohlen wurde. Eine Blasphemie mit tödlichen Folgen ...

Die bayrische Antwort auf „ Dan Browns – Sakrileg“ ( lt. Klappentext). Diesem kann ich vollkommen zustimmen.

Der abwechslungsreiche Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Einige humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die 446 Seiten sind alles sehr lesenswert, interessant und spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Der Plot ist sehr gut konstruiert, hat viele Wendungen, interessante religiöse Passagen, ist spannend und das Ende ist unvorhersehbar.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet nach einer sehr atemberaubendem Schlußszene auf der letzten Seite.

Die Protagonisten werden alle sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

Durch die bildhaften Beschreibungen der vielen realen Handlungsorte (außer der Krypta), konnte ich sie mir alle sehr gut vorstellen und ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre.

Bär und Marlein sind sehr sympathisch, klug und ihre Art und Weise wie sie ermitteln haben mir gefallen. Der Erzählstrang von Bär und Marlein wechseln sich ab und verbinden sich gegen Ende der Geschichte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Absolute Leseempfehlung

Küstenmord in Harlesiel. Ostfrieslandkrimi
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Bei „ Küstenmord in Harlesiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkrimi.

Klappentext übernommen:
Ein grausiger Fund zerstört die Idylle des ostfriesischen Küstenortes Harlesiel. Der ...

Bei „ Küstenmord in Harlesiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkrimi.

Klappentext übernommen:
Ein grausiger Fund zerstört die Idylle des ostfriesischen Küstenortes Harlesiel. Der junge Journalist Fabian Kluge wurde kaltblütig ermordet und im Yachthafen abgelegt. Kurz vor seinem Tod recherchierte Fabian inkognito über illegale Hochseefischerei. War er in dem Geschäft um das große Geld den falschen Leuten zu nahe gekommen? Und wo steckt seine unauffindbare Freundin Julia, mit der er die letzten Wochen in einem Ferienhaus an der Harle verbrachte? Hat sie womöglich etwas mit dem Tod ihres Freundes zu tun oder schwebt sie selbst in Lebensgefahr? Für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund beginnt ein unberechenbarer Wettlauf gegen die Zeit

Hier handelt es sich um den 10. Band aus der Reihe:„Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln" . Dieses Buch kann man unabhängig von den vorherigen Bänden lesen. Das Privatleben der Ermittler wird wie immer nur kurz am Rande erwähnt. Der Autor hat sich fast komplett auf den Fall konzentriert. Dieser ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist sehr interessant, spannend und wendungsreich. Gegen Ende der Geschichte hat mich der Autor sehr überrascht, da ich mit diesem Ende überhaupt nicht gerechnet habe. Ebenso hat mir gefallen, dass hier die illegale Hochseefischerei behandelt wird. Dieses wird gut beschrieben und hat mir die Augen geöffnet.

Von der ersten Seite an ist dieser Fall spannend. Stück für Stück kommen die Ermittler der Lösung des Falls näher,- Dabei setzen sie die neueste Kenntnisse logisch zusammen und tauschen sich gut miteinander aus.

Über die Protagonisten erfährt man das Nötigste. Dies hat mir vollkommen gereicht, da so die Spannung durch zu viele private Probleme usw., nicht genommen wird.

Hier wird die Polizeiarbeit sehr ausführlich beschrieben. Alle Ermittlungsschritte sind plausibel, spannend und nachvollziehbar. Über das Motiv und den Täter konnte ich mir die ganze Zeit über selbst Gedanken machen und miträtseln - hat sehr viel Spass gemacht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine sehr bewegende Geschichte

Der leise Weg des Glücks
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Bei „ Der leise Weg des Glücks“ von Julia C. Werner handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Bloggerin Lena ist Expertin für die Sonnenseiten des Lebens und philosophiert regelmäßig über ...

Bei „ Der leise Weg des Glücks“ von Julia C. Werner handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Bloggerin Lena ist Expertin für die Sonnenseiten des Lebens und philosophiert regelmäßig über kleine und große Glücksmomente. Umso härter trifft es sie, als ihr Fast-Ehemann Tim plötzlich verschwindet und sie mit ihrem kleinen Sohn Luca sitzenlässt. »Bitte suche mich nicht, warte auf nichts, lebe«, schreibt er ihr. Aber das ist leichter gesagt als getan, und Lena ist nicht die Einzige, die sich tief verraten fühlt: Tims bestem Freund Hendrik geht es genauso. Gemeinsam begeben sich Lena und Hendrik auf eine Spurensuche, die eine schockierende Wahrheit ans Licht bringt. Aber könnte dies auch der Weg in ein neues Glück sein?

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Vor allem Lena und Hendrik.
Als Leser bekommt man einen sehr tiefen Einblick in Lenas Gefühle, Gedanken, Trauer usw. Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen und habe mit ihr gelitten und mich gefreut.
Auch Hendriks Part wird sehr gut und tiefgründig beschrieben.
Die Entwicklungen der Protagonisten sind sehr authentisch, tiefgründig und ich war die ganze Zeit über neugierig, wie es mit ihnen weitergeht.

Eine Geschichte mit „ spirituellem Touch“ . Dies hat die Autorin sehr gut umgesetzt. Wohl dosiert, glaubhaft und perfekt in Szene gesetzt.

Dieser Roman ist keine „leichte Kost“. Da die Autorin alles so voller Emotionen beschreibt , hat mich die Geschichte teilweise sehr mitgenommen. Das Ende hat mir gefallen und mich zufrieden zurück gelassen.

Ich empfehle diesen Roman weiter.

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