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Veröffentlicht am 31.01.2020

Tolle Geschichten

LEGO® NINJAGO® – Wächter der Zeit
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Lego Ninjago- Wächter der Zeit ist im Ameet Verlag erschienen. Ein Verlag bei dem Kinder mitentwickeln und Eltern die Bücher testen .
Die Zeit ist unkontrollierbar...
Die mächtigen Zeitzwillinge, Krux ...

Lego Ninjago- Wächter der Zeit ist im Ameet Verlag erschienen. Ein Verlag bei dem Kinder mitentwickeln und Eltern die Bücher testen .
Die Zeit ist unkontrollierbar...
Die mächtigen Zeitzwillinge, Krux und Acronix, versuchen die Zeit zu bezwingen. Haben aber nicht mit den Ninja gerechnet, die als Team alles daran setzen, die Pläne der beiden zu vereiteln.
Das Buch ist wie folgt aufgebaut:
aus den Aufzeichnungen von Meister Wu (kurze Zusammenfassung der bisherigen Fälle)
Tag der Erinnerung ( Geschichte 1)
eine kochend heisse Mission ( Geschichte 2)
technische Probleme (Geschichte 3)
doppelt hält besser ( Geschichte 4)
ein Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe erklärt werden

Vier sehr tolle spannende und actionreiche in sich abgeschlossene Geschichten rund um die neuesten Gegner der Ninja, die einfach zu verstehen und interessant aufgebaut sind.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichten lassen sich sehr flüssig lesen und sind kindgerecht geschrieben. Jede Geschichte ist spannend und die Dialoge lockern auf.
Die Schrift ist schön groß, so können auch Leseanfänger diese Geschichten selbst lesen und z.B. mit dem Finger die Zeilen entlangfahren.
Die Illustrationen passen perfekt zu den jeweiligen Geschichten. Sie sind sehr detailliert gezeichnet und farbenfroh.

Da das Buch aus nur 91 Seiten besteht, sehr viele Illustrationen enthalten sind und die Schrift der Texte sehr groß ist, ist jede Geschichte sehr schnell gelesen. Dies hat uns gefallen, da meine Nichte so das Interesse am Lesen nicht verloren hat und wir noch sehr lange über die Illustrationen reden konnten.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Großes Lesevergnügen

Dämonenstadt
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Bei „ Dämonenstadt“ von Frank W. Haubold handelt es sich um einen Mysterie-Thriller.

Das Leben des Schriftstellers Markus Blau wird durch einem seltsamen Traum, einer sprechenden Elster und einer Mappe ...

Bei „ Dämonenstadt“ von Frank W. Haubold handelt es sich um einen Mysterie-Thriller.

Das Leben des Schriftstellers Markus Blau wird durch einem seltsamen Traum, einer sprechenden Elster und einer Mappe mit Zeichnungen - die plötzlich auf seinem Schreibtisch auftaucht, innerhalb von Stunden verändert. Auf seine Heimatstadt Raunburg weisen alle Zeichen. Ebenso wie ein Anruf von seinem Ex- Kumpel Mike. Dieser wird wenig später ermordet aufgefunden. Markus begegnet vor Ort dem pensionierten Kriminalisten Hombach, der ihn bei seinen Nachforschungen unterstützt und einer geheimnisvollen Frau, die ihn in wilden Nächten an die Stätten seiner Jugend führt. Weitere Morde geschehen und bald wird klar, dass sie mit einem Verbrechen aus den 80er Jahren zusammenhängen, für das jemand jetzt Rache nimmt...

Auf der letzten Seite befindet sich eine Auflistung mit Worterklärungen. Diese sind hilfreich, da mir einige Abkürzungen nicht bekannt waren.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Von Seite zu Seite wird diese Geschichte spannender, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

Der Plot hat mir gut gefallen. Er ist gut durchdacht, interessant und am Ende wird alles plausibel aufgelöst. Die Mischung aus Krimianteil und Traumsequenzen ist stimmig, sodass diese Geschichte zu keiner Zeit unspannend oder unrealistisch ist.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Die Charaktereigenschaften von Hombach und Blau werden sehr tief beschrieben, sodass ich ihren Gedanken usw. gut folgen konnte.

Die Handlungsorte werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Der Fall und die Zeit in der die Geschichte spielt, ist sehr interessant. Bis zum Ende wurde ich immer wieder auf falsche Fährten gelockt und somit war der Fall für mich sehr undurchschaubar. Die Ermittlungsschritte sind plausibel und gut durchdacht. Ich konnte die ganze Zeit miträtseln - super.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Rasant und gruselig

Frischfleisch
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Bei „ Frischfleisch-Nullpersonen“ von Vincent Voss handelt es sich um einen Zombie-Thriller.

Lasst euch doch BRDigen! Zombies in Deutschland! Das Ende der Zivilgesellschaft!
Auf einem zurückgezogenen ...

Bei „ Frischfleisch-Nullpersonen“ von Vincent Voss handelt es sich um einen Zombie-Thriller.

Lasst euch doch BRDigen! Zombies in Deutschland! Das Ende der Zivilgesellschaft!
Auf einem zurückgezogenen Resthof geht ein kannibalistischer Gerichtsmediziner, aus dem norddeutschen Wakendorf II, seiner Leidenschaft nach und wird zum allerersten Untoten. Das Phänomen greift um sich und überrollt Deutschland. Der Journalist Tim Fabian und der Ethnologe Professor Dr. Robert Jäger kämpfen gegen das Unmögliche. Warnen die gezielt im unklaren gelassene Bevölkerung und schmieden einen Plan, der sie zurück nach Wakendorf II bringt. Dort nehmen sie den Kampf gegen die Untoten auf.

Der knackige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und jede Seite trägt zu Spannung bei. Der Autor hat die Vorkommnisse sehr realistisch beschrieben, sodass ich während dem Lesen das Gefühl hatte, als ob diese Ereignisse wirklich so passieren könnten.
 
Von der ersten Seite an wird die Spannung aufgebaut und endet auf der letzten Seite. Viele Perspektivenwechsel, ein Vorfall nach dem nächsten, gruseln ohne Ende und die Warnungen von Tim und Robert tragen sehr zur Spannung bei. Das Verhalten der Politik und der Medien werden gut beschrieben und für mich sind sie sehr realistisch. Genauso erwarte ich, dass Frau M...und Co. handeln werden, wenn etwas dergleichen passieren würde.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihr handeln, Ängste, Machtlosigkeit und Ahnungslosigkeit konnte ich gut nachvollziehen.
Während dem Lesen habe ich mich manchmal so gegruselt, dass ich das Buch zur Seite gelegt habe und mich mit einem unguten Gefühl durch die Wohnung bewegt habe - so muss es sein...- grossartig.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Unterhaltsam und spannend

Der Käpt'n – Jenseits der See
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Bei „ Der Käpt´n Jenseits der See“ von Jörg Rönnau handelt es sich um einen Spionagen-Krimi.

Klappentext übernommen:

Beim Klabautermann, der Bengel wird sein Leben auf dem Meer verbringen«, hatte sein ...

Bei „ Der Käpt´n Jenseits der See“ von Jörg Rönnau handelt es sich um einen Spionagen-Krimi.

Klappentext übernommen:

Beim Klabautermann, der Bengel wird sein Leben auf dem Meer verbringen«, hatte sein Vater bei seiner Geburt prophezeit. Johannes Wilhelm Kröger, geboren im April 1849, wurde Seemann und ist es geblieben, bis er am Vorabend des Ersten Weltkriegs endgültig abmustert. Jetzt soll sein wohlverdienter Ruhestand beginnen, aber von Ruhe kann keine Rede sein. Ganz in der Nähe seines Kapitänshäuschens hat sich eine rätselhafte Frau niedergelassen, die ihn ebenso fasziniert wie das lebensgefährliche Geheimnis, das sie umgibt. Und während er Wiebke Schritt für Schritt näherkommt, lässt er in seinen Mußestunden noch einmal die Begegnungen mit den großen Literaten seiner Zeit aufleben: Von Arthur Conan Doyle über Theodor Storm und Mark Twain bis Thomas Mann. Sie alle lernte er auf seinen Fahrten als Käpt’n der Northern Clipper kennen, und seine Erinnerungen sind ein Panoptikum der internationalen Abenteuerliteratur in ihrer vielleicht größten Epoche.

Der lockere Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und jede Seite ist ein Genuss. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Idee, dass der Käpt´n auf seinen Fahrten den großen Literaten seiner Zeit begegnet ist – hat mir gefallen. Diese Rückblenden werden so interessant, informativ und bildlich beschrieben – klasse.

Der Haupterzählstrang (Spionage-Krimi) ist sehr spannend und wendungsreich. Dieser wird zwar durch die Erinnerungen des Käpt´n unterbrochen, was mich hier aber nicht störte, da sich diese Rückblenden sehr gut in den Erzählstrang einfügen und relativ kurz sind.

Die bildhaften Beschreibungen der verschiedenen Handlungsplätze haben dazu geführt, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und mich während dem Lesen fühlte, als ob ich vor Ort wäre.

Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch beschrieben. Ihre Eigenarten, ihr Verhalten und ihre Gedanken passen in die damalige Zeit. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr realistisch sind.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Spannung pur

Das Gerücht
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Bei „ Das Gerücht“ von Lesley Kara handelt es sich um einen Roman.

In unserer Stadt lebt eine Mörderin.
Mit ihrem kleinen Sohn Alfie, zieht die alleinerziehende Joanna von London in eine Kleinstadt am ...

Bei „ Das Gerücht“ von Lesley Kara handelt es sich um einen Roman.

In unserer Stadt lebt eine Mörderin.
Mit ihrem kleinen Sohn Alfie, zieht die alleinerziehende Joanna von London in eine Kleinstadt am Meer. Bis sie ein Gerücht hört, ist es die pure Idylle. In der Stadt soll die Kindermörderin Sally McGowan unter anderem Namen leben. Von diesem Gerücht erzählt Joanna unbedacht den anderen Müttern. Was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt , ahnt sie nicht. Dass sie sich selbst und ihre Familie in höchste Gefahr bringt, ebenfalls nicht.

Der packende und knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Spannung baut sich von Seite zu Seite weiter auf. Ich konnte richtig mitfiebern und miträtseln. Die ganze Zeit über hatte ich eine unterschwellige Angst, dass gleich etwas passieren wird - super- sehr fesselnd. Die zwei Erzählperspektiven tragen ebenfalls zur Spannung bei und dadurch wird die Geschichte noch mysteriöser. Das Ende war für mich sehr überraschend und ich habe überhaupt nicht damit gerechnet.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen und sind plausibel. Hier hat die Autorin mich sehr oft auf den Irrweg geschickt, da für mich die Personen immer undurchschaubarer geworden sind.

Der Plot ist sehr interessant, spannend, abwechslungsreich und unvorhersehbar. Die Handlungsplätze werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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