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Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr zu empfehlen

Kati Küppers und der liegende Holländer
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Bei „ Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten handelt es sich um einen Krimi.

Die Küsterin Kati Küppers braucht nach mehreren Morden dringend Erholung. Mit ihrem Mann Jo fährt sie ...

Bei „ Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten handelt es sich um einen Krimi.

Die Küsterin Kati Küppers braucht nach mehreren Morden dringend Erholung. Mit ihrem Mann Jo fährt sie nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Am nächsten Tag gehen sie bei einer Radtour dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Ein junger Mann jagt sie vom Hof. Das Leuchten taucht in der kommenden Nacht wieder auf. Das Gehöft brennt. Der junge Mann nennt am Tatort den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Dass Eric der Brandstifter sein muss, steht für Kati sofort fest. Die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Die resolute Küsterin folgt wieder einmal ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen.

Hier handelt es sich um den dritten Fall für Miss Marple vom Niederrhein. Da alle Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie unabhängig von einander lesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen ist leicht verständlich und jede Seite ist ein Genuss. Keine unnötigen Längen, keinen blumige Sprache, sodass man als Leser von Seite zu Seite sehr gut unterhalten wird und dem Täter Stück für Stück auf die Spur kommt.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Wer sagt die Wahrheit , wer lügt, hier wurde ich oft überrascht.

Der Plot ist abwechslungsreich, wendungsreich und bis zum Schluss interessant und spannend. Das Ende ist plausibel und hat mir gefallen.

Die tollen humorvollen Gespräche von Kati und Kommissar Rommerskirchen haben mich wieder zum Schmunzeln gebracht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr zu empfehlen

Das Himmelsschiff
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Bei „ Das Himmelsschiff“ von Rüdiger Marmulla handelt es sich um einen Erzählung.

Klappentext übernommen:
Elisabeths Vater ist Ingenieur für die Zeppelin Luftschiffbau GmbH und soll in Santa Cruz bei ...

Bei „ Das Himmelsschiff“ von Rüdiger Marmulla handelt es sich um einen Erzählung.

Klappentext übernommen:
Elisabeths Vater ist Ingenieur für die Zeppelin Luftschiffbau GmbH und soll in Santa Cruz bei Rio de Janeiro den Bau eines Luftschiffhafens mit großer Zeppelinhalle leiten. Die Familie fährt dazu 1935 für zwei Jahre mit dem LZ 127 Graf Zeppelin von Friedrichshafen am Bodensee nach Brasilien. Es ist für Elisabeth nicht die erste Zeppelinfahrt. Schon mit sechs Jahren war sie mit ihrem Vater auf diesem Luftschiff über die Schweiz gefahren. Für das zehnjährige Mädchen ist es ihr geliebtes Himmelsschiff – und sie macht auf der Fahrt Bekanntschaft mit dem etwas älteren Frederik, dessen Vater eine Kirche in Rio gründen möchte. Auf der fünftägigen Reise erzählt der Junge Elisabeth von Jesus Christus und der Arbeit seines Vaters.. Ganz überrascht wird das Mädchen, als nach der Fahrt über den Urwald die Großstadt am Horizont auftaucht und über Rio die Christusstatue erscheint. Dieser Eindruck bleibt für Elisabeth bis ins hohe Alter unvergesslich.


Der Autor kannte Elisabeth, die Tochter des Ingenieurs, der den Luftschiffhafen in Santa Cruz bei Rio de Janeiro gebaut hat, seit 1997 persönlich. Dieses Buch beruht auf ihren Schilderungen. Dies hat mich besonders fasziniert. Wir als Leser sind so sehr nah an Elisabeths Erlebnissen und ich konnte mich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen.
Der Urenkel von Ferdinand Graf Zeppelin, Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, schrieb das Vorwort zu dieser Erzählung.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Durch die Ich – Form ( Elisabeth) und der guten Ausdrucksweise ist diese Erzählung flüssig zu lesen und leicht verständlich, sodass auch Kinder ab ca. 10 Jahren dieses Buch lesen können.

In vielen kurzen Kapiteln wird Elisabeths Reise erzählt. Dies hat mich so fasziniert, dass ich dieses Buch in einem Rutsch gelesen habe.

Durch Frederik erfährt Elisabeth sehr viel über den christlichen Glauben und über Jesus. Ihre Neugier, ihre Fragen, ihre Schlussfolgerungen haben mich imponiert. Ein so junges Mädchen und schon solche Gedanken..

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

unterhaltsam, viel Lokalkolorit

Letzter Jodler
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Bei „ Letzter Jodler“ von Herbert Dutzler handelt es sich um einen Altaussee – Krimi.

Ein toter Musikant und das Lied vom Tod.
Es könnte eigentlich alles so schön sein. Auf der Weißenbachalm in Bad Aussee ...

Bei „ Letzter Jodler“ von Herbert Dutzler handelt es sich um einen Altaussee – Krimi.

Ein toter Musikant und das Lied vom Tod.
Es könnte eigentlich alles so schön sein. Auf der Weißenbachalm in Bad Aussee ist Pfeifertag, mit Gulaschkanone, Bier und echter Volksmusik. Gar keine ausgelassene Stimmung will beim Gasperlmaier aufkommen. Seine Liebste befindet sich auf Weltreise und eine moderne Musikgruppe mit Verstärkern und Verzerrern stört das urige Treiben. Für Unmut unter den Besuchern sorgen die Kainischer Hasenjäger. Als der Gasperlmaier sich zum Gehen wendet, hört er hinter sich einen Schrei. Einer der Hasenjäger liegt tot im Moos.
Während seinen Ermittlungen trifft der Altausseer Inspektor echte Schlagerstars und bekommt nicht nur davon weiche Knie. Auf der Bühne wird strahlend gelächelt. Es wird zufrieden geschunkelt, doch hinter den Kulissen lauern leidenschaftliche Affären, verletzte Gefühle, angeknackste Künstleregos und schiere Gier.
Eine gefährliche Mischung.

Hier handelt es sich um den 8. Fall für Gasperlmeier. Neueinsteiger kommen mit dem Privatleben von Gasperlmaier schnell zurecht und der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen, ist leicht verständlich und humorvolle Szenen lockern auf.
Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Der Autor hat die Handlungsorte, Sehenswürdigkeiten usw. sehr bildlich beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Der Plot ist sehr gut konstruiert. Sehr viele Verdächtigen haben dafür gesorgt, dass ich die ganze Zeit miträtslen konnte und bis zum Schluss nicht auf..... als Täter gekommen bin.
Gasperlmaier ist mir sehr ans Herz gewachsen. Seine Art wie er ermittelt, der Umgang mit den Mitmenschen und seine Gefühle und Gedanken haben mir gefallen.
Die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer weiter auf, bis hin zu einem tollen Ende. Klar auf 400 Seiten kommen auch mal ein paar Längen vor, die mich hier aber nicht gestört haben.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Sehr zu empfehlen

Der Tote im Camper
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Bei“ Der Tote im Camper“ von Britta Bendixen handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ermittlungen zwischen Vorzelt und Ostseestrand
Die Flensburger Kommissare Andresen und Weichert haben einen neuen Fall. ...

Bei“ Der Tote im Camper“ von Britta Bendixen handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ermittlungen zwischen Vorzelt und Ostseestrand
Die Flensburger Kommissare Andresen und Weichert haben einen neuen Fall. Der Wiener Junggeselle Marlon Schubert wurde auf dem Campingplatz in Holnis beraubt und tot aufgefunden. Seine Pokerfreunde, sowie der eifersüchtige Steffen Hornhuber, dem es missfiel, wie gut sich der charmante Wiener mit seiner Frau verstand, sind verdächtigt.
Kommissar Weichert soll auf dem Campingplatz undercover Nachforschungen anstellen. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Krimi – Autorin Verena, zieht der Schöngeist mit der empfindlichen Haut in einen der Mietwohnwagen. Nicht nur die Hitze des Rekordsommers macht ihm schwer zu schaffen. Plötzlich ist auch noch die älteste Tochter der Hornhubers spurlos verschwunden.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Von Seite zu Seite steigt die Spannung. Nach vielen Verdächtigen, interessanten Ermittlungsarbeiten der Polizei wird der Täter gefasst. Hier konnte ich sehr gut miträtseln und meine eigenen Theorien aufstellen. Für mich war fast jeder irgendwann Mal verdächtigt. Am Ende werden bis dahin alle offenen Fragen beantwortet.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre. Die Autorin hat hier sehr viel Lokalkolorit miteingebracht.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich und spannend. Keine unnötigen Seitenfüller, jede Seite trägt zu einer gelungenen Geschichte bei.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Charaktereigenschaften sind authentisch und ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Das Zwischenmenschliche, Probleme, Gefühle usw. werden gut beschrieben. All dies macht den Plot sehr realistisch.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Sehr bewegend

Opferkind
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Opferkind – Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte von Astrid Dauster


Klappentext übernommen:

Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit ...

Opferkind – Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte von Astrid Dauster


Klappentext übernommen:

Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit wie ein kalter Schock über sie hereinbricht. In ihren ersten 13 Lebensjahren wurde sie von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Und dann taucht mitten in diesem Abgrund der Kindheitserinnerungen ein außergewöhnliches, liebevolles Licht auf: Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer. Ihm stellt sie alle schwierigen Warum-Fragen und er schenkt ihr tiefe Offenbarungen über Gut und Böse und das Wesen Gottes. Erst im Rückblick wird Astrid klar, was diese Nahtoderfahrungen bedeuten und erkennt ihren ganz besonderen Auftrag.

Hier handelt es sich um die schrecklichen Erlebnisse von Frau Dauster. Ihre Erlebnisse haben mich während dem Lesen sehr fassungslos gemacht und ich musste des öfteren eine „Lesepause“ einlegen um das Gelesene zu verarbeiten. Wie können Mitmenschen, die eigene Familie so grausam sein...- unvorstellbar.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alles so bildlich, realistisch und glaubwürdig, dass, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich hier um die wahren Erlebnisse handelt, gedacht hätte, dass ist aber ein guter Thriller.

Mit Gottes Hilfe durfte sie diese Grausamkeiten immer wieder überleben und zu ihrem eigenen Schutz, nach dem Tod ihres Vaters, alles vergessen. Ihr Glauben an Gott hat sie diese schwere Zeit überleben lassen. Dies wird hier sehr gut geschildert.

Die Gespräche mit dem Schäfer haben mir gefallen und sind sehr aufschlussreich. Aus diesen Gesprächen hat Frau Dauster Kraft gezogen , ihre Erlebnisse verarbeiten können und Zuspruch gefunden. Hier fand ich es gut, dass diese Gespräche im Buch verteilt sind und ich so eine kleine Verschnaufpause von der restlichen Geschichte hatte.

Dr. Walter Meili, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut hat Astrid Dauters Erinnerungen psychologisch und geistlich eingeordnet und auch eigene sehr interessante Erklärungen und Kommentare miteingebracht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.


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