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Veröffentlicht am 15.02.2020

Spannend, toller Plot

Kreuzbube
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Bei „ Kreuzbube- Friedrich von Coes ermittelt“ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:

Kriminalhauptkommissar von Coes hatte schlecht geschlafen. Die Erinnerungen der letzten ...

Bei „ Kreuzbube- Friedrich von Coes ermittelt“ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:

Kriminalhauptkommissar von Coes hatte schlecht geschlafen. Die Erinnerungen der letzten Monate machten ihm immer noch zu schaffen. Er hatte im Dienst einen Menschen getötet. Heute ist sein zweiter Arbeitstag nach einer längeren Pause.
Ein junger Brauer wird tot in einem Läuterbottich gefunden. Sehr bald ermittelt von Coes wieder als Leiter einer Mordkommission in den Untiefen des Großbürgertums von Münster. Der Fehltritt eines Patriarchen leitet eine Kette von Ereignissen ein, die in eine Katastrophe münden.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite, bis hin zu einem großartigen Ende. Viele Verdächtige, interessante Polizeiarbeit, viele Wendungen und undurchschaubare Protagonisten haben zu einem interessanten Krimi beigetragen.

Der Autor beschreibt die Szenen sehr bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde immer wieder überrascht. Besonders hat mir hier gefallen, dass hier keine blutigen Szenen vorkommen. Der Autor hat sich hier sehr viel mit dem Zwischenmenschlichen und auf die Polizeiarbeit konzentriert.

Die facettenreichen Protagonisten haben mir gefallen. Alle wirken sehr authentisch und ich konnte mich in den ein oder anderen sehr gut hineinversetzten. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen, da sie glaubwürdig sind.

Das Verhältnis Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist in Ordnung. Da es sich hier um Band 1 der Reihe handelt, lernen wir von Coes und col. erst einmal sehr gut kennen. Auf Szenen aus dem Privatleben folgen actionreiche Szenen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Wunderschön

Millionärin wider Willen
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Bei „ Millionärin wider Willen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher handelt es sich um einen Roman.

Elena, pensionierte Ärztin, hat alles was sie zum Leben braucht. Doch der „Ruhestand“ macht sie eher unruhig. ...

Bei „ Millionärin wider Willen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher handelt es sich um einen Roman.

Elena, pensionierte Ärztin, hat alles was sie zum Leben braucht. Doch der „Ruhestand“ macht sie eher unruhig. Als sie im Lotto sechs Millionen gewinnt, ändert sich dies. Was tun mit dem vielen Geld? Den Kindern schenken? Was würden die damit machen?
Ihrem freiheitsliebenden Grünpolitiker Sohn Axel gilt besondere Sorge, da dieser leider allzu sehr nach seinem Vater kommt. Beide sind charmante Traumtänzer, die zwar behaupten , dass Geld ihnen nichts bedeutet, doch haben sie einmal welches, geben sie es mit vollen Händen wieder aus.
Ganz anders sind Tochter Kerstin und Schwiegertochter Maren gestrickt. Würden sich dadurch Konflikte ergeben?
Nach schlaflosen Nächten und mit Hilfe ihres attraktiven umsichtigen Anwaltes investiert Elena das Geld heimlich in ein Mietshaus. Trotz aller Vorsicht bleibt der Kauf nicht unbemerkt und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Elenas Leben und das ihrer Lieben ganz schön durcheinanderwirbeln.

Der lockere , teilweise humorvolle Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in diesen Roman war sehr einfach.

Die Kapitel sind recht kurz, sodass ich während dem Lesen immer dachte: Für ein Kapitel ist noch Zeit und somit hatte ich das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen.

Den Plot finde ich sehr interessant und abwechslungsreich. Die Autorin beschreibt Situationen, Vorkommnisse so gut, dass ich mir alles vorstellen konnte. Hier hat sie auch Situationen beschrieben, wie sie in den besten Familien vorkommen. Dies macht die Geschichte sehr realistisch.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gefallen. Dass die Autorin in der Ich - Form geschrieben hat, trägt ebenfalls dazu bei, dass ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte.

Die Spannung hat mir hier gut gefallen. In jedem Kapitel kommen die Hauptprotagonisten abwechselnd zu Wort und immer wenn sie Andeutungen machen, etwas erleben usw. ist das Kapitel zu ende und der nächste Erzählstrang beginnt – super.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Spannend, viel Lokalkolorit

Tod eines Bierdimpfls
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Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht ...

Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht Hauptkommissar Quirin Kammermeier. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Quirin muss den Fall lösen und sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Liegt dies wirklich an Quirin oder ist es vielleicht doch das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Humorvolle, ernsthafte und interessante Szenen wechseln sich ab. Die Ausdrucksweise hat mir ebenfalls gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen.

Hier handelt es sich um einen Niederbayernkrimi mit viel Lokalkolorit und Protagonisten die bayrisch „reden“. Ich komme nicht aus Bayern, habe aber jeden Satz „übersetzen“ können.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich, hat viele Wendungen und Verdächtige. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.

Das Verhältnis zwischen Privatleben der Ermittler und Krimiteil ist stimmig. Hier wird sehr viel ermittelt, verschiedenen Spuren nachgegangen und Verdächtige verhört.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben.Ihre Entwicklungen sind plausibel .

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein kleines Juwel

Dorthin, wo der Tag anbricht
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Bei „ Dorthin, wo der Tag anbricht“ von Elizabeth Camden handelt es sich um einen Roman.

Pennsylvania 1897
Bis an die medizinische Fakultät für Frauen hat es die unkonventionelle Julia Broeder geschafft. ...

Bei „ Dorthin, wo der Tag anbricht“ von Elizabeth Camden handelt es sich um einen Roman.

Pennsylvania 1897
Bis an die medizinische Fakultät für Frauen hat es die unkonventionelle Julia Broeder geschafft. Ihre Tierliebe und ihr starker Gerechtigkeitssinn wird ihr kurz vor dem Abschluss zum Verhängnis. Sie operiert heimlich einen misshandelten Hund, bringt ihn vor seinem Besitzer in Sicherheit und wird darauf hin vom College verwiesen.
Julia hofft, dass der Anwalt ihres reichen Gönners ihr helfen kann, den Verweis rückgängig zu machen. Doch Ashton Carlye lässt sie eiskalt auflaufen. Hat sie ihren großen Traum , als Ärztin nach Fernost zu gehen, für immer verspielt?

Der schnörkellose Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Da das Buch nur 170 Seiten hat, habe ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Der Plot ist sehr interessant und wendungsreich. Ich habe Julia sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt.

Die Autorin hat die Atmosphäre, die Menschen, deren Gedanken sehr gut beschrieben, sodass ich mich während dem Lesen in diese Zeit „beamen“ konnte.

Das schön gestaltete Cover, der Hinweis: Kleine Auszeit Roman und eine Kaffeetasse, passen perfekt. Ich konnte mich während dem Lesen richtig entspannen.

Gut finde ich, dass die Autorin in ihrer Geschichte, nicht so oft Gott miteingebracht hat. So können auch unreligiöse Menschen dieses kleine Juwel lesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Klare Leseempfehlung

Und es wurde finster
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Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen ...

Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz in Moosbach wurde ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Da die Dorfbewohner eher auf Gott als der Polizei vertrauen, laufen die Ermittlungen stockend. Noch dazu ist ein landwirtschaftlicher Helfer seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Das 14 jährige Mädchen Amelie ist die einzige Zeugin. Doch sie hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten. Die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärten Verbrechen offenbart sich immer mehr, umso weiter ihre Ermittlungen fortschreiten. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Knackige, informative Sätze, die den Einstieg in diese Geschichte leicht gemacht haben.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Viele Wendungen, interessante Ermittlungsschritte und viele potentielle Täter haben sehr zur Spannung beigetragen.

Ein interessanter und spannender Plot trägt sehr zur Spannung bei. Das Ende hat mich völlig überrascht und ich habe zu keiner Zeit mit diesem Ausgang gerechnet.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, sodass ich sie mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

Hier handelt es sich um einen Donau Krimi, indem das Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Das Setting konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen sehr gut vorstellen.

Der Täter ist mit seinen Opfern nicht zimperlich umgegangen. Dies wird hier sehr bildlich beschrieben, sodass ich Gänsehaut bekommen haben. Für Zartbesaitete ist dieser Thriller, bzw. dieser Abschnitt nichts.

Der Autor hat hier eine sehr interessante und spannende Geschichte geschrieben, sodass es mir schwer fiel , das Buch aus der Hand zu legen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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