Cover-Bild Und es wurde finster
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783958192249
Alexander Lorenz Golling

Und es wurde finster

Ein Donau-Krimi

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Nicht für schwache Nerven

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Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln ...

Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln - und stoßen dabei in dem kleinen Örtchen Moosbach auf unvorstellbar grausame Machenschaften und religiösen Fanatismus.

Bei diesem Buch darf man sich vom Zusatz 'Donau-Krimi' nicht abschrecken lassen, das klingt ja doch eher nach beschaulichem Lokalkrimi. Oder andersherum: wer das vermutet, dem werden sich beim Lesen vermutlich die Haare sträuben. Für mich hat sich das Buch, das man ebenso gut als Horror-Thriller einordnen könnte (auch wenn es in den Grundzügen ein Krimiformat ist), jedenfalls als die richtige Wahl erwiesen.

Stark gezeichnete Charaktere, wobei sowohl äußerst sympathische als auch besonders abstoßende Exemplare dabei sind, ein Dorf voller dunkler Geheimnisse und die verstörenden Ereignisse sorgen beim Lesen für konstante Hochspannung und einen eher eiskalten als wohligen Schauer. Ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe, von der wir hoffentlich bald mehr hören bzw. lesen werden, und ein - zumindest für mich - neuer Autor, den ich im Auge behalten werde. Uneingeschränkte Leseempfehlung (für alle mit starken Nerven).

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Finster, finsterer, Finstenholz!

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Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner ...

Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am Stecken. Je mehr Brauner ermittelt, desto mehr offenbaren sich Parallelen zu einem alten Fall, der bis heute nicht geklärt wurde. Paul ist verschwunden. Paul arbeitet als landwirtschaftlicher Helfer auf dem Hof. Die einzige Überlebende der Bluttat ist die 14-jährige Zeugin Amelie. Amelie leidet unter Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Sie übergibt Brauner Zeichnungen. Doch was will sie ihm damit sagen? Wird Brauner den Mörder fassen?

Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling sein 3. Buch mit dem Verlag Midnight am 3. September 2018 veröffentlicht. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Es zeigt einen alten Holzschuppen in einer ländlichen Gegend. Darüber zieht sich ein Unwetter zusammen. Der Titel ist in blutroten Blockbuchstaben gehalten und der Namen des Buches leuchtet in weißen Blockbuchstaben zwischen den dunklen Wolken hervor. Der Gesamteindruck des Covers ist vor allem eines: Düster! Düster ist auch Prolog, der aus der Sicht eines psychisch gestörten Menschen geschrieben ist und beängstigend wirkt. Mit seinem flüssigen, bildhaften und atmosphärisch dichtem Schreibstil hat Alexander Golling mir den Einstieg leicht gemacht. Die Beschreibung der Morde und der Zustand der Leichen sind eher kurz gehalten. Für meinen Geschmack ist das absolut ausreichend. So wird es nicht zu grausam. Gemeinsam mit Kommissar Brauner (geschieden, 1 Tochter) und seinem Team habe ich mich auf Mördersuche begeben. Zügig hatte ich einen Verdacht. Diesen Krimi, den ich eher als Psychothriller bezeichnen würde, hat mir rund herum sehr gut gefallen. Er ist von Anfang bis zum Ende spannend. Alle Persönlichkeiten sind gut angelegt und ihre Handlungen sind bezogen auf ihre Charaktere zu jeder Zeit nachvollziehbar. Alexander Lorenz Golling hat mich immer wieder nachdenken lassen und mich letztendlich mit einer unerwarteten Wendung und einem Ende überrascht, das ich so nicht erwartet habe.

Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling den ersten Roman einer Krimiserie veröffentlicht, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und bestens unterhalten hat. Ich bin bereits jetzt auf weitere Ermittlungen mit Kriminalhauptkommissar Brauner und seinem Team gespannt!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Klare Leseempfehlung

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Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen ...

Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz in Moosbach wurde ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Da die Dorfbewohner eher auf Gott als der Polizei vertrauen, laufen die Ermittlungen stockend. Noch dazu ist ein landwirtschaftlicher Helfer seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Das 14 jährige Mädchen Amelie ist die einzige Zeugin. Doch sie hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten. Die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärten Verbrechen offenbart sich immer mehr, umso weiter ihre Ermittlungen fortschreiten. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Knackige, informative Sätze, die den Einstieg in diese Geschichte leicht gemacht haben.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Viele Wendungen, interessante Ermittlungsschritte und viele potentielle Täter haben sehr zur Spannung beigetragen.

Ein interessanter und spannender Plot trägt sehr zur Spannung bei. Das Ende hat mich völlig überrascht und ich habe zu keiner Zeit mit diesem Ausgang gerechnet.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, sodass ich sie mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

Hier handelt es sich um einen Donau Krimi, indem das Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Das Setting konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen sehr gut vorstellen.

Der Täter ist mit seinen Opfern nicht zimperlich umgegangen. Dies wird hier sehr bildlich beschrieben, sodass ich Gänsehaut bekommen haben. Für Zartbesaitete ist dieser Thriller, bzw. dieser Abschnitt nichts.

Der Autor hat hier eine sehr interessante und spannende Geschichte geschrieben, sodass es mir schwer fiel , das Buch aus der Hand zu legen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Neue Interpretation eines bekannten Themas

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Ein abgelegener Bauernhof, bewohnt von einer eigenbrötlerischen Familie – und dann werden alle brutal ermordet aufgefunden. Das klingt bekannt und legt die Messlatte dementsprechend hoch. Alexander Lorenz ...

Ein abgelegener Bauernhof, bewohnt von einer eigenbrötlerischen Familie – und dann werden alle brutal ermordet aufgefunden. Das klingt bekannt und legt die Messlatte dementsprechend hoch. Alexander Lorenz Golling ist es jedoch wunderbar gelungen, das Grundthema neu zu interpretieren. In „Und es wurde finster“ gibt es eine Überlebende des grausamen Verbrechens. Der an Trisomie 21 erkrankten Tochter Amelie gelingt die Flucht auf den Nachbarhof. Jedoch kann sie nicht sprechen und auch nur schwer mittels Zeichnungen verständig machen. Paul, der Helfer auf dem Hof, ist nirgends zu finden – das macht ihn natürlich sehr verdächtig.
Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team beginnen die Ermittlungen und rasch wird die Verbindung zu einem weiteren ungeklärten Fall auf dem Hof hergestellt: auch der Hausherr ist seit geraumer Zeit verschwunden.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und Spannungsbögen erschweren es sehr, das Buch aus der Hand zu legen. So manche meiner (sehr plausiblen) Tätervermutung löst sich zum Ende in Luft auf – und der wahre Täter und das Motiv waren für mich eine Überraschung.
Sehr gern empfehle ich deshalb dieses Buch weiter!

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Veröffentlicht am 04.10.2019

Großartig und spannend

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Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner wird zu einem schrecklichen Tatort gerufen. In dem Dorf Moosbach wurde auf dem Hof Finsterholz ein grausamer Mehrfachmord verübt. Die Ermittlungen schreiten nur langsam ...

Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner wird zu einem schrecklichen Tatort gerufen. In dem Dorf Moosbach wurde auf dem Hof Finsterholz ein grausamer Mehrfachmord verübt. Die Ermittlungen schreiten nur langsam voran, denn die Dorfbewohner vertrauen der Polizei nicht wirklich. Die einzige Zeugin ist ein vierzehnjähriges Mädchen, das jedoch stumm ist und an Trisomie 21 leidet. Eine schwierige Aufgabe liegt vor Brauner und seinem Team.

Was für ein großartiger und spannender Krimi. Ich bin begeistert.
Der Schreibstil ließ sich sehr leicht und flüssig lesen, so dass ich sofort im Geschehen gefangen war. Die Beschreibungen waren sehr detailliert und bildhaft und ich hatte alles richtig gut vor Augen, auch die grausam verstümmelten Leichen. Auch wurde eine düstere und spannende Atmosphäre geschaffen, so dass ich richtig am Buch fest hing.
Die Charaktere wurden sehr gut gezeichnet und wirkten stimmig und real auf mich. Brauner und sein Team fand ich sehr sympathisch und gut beschrieben. Auch deren Ermittlungsarbeiten wirkten authentisch und nachvollziehbar.
Der Plot gefiel mir richtig gut. Bereits mit dem Prolog wurde die Spannung hervorragend erzeugt und dann auch durchgängig gehalten. Ich hatte unheimlich viele Fragen im kopf und konnte hervorragend miträtseln und grübeln. Sehr gut gefielen mir die verschiedenen Thematiken, die in diesem Krimi angesprochen wurden. Alles sehr spannend und düster, aber auch brutal.

Ich habe diesen spannenden Krimi regelrecht verschlungen und vergebe daher 5 von 5 Sternen. Von diesem Autor sowie von Brauner will ich unbedingt mehr lesen.