Bei „ Pumuckl – Tiergeschichten“ handelt es sich um neue Geschichten frei erzählt nach Ellis Kaut von Uli Leistenschneider mit Illustrationen von Natasa Kaiser.

Dieses Buch eignet sich hervorragend zum Vorlesen und / oder zum Selbstlesen. Die Schrift ist schön groß und die Zeilenabstände sind optimal. Die vielen Illustrationen sind passend, kindgerecht gestaltet, lockern den Text auf und laden zum Verweilen/ Lachen / Erzählen ein.

Das Cover ist farbenfroh gestaltet, witzig und Pumuckl ist auf Anhieb erkennbar.

Die 9 Geschichten sind leicht verständlich, sehr unterschiedlich und witzig.
Das Grundthema, dass Pumuckl ein Haustier möchte ist in jeder Geschichte identisch. Aber das Tier, die Erlebnisse usw. sind grundverschieden, sodass keine Langeweile aufkommt.
Die einzelnen Szenen kann man sich gut vor Auge halten und sich so richtig in die Geschichten vertiefen. Meine 5 jährige Nichte hat alles auf Anhieb verstanden , ihr haben die Geschichten sehr gut gefallen und ich muss gestehen, mir auch. Habe mich in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt ( bin mit Pumuckl und Meister Eder groß geworden).

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Das SmartphoneDas Smartphone: Du kaufst ein Smartphone. Du schaltest es ein. Und die Jagd auf dich beginnt..“ von Marc Meller handelt es sich um einen Thriller.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Thriller sehr flüssig lesen. Ich bin gut in die Story hineingekommen und konnte gut folgen. Begriffe und Vorgänge aus der „ Computer / Smartphonewelt“ werden so erklärt, dass auch Laien folgen können.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten. Durch mehrere Wendungen, wurde ich immer wieder aufs Glatteis geführt und am Ende ist nichts mehr so, wie es anfangs schien. Nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen und einige Passagen haben mich nachdenklich zurückgelassen.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, agieren plausibel und ich konnte mich gut, vor allem in Janine, hineinversetzen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Bis in alle Endlichkeit“ von James Kestrel handelt es sich um einen Thriller.

Das Cover ist, durch die rote Schrift und den düsteren Hintergrund, auffällig. Die Schrift ist gut lesbar und Meg Gardiners Aussage am oberen Buchrand ist absolut passend.

Der Klappentext lässt sich ebenfalls gut lesen, macht neugierig auf diesen Thriller, ohne dass zu viel verraten wird.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Thriller sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. An die Ich-Form hatte ich mich schnell gewöhnt.

Der Fall ist so gut aufgebaut, dass ich bis zum Schluß auf die Folter gespannt wurde. Viele Wendungen und falsch gelegte Spuren, steigern die Spannung enorm. Am Anfang des Thrillers habe ich im Traum nicht daran gedacht, wie sich dieser weiterentwickeln werde. Von Seite zu Seite wird es düsterer, mysteriöser und rasanter – toll.

Privatdetektiv Lee Crowe, ist mir durch seine unkonventionelle Art, ans Herz gewachsen. Alle Protagonisten sind gut gezeichnet und ich war die ganze Zeit über gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.

Die Handlungsorte kann man sich bildlich vorstellen. Hier ist kein Satz zuviel.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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Bei „Die Hochhauskatze“ von Oliver Wnuk und Andrea Stegmaier handelt es sich um ein Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren.
Die Seiten lassen sich gut blättern, nutzen sich nicht so schnell ab und trotz des großen Formates, kann meine Nichte das Buch selbständig halten.
Die Geschichte ist leicht verständlich, lässt sich prima vorlesen und hat meiner 4 jährigen Nichte sehr gut gefallen. Wir haben immer eine Seite gelesen und uns die dazugehörigen Illustrationen angeschaut. Die Illustration sind detailliert, es gibt sehr viel zu entdecken und sie passen zum Text.
Die Grundidee, der Themen Offenheit und Toleranz, wurde gut umgesetzt. Die Geschichte ist so facettenreich, wunderschön und bringt den Kleinen Offenheit und Toleranz näher.
Einzig der Name Käsewürg hat uns gar nicht zugesagt. Für ein Kinderbuch finde ich diesen sehr unpassend.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ All das Böse, das wir tun“ von Sandrone Dazieri handelt es sich um einen Thriller.

Das Cover ist düster gehalten, sodass die rote Schrift richtig hervorsticht. Der schwarze Farbschnitt passt farblich hervorragend dazu. Der Klappentext lässt sich gut lesen, macht neugierig, ohne dass zuviel verraten wird.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Thriller flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und nach ein paar Seiten, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Szenen werden gut beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vor Auge halten konnte. Seitenfüller oder unnötig in die Länge gezogene Szenen gibt es hier nicht.

Die zwei Zeitebenen steigern die Spannung enorm. Ebenso der wendungsreiche Plot. Am Ende ist nichts mehr so, wie es anfangs schien. Der Autor hat mich nicht nur einmal auf die falsche Fährte gelockt.

Etwas Probleme hatte ich mit den vielen Protagonisten. Hier hilft es, evtl. ein kleines Personenregister anzulegen. Die Protagonisten werden gut beschrieben. Einige sind sympathisch, andere hingegen nicht. Wie im echten Leben eben auch.

Konnte während dem Lesen, den Alltag gut hinter mir lassen, in diesen spannenden Thriller eintauchen und ab und zu Gänsehaut spüren. Einige Szenen sind nichts für zartbesaitete Leser.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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