Eine Stadt in Aufruhr
Tage des ZornsDer Chief Superintendent Gordon Grand wird in die Kleinstadt Clayton geholt, um bei der Klärung eines grausamen Ritualmordes zu helfen.
Im Laufe des Falles kommen immer schlimmere Details an die Oberfläche. ...
Der Chief Superintendent Gordon Grand wird in die Kleinstadt Clayton geholt, um bei der Klärung eines grausamen Ritualmordes zu helfen.
Im Laufe des Falles kommen immer schlimmere Details an die Oberfläche. Wir haben es hier mit Einwohnern zu tun, die entweder rechtsradikal oder extrem christlich, aber nicht weniger radikal sind. Die Verkettung mehrerer Geschichten, die doch am Ende alle miteinander zu tun haben. Gemeinsam mit seinem Kollegen Bradock und der Pathologin Blyde lüftet er ein Geheimnis nach dem anderen.
Aber ist das wirklich die richtige Spur?
Das Buch ist mit seinen 520 Seiten recht lang, aber nicht langatmig oder gar langweilig. Man wird bis zur letzten Seite gut unterhalten.
Ich habe mit den Figuren Grand, Bradock und Blyde sympathisiert und konnte das Gefühlschaos gut nachvollziehen. Ebenso interessant fand ich die einzelnen privaten Schicksale der Betroffenen.
Es wurden viele verschiedene Themen aufgegriffen, von Transplantationsverbrechen, der rechtsradikalen Szene, einem verblendeten Pfarrer über eine neue Liebe. Es ist also für jeden etwas dabei.
Das Buch lässt sich flüssig lesen und so kam nie Langeweile auf.
Die Geschichte nimmt gerade zum Schluss eine extreme Wendung und hat mich nochmal richtig schockiert.