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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2017

Eine rundum schöne Geschichte fürs Herz!

Kleiner Streuner - große Liebe
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Klappentext: „Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. 'Socke' gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André ...

Klappentext: „Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. 'Socke' gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André und darf jeden Tag mit ihm zur Arbeit fahren und dort Eva sehen. Sie ist nun Sockes neues Frauchen. Warum sie allerdings nicht auch bei ihm und André einzieht, versteht Socke nicht ganz, aber das scheint so ein Menschending zu sein. Das will Socke unbedingt lösen – am besten noch vor Weihnachten.“

Mit dem Roman „Kleiner Streuner – große Liebe“ sorgt die Autorin Petra Schier über 25 Kapitel auf insgesamt 300 Taschenbuch-Seiten für wunderschöne Lesestunden.

Ich habe inzwischen schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und war bisher immer begeistert. Auch dieses Werk ist dabei keine Ausnahme! Den Schreibstil habe ich wieder als sehr angenehm empfunden, so dass mir der Einstieg in die Geschichte auch entsprechend leicht fiel. Nach nur wenigen Zeilen konnte ich direkt ins Geschehen eintauchen und die zauberhafte Geschichte in vollen Zügen genießen. Mit Eva und André stehen zwei sehr sympathische Charaktere im Mittelpunkt der Handlung und auch Socke ist einfach herrlich! Es hat mir unheimliche Freude bereitet, diese fast schon ein wenig märchenhafte Geschichte, die mir ein ums andere Mal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat, zu verfolgen und den Alltag dabei hinter mir zu lassen. Mir fällt wirklich nichts ein, dass ich an diesem Buch bemängeln könnte: meinen Lesegeschmack hat die Autorin mit diesen zauberhaften Roman schlichtweg voll und ganz getroffen!

Fazit: einfach nur rundum schön – die perfekte Lektüre zum Abschalten und Genießen in der Adventszeit!

Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein einzigartiges und rundum gelungenes Themenkochbuch!

Outlander – Das offizielle Kochbuch zur Highland-Saga
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Klappentext: „Claire Beauchamp Randalls unglaubliche Reise aus dem Großbritannien der Nachkriegszeit ins Schottland des achtzehnten Jahrhunderts ist ein Fest für alle Sinne, und dabei bildet der Geschmack ...

Klappentext: „Claire Beauchamp Randalls unglaubliche Reise aus dem Großbritannien der Nachkriegszeit ins Schottland des achtzehnten Jahrhunderts ist ein Fest für alle Sinne, und dabei bildet der Geschmack keine Ausnahme. Von Claires erster, einsamer Schale Porridge auf Burg Leoch bis zum dekadenten Rinderbraten nach ihrer überstürzten Heirat mit dem Highland-Krieger Jamie Fraser, von Zigeunereintopf und Marmeladentörtchen über Brathühnchen bis zu Buttermilchgebäck – diese köstlichen Gerichte führen auch den anspruchsvollsten Gaumen in Versuchung.“

Das offizielle Kochbuch zur Highland-Saga von Theresa Carle-Sanders umfasst 338 Seiten und macht schon rein optisch so Einiges her! Das vielleicht eher ungewöhnliche Format liegt gut in der Hand und gleich zwei Lesebändchen machen es einem leicht, ein bestimmtes Rezept – bzw. sogar zwei – schnell wiederzufinden.

Nach einem kurzen Vorwort von der „Outlander“-Autorin Diana Gabaldon folgen zunächst eine Einleitung, sowie Hinweise zur Vorratskammer und ein Glossar. Im Anschluss daran geht es direkt mit den insgesamt mehr als 100 Rezepten los, die sich in folgende 17 Kapitel unterteilen: Grundrezepte, Frühstück, Suppen, Appetitanreger, Rind, Geflügel, Schwein, Lamm, Wild, Fisch und Meeresfrüchte, Vegetarisch, Pizza und Pasta, Beilagen, Brot und Gebäck, Süßes und Desserts, Drinks und Cocktails, sowie Eingelegtes und Eingemachtes. Besonders umfassend sind dabei die beiden Kapitel, die sich mit Süßen und Backwaren beschäftigen.

Auf der Titelseite dieser Kapitel findet sich immer eine kleine Übersicht der darin vorgestellten Gerichte. Die Rezepte sind ziemlich übersichtlich aufgebaut, vor allem aber sehr ansprechend gestaltet. Die optische Aufmachung ist auch im Inneren des Buches wahnsinnig gut gelungen und es macht schon unheimlich Spaß, einfach in der Rezeptesammlung zu Schmökern! Die zahlreichen Bilder laden direkt zum Nachkochen ein und so ist das Buch schon nach dem ersten Durchblättern schnell voller Zettelchen. Besonders schön fand ich allerdings, dass jedes Rezept zunächst mit der passenden Textpassage aus der „Outlander“-Reihe eingeleitet wird. Da bekommt man direkt Lust, die Bücher zu lesen und dabei nach genau diesen Passagen Ausschau zu halten. Für ein solches Themenkochbuch fand ich diese Umsetzung richtig klasse!

Schließlich sei noch angemerkt, dass das Kochbuch nicht nur einen einfachen alphabetischen Rezepteindex enthält, sondern zusätzlich noch Übersichten der enthaltenen glutenfreien, veganen und vegetarischen Gerichte umfasst.

Fazit: ein wirklich rundum gelungenes Themenkochbuch, das sowohl optisch als auch inhaltlich voll und ganz überzeugt!

Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein Wohlfühlkrimi mit leichten Schwächen

Das bisschen Mord
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Klappentext: „Während eines romantischen Abendessens mit Keeley, der Inhaberin des neuen Yoga-Cafés in Belfrey, erhält Detective Constable Ben Taylor die Nachricht, dass der Bürgermeister der kleinen Stadt ...

Klappentext: „Während eines romantischen Abendessens mit Keeley, der Inhaberin des neuen Yoga-Cafés in Belfrey, erhält Detective Constable Ben Taylor die Nachricht, dass der Bürgermeister der kleinen Stadt in seinem eigenen Wohnzimmer erstochen wurde. Sofort gerät dessen Freundin Raquel, Keeleys Rivalin seit Schulzeiten, in Verdacht. Raquel hat sich vor kurzem auf offener Straße heftig mit dem Bürgermeister gestritten. Da kann sich Keeley natürlich schlecht aus den Ermittlungen heraushalten.“

Über insgesamt 18 Kapitel nebst Epilog erzählt Michelle Kelly in dem Roman "Das bisschen Mord" einen eher lockeren Krimi der für gute Unterhaltung sorgt! Abgerundet wird das Buch dann auch noch mit einigen Rezepten aus dem Yoga-Café.

Der Klappentext hat bereits einen Wohlfühlkrimi versprochen und besonders die ungewöhnliche Kombination von Yoga und Krimi hat mich sehr neugierig gemacht. Im Großen und Ganzen wurde der Roman diesen Erwartungen auch gerecht, einige Aspekte haben mir jedoch nicht ganz so gut gefallen. So ist mir etwa der Einstieg in die Geschichte leider ein wenig schwer gefallen. Ich habe den Anfang als etwas zu langatmig empfunden und konnte auch zu den Figuren nicht gleich einen Zugang finden, was aber vielleicht zunächst auch daran lag, dass ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe. (Es handelt sich hierbei nämlich bereits um den zweiten Fall für Keeley und Ben. Wer die Reihe von vorne beginnen möchte, sollte zunächst zu „Mord im stillen Belfrey“ greifen.) Auch im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich mich dann aber weder so richtig mit dem Schreibstil, noch mit den Charakteren anfreunden. Daneben empfand ich die Krimihandlung an sich als durchaus solide und so war die Lektüre dennoch bis zum Schluss zumindest interessant.

Fazit: ein Wohlfühlkrimi mit einem erfrischenden Ansatz, leider aber mit leichten Schwächen.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Einfach richtig schön!

Gut geplant ist halb verliebt
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Klappentext: „Wütend klingelt Heather bei ihrem neuen Nachbarn. Wie kann dieser Idiot es wagen, um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre zu üben? Aber statt sich zu entschuldigen, bringt Josh ...

Klappentext: „Wütend klingelt Heather bei ihrem neuen Nachbarn. Wie kann dieser Idiot es wagen, um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre zu üben? Aber statt sich zu entschuldigen, bringt Josh Tanner sie zum Schweigen. Einfach so, mit einem heißen Kuss! Für die angehende Hochzeitsplanerin ist glasklar: Der unfassbar selbstüberzeugte Playboy-Musiker aus 4A ist ab sofort ihr Feind Nr.1. Wenn auch einer, der von nun an regelmäßig in ihren Träumen die erste Geige spielt...“

Mit dem Roman „Gut geplant ist halb verliebt“ konnte mich die Autorin Lauren Layne über einen insgesamt 33 Kapitel nebst Epilog voll und ganz überzeugen, vor allem aber rundum gut unterhalten!

Wenn man dieses Genre gerne liest, wird man wohl kaum um Liebesgeschichten zwischen Nachbarn vorbeigekommen sein. Diese Ausgangssituation ist schon durchaus häufig, hier hat mir die Umsetzung aber besonders gut gefallen. Ich war bereits nach wenigen Seiten voll in der Geschichte drin und an das Geschehen gefesselt. Heather und Josh haben – jeder für sich, aber besonders im Zusammenspiel – einen sehr guten ersten Eindruck auf mich gemacht und es hat mir einfach großen Spaß gemacht, die Entwicklung ihrer Freundschaft bzw. Beziehung zu verfolgen. Auch die Nebencharaktere fand ich zum Teil wirklich sehr schön ausgearbeitet. Sie waren nicht nur Beiwerk, sondern haben dem Roman sogar noch etwas mehr Charme verliehen. Ja, die Handlung ist ab und an vielleicht ein wenig vorhersehbar, aber das hat mich wenig gestört, denn die Geschichte ist für meinen Geschmack insgesamt sehr mitreißend geschrieben. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und was es noch über die Charaktere zu erfahren gibt. Besonders Josh und seine Vergangenheit haben einen großen Teil dazu beigetragen, mein Interesse bis zum absolut gelungenen Ende konstant aufrecht zu erhalten, so dass ich das Buch förmlich verschlungen habe!

Fazit: ein wirklich schönes Buch mit tollen Figuren, Humor und viel Gefühl, das einfach rundum gut unterhält!

Veröffentlicht am 09.12.2017

Voller Gefühl!

Loving Clementine
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Klappentext: „Das tue ich im Namen der Wissenschaft! Du brauchst Inspiration? Hier ist sie. Nun sei still und lass mich dich küssen." Clementine Avery datet nicht - nie! Nachdem sie sich bereits zweimal ...

Klappentext: „Das tue ich im Namen der Wissenschaft! Du brauchst Inspiration? Hier ist sie. Nun sei still und lass mich dich küssen." Clementine Avery datet nicht - nie! Nachdem sie sich bereits zweimal die Finger verbrannt hat, will sie nichts mehr von Männern wissen. Doch als sie versehentlich einen Kurs zum Thema Kreatives Schreiben im Liebesroman belegt und kläglich versagt, braucht sie dringend Romantik in ihrem Leben. Gavin Murphy ist mehr als willig, für Clementine den fiktiven Freund zu mimen, ist er doch schon lange in die verschlossene Frau verliebt. Wird es ihm gelingen, ihre Schutzmauer zum Einsturz zu bringen?“

Der Roman „Loving Clementine“ von Lex Martin umfasst insgesamt 33 Kapitel und erzählt wird die Geschichte in erster Linie aus der Ich-Perspektive von der Protagonistin Clementine. Sowohl Clementine, als auch Gavin waren mir durchaus sympathisch und sind mir auf jeden Fall schnell ans Herz gewachsen. Der Klappentext hatte mich schon total neugierig auf die Geschichte gemacht und die Umsetzung konnte mich wirklich positiv überraschen. Die Geschichte bedient sicherlich Klischees, allerdings ohne für meinen Geschmack dabei zu übertreiben, während die Handlung gar nicht so seicht gestrickt ist, wie ich es zu Beginn vermutet noch hatte. Zwar empfand ich einige Stellen als etwas langatmig, aber in Kombination mit dem wirklich angenehmen Schreibstil konnte ich hier insgesamt dennoch richtig gut in dem Buch versinken, mich von der überaus gefühlvollen Geschichte mitreißen lassen und mit den lieb gewonnenen Figuren mitgehen.

Fazit: eine interessante Handlungsidee sehr gelungen, emotional und mitreißend mit nur kleinen Schwächen umgesetzt!