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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2017

Die dritte Geschichte der Prescott Sisters

Der Meisterdieb
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Klappentext: „An Männern hat Kate Prescott absolut kein Interesse. Davon lässt sich Matt Turner jedoch nicht beeindrucken. Der attraktive Engländer besteht auf vier Dates, denn er hat äußerst überzeugende ...

Klappentext: „An Männern hat Kate Prescott absolut kein Interesse. Davon lässt sich Matt Turner jedoch nicht beeindrucken. Der attraktive Engländer besteht auf vier Dates, denn er hat äußerst überzeugende Argumente, die Kate nicht ignorieren kann. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist am Ende stärker als Kates Angst. Aber kann sie Matt wirklich vertrauen?“

In „Der Meisterdieb“ erzählt die Autorin Karin Lindberg über insgesamt 16 Kapitel und einen Epilog nebst Bonuskapitel eine zauberhafte Liebesgeschichte, die durchweg gut unterhält und mitreißt!

Mit diesem Roman konnte mich die Autorin mal wieder vollkommen begeistern! Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und lässt einen nur so durch die Geschichte fliegen. Dabei kommt auch die Atmosphäre der Schauplätze sehr gelungen rüber und trägt merklich zum Lesevergnügen bei. Bereits nach wenigen Zeilen kann man super in die Geschichte eintauchen und die Entwicklungen von Kate und Matt verfolgen. Mit den beiden stehen übrigens wieder zwei sehr besondere und vor allem charakterlich gut ausgefeilte Protagonisten im Mittelpunkt der Handlung. Ich fand beide sympathisch und habe mich gerne bis zum Schluss von ihrer Geschichte mitreißen lassen!

Abschließend sei noch erwähnt, dass es sich bei „Der Meisterdieb“ um den mittlerweile schon dritten Band der Buchreihe zu den „Prescott Sisters“ handelt. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann problemlos für sich gelesen werden. Wer die Reihe jedoch von vorne beginnen möchte, sollte zunächst zu „Der Maskenball“ und „Die Entführung“ greifen.

Fazit: wieder ein toller Teil der Reihe, der von der ersten bis zur letzten Seite mitreißt und für super Unterhaltung sorgt!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Vielleicht nicht der beste Teil der Reihe, aber trotzdem schön zu lesen

Der Amerikaner
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Klappentext: „Glamour, roter Teppich, Blitzlichtgewitter. Tessa Prescotts Leben ist perfekt. Sie würde es mit nichts und niemandem eintauschen. Nie hätte sie damit gerechnet, dass ein sehr attraktiver, ...

Klappentext: „Glamour, roter Teppich, Blitzlichtgewitter. Tessa Prescotts Leben ist perfekt. Sie würde es mit nichts und niemandem eintauschen. Nie hätte sie damit gerechnet, dass ein sehr attraktiver, aber äußerst wortkarger Cowboy ihr die unfreiwillige Reise nach Kansas zur Hölle machen würde. Derek Hawkins ist ebenso abweisend wie heiß. Obwohl sie sich plötzlich inmitten eines Blizzards befindet, brennt ihr Herz auf einmal lichterloh...“

Bei „Der Amerikaner“ handelt es sich um den mittlerweile schon vierten Teil der Buchreihe zu den „Prescott Sisters“ von Autorin Karin Lindberg. In diesem Band, der neben einem Epilog und einem Bonuskapitel insgesamt 19 Kapitel umfasst, soll nun also Tessa ihr Glück finden.

Insgesamt fand ich auch diesen Teil der Reihe wieder sehr angenehm zu lesen, kurzweilig geschrieben und dabei auch durchaus unterhaltsam. Tessa ist eine sehr sympathische Protagonistin und auch viele Nebencharaktere konnte ich im Verlauf der Handlung lieb gewinnen. Nur ausgerechnet Derek wurde mir leider bis zum Schluss nicht wirklich sympathisch, was schon ein bisschen schade war. Sein Charakter hat zwar eine Vergangenheit, die sein schon extrem abweisendes Verhalten erklärt, für mich war's aber irgendwie ein bisschen zu viel – zumal dadurch für mich auch irgendwie nicht so richtig nachvollziehbar war, warum sich Tessa ausgerechnet in ihn verliebt hat. Von diesem Punkt aber mal abgesehen ist die Geschichte aber jedenfalls interessant aufgebaut und konnte mich dennoch gut unterhalten.

Fazit: wieder eine kurzweilige Geschichte, die für mich nur leider nicht ganz an die vorherigen Bände der Reihe herankommt.

Veröffentlicht am 30.10.2017

Toller Abschluss-Band der „Prescott Sisters“

Der Bodyguard
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Klappentext: „Die Vergangenheit lässt Ashley Prescott einfach keine Ruhe. Sie reist ein allerletztes Mal nach England, um auf dem Anwesen ihrer Familie ihren Frieden mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu ...

Klappentext: „Die Vergangenheit lässt Ashley Prescott einfach keine Ruhe. Sie reist ein allerletztes Mal nach England, um auf dem Anwesen ihrer Familie ihren Frieden mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu machen. Ashleys Bodyguard Chase Rushton ist beherrscht, wortkarg und verflucht sexy. Leider ist er auch der einzige Kerl, der absolut nicht nach Ashleys Pfeife tanzen will. Und dann kommt es zur Katastrophe und Chase muss ihr zeigen, was sie ihm wirklich bedeutet, denn es ist viel mehr in Gefahr als nur ihr Herz...“
Die Geschichte von Ashley und Chase in „Der Bodyguard“ von Karin Lindberg umfasst neben einem Prolog, einem Epilog und einem Bonuskapitel insgesamt 21 Kapitel und sorgt dabei für rundum gute Unterhaltung!
Hierbei handelt es sich inzwischen schon um den bereits fünften und damit leider auch den letzten Teil der Reihe rund um die „Prescott Sisters“. Der Roman lässt sich zwar auch ohne Vorwissen sehr gut lesen, da die Reihe aber insgesamt sehr empfehlenswert ist und in diesem Abschluss-Band vieles aufgeklärt wird, würde ich Neueinsteigern auf jeden Fall zunächst die anderen Bände – beginnend mit „Der Maskenball“ – ans Herz legen.

„Der Bodyguard“ steht den vorigen Teilen der Reihe dann in Sachen Unterhaltung, Spannung und Gefühl in absolut nichts nach: es hat hier wieder nur wenige Seiten gebraucht, bis ich mitten in der Geschichte drin war und die Entwicklung von Ashley und Chase gespannt verfolgt habe. Beide Protagonisten fand ich von Beginn an interessant und im Verlauf dieser kurzweiligen Geschichte haben sie nur noch an Sympathie gewonnen. Stellenweise ging zwar vieles ein bisschen schnell, für meinen Geschmack war es aber noch im Rahmen und hat mich daher nicht weiter gestört.

Ein bisschen schade ist es natürlich schon, dass die Reihe um die „Prescott Sisters“ nun beendet ist, aber mit diesem Ende war ich absolut zufrieden.

Fazit: unterhaltsamer und spannender Abschluss-Band einer rundum gelungen Reihe!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Gute Unterhaltung!

Ziemlich beste Mütter
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Klappentext: „Marie zieht nach Berlin, als der Vater ihres Sohns ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen eröffnet, dass er die Winter-Freundin heiraten wird. Aber auch 600 km von ihm entfernt ist ...

Klappentext: „Marie zieht nach Berlin, als der Vater ihres Sohns ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen eröffnet, dass er die Winter-Freundin heiraten wird. Aber auch 600 km von ihm entfernt ist das Leben nicht leicht. Die Einschulung ist die Schulhof-Version von Hölle: nur überehrgeizige Super-Mamis. Gut, dass es da noch Alexa, Katrin und Olivia gibt. Zusammen kann man wunderbar die anderen perfekt sein lassen. Aber gelingt es ihnen auch, Katrin bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen, Alexas Bindungsangst zu besiegen, die Mobbing-Attacken gegen Florians Lieblingslehrerin abzuwenden und vor allem: für Marie endlich eine neue Liebe zu finden?“

Der Roman „Ziemlich beste Mütter“ von Hanna Simon umfasst insgesamt 19 Kapitel auf 381 Taschenbuchseiten und sorgt dabei für richtig gute Unterhaltung!

Mir hat schon der Schreibstil der Autorin direkt gefallen: locker und mit einer passenden Portion Humor erzählt sie die Geschichte von Marie und ihren Freundinnen. Die Charaktere haben alle wirklich Persönlichkeit und wirkten auf mich einfach echt. Fast noch wichtiger war aber, dass mir besonders die vier Frauen sehr sympathisch waren und so hat es mir insgesamt richtig großen Spaß gemacht, die Geschehnisse zu verfolgen. Manches wirkte vielleicht ein wenig übertrieben, aber das war für meinen Geschmack noch absolut im Rahmen und hat mich nicht weiter gestört. Insgesamt war der Roman sehr angenehm zu lesen und hat mir so einige kurzweilige Lesestunden beschert!

Fazit: leichte Unterhaltung mit einer guten Portion Humor, echten Emotionen und sympathischen Figuren!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Ein Buch voller EMails!

Um die Ecke geküsst
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Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York ...

Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York um die Deutsche Dogge kümmern? Hilfe muss her. Sie kontaktiert Max, den einzigen Verwandten der alten Dame. Doch der will sich im Urlaub mit seiner Supermodel-Freundin nicht stören lassen und schickt stattdessen seinen Kumpel John, der ihm noch einen Gefallen schuldet. John gibt sich als Max aus und hilft Melissa. Problem gelöst! Oder doch nicht? Denn John verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit...“

Der Roman „Um die Ecke geküsst“ von Meg Cabot umfasst insgesamt 512 Seiten und ist dabei vollständig in EMail-Form gehalten.

Für mich war dies das erste Buch, das eine Geschichte ausschließlich mit EMails erzählt, das hat mir aber ausgesprochen gut gefallen. Mir wurde dieses Stilmittel auch nach mehreren hundert Seiten nicht langweilig, sondern hat mich vielmehr noch stärker an die Geschichte gefesselt. Aus einer Email, die ich mal eben noch lesen wollte, wurden schnell einige mehr und dadurch ließ sich das Buch für mich teilweise echt schwer aus der Hand legen. Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr spritzig, locker und auch humorvoll empfunden. Außerdem hat es mir auch sehr gefallen, die Figuren durch die EMails mal auf eine ganz andere Art und Weise als sonst so üblich kennenzulernen. Mel und John waren mir dabei auch sehr sympathisch und ich habe durchweg mitgefiebert, wie sie trotz der unglücklichen Ausgangslage wohl ihren gemeinsamen Weg finden werden.

Fazit: eine kurzweilige Geschichte aus lauter EMails – spritzig, humorvoll und mitreißend erzählt!